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News Cyberpunk 2077 Patch 1.1: CD Projekt legt das Fundament für künftige Verbesserungen

@Teralios
Hm... ich glaube, ich kann Deinen Standpunkt nachvollziehen.

Dennoch würde ich mir wünschen, etwas mehr Gelassenheit in Deinem Text zu finden, weil es hier schießlich nicht darum geht, wer final Recht hat oder nicht. Tut einem selbst auch ganz gut 🙂. Insbesondere, weil Deine Beiträge eine gewisse Qualität haben und einen Hintergrund erkennen lassen.

Eines ist aber sicher: Über Geschmack bei Filmen, Büchern, Stories im allgemeinen sollten man nicht streiten. Gibt sicherlich einiges, das handwerklich objektivierbar ist. Aber am Ende kommt es darauf an, wie es individuell erlebt wird.

Ein aktuelles Beispiel aus meinem Freundeskreis:

Ich kann mit "The Mandalorian" nicht viel anfangen, obwohl durchaus Fan der StarWars-Welt (auch als PnP-Spielleiter). Das ist mir viel zu seicht, zu "disneyhaft" im Sinne für 14jährige gedacht. Dafür bekomme ich ziemliche schräge Blicke. Von den Star Wars Fans sowieso. Rogue One dagegen... super.

Dagegen finde ich die aktuellen Star Trek-Serien Discovery und Picard (um beim Genre zu bleiben) klasse. Einige andere können damit wiederum nichts anfangen.

Und das ist völlig normal. Liefert auch Gesprächsstoff für netten Nerd-Talk. Wir haben uns dennoch alle gern, respektieren die Sicht der anderen. Und davon wünsche ich mir hier auch etwas mehr.
 
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Norebo schrieb:
Fundamental zu einem RPG ist z.B. ein Game Master, den ich in Cyberpunk nicht seh
Johnny Silverhand :lol:
Bei Game Master muss ich eher an merkwürdige Youtube-Videos denken.
 
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Also wenn 1.1 das Fundament ist für die Zukunft von dem Spiel dann gute Nacht. Neue Bugs drinne und die AI ist nun noch schlechter und kann keine Treppen mehr steigen. Großartig.
 
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Pitman1 schrieb:
Vielleicht sollte computerbase den Druck erhöhen und ein Update 2 einfügen. "Grafik bzw. LOD wird durch Patch 1.1 verschlechtert."

Da gibt es auch noch mehr Youtube Videos zu... ich finde das wirklich schade als PC Spieler.

Die Performance war schon unnötig schlecht auf dem PC (Level of Detail, aufploppende Elemente, usw) und jetzt haben sie noch mehr generische Anpassungen gemacht, damit es auf den Konsolen "besser" läuft und damit auf dem PC schlechter aussieht.

Und selbst in den Patches kriegen die keine ordentliche Priorisierung ihre Aufgaben in der Entwicklung hin. Die haben bei dem aktuellen Stand des Spiels ernsthaft Zeit eine Änderung zu bringen, die es einem Spieler nicht mehr ermöglicht, vor dem Looten zu speichern und neu zu laden, um den Loot neu zu würfeln....
Aber die wichtigen Gamebreaker Sachen bleiben erstmal...
 
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...und vielleicht einmal unkommentiert stehen lassen.

Mal schauen, wie es mit den Updates weitergeht. Die LoD-Sache wird ebenfalls von vielen dort bereits angesprochen.
 
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Teralios schrieb:
Sein Beitrag - selbst wenn ich es freundlich ausdrücke - strotzt an vielen Stellen und ebenso sein "Vorwurf" dass ich doch bitte seinen Beitrag genau lesen soll - was ich im Übrigen getan habe - genau von der Undifferenziertheit, die er hier den Hater vorwirft, weil er den Status des "Meisterwerks" hier als Faktum hinsetzt und jeder diesen Status zu akzeptiere hat.

Vielen Dank für deine ausführliche Erläuterung.
Jetzt verstehe ich besser was du meinst.

Ich würde Cyberpunk aktuell auch nicht als Meisterwerk sehen.

Es ist ein gutes Spiel und siedelt sich zu vielen anderen Triple A Spielen an.
Davon hat Jedes so seine Vor- und Nachteile.
Cyberpunk mixt verschiedene Genres und spricht somit viele Spielergruppen an.
Und da teilen sich nun die Erwartungshaltungen und Geschmäcker auf.

Dennoch habe ich Respekt vor der Arbeit der Entwickler.

