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News Cyberpunk 2077 Patch 1.1: CD Projekt legt das Fundament für künftige Verbesserungen

The_Void schrieb:
ich habe bei CP77 auch erst weit nach 2 stunden gemerkt, daß es so nix is und umtauschen bei steam ging nicht mehr.
Zumal man nach der Charaktererstellung und dem Prolog, bereits nach Abschluss der ersten Hauptmission schon bei den 2 Stunden angekommen sein kann(vor Allem wenn man das Kampf&Hacking Tutorial noch gemacht hat) und noch so gut wie nichts vom Spiel gesehen hat.

Bei mir hat sich das Gefühl, dass dass "es so nix is" auch erst nach Abschluss des ersten Aktes deutlicher bemerkbar gemacht, da hat man eben schon 10 Stunden + drin und hat bis dahin noch gedacht, dass sich das alles schon noch entwickeln wird.
 
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Das große Problem an Cyberpunk ist wohl, dass es seit 9 Jahren von sämtlichen Medien und in hunderten Foren gehyped wird.
Man bekam den Eindruck, das wird das genialste Spiel aller Zeiten.

Auch Piranha Bytes hatte Bammel, Elex 2 im letzten Herbst/Winter näher vorzustellen aus dem Gedanken heraus, dass ihre Produktvorstellung wegen des Cyperpunk-Hypes völlig untergeht. An ein zeitnahes Release wurde deshalb auch nicht gedacht.

Gemessen an der Vorstellung, die in den Köpfen vieler Interessenten herumspukten, eben ein ultimatives Spieleerlebnis zu bekommen, kann man Cyberpunk nur als Rohrkrepierer bezeichnen.

Oder um es kurz zu fassen: Schuster, bleib bei deinen Leisten.
 
Laphonso schrieb:
Cyberpunk nur "mehr als gut" zu bewerten wäre für dieses Meisterwerk nicht genug.
Meisterwerk? 🤔

so_oder_so schrieb:
Habs jetzt endgütlig deinstalliert. Ich hab wirklich sehr weit schon gespielt, aber man kann abseits der Mainstory ( wenn man nicht in den Plotstopper rennt ) echt nur das blanke Kotzen bekommen.
Meisterwerk?...Nicht unbedingt...😌

rentex schrieb:
Entweder die Admins gehen gegen den Hate, der hier CDPR entgegenschlägt vor oder überlässt es den Forums Usern, das untereinander zu regeln....
Wer einen Ferrari verspricht und einen Polo abliefert, gerät zwangsläufig immer in eine Kritikerwelle. Da können die Admis auch nichts dafür.😉
 
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Das ist das Dilemma der Leute die sich die teurste Hardware kaufen alles auf Anschlag drehen auf 4K 32 Zoll spielen und dann meinen es läuft schlecht, Grafik ist Mist, zuviele Bugs etc,
als ob ich mir mit meiner teuren Hardware eine Garantie kaufe, das ich einen Anspruch auf Bug freie Games
immer die tollste Grafik und alles auf Anschlag spielen kann.

Pech gehabt.

ich kaufe mir einen Porsche und hinterher beschwere ich mich, das die Strassen so schlecht sind?

ich kaufe seit Jahren nur Mittelklasse Hardware, spiele nur FHD, nicht weil ich mir nichts teures leisten könnte, sondern weil ich denke das das am vernünftigsten ist, eben um den ''Schrott'' der Spiele kenne, hab ich da eben nicht so hohe Ansprüche dran, dazu kommt noch evtl ne Prise ''Altersweisheit''
und schon kann ich mit Cyberpunk und mit Patch 1.1 gut leben, und auch mit anderen Games, die alle so verbuggt sind,

alles auf ''mittel'' gestellt, läuft CP für mich sehr gut, ich habe keine Abstürze, hatte ich auch vor dem Patch schon nicht, ich stelle alle Games auf ''mittel'' manches auf hoch und habe sehr selten mit Games Probleme.

''Win 10 Oktober Update User melden wieder diverse Bugs''....schei...MS.. was haben die da wieder gemacht...

ich hatte nie Probleme mit Win 10 mit keinem Update, keine bemerkten Bugs, und keine Bluescreens.
 
DarkerThanBlack schrieb:
Meisterwerk? 🤔
Das ist so übergreifend das Urteil, ja. Ich hatte nach Cyberpunk dann Assassins Creed Valhalla gespielt, und oh weiah, ist das blass, generisch und oberflächlich dagegen. Das ist eine Klippensturz was Immersion, Niveau und Anspruch betrifft in der Story, den Charakteren und der Atmosphäre im Kontrast zu Cyberpunk.

