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NewsCyberpunk 2077 Patch 1.1: CD Projekt legt das Fundament für künftige Verbesserungen
Mensch, ich gucke schon wieder die halbe Nacht Reviews etc. und lese etliche Kommentare....
Wird Zeit, dass ich davon los komme und das Game einfach vergesse. 😢 ... und dann kommen solche Perlen:
Ich will es Euch nicht vorenthalten - einfach nur göttlich! Das Internet zerlegt das Game, so etwas habe ich noch nie erlebt :'S!
Man nennt sie Demakes - wie ich heute gelernt habe .
PS1 Version
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Das von dir gefeierte "Internet" macht Profit (Einnahmen durch Klicks) durch Hate und absichtlich übertriebenen Videos und dir gefällt es? Na dann hat ja Trump wirklich alles richtig gemacht... Einfach traurig was für Kleingeister durch die Welt laufen.
Ein Großteil der vielen "guckt alle wie schlecht cyberpunk ist" Videos wurde ohne Day One Patch aufgenommen und ihr fresst den Müll dann noch und versucht den nächsten damit zu verblenden...Gehirn einschalten und eine eigene Meinung schaffen soll helfen - wirklich.
Ich spiele das Spiel seit Tag 1 mit Day One Patch und allen darauf folgenden Updates und mir sind 99% aller gezeigten Bugs nicht untergekommen.
Ergänzung ()
Taron schrieb:
CDPR hat nicht das Produkt geliefert, was zur E3 und in den Trailern gezeigt wurde.
Und warum genau müssen sie das liefern?
Vor dem ersten E3 Gameplay Trailer wird laut und deutlich gesagt, dass ALLES an dem gezeigten Material sich bis zum Release noch ändern kann!
Ergänzung ()
edenjung schrieb:
@Bierliebhaber
Und generell erfüllt man nicht den Branchenstandard.
Wo war denn jetzt da eine Verbesserung habe nichts bemerkt. Immer noch Performance Probleme und Bugs in denn Missionen. Hat sich eher verschlimm bessert.
Lustig wie cdrp auf die bugs fokusiert und rumposaunt damit möglichst wenige das eigentlich problem sehen.
Das spiel braucht mehr als bugfixes.
Eigentlich kann ich mit glitches clipping fehlern gut leben, die autos haben mich zum lachen gebracht.
Aber gameplay und interaktivität der welt sind quasie nicht vorhanden, werden wohl mit dem kostenlosen DLCs nachgeliefert damits der eigentlich beworbene V1 dann gerecht wird.
Derzeit schaut es einfach nur gut aus und hat paar interesante questlines aber nicht so gute wie witcher3, ein wirklich tolles spiel ist es nicht. :/
Ich lauf nochmal durch die Reihen will noch jemand Popcorn oder eine Cola?
zum Thema finde es einfach sehr gut das Game klar Bugs hat es und der RT Patch für die RX war wieder nicht dabei, aber im großen und ganzen ist es echt gelungen und das beste ist eh die Story bis jetzt. Sonst hätte ich es mir nicht gekauft und auch keinen neuen PC der wär dann erst 2022 gekommen. Hatte fast Tränen in den Augen als Jackie im Auto stirbt. Und das hat noch kein Game geschafft glaub ich.
Wie wäre es mit Einstellungen runterschrauben? Das Spiel brauch einfach potente Hardware, die es wohl erst in der Zukunft geben wird. Verstehe das Problem nicht.
Das ist jedoch ein Trugschluss und in meinen Augen eine falsche Herangehensweise.
Je nachdem wie das Spiel programmiert ist, wird auch zukünftige Hardware nur sehr wenig an der Performance verbessern bzw. es kann mehrere Generationen dauern, bis der jeweilige Titel überhaupt vernünftig spielbar ist.
Beispiele dafür gab es programmierbedingt in der Vergangenheit genug, Gothic 3, Oblivion, GTA4, Crysis 1, AC: Black Flag, AC: Unity... die Liste kann noch ewig so weiter gehen.
Zudem sollten Spiele so programmiert sein, dass sie in der grafischen Qualität und Performance laufen, wie es der Entwickler für die visuelle Darstellung anstrebt, der Spieler keinerlei Nachteile im Spielverlauf erleidet und es dem durchschnittlichen Markt in Form von Leistung entspricht. Soll heißen: ein Mittelklasse-Gerät (um eine möglichst hohe Marktdurchdringung bei der entsprechenden Kundschaft zu erlangen) sollte das Spiel in hohen Details (das dürfte der visuellen Qualität entsprechen, die die Entwickler als Minimum anstreben) in vernünftiger Performance wiedergeben.
Das ist im Fall von Cyberpunk auf den alten Konsolen überhaupt nicht gegeben und auf dem PC nur teilweise (der durchschnittliche Spieler dürfte eine Grafikkarte vom Performance-Level einer GTX 1060/RX 580 verbaut haben, wodurch das Spiel selbst auf mittleren Details immer wieder unter die magischen 30FPS droppt (in Kämpfen und während Autofahrten), was bei einem Ego-Shooter-artigen Spiel weitaus problematischer ist als z.B. bei einem Third-Person-Melee Combat Spiel wie The Witcher 3).
Das müssen Entwickler schlicht bei der Entwicklung mit im Blick halten und witzigerweise hat das CDP bei The Witcher 3 getan. Das lief selbst auf 3 Jahre+ alten Mittelklasse-Karten wie einer HD7850/70 bzw. GTX 760 in hohen Einstellungen mit weit über 30FPS.
HeLLsEEkeR schrieb:
Gab es in den letzten Jahren nur noch Müll auf dem Spielemarkt? Oder sind es vll gerade die Aktienbesitzer, die CP versuchen schön zu reden?
Mit Blick auf einige Reviews von Spielen wie Gothic 3 (Gamestar vs PC PowerPlay) oder Alien: Isolation (Gamers Global) und der Entwicklung der Consumerlandschaft ergibt sich recht schnell, warum Spieletests oftmals so unpassend wirken.