Es ist eben nicht alles schlecht. Das haben die Entwickler nicht verdient.
Das Management, Marketing und sonstige Fehlentscheidungen klammer ich kurz aus.
Das Spiel ansich - auf einem PC - kann man mit 80 bis 90 Punkten bewerten im Vergleich zu anderen Triple A Spielen der letzten Jahre. Also rein auf das Spiel bezogen und welchen Unterhaltungswert es im Vergleich zu anderen Titeln bietet.

Ich stelle diese These aber aus meiner Wahrnehmung und Erwartungshaltung auf und so wie andere vergleichbare Spiele in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit/Presse wahrgenommen und bewertet wurden.

Auf der Konsole hat es definitiv eine hohe Abwertung verdient, bzw. hätte so nicht erscheinen dürfen.
Egal wie toll die Story, Charaktere, usw. ist.
Für die Konsole (PS4/Xbox One) würde ich es mir auch nicht kaufen und diese Umsetzung auch nicht unterstützen.

Vielleicht ist einfach @Laphonso's Wahrnehmung einfach so, dass es ein Meisterwerk ist - aus seiner Sicht.
Es einfach Inhalte in diesem Spiel gibt, welche dies rechfertigen können.
Das muss auch nicht jeder so sehen und man sollte dies auch nicht in Stein meißeln.
Gerade in der Kunst gibt es auch Meisterwerke, wo viele mit dem Kopf schütteln würden, warum das ein Meisterwerk sein soll. Für dein Ein oder Anderen ist es aber eben so.

Ich denke dennoch, dass ich verstanden habe, was du meinst.
Das hier unter dem Tarnmantel der Verständlichkeit doch zu sehr darauf hingewiesen wird, wie toll das Spiel ist und Andere das zu akzeptieren haben. Somit fällt da für dich die differenzierte Betrachtungsweise raus.

Aber vielleicht wollte Laphonso nicht zu sehr die eine Sichtweise verteidigen.
Ist aber auch eine Wahrnehmungssache.
Für mich hat es sich eher so angehört, als würde er versuchen zwischen den Lagern zu schlichten und seinen Standpunkt zu vertreten ohne die anderen Meinungen zu unterdrücken.
 
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Wechhe schrieb:
Und selbst in den Patches kriegen die keine ordentliche Priorisierung ihre Aufgaben in der Entwicklung hin.

Das machst du woran genau fest? Weil du eine andere Priorisierung vornehmen würdest, schließt du faktisch darauf, dass andere keine vornehmen? Das ist doch, verzeihe es mir bitte, Blödsinn.

Hier ein Beitrag aus dem offiziellen Forum dazu:

danke an euch alle für eure Rückmeldungen zu unserem Update von Freitagnacht.

Weil einige hier enttäuscht sind, dass ihre gemeldeten Bugs nicht gefixed worden und vermuten, dass unsere Entwickler / wir diese nicht sehen — doch. Diese stehen alle auf der Liste der zu behebenden Probleme. Allerdings lag — wie in der Ankündigung geschrieben — hier erstmal der dringende Fokus auf Abstürzen und der Performance.

Vereinfacht gesagt: Wenn das Spiel für viele in unserer Community dauernd abstürzt und diese das Spiel nicht spielen können, müssen wir dies mit höchster Priorität beheben. Viele dieser Verbesserungen finden dann aber "unter der Haube" statt, sodass es für die, die diese Probleme nicht haben/hatten, gar nicht so viele sicht- und spürbare Veränderungen gibt.

Die nächsten Patches gehen dann deutlich intensiver eure gemeldeten Bugs an.

@Vigilant
Da warst du schneller! :-)
 
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Vigilant schrieb:
Hm... ich glaube, ich kann Deinen Standpunkt nachvollziehen.
Danke. Wobei mein Standpunkt ja sich im weiteren Verlauf mit dem Deckt, was du sagst.
Vigilant schrieb:
Dennoch würde ich mir wünschen, etwas mehr Gelassenheit in Deinem Text zu finden, weil es hier schießlich nicht darum geht, wer final Recht hat oder nicht. Tut einem selbst auch ganz gut 🙂. Insbesondere, weil Deine Beiträge eine gewisse Qualität haben und einen Hintergrund erkennen lassen.
Das kannst du morgens nach dem Aufstehen nicht so verlangen, da schalten die Synapsen noch nicht so richtig und man neigt dann auch zu etwas ungestümeren Beiträgen.

Mich hat es an der Stelle nur wieder richtig geärgert, dass man auf der einen Seite eine differenzierte Betrachtung verlangen, gleichzeitig dann aber Kritiken subjektive Abwertungen abstempeln.

