News CPUs und Grafikkarten: AMD verknappt Lieferungen nicht aus Preisgründen

Pleasedontkill schrieb:
Na wenigstens hat AMD glatt zugegeben, dass es um die Verknappung geht.

Damit man alt und teuer eingekauftes zum hohen Preis verkaufen kann bis man dann doch einlenken muss wenn der Lagerbestand sinkt.

Klare Aussage

Da niemand die unfehlbare Glaskugel hat, weiß man im voraus nie ob es im nachhinein (zu) teuer war.
Letztendlich aber absolut nachvollziehbar. Niemand mag große Abschreibungen auf seine Lagerbestände - wie es ja schon mehrfach vorkam.

Aber es gibt hier natürlich Experten die genau das Gegenteil wissen und auf soetwas gar nicht eingehen. ;)
 
Hallo AMD ! Hallo Nvidia !! Hallo liebe Händler, Mindfactory & Co! Es tut mir wirklich sehr leid für Euch aber ich bin der Kunde "König" :king: und auch wenn es Euch nicht passt, ich entscheide, wass ich wann und wo zu welchem Preis kaufe. Ich entscheide das! immer! Und Euer Gejammer geht mir exorbitant auf den Zünder und lässt mich kalt.
Wer den Wind säät (zu hohe Preise, künstliche Verknappung, merkbefreite Bestückung der Lager)
Wird den Sturm ernten -> Kaufverweigerung durch mich und viele andere Kunden !
Was könnt Ihr gegen Kaufverweigerung der Kunden machen ? Nichts, da Ihr ja lieber verreckt, als die Preise zu senken. Von mir aus. Ich hab Zeit. :heilig:

Also heult doch!! aber leise und hört auf zu nerven. !!
 
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Ich finde die Preise nicht zu hoch.
Ich habe in 2015, 350€ für den i7-4790k bezahlt, der i7-5820k lag bei rund 400€, dafür fing das günstigste X99 Mainboard bei 200€ an.

Heute bekommt man das 3-4 Fache an CPU Leistung für den gleichen Preis.

HEDT und Mainstream schmelzen auch mehr zusammen, einfach mal schauen was ein X670 Mainboard kann und was ein X99 Mainboard konnte.

Den AMD R7 5700X bekommt man für 190€, wisst ihr was eine aktuelle 8 Kern CPU in 2015 gekostet hat? 1000€
 
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Jok3er schrieb:
Den AMD R7 5700X bekommt man für 190€, wisst ihr was eine aktuelle 8 Kern CPU in 2015 gekostet hat? 1000€

EUR 127,86. Wobei die allerdings bei der single-thread-Leistung wesentlich weiter weg von der Spitze war als der 5700X heute. Ich habe mir 2015 deswegen lieber einen Core i7-6700K Vier-Kerner um EUR 450 gekauft, waehrend heute der 5700X eines der attraktivsten Angebote von AMD fuer mich waere.
 
Bei den CPUs ist der Markt auch halbwegs in Ordnung, da funktioniert die Preisfindung wie sie soll, siehe die Preise der Ryzen 7000er Serie die bei Release einfach viel zu hoch angesetzt waren.

Nur GPUs scheinen immun auf Angebot und Nachfrage zu sein, über 2 Jahre alte GPUs kosten noch immer über UVP die damals schon grenzwertig hoch war.

Sollen die Händler auf dem überteuerten Zeug sitzen bleiben, wir Kunden können warten, schlimmstenfalls dreht man ein paar Regler herunter. Solange keine neue Konsolen Generation erscheint kann man das locker aussitzen.
 
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Die Hersteller können ihre Hardware durch die künstliche Verknappung gerne behalten. Interessant, dass sich vor allem AMD sowas erlauben kann. Sie haben weder die beste CPU noch GPU.
 