Wenige Jahre nach dem desaströsen Release von Gothic 3 und den großteils viel zu positiv einhergehenden Reviews äußerten sich einige Reviewer/Redaktionsmitglieder noch einmal darüber, warum in ihren Augen das Spiel im Falle bei der Gamestar so positiv ausgefallen war. Der Tenor war, dass Gothic 3 schlicht der Nachfolger von Gothic 1 und 2 war, zwei absoluten Publikumslieblingen, die trotz ihrer nicht minder wenigen Bugs wie Götter-Spiele verehrt wurden und bis heute werden. Gothic 3 daher trotz seiner vielzähligen Bugs in einem Verriss abzufertigen bzw. negativ zu bewerten hätte zum einen die Spieler-Community aufgebracht, die das Ganze mit Unglauben abgefertigt hätten. Zum anderen saß Jowood den Zeitungen im Nacken, wie damals die PC PowerPlay berichtete und entsprechend auch ihren Test rechtfertigte (sie waren so ziemlich das einzige Mainstream-Magazin in Deutschland, die das Spiel passend bewerteten).
Daher diesen Schritt zu gehen, und Gothic 3 passend zu bewerten, das traute sich keiner zu, zu große Angst hatte man vor den Konsequenzen, sollte das Spiel trotz seiner vielen Fehler ein Hit bei der Spielerschaft werden und dann der Unmut eben gegen die Journalisten umschlagen.
Jenen Unmut durfte Gamers Global viele Jahre später einmal selbst erleben bezüglich ihres Alien:Isolation Tests. Das Spiel war trotz all seiner Schwächen ein Hit bei den Spielern und wurde begeistert aufgenommen. Der/Die Tester bei Gamers Global fertigten das Spiel jedoch nur als passabel ab, ausreichend gut, aber nichts besonderes quasi. Die Folge war dort dann entsprechend im Kommentar/Foren-Bereich ein kleiner "Shitstorm", der dazu führte, dass sich der Chef Jörg Langer in einer Kolumne genötigt sah, den Test und Tester zuverteidigen.
Diese Problematik hat über die Jahre noch weiter zugenommen. Wer einmal sehr aufmerksam die Reviews zu Call of Duty in Relation zur Community-Kritik verfolgt hat, dem dürfte auch z.B. aufgefallen sein, dass die Reviews zu CoD erst dann ins "negativere" geschlagen haben, als die Kritik durch die Community selbst lauter wurde als alles andere.
Gleiches gilt im Umgang mit Lootboxen. Dort waren die Mainstrem-Medien zunächst relativ zurückhaltend, selbst gegenüber solchen Titeln wie Battlefront 2, und zogen erst dann eine Abwertung oder überhaupt solche Methoden in die Bewertung mit einfließen zu lassen, als die Kritik aus der Community laut genug wurde.
Daher kurz gesagt: Journalisten sind je nach Ethos, Anstellung etc. weitaus weniger frei und ehrlich. Dementsprechend fallen dann auch oftmals die Bewertungen aus.
Vigilant schrieb:
Die Kommunikation im Vorfeld blende ich an dieser Stelle einmal bewußt aus.
Liegt hier vielleicht auch ein wenig der Hase im Pfeffer?
Die anderen können [oder wollen] scheinbar nicht wahrhaben, dass es auch Spieler gibt, die mit dem Spiel Spaß hatten und haben und für die es vielleicht sogar ein großartiger Titel ist.
Siehe weiter unten: es fehlen schlicht oftmals Beispiele bzw. Argumente. Oder anders: zu sagen, dass die Musik toll ist, die Story toll ist, das Gameplay toll ist usw, ohne das an konkreten Beispielen fest zumachen ist halt Kritik-technisch etwas... schwach.
Ich verstehe ja, dass mancher schlicht seine Begeisterung für etwas nicht an konkreten Beispielen festmachen kann, schlicht weil man es manchmal selbst nicht weiß und/oder nicht in Worte fassen kann. Jedoch ist das ganze einer Diskussion wenig dienlich, wenn jene dann mit entsprechenden Beispielen ausgestatteten Kritiken widersprechen. Das wirkt dann bei denen, die diese Kritik aufgestellt haben inkl. Beispielen unglaubwürdig bzw. schlicht nur nach "Widerspruch um des Widerspruchs Willen". Erhitzt schlicht die Gemüter.
SV3N schrieb:
Die Open World ist von ihrem Art Design und ihrer Umsetzung sehr authentisch und zieht mich extrem in ihren Bann.
Aye, so ging es mir in den ersten 60-120 Minuten. Fantastische Atmospähre, trotz dass das Spiel bei mir nur mit Ach und Krach auf Mittleren Details bei +-30FPS läuft (und dementsprechend an sehr vielen Stellen hässlich(er) daher kommt als ein 5 Jahre altes The Witcher 3, das in hohen Einstellungen bei 60FPS läuft.
Jedoch zerfällt diese Illusion recht schnell, sobald man in dieser Welt aus den Bahnen auspricht, versucht selbstständig zu sein, mit ihr interagieren zu wollen oder etwas genauer hinsieht.
So existiert der Verkehr nur wenige Meter um den Spieler herum, was allen Nachts, in der Wüste, dann zu seltsamen Bildern führt, wenn in der Ferne vermeintlich sehr viele Autos auf einen zukommen, diese jedoch nur simple 2D Sprites sind und man quasi auf eine Fatamorgana zuläuft. Das wird dann umso problematischer, wenn ein Bug das eigene gerufene Auto im Boden versenkt und man dringend ein Fahrzeug sucht, damit man nicht ewig laufen muss.
Weiterhin gibt es relativ viele Gebäude, die man in der Open World betreten kann, allen voran Geschäfte, jedoch ist eine Interaktion mit den Bewohnen, selbst wenn es nur um so etwas simples wie einen Überfall gehen würde, selten bis gar nicht möglich.