Genau so, dass hier dann die eigenen Ansichten als "objektiv" hingestellt wurden, gerade auch was die Erzählstruktur angeht und da greift halt voll dein Beitrag:
Vigilant schrieb:
Eines ist aber sicher: Über Geschmack bei Filmen, Büchern, Stories im allgemeinen sollten man nicht streiten. Gibt sicherlich einiges, das handwerklich objektivierbar ist. Aber am Ende kommt es darauf an, wie es individuell erlebt wird.
Genau, am Ende kommt es immer darauf an, wie wir es erleben und man merkt es ja auch immer an Kritikern. Es gibt ja immer positive und negative Kritiken. Jeder Kritiker gibt auch nur seine Erfahrung wieder und versucht dabei objektiv seinen subjektiven Eindruck wieder zugeben, am Ende entscheiden aber auch hier immer die Vorlieben.

Man kann auch die Kreativität einer Geschichte nur schwer wirklich objektiv bewerten, denn auch hier spielen dann die eigenen Erfahrungen eine Rolle. Ich habe in den letzten 20 Jahren über 4000 Romane gelesen und viele Filme und Videospiele gespielt und irgendwann lernt man dann sehr viel kennen, so dass etwas, was jemand als toll und neu empfindet, für mich oft auch gerne ein alter Hut ist.
Vigilant schrieb:
Ich kann mit "The Mandalorian" nicht viel anfangen, obwohl durchaus Fan der StarWars-Welt (auch als PnP-Spielleiter). Das ist mir viel zu seicht, zu "disneyhaft" im Sinne für 14jährige gedacht. Dafür bekomme ich ziemliche schräge Blicke. Von den Star Wars Fans sowieso. Rogue One dagegen... super.
Jaha, da kann man gut streiten oder eben einfach mal sagen: Jeder hat seine Meinung und alle sind gleichviel wert.
mc_ace schrieb:
Vielleicht ist einfach @Laphonso's Wahrnehmung einfach so, dass es ein Meisterwerk ist - aus seiner Sicht.
Es einfach Inhalte in diesem gibt, welche dies rechfertigen können.
Das muss auch nicht jeder so sehen und man sollte dies auch nicht in Stein meißeln.
Gerade in der Kunst auch Meisterwerke, wo viele mit dem Kopf schütteln würden, warum das ein Meisterwerk sein soll. Für dein Ein oder Anderen ist es aber eben so.
Genau das ist der Punkt: Wenn es für ihn ein Meisterwerk ist, dann ist es das für ihn, dass muss ich akzeptieren. Ich wiederum sehe es nicht als Meisterwerk und auch das muss man akzeptieren.

Beide Meinungen sind gleich viel wert. Er hat aber eben nicht das Recht pauschal Meinungen abzuwerten.
 
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Teralios schrieb:
Das kannst du morgens nach dem Aufstehen nicht so verlangen, da schalten die Synapsen noch nicht so richtig und man neigt dann auch zu etwas ungestümeren Beiträgen.
Das kenne ich nur zu gut ☕.

Nicht nur im Job hat mich eine simple Methode schon häufiger davor bewahrt, gleich die verbale Schußwaffe zu ziehen:

STOP! Luft holen. Sich fragen, was gerade getriggert wurde. Einordnen. Meistens reicht das unserem Reptiliengehirn schon, um nicht gleich etwas rauszuhauen, was die Stimmung und vielleicht sogar Beziehungen negativ beinflusst.

Klappt natürlich nicht immer 😀, aber oft. Und manchmal muss es auch mal krachen, damit jemand merkt, dass eine Grenze überschritten wurde. Das sollte in einem Forum wie diesem aber eigentlich nicht nötig sein.
 
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Vigilant schrieb:
Nicht nur im Job hat mich eine simple Methode schon häufiger davor bewahrt, gleich die verbale Schußwaffe zu ziehen:
Kenne ich alle, aber gerade morgens sind ja die Synapsen dann schneller und schlechter geschaltet. ;)

Mich hat es einfach heute morgen geärgert.
 
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Das Thema mit dem LOD gab es bei Witcher 3 schon exakt genau so. Das habe nach etwa sechs Monaten gespielt und mich gewundert, das ich selbst während Gesprächen in der Haupstory ständig den LOD Wechsel meines Gegenübers sehe. Das hat extrem gestört. Weiß gar nicht ob das irgendwann wieder rückgängig gemacht wurde, war auch ein "Performance Fix".
Deshalb habe ich Cyberpunk auch direkt mit Hotfix 1.06 gezockt. Lief bei mir okay und 2 Jahre wollte ich nicht warten. (Edit: mit der Gefahr, daß die Optik nie wieder kommt)
Warum gibt es da keine Option am PC für? Ich verstehe sowieso nicht, warum es in PC Spielen nicht immer eine Option "Push LOD beyond optimized" gibt für mutige. Wer viel Speicherbandbreite hat, soll sich halt austoben. Nur die Watchdogs Teile haben so was nach meinem Wissen.
 