LamaMitHut schrieb:
Jo... Erklärt mir mal einer, wie AMD in einen Preiskampf gegen Intel und Nvidia gleichzeitig bestehen soll.
Preiskampf gegen nVidia? Davon könnten wir weiter kaum weg ein. Würde AMD eine XTX mal für 799 € anbieten, dann könnten wir nochmal drüber reden. Man hat die Mondpreise von nVidia dankend angenommen und ist auf den Zug aufgesprungen. Es sollte eigentlich mittlerweile allen klar sein: AMD ist kein Samarita oder Heilsbringer, sondern genauso wie alle anderen auch. Die einzigen Unterschiede die man da noch ausmachen kann, kommen schlicht und ergreifend von der noch immer unterlegenen Marktposition, sonst nichts.
 
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Tja, am Ende entscheidet eben der Endkunde ob ihm der Preis schmeckt.

AMD (und der Rest...) könnten natürlich die Kette bis zum Kunden verkürzen und Direktverkauf anbieten womit sie die Endpreise auch selbst steuern könnten - auch das geht aber nicht von jetzt auf gleich, zumal sie sich damit wieder einiges aufhalsen würden.

So wie ich das sehe, werden dieses Jahr einige Händler echte Probleme bekommen und die Wahrscheinlichkeit dass dieser Markt kollabiert wird jeden Monat ohne Abschreibungen grösser werden.
  • Kunden kaufen nicht zu diesem Preis
  • Händler sitzen auf Ware die zu teuer gekauft wurde und unter EK zu verkaufen bricht denen recht schnell das Genick
  • Grosshändler sitzen auf Ware die zu teuer gekauft wurde und unter EK zu verkaufen bricht denen über kurz, oder lange das Genick
  • Hersteller sitzen auf Ware die zu teuer hergestellt wurde und unter diesen zu verkaufen können sie sich nur begrenzte Zeit leisten zumal die Zwischenhändler diese wegen vollen Lagern auch gar nicht wollen

Ich wünsche allen Beteiligten viel Glück auf dem Weg aus dieser Misere, rechnet aber lieber nicht grossartig mir den Endkunden wenn die Preise nicht ~50% nachgeben.
 
Robo32 schrieb:
AMD (und der Rest...) könnten natürlich die Kette bis zum Kunden verkürzen und Direktverkauf anbieten womit sie die Endpreise auch selbst steuern könnten - auch das geht aber nicht von jetzt auf gleich, zumal sie sich damit wieder einiges aufhalsen würden.
Nvidia scheint ja sogar dort hin zu wollen, wenn man mal die Berichte über den Ausstieg von EVGA verfolgt hat. Da gibt Nvidia den Herstellern schon recht viel vor hinsichtlich erlaubten Kühlerdesigns und auch bei der Preisgestaltung (Mindestpreis und Maximalpreis). Die Partner müssen also schon sehr eng kalkulieren, wieviel eine Karte bei Entwicklung, Produktion und Vertrieb/Support kosten darf, um dabei noch Gewinn zu machen. Und für EVGA hat sich das unter den Bedingungen eben nicht mehr gerechnet.

Ein langfristiger Nachteil beim Direktvertrieb ist für den Endkunden auch, dass es dann irgendwann nur noch die Referenzmodelle gibt. Das Referenzdesign muss sich dann auch nicht mehr an den Partnerkarten messen bzgl. Kühlleistung, Lautstärke und Verarbeitung, der Kunde kann ja nur das Referenzmodell kaufen.
 
DocWindows schrieb:
Die 3070 dürfte heute halt auch nur so 300-330 Euro kosten und im Abverkauf sein. Eine 4060Ti mit den Leistungsdaten wie sie jetzt sind, hätte es wohl auch nicht gegeben und die 4070Ti würde vermutlich 4070 heissen und 599 Euro kosten.
Das stimmt.. Dummerweise hätte NV uns dann vermutlich mit einer 4060Ti mit 6GB beglückt... Dann lieber so, auch wenn es teuer ist, als halt nochmal Stillstand.