Ebenso sind überraschend viele NPCs, die eine Unterhaltung führen, an ihren Stellen quasi festgeklebt und wiederholen ihren Text, um dem Spieler eine quasi lebendige Welt vorzugaukeln, immer wieder, sobald man sich ihnen nähert.
Ich weiß nicht wie oft ich inzwischen schon die Unterhaltung der zwei Polizisten an der Bar direkt unten am Ausgang des Megabuilding, in dem Vs Wohnung ist, anhören musste.
Es gibt davon noch viel mehr, allen gemein ist jedoch, dass diese vermeintlich dynamisch wirkende Open World eine zu zerbrechliche Illusion ist.
SV3N schrieb:
Ich kann nachvollziehen dass das es frustrierend sein kann, bei maximalen Settings nur mit 30 bis 40 fps zu spielen und selbst dafür DLSS zu benötigen.
Problematisch ist hierbei, dass das allgemeine Gameplay ein Egoshooter ist und diese sich allgemein schon bei 30fps je nach Spielervorliebe unangenehm spielen. Das schlimmere ist aber noch, dass die FPS oftmals unter die 30FPS in Feuergefechten fallen und dann das ohnehin schon zäh wirkende Gameplay nochmal ein Stück schlechter wird.
Bei The Witcher 3 war das bedingt durch die Thirdperson Perspektive und das Melee Combat System, was auf kein Aiming setzt, weitaus weniger Problematisch. Ich habe The Witcher 3 bei Release auf der normalen PS4 und später auf dem PC mehrmals auf dem Schwierigkeitsgrade Hoch durchgespielt, auf dem PC trotz 60fps Möglichkeit sogar mit 30FPS Lock. Zu keiner Zeit empfand ich das Gameplay dabei als Problematisch oder dass ich in irgendeiner Weise durch die FPS behindert werden. Bei Cyberpunk ist das anders. Begonnen habe ich auf dem hohen Schwierigkeitsgrad, empfand dabei die 30FPS+, die mein System im Schnitt nur schafft, in größeren Feuergefechten als störend bzw. gar als Behinderung. Auf minimalen Details läuft das Spiel mit 45-60FPS und spielt sich dagegen wunderbar, sieht aber dann abgrundtief hässlich aus (allein wegen der Verringerung der Auflösung).
SV3N schrieb:
Dennoch: KI, die Open World im Allgemeinen, Quest Bugs und Glitches gehören weitreichend nachgebessert und CDPR täte gut daran das auch zu tun.
Allein mit Blick auf den kommenden Multiplayer-Modus, sollte dieser letztlich Inhaltlich nicht einfach zu simpel ausfallen, wäre CDP mehr als gut daran geraten, das Spiel bezüglich der KI und Open World wenigstens auf den Stand mancher Genre-Primi zu schaffen.
Bierliebhaber schrieb:
und wenn jetzt nach 5 Jahren mal wieder ein einziges Spiel rauskommt, was für eine tolle Story und Charaktere die Welt zurückschraubt ist das ein Skandal.
Story und Charaktere sind, anders als allgemeines Gameplay, immer ein zweischneidiges Schwert und weitaus subjektiver als es Gameplay-Möglichkeiten sind.
Gute Beispiele dafür sind die Telltale-artigen Spiele (The Walking Dead, GoT usw.), auch oftmals als Walking-Simulatoren verschrien. Wenn einen Story und Charaktere nicht abholen, was bleibt vom Spiel dann noch übrig? Richtig, meist nichts. Darum sind Telltales Spiele auch immer so problematisch gewesen. Entweder war man begeistert, weil die Story und Charaktere einen zugesagt haben, und daher das allgemeine Gameplay völlig unerheblich war, egal wie banal, oder die Story und Charaktere einen nicht zugesagt haben, und daher der Fokus auf das nicht vorhandene Gameplay gefallen ist... und daher das komplette Spiel sch[beeep] war.
Ich z.B. mochte The Witcher 1 und 2 sehr bezüglich Story und Charakteren, wenn diese auch nicht sonderlich komplex waren. Daher konnte mir das allgemeine Gameplay relativ egal sein, was in beiden Titeln keinen Blumentopf gewinnt und hier und da seine Schwächen und Stärken hat (The Witcher 1 war diesbezüglich für mich weitaus "besser" als The Witcher 2).
Die Story und (neuen) Charaktere in The Witcher 3 empfand ich dagegen stellenweise als absolut banal bis hin zu "0815 Hollywood" (die Story war stark vorhersehbar, allein das Uma zu früh gezeigt wurde ließ einen erahnen, wohin die Storyreise geht). Das wurde in den beiden Addons weitaus besser gelöst. Rettungsanker war dagegen das allgemeine Gameplay, das bezüglich des Kampfsystems gegenüber Teil 2 passend verbessert wurde (das Hechtrollengespringe wirkte in The Witcher 2 teils schon absurd).
Gleiches gilt für Cyberpunk. Sobald einen die Story und Charaktere kalt lassen, aus welchen Gründen auch immer, muss das Gameplay es ausgleichen, ansonsten hat der Spieler keinerlei Anreiz, das Spiel überhaupt zu bewältigen.
edenjung schrieb:
Das zu entschuldigen damit, dass CDPR sowas ja noch nie so gemacht hat ist einfach eine billige Ausrede.
Ja und Nein.
Auf der einen Seite ja, weil es sehr viele und sehr gute Beispiele auf dem Markt gibt und gab, die zeigen und zeigten, wie man es gut oder gar besser hinbekommt.
Auf der anderen Seite nein, wenn man etwas eigenes oder neues versucht. Im Fall von Cyberpunk hat das CDP leider nicht versucht bzw. umgesetzt, bzw. wenn es in deren Augen so sein mag, dann sind sie damit zumindest gescheitert.
edenjung schrieb:
Denn die von GTA ist seit jeher gut (wenn auch nicht überragend) und die von RDR ist auch gut.