RDR2 und Cyberpunk sind in einer eigenen Liga. Wurde in zahlreichen Reviews auch erläutert, warum.
Schließe mich dem an :)
 
Laphonso schrieb:
Ich hatte nach Cyberpunk dann Assassins Creed Valhalla gespielt, und oh weiah, ist das blass, generisch und oberflächlich dagegen. Das ist eine Klippensturz was Immersion, Niveau und Anspruch betrifft in der Story, den Charakteren und der Atmosphäre im Kontrast zu Cyberpunk.
Das gibt sich auch wieder. Ähnliches hatte ich auch schon nach Mass Effect und vglb. Titeln empfunden.

Allerdings übt Night City bei mir einen darüber hinaus gehenden Sog aus.
 
Laphonso schrieb:
RDR2 und Cyberpunk sind in einer eigenen Liga. Wurde in zahlreichen Reviews auch erläutert, warum.
Schließe mich dem an :)
Uff, also RDR2 würde ich nicht in einem Atamzug mit Cyberpunk nennen, sei es die Welt, die Charaktere oder die Story.
Da ist ein RDR2 mMn meilenweit vorraus in allen drei Punkten, ein Witcher 3 stünde irgendwo zwischen den beiden.
 
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Taxxor schrieb:
Bei mir hat sich das Gefühl, dass dass "es so nix is" auch erst nach Abschluss des ersten Aktes deutlicher bemerkbar gemacht, da hat man eben schon 10 Stunden + drin und hat bis dahin noch gedacht, dass sich das alles schon noch entwickeln wird.
Dann ist das eben ein Produkt was dir nicht gefällt...passiert im Leben...haste Geld für ausgegeben...tja, Pech gehabt...thats life! Akzeptieren und draus lernen.

Und was irgendwelche Videos angeht die Hype erzeugen, zumindest die PR-Abteilung hat da ganze Arbeit geleistet.
Von mir aus kann der Papst Hype erzeugen, es ist noch immer ne persönliche Sache ob ich mich von Werbung beeinflussen lasse und auf Hype reinfalle... daher selber schuld und evtl mal bei sich selbst anfangen zu hinterfragen. Wer SPÄTESTENS nach No Mans Sky noch immer auf Werbevideos reinfällt, dem ist fast schon nicht mehr zu helfen. Das was CDPR gemacht hat, ist kein neues Phänomen. Das machen sehr sehr viele Hersteller, aktuelles Beispiel HP mit der Reverb G2.
Spieleentwickler machen das schon etliche Jahre, ich hab da wirklich kein Mitleid, ich kann darüber nur schmunzeln. Aber ist natürlich immer schön im Anschluss mit einer gewissen Empörung die Sau inkl. Mistgabel und Fackel durchs Dorf zu jagen.
Wer vorbestellt, sich hypen lässt, unabhängige Test nicht abwartet, ist eins....selber schuld. Und gerade bei CDPR, Witcher 3 war auch buggy zu Beginn.
Und wenn man ein richtiger Charaktertyp ist, dann gesteht man sich das ein, "Scheisse, ich hab mich da voll blenden lassen!", steht auf, richtet seine Krone und gut ist, anstatt jede News mit Empörung und Motze vollzuballern.
 
Mucho79 schrieb:
Und gerade bei CDPR, Witcher 3 war auch buggy zu Beginn.
Wie oft denn nun noch? Die Bugs interessieren mich und viele andere nicht, ich hatte selbst auch so gut wie keine in meinem Durchlauf und das ist ja auch etwas, was schnell gefixt werden kann.

Aber bei Wicher 3 auch nicht wirklich und zusätzlich habe ich dort eben auch genau das an Inhalten und Mechaniken bekommen, was beworben wurde.
 
Laphonso schrieb:
RDR2 und Cyberpunk sind in einer eigenen Liga.
Wat, dein ernst? Sorry, aber man kann doch nie und nimmer zum Schluss kommen, dass diese beiden Spiele in derselben Liga spielen, wenn man sich allein nur die Open World anschaut. In ausnahmslos jedem Aspekt des Open World Designs ist Cyberpunk mehrere Stufen drunter.
 
Taxxor schrieb:
die Charaktere oder die Story.
Kannst Du dazu näheres sagen? Hatte RDR2 nur bis zum ersten Sommerlager gespielt und wurde nicht so recht warm mit Story and Charakteren (anders als bei CP´77, wo das sehr fix ging).