Und Navi32 wird am Ende ein ~600€ Produkt werden müssen, sonst fühlen sich Kunden da drunter verarscht..
Tja AMD hätte die XTX mal für 899 USD machen sollen..
 
Rockstar85 schrieb:
Tja AMD hätte die XTX mal für 899 USD machen sollen..
Ja, das hätte es höchstens werden dürfen, ebenso für die 4080.
 
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@Capthowdy
Ich muss sagen, die 4090Ti macht mir noch mehr Sorgen, als AMDs Unbedeutsamkeit im dGPU Markt.
AMD bekommt dafür die Quittung und ich hoffe man wird endlich nur noch midrange bauen, denn das kann AMD.
 
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Ich will eig schon ne ganze Weile meinen ollen 1230v3 samt RX580 4GB in Rente schicken da selbst in GTA V der schnöde 75hz Moni nicht mehr ordentlich befüttert werden kann.
Aber schauen wir auf die Preise ist es schlicht ekelig.
Variante 1: Noch nen AM4 Board, mit wenigstens paar kleinen Ansprüchen ist man direkt bei 800€ hat da aber noch nix dolles, der Sprung auf ne 6600er ist GPU-seifig auch das Minimum.
Variante 2: Nen AM5 Board was man noch mal aufstocken könnte CPU-seitig, hier schießt man direkt über die 1000€.
Das ist halt das Problem wenn man 9 Jahre lang nichts macht, da kommt schlicht alles auf einmal.
Die 6700xt wäre gpu-seitig mein Favorit, die klebt aber seit Wochen an den 399€ und macht das Gesamtbild nicht besser.
Für einen Gelegenheitsspieler ist das alles andere als schön und im Grunde agiere ich so seit gut 2 Jahren nach dem Motto „es darf jetzt einfach nix kaputt gehen“ weil schlicht die Bereitschaft fehlt gleich so viel auszugeben für eine knapp-über-Minimum-konfig…
Und ich denke ich bin da nicht allein was den PC-Markt und dessen Attraktivität aktuell angeht…
 
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Phoeni schrieb:
Aber schauen wir auf die Preise ist es schlicht ekelig.
DDR4 Ram ist so günstig wie noch nie. Einen Ryzen 5600 gibts für rund 130€. Warten und Grübeln hat sich selten weniger gelohnt. Selbst der langfristige Einstieg in AM5 ist nicht unbezahlbar; zudem werden A620-Mainboards erwartet.

Phoeni schrieb:
Das ist halt das Problem wenn man 9 Jahre lang nichts macht, da kommt schlicht alles auf einmal.
Wieso Problem ... Du hast damals recht günstig gekauft und es hat dennoch ewig gehalten.

Die ~400€ für eine 6700xt sind nicht geschenkt, aber im Vergleich zu den Preisen der letzten Jahre noch bezahlbar.




Um überhaupt noch halbwegs auf das Thema einzugehen:
Diese vielen Tricksereien, die wir zuletzt erlebt haben, wer würde die schon begrüßen. Zumindest einmal gibt es überhaupt wieder lieferbare Ware und es gibt sehr viel Auswahl von sehr günstig bis extrem teuer; wobei es bei den Grafikkarten bedauerlicherweise erst ab 250€ (RX6600) oder ab 300€ (RX6700) los geht.

Es nicht unverständlich, dass aufgrund von vollen Lagern weniger nachgeschoben wird. Fraglich wäre vllt. eher, weswegen die Lager so voll sind und welche Motivation dies bedingt hat.

Was es dennoch gibt sind immer mehr ehemalige Exklusivtitel, die für den PC erscheinen. Unheimlich viele geschenkte Spiele. Sowie nicht zuletzt eine starke Indie-Szene.
 