Ich persönlich empfand die Story in GTA4 und 5 als langweilig, hatte jedoch meinen Spaß, weil beide Spiele eben für mich hinsichtlich des Gameplays etwas boten, was die GTA Serie bisher stets ausmachte und ich dadurch auch dazu angetrieben wurde, die Story weiter zu verfolgen: Chaos. Die Mittel sind am Anfang in beiden Titeln begrenzt, was das Verursachen von Chaos angeht, weil die Polizei schnell auf den Plan gerufen wird und einem oftmals Waffen und Geld für Waffen fehlen. Erst durch den Storyverlauf öffnen sich nach und nach die Möglichkeiten für mehr.
Die Story von RDR2 empfand ich bisher auch als recht langweilig, jedoch bietet das Spiel einige Rollenspielaspekte, wodurch ich in die Welt "eintauchen" und mit ihr interagieren kann (als Jäger verdingen, Banditen erledigen, Fischen, besonders seltene Tiere ausfindig machen, meine Waffen aufrüsten, die Gegend erkunden, was alles gesamt gesehen relativ viel Zeit in Anspruch nimmt).
Cyberpunk bietet davon leider recht wenig und es verkommt, ähnlich wie schon in The Witcher 3, sehr schnell zu einem Abklappern der Fragezeichen und anderen Punkte auf der Karte, was dann auch recht schnell erledigt ist. Abseits davon gibt es dann jedoch wenig Möglichkeiten, sich weiter in der Welt "zu entfalten", allein weil das Spiel dafür gar nicht so ausgelegt ist, aber einem das vermeintliche Gefühl am Anfang gibt.
Mucho79 schrieb:
Das hilft nix, hat nix mit der News zu tun und ganz ehrlich, wie lange soll das gehen? Wird das jetzt bei jeder News zu CP77 der Fall sein? Na dann Prost Mahlzeit.
Die Frage, die sich mir dir gegenüber stellt ist dabei: Warum stört es dich? Ergeben sich daraus Nachteile für dich?
Ich persönlich sehe es eher so, dass entsprechende Forenbeiträge nicht von den Entwicklern durchforstet werden (wenn dann überhaupt von der PR Abteilung), jedoch gerade Journalisten das aufgreifen und dann entsprechende Beiträge erstellen, die die Aufmerksamkeit der Entwickler oder der PR Abteilung eher erreichen, bzw. selbstständig Anfragen an die Entwickler mit dem Hintergrund der Diskussion aus solchen Foren tätigen.
Siehe Gamestar, die regelmäßig Reddit- und Foren-Diskussionen jedweder Art durchforsten und dann entsprechende News, Kolumnen und auch Anfragen an Entwickler gestalten.
Bierliebhaber schrieb:
"Branchenstandard" halte ich für Unsinn, wenn der Branchenstandard für mich gähnende Langeweile ist. Wie gesagt, Open-World halte ich, in seiner aktuellen Form, für einen riesigen Fehler der Spielegeschichte, da finde ich (und Gott sei dank, den Reaktionen zu Folge, Millionen andere auch) es super, wenn ein Spiel mal NICHT dem Branchenstandard folgt.
Das ist ja das Problem an Cyberpunk: auf der einen Seite ackert CDP seit The Witcher 3 gewisse Branchenstandards ab (alles auf der Karte anzeigen, Schnellport-Sytem, simple Skillsysteme, die eher nur wenig am allgemeinen Gameplay ändern, Lootsystem mit sehr viel Item-Dropps usw.), in Cyberpunk haben sie dagegen aber auch Inhalte, die schlechter sind als ein "Branchenstandard" (Gunplay, Skillsystem, KI, RP Möglichkeiten, Interaktion in der Open-World), ohne einen Gegenwert zu liefern.
MMn wäre es besser gewesen, wäre Cyberpunk eher in Richtung Deus Ex/The Witcher1/2 gegangen: relativ große oder kleinere, zusammenhängende Semi-Open-World Hubs, die durch die straff organisierte Handlung mit ein paar Nebenquests zusammengehalten werden.
Denn: was ich hier bisher von jenen gelesen habe, die die Open-World gut finden ist, dass sie eigentlich nur von Quest A nach B fahren aka die Fragezeichen und Co auf der Karte abklappern und dann die Quest-Punkte von A nach B abklappern. Für beides benötigt es aber keine Openworld, die ist dann nur eine Illusion/unnötige Fassade, wie einst schon Mafia 2 grandios schlecht gezeigt hat.
Bei The Witcher 3 war das bedingt durch die Rolle, die Geralt einnimmt, nicht so problematisch, schlicht weil Geralt stets nur "Gast" war, immer auf der Durchreise, immer auf der Suche nach Monsteraufträgen und dem Ziel, Ciri zu finden. Dadurch war der Spieler über ihn schlicht nur Beobachter dieses Mikro- und Makrokosmos, oder anders gesagt: dass Geralt sich plötzlich ein Haus in Novigrad nehmen will, das wirkt vor dem Standpunkt der Quest und des Charakters einfach absurd.
Anders dagegen mit V. Er/Sie/Es lebt in Night City, ist Teil von Night City und dementsprechend sollte man als Spieler über V mit dieser Welt interagieren können, quasi in ihr leben.... doch man ist eigentlich immer Fremd.
Das Ganze ist aber in dem Fall nicht der Rolle geschuldet, die V einnimmt, sondern schlicht der Simplizität, mit der die Entwickler/Designer die Welt aufgebaut haben (sei es aus Zeitmangel oder als bewusste Designentscheidung). Die eigene Wohnung von V zu dekorieren, Autos zu tunen, in den Märkten die Produkte im Regal kaufen zu können (alles Features, die zunächst versprochen waren) würde da schon sehr viel helfen und eine viel stärkere Bindung an die Welt und ihre Bewohner ermöglichen.
Hylou schrieb:
aber CDPR hat bereits vor einigen Monaten aufgehört es als RPG zu bewerben, da es das auch nicht ist.