Wo liegen da die Unterschiede? Mal davon abgesehen, dass Geschichten und Figuren stets stark Geschmacksache sind.

Du kannst auch gerne eine Unterhaltung dazu aufmachen.
 
Taxxor schrieb:
Uff, also RDR2 würde ich nicht in einem Atamzug mit Cyberpunk nennen, sei es die Welt, die Charaktere oder die Story.
Da ist ein RDR2 mMn meilenweit vorraus in allen drei Punkten, ein Witcher 3 stünde irgendwo zwischen den beiden.
Sind halt komplett unterschiedliche Genres. Die Art und Weise der "Johnny Einbindung" und die dramaturgische Entfaltung ist beispiellos und gab es vorher nicht.
Das ist ein Meilenstein der Story und des Verlaufs, den man würdigen kann und sogar muss.

Völlig in einer anderen RPG Liga als RDR2, W3 oder Cyberpunk ist Divinity Original Sin 2, das ist aber wieder noch mal eine andere Schublade.

Dass Cyberpunk zumindest die Referenzhürden von Deus Ex nicht nur genommen, sondern das Stadion übersprungen hat, stellt man 50-100 Stunden später dann aber doch fest.

Also ja, über alles kann man Cyberpunk und RDR2 zweifellos in einem Atemzug nennen. Cyberpunk hinterlässt Storylines und CHaraktere, die in Erinnerung bleiben, auch abseits der Protagonisten. Das schaffte bei mir bisher nur noch RDR2, und ja, Witcher 3.

Also, passt schon :)
 
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sOuLjA4eVeR schrieb:
Frage mich womit es zusammen hängt ob man das Problem hat oder nicht... Ich habe diese Mission letzte Woche ohne jegliche Bugs erfolgreich abgeschlossen.
Ich glaube, dass das mit dem Spielfortschritt zusammenhängt... in Kapitel 1 (so wie diverse Walkthrough-Seiten es einteilen) ging es noch, ab Kapitel 2 kamen nach Holo-Meldungen, die sich jedoch nicht beantworten haben lassen und kurz danach kam nicht mal mehr eine Holo-Meldung, egal wie dicht man am Fahrzeug stand.
 
iamyvo schrieb:
Wat, dein ernst? Sorry, aber man kann doch nie und nimmer zum Schluss kommen, dass diese beiden Spiele in derselben Liga spielen, wenn man sich allein nur die Open World anschaut. In ausnahmslos jedem Aspekt des Open World Designs ist Cyberpunk mehrere Stufen drunter.
DIe etablierte Gaming Fachpresse weltweit kommt zu diesem Ergebnis, und der Cyberpunk Hate werden das nicht ändern. Vielleicht sind manche überfordert mit allem, was Far Cry und GTA V generisch gedrillt hatten.

Die Freiheit in Cyberpunk ist irre.

Oh, und hat es hat irre viele Tücken, Bugs und Schwächen. Das Loot System z.B. ist miserabel. Das ist aber kein Widerpsruch.
 
iamyvo schrieb:
Wat, dein ernst? Sorry, aber man kann doch nie und nimmer zum Schluss kommen, dass diese beiden Spiele in derselben Liga spielen, wenn man sich allein nur die Open World anschaut. In ausnahmslos jedem Aspekt des Open World Designs ist Cyberpunk mehrere Stufen drunter.
Das nenne ich mal ne Aussage, dann erklär das mal mit dem Ausnahmslos. Interessant eine Naturkulisse die zum grössten Teil leer ist mit einer Grossstadt zu vergleichen inkl Verkehr, Vertikalität und komplexeren Mechaniken.
 
Mucho79 schrieb:
Das nenne ich mal ne Aussage, dann erklär das mal mit dem Ausnahmslos. Interessant eine Naturkulisse die zum grössten Teil leer ist mit einer Grossstadt zu vergleichen inkl Verkehr, Vertikalität und komplexeren Mechaniken.
Ja und Passanten und Polizei und Verkehr mit quasi nicht vorhandener oder kaputter KI, Spieler hat keinerlei Auswirkungen auf die Open World. Zufallsevents auch bla, nichts da drinnen zu tun, Shops sind nur Menüs. Das eine hat eine lebendige, interaktive Welt. Das andere hat schlicht und einfach nur eine "hirn"lose Kulisse. Da muss man sich schon blind stellen, um die beiden Spiele in dem Aspekt auf dieselbe Stufe zu stellen. Und das sage ich, obwohl ich mit Red Dead nicht mal warm geworden bin.
 