DocWindows schrieb:
... 3070 dürfte heute halt auch nur so 300-330 Euro kosten und im Abverkauf sein. Eine 4060Ti mit den Leistungsdaten wie sie jetzt sind, hätte es wohl auch nicht gegeben und die 4070Ti würde vermutlich 4070 heissen und 599 Euro kosten.

Und wie sehr die ach so hohen Produktionskosten die Hersteller und Händler beuteln kann man an deren Margen ablesen. 30, 40, 50% ?
Die Händler die Endkunden beliefern sind hier wohl am meisten gekniffen ...
Da gebe ich Dir vollkommen Recht, nach frueheren Massstaeben waere es so gekommen, dass jetzt eine RTX 3070 vielleicht 2/3 des MSRP/UVP im Abverkauf kosten wuerde, aber der mehr als preisverdoppelnde Miningboom, die Pandemie/Lieferkettenproblematik/Inflation und die immer teurere TSMC-Fertigung (bei kleiner werdenden Leistungsspruengen je mehr man sich dem Angstrom-Bereich naehert) haben das wohl alles torpediert.

Fuer einen so mageren kolportierten Leistungszuwachs von der 60Ti (Ada Lovelace) auf die 70 Serie (Ampere) der Desktop-dGPU-Vorgeneration haette sich nVidia frueher auch geschaemt (70Ti Serie-Niveau waere wirklich das Minimum gewesen und eher 80er Serie Niveau waere zu erwarten gewesen fuer die RTX 4060Ti), aber noch schlimmer sieht es wohl bei den Leistungsdaten der Ada Lovelace Mobil-dGPUs aus, die im Vergleich zu den Vorgaengern erst ab einer RTX 4080 lohnen sollen, zumal die Preise dort auch heftig angestiegen sind.

Dagegen steht dann der ueppige Leistungszuwachs bei der sehr teuren RTX 4090, so dass schon auffaellig st, dass man im Einsteiger- bis Mittelklasse-Kartenbereich kaum noch einen Mehrwert bei den Ada Lovelace nVidia Grafikkarten erhalten duerfte (gegenueber nVidia Ampere Karten bspw.) und erst aber einer im Vergleich zum Vorgaenger extrem teuren RTX 4080 oder idealer Weise einer im Vergleich zum Vorgaenger nur leicht teureren RTX 4090 ein spuerbarer Leistungszuwachs generationsuebergreifend bei den Kaeufern in diesen High-End-Leistungsklassen auch ankommt, eine traurige Entwicklung.

Ich nehme als Vergleich zu den GPU-Preisen gerne die CPUs, die vergleichsweise sehr moderat gestiegen sind im Preis bei ebenfalls 2 Anbietern (Intel sehe ich bei den dGPUs leider noch nicht als etabliert an), ebenfalls der gleichen Problematik, nur mit dem Unterschied, dass hier eben keine Miningsondereffekt und daraus resultierendes Mismanagement (das auf und ab der Preise, uebervolle Lager, etc.) bei den Unternehmen resultiert ist, weil man sich vor Profitgier kaum noch beherrschen konnte.

Das sollen jetzt am liebsten zuvorderst Haendler und Kunden fuer die Chipentwickler ausbaden, aber zumindest letztere machen das nicht mehr mit und auch die margengebeutelten Boardpartner (siehe EVGA Ausstieg) sind momentan da wohl am Limit, nur damit nVidia und AMD/RTG weiterhin moeglichst gleiche/ueppige Profitmargen fahren koennen und steigende oder nicht einbrechende Umsatzrenditen am Aktienmarkt aufweisen koennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun im Grunde genommen ist schon seid Jahren stillstand bei gpu. Wenn ich bedenke ne Gtx titan also die erste kam 2013 und die rtx 3050 schaffte es nur minimal zu schlagen. Naja das sind also 10 Jahre. Die Entwicklung ist sogar so langsam das es einem schlecht wird.
Bei cpu ist ja alles in Ordnung aber bei ram und mainbaord noch nicht so ganz. Der Markt wird es schon mit der Zeit richten in dem der Preis weiter runter gehen wird, das ist sicher.
 