Aye, der Grund dafür dürft inzwischen bekannt sein. Nun kommt aber das Problem: die Mehrheit nimmt es immer noch als RPG wahr. Im Neogaf Forum fühlen und fühlten sich Spieler regelmäßig angegriffen, wenn Cyberpunk nicht als RPG betitelt oder angesehen wird. Warum? Weil RPGs immer noch der Wind des Anspruchs umweht aka "The thining man's game!". RPGs haben tiefe, Action-Adventures nicht. RPGs regen zum Nachdenken an, Action-Adventures nicht. Diese Sichtwiese existiert weiterhin und ich denke auch hier würden einige es stark ablehnen, wenn man Cyberpunk nicht mehr als RPG bezeichnen oder ansehen würde.
Nur wenn es weiter als RPG angesehen oder bezeichnet werden soll, dann muss es sich auch an den Branchengrößen und deren Features messen, wenn es darüber hinaus geht und auch noch seine Fühler in andere Bereiche ausstreckt, dann wird es eben auch an diesen gemessen.
Bierliebhaber schrieb:
Im Gegenteil finde ich es fragwürdig, dass man sich eben NICHT auf das verlässt, was man selbst im Test festgestellt und erlebt hat und einfach wegen Behauptungen Wildfremder im Internet abwertet.
Ist auch einer der letzten halbwegs integeren Gaming-Journalisten in meinen Augen gewesen (einziger Ausrutscher, den ich ihm übel nehme ist das Gothic 3 Bug Video, das in Relation zum Test einfach wie ein Hohn damals wirkte) und hat vor bald 10 Jahren seinen Hut genommen und sich von der Gamestar verabschiedet. Gleichzeitig haben sich Heiko und Michael der negativen Entwicklung in der Branche unterworfen... leider.
Bierliebhaber schrieb:
Man merkt in CP2077 gar nicht so sehr, wie große Auswirkungen die Entscheidungen haben.
Weil es sie nicht gibt, außer man hat einen sehr geringen Anspruch was "Entscheidungen" angeht. Die Questline nach dem Prolog und die kleine um den Polizisten sind noch das höchste der Gefühle.
Ich hab die Angewohnheit, in RPGs mit vermeintlichen "Entscheidungen" immer mehrere Savegames mit jeder möglichen Entscheidung anzulegen, um zu sehen was passiert. 99% in Cyberpunk geht nach dem üblichen Schema F aka zum Ziel Z führen die Wege A, B und C.
Das Ganze wurde auch von anderen Spielern, die das Spiel entsprechend so oder gar schon mehrmals durchgespielt haben, bestätigt.
Da war The Witcher 2 mit seinem komplett anders ablaufenden zweiten Akt, basierend auf den Entscheidungen in Akt 1, weitaus "komplexer".
In dem Fall nicht. Gothic 3 war wirklich schlimm beim Release, naja selbst heute noch, mit unzähligen Community Patches ist es spielerisch wie inhaltlich keine Bombe, aber wenigstens halbwegs stabil und "bug-frei". Hier sei das damalige Bug Video der Gamestar ans Herz gelegt.
Luxmanl525 schrieb:
Dieses Mal dürfte der Druck noch deutlich größer sein, weil sei viel bekannter sind als dazumal und auch die Erwartungshaltung deutlich befeuerter wurde im Vorfeld.
Es könnte auch ganz anders kommen. Anders als zu The Witcher 1 und 2 Zeiten hangen ihnen noch keine Investoren und Co. im Nacken, das waren noch Zeiten, als CDP einfach sich etablieren wollte und musste. Das Nachbessern geschah daher als Zugeständnis an die Kunden, Fans und zum Aufbau einer Vertrauensbasis.
Jetzt hingegen dürften die interne Finanzverwaltung, die Aktionäre usw. ein Auge auf das Ganze werfen und wenn sich abzeichnet, dass das Ganze nicht mit sonderlich großen Umsatzmöglichkeiten einhergeht, dann könnte das Spiel maximal soweit nur ausgebessert werden bis es auf den Konsolen halbwegs stabil und bug-frei läuft. Extras, wie sie mit der EE bei The Witcher 1 und 2 der Fall waren, gab es schon mit The Witcher 3 nicht.
Daher ist eine Portion Skepsis für mich schon angesagt.
Bierliebhaber schrieb:
Und ja, auch weiterhin: auf dem PC ist CP2077 völlig im Rahmen dessen, was man seit Ewigkeiten für Open-World-Spiele erwarten kann. Valhalla ist doch das jüngste Beispiel, dass es bei der Konkurrenz auch nicht besser, im konkreten Beispiel sogar tendenziell schlechter aussieht.
Gerade diese Art und Weise der Argumentation finde ich doch etwas befremdlich. Auf der einen Seite stört man sich an der Kritik dessen, wenn gesagt wird dass frühere oder gegenwärtige Konkurrenz-Produkte diesen oder jenen Aspekt oder auch das Gesamtpaket besser umgesetzt haben (siehe Branchenstandards). Gleichzeitig ist es aber okay, wenn das Produkt unter diesen liegt, weil andere Produkte nicht besser sind.
Nein, mMn geht sowas nicht. Wenn ich nach dieser Art und Weise argumentiere, dann ist alles gut, völlig unabhängig, weil ich es ja immer in die Relation setzen kann, die mir gerade dienlich ist.
Der Anspruch sollte immer sein, dass es genauso gut oder besser ist als bisherige Produkte. Nur weil es Spiele gibt oder gab, die gleich viele oder gar mehr Bugs hatten als Cyberpunk rechtfertigt das nicht die Probleme. Das gilt aber nicht nur für Cyberpunk, das gilt für sämtliche Spiele und sämtliche anderen Produkte.
Eines der "verbuggtesten und kaputtesten Spiele der Spielegeschichte" hätte unter 100%iger Garantie keinen Metascore von 85 und Steam-Rezensionen die größtenteils Positiv sind.