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Vigilant schrieb:
Kannst Du dazu näheres sagen? Hatte RDR2 nur bis zum ersten Sommerlager gespielt und wurde nicht so recht warm mit Story and Charakteren (anders als bei CP´77, wo das sehr fix ging).

Wo liegen da die Unterschiede? Mal davon abgesehen, dass Geschichten und Figuren stets stark Geschmacksache sind.

RDR2 ist im Gesamten einfach deutlich langsamer, aber dadurch hat man im Laufe der Story auch sehr viel mehr Character Building und ist viel mehr an den Schicksalen der Charaktere interessiert.

In Cyberpunk bleiben die Charaktere mMn ziemlich oberflächlich und was mit ihnen am Ende passiert, war mir zum Großteil völlig egal, da man eh nicht viel mit ihnen zu tun hatte.
Und das gilt auch für den charakter, den man selbst spielt.

Laphonso schrieb:
Sind halt komplett unterschiedliche Genres. Die Art und Weise der "Johnny Einbindung" und die daramturgische Entfaltung ist beispiellos und gab es vorher nicht.
Das ist ein Meilenstein der Story und des Verlaufs, den man würdigen kann und sogar muss.

Geschmackssache, ich fand die komplette Story mit Johnny ziemlich cheesy und vorhersehbar, also nix besonderes, da hatte ich im Verlauf von RDR2 mehr "Woah" Momente.


Laphonso schrieb:
DIe etablierte Gaming Fachpresse weltweit kommt zu diesem Ergebnis, und der Cyberpunk Hate werden das nicht ändern. Vielleicht sind manche überfordert mit allem, was Far Cry und GTA V generisch gedrillt hatten.

Die Freiheit in Cyberpunk ist irre.

Welche Freiheit gibt es denn in Cyberpunk, die es in den anderen spielen nicht gibt? In Far Cry oder GTA hat man ja immerhin generische dinge die in der Welt passieren und die man machen kann.
In Cyberpunk hat man nur die Freiheit in einer leeren Stadt voller seelenloser NPCs herumzulaufen und sich die Kulisse anzuschauen. Genau das was man in den anderen Spielen auch kann, nur dass die dann eben auch noch, wenn auch generischen, Inhalt mit rein packen.

Wenn man keinerlei Minigames hat, keine Nebenaktivitäten im Alltag der Stadt, keine Interaktion mit NPCs, fast alle Türen abgeschlossen sind, die nicht Story relevant sind, ist es schon merkwürdig, hier von "irrer Freihiet" zu reden.


Mucho79 schrieb:
Das nenne ich mal ne Aussage, dann erklär das mal mit dem Ausnahmslos. Interessant eine Naturkulisse die zum grössten Teil leer ist mit einer Grossstadt zu vergleichen inkl Verkehr, Vertikalität und komplexeren Mechaniken.
Wenn man sich entscheidet eine Großstadt als Kulisse zu nehmen, dann muss diese eben auch funktionieren und das tut sie nicht.

RDR2 hat detaillierte Tageszyklen für seine NPCs, die Welt reagiert dynamsich auf Ereignisse in der Story oder auch auf generische Ereignisse abseits dessen, die NPCs reagieren in einer realistischen Art und Weise auf das was der Spieler tut, es gibt zufällige Überfälle oder auch gescriptete, die davon abhängen, was man vorher mal irgendwo getan hat, man kann sich mit NPCs hinsetzen und z.b. Poker spielen, man kann Läden überfallen und und und...

CP2077 hat jetzt eine Großstadt als Kulisse gebaut, in der alle diese Dinge fehlen.
Welche "komplexeren Mechaniken" siehst du denn dort?
Der Verkehr, der einfach eine feste "A nach B" Route hat und für immer stehen bleibt sobald ein Hindernis im Weg ist?
Die Vertikalität? Was ist daran komplexer? Die Karte wurde halt einfach mehr nach oben gebaut als in die Breite.

In Summe ist RDR2 sehr viel komplexer als CP2077 was die Mechaniken angeht, einzig die Welt ist eben leerer, aber dafür funktioniert sie in den Stellen, wo es etwas gibt, eben auch.
 
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Reaktionen: Buggi85 und wek666
Laphonso schrieb:
Die Art und Weise der "Johnny Einbindung" und die dramaturgische Entfaltung ist beispiellos und gab es vorher nicht.
Natürlich nicht in dieser Qualität und Umfang, aber ein Arkham Knight hatte schon einen ähnlichen Ansatz 😜
 
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Reaktionen: Hylou und Laphonso
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