Taxxor schrieb:
Die Abstufung 6950, 6900 und 6800XT ist für sich schon recht klein mit je ~5% Unterschied, also wird eine 7800XT gerade mal ~15% schneller sein als eine 6800XT
Unter Full-HD sind die RDNA2 High-End Karten sehr eng beieinander, nur im UHD-4K-Bereich ergeben sich dann etwas groessere Leistungsdifferenzen, aber klar, im Mittel ueber alle Aufloesungen sind das schon so ca. 5%.

Was mich bei der Preisdiskussion einiger hier auch wundert, ist, dass Leute wegen 50 Euro mehr (die diese nicht bereit sind zu zahlen, weil diese glauben die Preise wuerden schnell um eben diese 50 Euro unter die 2022 Tiefstpreise fallen) nicht bei den RDNA2 Grafikkarten zu greifen und lieber zu lange warten bis die Karten nachher vergriffen sind oder teure/uninteressante Restbestaende uebrig bleiben.

Dabei wird dann mit MSRP/UVP der Referenzkarten verglichen und eben nicht dem damals ca. 100-200 Euro hoeheren Preis der (sehr guten bzw. hochwertiger ausgestatteten) Custom-Modelle (Nitro+, Red Devil, etc .) im Vergleich zu den AMD/RTG Referenzkarten und es wird sich ueber nicht genuegend Preisreduktion beschwert.

Es waere schon hilfreich sich nicht selbst etwas vor zu machen und den falschen Vergleichsmasstab anzulegen (was Amerikaner angeblich fuer eine RX 6800XT in den USA bezahlen; die im Thread erwaehnten und von einigen US Influencern gestreuten 500 US$ duerften wohl eine Tiefstpreisausnahme fuer ein Modell gewesen sein (um die Lager komplett zu leeren).

Ja, es gibt dort sehr gute Angebote, aber eben nicht in Europa und die Amis bezahlen generell weniger als die Europaer (auch als die Japaner) fuer Consumer-Electronik und PCs und es kommen die 19% MwST dazu, hoehere Frachtkosten (da weiter entfernt von Asien) und evt. andere Aufschlaege.
Wenn man das einbezieht, ist der aktuelle Red Dragon RX 6800XT Preis (nicht im Angebot) bei Mindfactory aktuell weniger als 50 Euro teurer als der Angebots-/Abverkaufspreis vom Microcenter in den USA.

Dass die RX 7700XT bspw. nicht wie aktuell die sehr fair/attraktiv angesetzte RX 6700XT fuer ca. 400 Euro zu haben sein duerfte zum Markstart, sondern bei Leistung einer RX 6800 - aber eben nur mit 12 GB Speicherausbau wie beim Vorgaenger - eher nahe dem Marktstartpreis letzterer vor ca. 2 Jahren angepasst sein duerfte (ca. 550 Euro koennte ich mir schon vorstellen), haben wohl einige noch nicht auf dem Radar.
 
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Reaktionen: Rockstar85, Icke-ffm und DF86
Capthowdy schrieb:
Es sollte eigentlich mittlerweile allen klar sein: AMD ist kein Samarita oder Heilsbringer, sondern genauso wie alle anderen auch.

Mittlerweile? Wie kann man jemals geglaubt haben sie seien?
Es war und ist ein Wirtschaftsunternehmen. Natürlich soll die Rechnung am ende stimmen. Das ändert nichts daran, dass es durchaus logisch ist, hohe Lagerbestände erst reduzieren zu wollen, wenn die Nachfrage nachlässt.
Lagerbestände sollten immer proportional zum Durchsatz sein um einen zeitlichen Puffer/flexibilität zu haben.

Am Ende wird hier viel rumgeheult weil jemand entschieden hat seine Ware nicht zu verramschen sondern stattdessen die Produktion der Marktlage anzupassen.
 
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