Zu dieser Aussage: verbuggtestes und co? Nein, da gabs wirklich schon schlimmeres oder gleichschlimmes (The Witcher 1, Gothic 2/3, Oblivion als Beispiele). Jedoch sind Metascore und Steam-Rezensionen in der heutigen Zeit in meinen Augen zu wenig wert, zu sehr schwingen inzwischen nicht mehr die Interessen der Gaming-Community im Ganzen dort mit sondern, bedingt durch die Hinentwicklung des Gamings zum Mainstream, einzelne Gruppeninteressen.
Gothic 3 wurde damals aufgrund seines ähnlich schlechten Zustandes von der Spiele-Community durch Nicht-Kauf abgestraft, auch Gothic 1 und 2 haben durch ihre Bugs und Gameplay den Sprung in die damalig internationale Gaming-Community zurecht (das sage ich als Gothic Fan, Teil 2 immerhin 13x durchgespielt bis heute) nicht geschafft.
Heute sieht das aber anders aus, Gaming ist Mainstream und wichtig, um sich in Szene zusetzen, Teil von etwas zu sein. Die Folge ist, dass oftmals selbst absolut qualitativ katastrophale Spiele ihre Anhängerschaft im großen Stil finden und das dann Einfluss auf solch Wertungen hat, von journalistischen Wertungen ganz zu schweigen.
DiamondDog schrieb:
Andersrum... wenn du die These aufstellst, Cyberpunk wäre das verbugteste Spiel, dann zähle die Bugs mal auf.
in ca 10% der Fälle kann ich Items, die auf dem Boden liegen oder anders wo, nicht aufheben, wodurch mir schon einige Shards verwehrt blieben
einige Shards befanden sich auf Stühlen hinterlegt, die jedoch von NPCs belagert wurden und ein Aufheben daher nicht möglich ist/war
mehr mals ist mir schon die Möglichkeit des Scannens genommen worden, dieser Bug verschwandt erst nach dem Neulanden eines Savegames
gleiches gilt fürs Rennen und Springen
ich bin bisher 4x unbeabsichtigt durch die Spielwelt gefallen
in regelmäßigen Abständen fallen NPCs oder Autos aus dem Himmel, anfänglich dachte ich noch, das wäre bezüglich einer Quest, jedoch nein
zwei Quests konnte ich bisher nicht erledigen, weil das Questziel im Boden versunken ist
mehrmals ist bisher mein Auto nach dem Rufen nicht aufgetaucht, weil es ebenso im Boden versunken ist
erst nachdem ich mehrere hundert Meter weit gelaufen war und es erneut anforderte, kam es, jedoch vollkommen beschädigt
mehrmals ist es auch schon beim Rufen an mir vorbei gefahren ohne anzuhalten
ich musste einige Quests komplett neuladen, da die entsprechenden NPCs sich nicht weiter bewegten
diverse Audio-Fehler (Sprache und Musik klangen wie aus einem Radio, nach einem Reload war das Problem weg)
diverse grafische Fehler, Anzeigen-Probleme, auch über einen längeren Zeitraum (in der Innenstadt im Asien-Viertel gibt es eine Stelle, an der das Wetter sofort wechselt, wenn ich diese betrete)
diverse andere Fehler, bisher am nervigsten war der Dum-Dum Fehler
NPCs, die vor meinen Augen spawnen oder despwanen
meine V wird im Spiegel als auch bei den wenigen Anzeigen von Außen-Cams (Tank!) immer glatzköpfig dargestellt, da sie einen Helm trägt, der die Frisur ausblendet
Das ist ein Teil der bisherigen Bugs, aber alles noch relativ harmlos wenn man sich ansieht, was Angry Joe erlebt hat oder was andere an Videos auf Reddit gepostet haben.
FrAGgi schrieb:
Man muss aber auch festhalten, dass die Bugs ziemlich unregelmäßig bei den Spielern auftauchen.
Siehe Angry Joe: er hatte massig Bugs, die man auch in seinen Gameplay Videos und Streams mit erleben konnte. Dagegen hatten Other Joe und Jacob (er hat auf der PS4 gespielt) weitaus weniger über Bugs zu berichten.
Gleiches gilt in meinem Umkreis, ich habe bisher sehr viele Probleme erlebt, gleiches gilt für zwei weitere Bekannte und einer hat so gut wie gar keine... Ich hatte schon die Vermutung aufgestellt, ob die Probleme nicht irgendwo mit den FPS zusammenhängen könnten, denn bei mir packt das Spiel gerade so die 30fps, gleiches bei den zwei Bekannten, während der dritte mit den wenigen Problemen 45-60fps hat.
just_fre@kin schrieb:
Ich sehe dennoch Hoffnung. Auch wenn die Lage bei No Mans Sky damals nicht so schlimm war wie jetzt bei CP2077, so zeigte uns die Vergangenheit, dass eine massive technische Verbesserung des Spiels die Leute doch noch überzeugen könnte und Game nicht als Desaster in die Videospiel-Geschichte eingeht.
Nun, No Man's Sky hat sich vor allem dadurch nachträglich verdient gemacht, als dass die Entwickler das Spiel mit weiteren Features etc, die teils ursprünglich schon so drinne sein sollten, teils neu dazu gekommen sind, ausgebaut haben. Der Grund dafür dürfte ähnlich sein wie damals bei CDP mit The Witcher 1 und 2: schlicht um sich einen Ruf zu machen bzw. das ganze gerade zu biegen, Vertrauen zu schaffen.
Ob das bei Cyberpunk jedoch so laufen wird, da bleibe ich momentan genauso skeptisch wie vor dem Release des Spiels.
ripa schrieb:
Gehirn einschalten und eine eigene Meinung schaffen soll helfen - wirklich.
Auch eines der schönsten Argumente, die mich damals veranlasst haben, dass ich möglichst an Spiele auf legalen Weg komme ohne dafür Geld auszugeben, damit ich Argumentativ immer etwas in der Hand habe.
Jedoch: um sich eine eigene Meinung zu schaffen, benötigt man zunächst das Produkt. Je nach Ort des Kaufes kann man es bei Nichtgefallen nicht reklamieren und ist auf die Kulanz der Händler angewiesen, was das schaffen einer eigenen Meinung schon sehr einschränkt.