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Man merkt deutlich, das CD Project Red mit den kommenden Patches gar nicht so viel richtig machen kann, das liegt vor allem an der Ungeduld der Spieler aber auch am Zeitaufwand bei der Qualitätssicherung.

Ohne dabei CD Project Red in Schutz nehmen zu wollen muss man fest halten, schon die kleinste Änderung am Code müsste theoretisch(um alle Folgebugs zu vermeiden) einmal mindestens komplett durchgespielt werden, aber eigentlich reicht einmal nicht, selbst für die kleinste Änderung am Code müssten diverse Tester mit verschiedenen Abweichungen das Spiel durchspielen, nur so würden sich theoretisch alle Folgefehler durch das Ausmerzen eines Bugs vermeiden.

Natürlich wird so nicht getestet, aber es verdeutlicht ganz schön, dass man als Spieler häufig nicht berücksichtigt, was die Zeit frisst im Patchen.

Wie gesagt, ich will CD Project Red nicht in Schutz nehmen, das Spiel zeigt maximal 75% von dem Potenzial, was es hat, man hätte sich mindestens ein Jahr mehr Entwicklungszeit für Bugfixes, KI, Nebenbeschäftigungen, Custumability, Item/Upgrade-System und Gesichts/Charaktermodelling nehmen sollen nach meiner Auffassung(manchmal sind es nur Nuancen, es ist nicht alles schlecht).
Doch egal wie klein die Patches wirken mögen, sie brauchen jetzt halt Zeit, weil wieder alles getestet werden muss.
Daher kann man auch ebenso mindestens 1-2 Jahre erwarten, bis alles fertig gepatched ist und diese kurzen Intervalle reichen nicht, um einen "Aha"-Effekt nach einem Patch entstehen zu lassen.
Ich erinnere mich an Diablo 3, das erst zu 1.2 wirklich Spaß gemacht hat, das hatte glaube ich auch 1 1/2 Jahre gedauert.
Ich für meinen Teil spiele nach 150+h Cyberpunk erst mal andere Spiele.

Und kann jedem raten im Grunde dasselbe zu machen, dann ist der Blick irgendwann wieder freier, wenn man ein neuen Charakter in Cyberpunk anfängt.
 
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Barren Militia schrieb:
Cyberpunk ist (noch) nicht geeignet für Spieler, die:

-gerne eine grosse Welt erkunden und Geheimnisse entdecken (denn es gibt kaum welche in dieser toten Map)
-einen gewissen Life-Faktor wollen, der das Überleben in einer dem Genre nach harten Welt zu einer interessanten Herausforderung macht (denn man kriegt im Spiel alles geschenkt)
-eine Sandbox erwartet haben mit einer Welt, die tatsächlich reagiert und sich verändert, wenn man X oder Y tut (alles ist sehr statisch)
-sich im Gegensatz zu den Entwicklern mit dem Genre CYBERPUNK zuvor auseinandergesetzt haben und wissen, das eine dystopische Welt, die auf Cyberpunk 2020 zu basieren VORGIBT,
Armut, Mangel, Dreck, Drogen, Smog, Umweltverschmutzung, Obdachlosigkeit und VOR ALLEM EINEN CABERSPACE UND CYBERDECKS beinhalten muss!

Ich behaupte mal, die zweite Gruppe von Spielern dürfte bedeutend grösser sein, so dass dieses Spiel niemals einen so monumentalen Status einnehmen wird wie ein Skyrim, Witcher oder Fallout.

Da halte ich gegen. Die Hater sehen sich immer in der Mehrzahl, aber das trifft zum Glück nie zu. Zeit aufzuwachen ;)
 
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HanneloreHorst schrieb:
Ich erinnere mich an Diablo 3, das erst zu 1.2 wirklich Spaß gemacht hat, das hatte glaube ich auch 1 1/2 Jahre gedauert.
Ich für meinen Teil spiele nach 150+h Cyberpunk erst mal andere Spiele.
Diablo 3 litt unter dem Echtgeld Auktionshaus und unfairen Kombinationen an Fähigkeiten bei den Elitemobs, gerade auf Schwierigkeit Inferno. Eigentlich hatte erst das Addon D3 gut gemacht.
 
mc_ace schrieb:
Vielleicht ist einfach @Laphonso's Wahrnehmung einfach so, dass es ein Meisterwerk ist - aus seiner Sicht.
Aus Sicht der Rezensionen und der Fachpresse ist es das.
Ich dachte, das wäre so rüberkommen. Die Industrie/Branche hat das Urteil gefällt, und genau das Handwerkliche und das Design wird hier gewürdigt. Cyberpunk ist ein Meilenstein des Gamings.