Dessen sind sich aber jene, die dieses Argument ins Feld führen, auch bewusst und bringen ebenso bewusst dieses Argument hervor, weil man dadurch bewusst oder unbewusst für sich selbst und andere Kritik abschmettern kann ala "derjenige hat das Produkt sicher sowieso nicht gekauft, damit ist seine Teilnahme an der Diskussion und Kritik nicht valide".
ripa schrieb:
Wo ist denn dieser Standard festgehalten? Würde mich da gern einlesen. Danke
Man bezeichnet, wie auch in vielen anderen Branchen, sie nur so, weil das Gros der auf dem Markt befindlichen Spiele einander ähnlich sind und einen gewissen "Mindestanspruch" erfüllen.
Bezüglich dieses Kommentars:
Pitman1 schrieb:
Ich habe bisher noch niemanden gelesen der die besonders guten Abschnitte hier aufgeführt hat.
Gameplay macht Spaß, die Hauptgeschichte ist Spannend und Emotional, viele lange und schöne Nebenmissionen mit einprägsamen, ausgearbeiteten Charakteren. Klasse Synchro, Vertonung und Soundtrack. Überragende visuelle Darstellung und super world building.
Diese kommen entsprechend immer wieder, werden jedoch, anders als negative Kritiken, quasi selten bis gar nicht mit Beispielen unterlegt.
Daher meine Frage bzw. Bitte, das Ganze doch einmal mit Beispielen, warum Cyberpunk entsprechend mehr als nur Gut ist, unterlegen. Damit meine ich wirklich direkte Beispiele aus dem Spiel (Spoiler Tags), und keine simplen Phrasen nach "das ist fantastisch!". Das dürfte der Diskussion doch ganz gut tun und interessiert mich persönlich sehr.
Wo war denn jetzt da eine Verbesserung habe nichts bemerkt. Immer noch Performance Probleme und Bugs in denn Missionen. Hat sich eher verschlimm bessert.
Es wird auch nicht besser. Das entwicklerstudio ist mit dem eigenen projekt überfordert. Ich habe es auf der ps5 seit Tag 1 und es ist weiterhin nicht spielbar, wenn man nicht völlig anspruchslos ist (damit sind die Kids gemeint die vor ihrem 22 Zoll Full hd Monitor sitzen und dort an der Konsole zocken). Glitschende sind weiterhin vorhanden, Grafik weiterhin matschig (ok der next gen Patch kommt ja erst noch) und Missionen sind teilweise immer noch so verbuggt das man sie nicht abschließen kann(mein lieblingsbeispiel sind Auto mit denen man fahren soll, die sich aber nicht anmachen lassen)
nein, das spiel ist kein RPG. ich habe das spiel aber mit "RPG" tag vorbestellt. nach kurzer zeit wurde der tag zu "shooter adventure" geändert. das ist in etwa so, als würde jemand eine "racing simulation" vorbestellen und einen "arcade fun racer" bekommen. klar, das juckt hier die wenigsten, wie ich feststellen mußte. es reiht sich halt ein, in die liste der dinge, die falsch liefen. und eben dieser tag "shooter adventure" sagt aus, daß CP77 nicht mehr zu einem RPG hochgezüchtet werden wird. also, das finde ich wahrscheinlich. wäre natürlich erfreut, aber nach release können sie ja nun schlecht dreiviertel des games umkrempeln.
Frage mich womit es zusammen hängt ob man das Problem hat oder nicht... Ich habe diese Mission letzte Woche ohne jegliche Bugs erfolgreich abgeschlossen.
Ich bin grundsätzlich begeistert von dem Spiel, aber Patch 1.1 ist nun ein harter Stop; wobei ich das durchaus gelassen sehe, so hab ich mir beispielsweise (während ich den stummen Takemura am Handy hatte) einmal in Ruhe (im Spiel) ein paar zum Verkauf stehende Fahrzeuge angesehen und ein paar Fotos gemacht (Ich gehe doch davon aus, dass der grobe Fehler in 1.1 schnell behoben wird?)
Eine schöne entspannte Einstellung! 😀
Ich mag Cyberpunk ebenso und schließe mich erst einmal an und warte ab ob etwas kommt, was hilft.
Übrigens, wer sie noch nicht kennt die Trilogie von William Gibson, ein Zukunftsforscher, über Cyberpunk aus den frühen 80er Jahren ist der Wahnsinn.
Und der Cyberpunk Ursprung nehm ich an.
Neuromancer, Mona Lisa Overdrive, Countdown Zero.
Die älteren hier erinnern sich vielleicht auch an Jenny Mnemonic, wurde damals auch mit Keanu Reeves verfilmt. Glaube Ice-T spielt auch mit als Cyberpsycho
komischer weise habe ich erst jetzt seit 1.1 nervige bugs.. gegner fallen durch und hocken umgedreht unter dem Boden. Davor gab es lediglich mal hier und da auf ploppende Autos, damit konnte ich leben.
1. Ich sehe hier niemanden "weinen". Aber offensichtlich zählt es für dich schon zum Weinen, wenn man einen offensichtlich schlechten Zustand kritisiert.
2. Warum nicht jede News wieder? Genau darum geht es doch. Jeden darauf aufmerksam machen, dass Vorbestellungen Gift für die Verbraucher sind
Mucho79 schrieb:
also auf ewig immer und immer die gleiche Kritik an dem Spiel?
Du hast offensichtlich selber nicht verstanden, worum es geht.
Diese Kritik bleibt erhalten bis:
A) das Problem gelöst wird und spiele auch in einem einwandfreien Zustand erscheinen.
Oder B) das nächste Paradebeispiel um die Ecke kommt.
Cyberpunk wurde das erste Mal 2012 angekündigt, wurde extrem gehypet, der Release wurde mehrmals verschoben, das Spiel hat einen Vertrauensvorschuss verdient wegen des ach so tollen Entwicklers
... Und dann so ein Release.