Das ändert sich nicht dadurch, dass einige das Spiel hier doof finden. Das war die Botschaft.
Sogar die Oberkritiker 4Players und Gamers Global hauen Cyberpunk auf ein Podest, und in fast 40 Jahren Gaming kann ich nur wenige Titel aufzählen, die in der Liga mitspielen oder diesen impact hatten.

Dass einige mit der Brechstange hier ein anderes Narrativ durchsetzen wollen wird in der eigenen Argumentation mit dem Verweis auf den Geschmack,das ist halt pure Ironie.

Weil es irrelevant ist, wenn man übergreifend erkennt, dass man hier unddiferenziert bewertet und die Metrik der Spielerezension ignoriert.

Nur weil man man mit Cyberpunk keinen Spaß hatte ändert das nichts daran: Es ist ein Meisterwerk der Kunstform Computerspiele.
 
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Himbernuub schrieb:
Die Leute brauchen mal wieder ein schönes neues Bugfield von EA, damit sie wissen wie gut sie es doch haben mit CD Projekt.
Wie kann man trotz dieser Releasepolitik und dieses technischen Zustands noch dieser Meinung sein?

Laphonso schrieb:
Nur weil man man mit Cyberpunk keinen Spaß hatte ändert das nichts daran: Es ist ein Meisterwerk der Kunstform Computerspiele.
Was auch nur eine Meinung ist und kein Ist-Zustand. Das wird auch nicht dadurch richtiger, weil die Fachpresse es behauptet. Die Narrative ist vlt ein Meilenstein, oder meinetwegen ein Meisterwerk für manche, aber zu einem Spiel gehört nun mal mehr. Das ist doch, was hier manch einen hier so aufregt, dass du es schlicht als Fakt darstellst, dass es ein Meisterwerk sei. Es gibt einfach ganz objektive Schwächen, die man nicht wegreden kann. Genau deswegen ist es auch schlecht vergleichbar mit einem Red Dead.

Wenn ich kein Spaß an Red Dead habe, dann liegt es eher an mir. Wenn ich kein Spaß an Cyberpunk habe, dann fallen mir sehr viele Punkte ein, was das Spiel dafür kann.
 
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Buggi85 schrieb:
Diablo 3 litt unter dem Echtgeld Auktionshaus und unfairen Kombinationen an Fähigkeiten bei den Elitemobs, gerade auf Schwierigkeit Inferno. Eigentlich hatte erst das Addon D3 gut gemacht.
Ja, der Punkt hier ist vor allem das Balancing.
Ein Grund, warum dutzende Features es nicht in Cyberpunk geschafft haben, das sagen ja viele DEVs ist das Balancing.
Auch viele Quests waren nicht richtig ausgewogen und dazu gabs Investoren und Personen im Vorstand, denen der eigene Schwanz wichtiger war, als das Spiel.
Dasselbe hatte D3 im Grunde aber auch, am Ende war es sehr eindimensional und das entscheidende haben sie bis Patch 1.2 nicht hin bekommen, das Balancing der Klassen, Gegner und des Loots.
Die einzigen Dinge die komplexer in D3 waren.
Und selbst da hat es ewig gedauert, von daher, dasselbe kann man bei Cyberpunk auch erwarten, nur hier kann man wirklich etwas noch auf "Corona" schieben, da viele QA-Testcenter halt einfach nicht aufhaben und kaum Kapazitäten haben, QA wird ja zumeist ausgelagert.

In Summe trotzdem peinlich, von Blizzard damals, von CD Project diesmal, beide hätten es besser wissen müssen, wenn nicht nur das Geld wichtig gewesen wäre, sondern ein gutes Spiel und das Geld.
 
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iamyvo schrieb:
Wie kann man trotz dieser Releasepolitik und dieses technischen Zustands noch dieser Meinung sein?
Weil manche es wirklich schaffen, zu differenzieren, vielleicht? ;)
 
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Verstehe trotzdem nicht, wie man in der heutigen Zeit so eine Spielmechanik abliefern kann ? :hammer_alt:
 
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