Cyberpunk ist einfach DAS Beispiel schlechthin, um aufzuzeigen, dass Vorbestellungen niemals gerechtfertigt werden sollten.
Mucho79 schrieb:
Oder wartet ihr schon sehnsüchtig auf das nächste Spiel mit buggy Release um dann wieder durch die Foren zu ziehen?
Projektion?
Denn genau das tust du doch gerade selber. Oder hast du noch was anderes kommentiert außer (sinngemäß) "Euer rumheulen ändert eh nix!"?
Aber um deine Frage zu beantworten:
Nein, wir hoffen, dass beim nächsten Release ausreichend Leute die Füße still halten können und nicht über 8 Millionen Leute Geld in ein selbst zu Release unfertigen Produkt stecken.
Und ich möchte nur Mal anmerken:
Dabei ist so ein Gebaren wie Crunch time für Entwickler, obwohl man vorher behauptet hat man positioniert sich gegen sowas, noch nichtmal mit einbezogen.
Irgendwie scheint Cyberpunk 2077 momentan für einige das Symbol für alles zu sein was in der Gamingindustrie schief läuft. Dabei ist es ja bei Weitem nicht das erste Mal, das der Hypetrain nach Release entgleist. Ich finde aber, das hier das falsche Opfer gewählt wurde.
Und wenn ich mir so einige frühere deutsche Produktionen anschaue, sind wir hier ja noch glimpflich davon gekommen. Von Ubisoft und EA wollen wir garnicht erst anfangen. Viele haben aber auch vergessen, wie buggy die Witcher Spiele nach Release waren. Auch Witcher 3 war in erster Version mit einem Haufen an Plotstoppern gesegnet.
Alles in Allem halte ich Cyberpunk 2077 trotzdem für ein gelungenes Spiel auch wenn das Core Gameplay sich nicht stark von Witcher 3 unterscheidet. Da finde ich AC Valhalla deutlich nerviger mit den gefühlten 300000 Weltereignissen die man nicht lösen kann.
Das beste daran war noch, dass nachdem Schreier öffentlich gemacht hat das die Devs seit über 12 Monaten crunchen (war Mitte 2020) das Studio die Fans angestachelt hat ihm nicht zu glauben.
Es endete in hasswellen gegen Schreier, da CDPR die Fans doch niemals anlügen würden. Erst als dann mehr und mehr Mitarbeiter sich meldeten wurde man dann plötzlich 'ehrlicher'.
Aber abgesehen von der Verfehlung von dir auf andere zu schließen machst du bestimmt ständig alles korrekt und objektiv richtig, da bin ich mir ganz sicher
Du bist jedem positiv aufgeschlossen gegenüber, hast den objektiv richtigen Humor, wählst die objektiv richtige Person.
Ich meine, wo kämen wir denn hin, wenn Leute Sachen unterschiedlich sähen?
ripa schrieb:
Vor dem ersten E3 Gameplay Trailer wird laut und deutlich gesagt, dass ALLES an dem gezeigten Material sich bis zum Release noch ändern kann!
So sehr ich ebenfalls wenig auf E3 Trailer gebe (weshalb ich damals das "Desaster" von Watch Dogs nicht als ein solches empfand.), So sehr kann ich aber auch verstehen, wenn andere darauf etwas geben.
Ein Trailer hat de facto die Absicht, eine Erwartungshaltung aufzubauen. Ich (als Verbraucher) brauche keinen Trailer, um zu sehen, was technisch mit der engine alles möglich ist. Ich möchte wissen, wie dieses Spiel konkret umgesetzt wird.
Und es ist ja auch nicht so, dass man dann wenigstens sagt "Der damalige Trailer spiegelt nicht die Umsetzung wieder."
Der E3 2018 CP2077 Trailer ist nach wie vor bei YouTube einsehbar bei über 20m clicks.
Für dich nochmal die Kurzfassung:
Jowood stand kurz vor der pleite und brsuchten die Einnahmen, dadurch kam G3 zu früh auf den Markt und war verbuggt mit diversen A-Bugs.
Jedoch hatte Jowood nicht die Möglichkeit Piranha Bytes die Zeit zu geben das Spiel fertig zu patchen, da sie wie bereits gesagt, kurz vor der pleite waren und sich Piranha Bytes dann auch von Jowood getrennt hatte, die Marke allerdings bei jenen blieben.
Kam von Jowood nicht auch "Söldner - Secret Wars"? Ich erinnere mich das dass ebenfalls Probleme hatte. Der letzte Patch ist glaube ein Community Patch gewesen.
Ohne andere davon abhalten zu wollen, dir trotzdem Schilderungen Ihrer positiven Erfahrungen zu berichten, folgender Einwurf:
Die negativen Kritiken und die positiven sind gänzlich anderer Natur.
Die negativen umfassen Sachen wie:
-KI
-Bugs
-Plotstopper
Unabhängig davon, ob man selbst eine bessere KI möchte oder nicht, sind diese Dinge objektiv messbar.
Die positiven Punkte, die genannt werden, umfassen meist:
-Gameplay
-Story
-Charakterentwicklung / -bindung
-Synchro
Es sind fast nur subjektive Punkte dabei (die Sachen mögen Objektive "Teilrubriken" haben, aber als Gesamtpaket sind sie subjektiv.), Weshalb diese positiven Punkte jedem gegönnt seien (und vermutlich sogar mehrheitlich so gesehen werden), aber eben leider nichts "objektiv gutes" zeigen.
Nachdem ich bislang von Bugs und Glitches weitestgehend verschont geblieben bin, hat Patch 1.1 bei mir die FPS auf gleichem Niveau etwas stabiler gemacht.
Grafikfehler gab es aber jetzt hier und da mehr. Nach einer neuerlichen kompletten Neuinstallation läuft aber jetzt alles ziemlich geschmeidig.
Davon ab, auch auf dem PC tun sicherlich noch 2-3 Patches zwingend Not.