BlackByte1
Cadet 4th Year
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- 89
Ich setze seit Jahren auf Eset und hab's bis jetzt nicht bereut, kann die NOD32 nur weiter empfehlen für die jenigen unter euch die nicht den Defender benutzen.
MfG
MfG
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Genau das tun sie eben nur in so aberwitzig geringem Ausmaß, dass es die abermilliarden an Rechenzeitstunden des Prozessors die dafür CO2-ungerecht verbraten werden nicht wert sind. Ich hatte ja selbst nach Sasser bis ungefähr 2012 immer einen AV-Wächter laufen, bis ich eben die ersten Beispiele in meinem Umfeld mitbekam und eben auf Arbeit auch einmal sah. Der AV-Wächter, der du deinen Eltern gönnst, ist kein Sicherheitsgurt oder Airbag, nein, es ist nur ein Kopfkissen, dass sie sich um die Stirn schnallen sollen, in der Hoffnung dass dieses Kissen dann in Kombination mit dem Airbag nciht einen Genickbruch verursacht. Meine Muitter wurde vor ungefähr 15 Jahren computerisiert, macht außer im Web zu surfen um Dinge zu kaufen und Urlaub zu recherchieren nicht viel damit, und lebt seit jeher mit einem Linux-Desktop-System ohne zu wissen, was das ist. Dafür gibt es quasi keine Virenwächter - wenn man nicht Sophos eine Preisanfrage per Mail stellt. AV-Wächter verhindern keine Infektionen, sie machen nur für Unternehmen in Verbindung mit der Backend-Security die Infektionswege untersuchbar. Lies einfach den Golem.de-Schlangenölartikel von 2016, darin ist alles gesagt und auch heute noch 1:1 gültig.Aslo schrieb:... Bei meinen Eltern hab ich noch AVG oder so drauf, damit die nicht unbedarft auf irgendwelche URLs gehen oder phishing mails ernst nehmen.
Können also schon die Sicherheit erhöhen, ...
Und wie ist es wenn man eine fehlerbehaftete Software durch eine andere fehlerbehaftete Software ersetzt? Dann passt das Resultat nicht mehr auf einen bereits gut durchfeuchteten Bierdeckel, erfordert stattdessen die Abwägung zwischen Nutzen und Risiko.Dr. McCoy schrieb:Installiert man allerdings zusätzlich zu der bereits vorhandenen weitere fehlerbehafteten Software, vergrößert man damit automatisch die Angriffsfläche
Ebenso wie die von Norton und Avast. Oder willst Du behaupten dass die noch nie, also wirklich in keinem einzigen Fall, einen tatsächlichen Virus gefunden, gemeldet und unschädlich gemacht hat?andy_m4 schrieb:Naja. Viele andere Software ist auch nicht perfekt, hat ja wenigstens ein nachweisbaren Nutzen.
https://www.borncity.com/blog/2016/11/12/banking-trojaner-retefe/"Retefe verfügt über ein gefälschtes Root-Zertifikat, welches vorgibt, von der CA-Authority Comodo herausgegeben und überprüft worden zu sein (siehe obiger Screenshot). Aus Anwenderperspektive lässt sich der Betrug über das Zertifikat nur sehr schwer erkennen. "
https://www.bleepingcomputer.com/ne...utomatically-block-potentially-unwanted-apps/Aufgrund rechtlicher Bedenken sperren viele Unternehmen diese jedoch nicht automatisch oder ignorieren sie.
Da Microsoft PUAs automatisch blockiert, könnte dies die Sicherheitsbranche ermutigen, diese unerwünschten Anwendungen besser zu blockieren
"Schutz der nächsten Generation"
Microsoft Defender Antivirus bietet in unabhängigen Tests durchgehend eine hohe Leistung und zeigt, dass es auf dem Antivirenmarkt eine Top-Wahl ist. Bedenken Sie, dass diese Tests nur Ergebnisse für Antivirenprogramme liefern und nicht auf zusätzlichen Sicherheitsschutz testen...
In welchem Umfang sind Tests repräsentativ für den Schutz in der realen Welt?
Die Funktionalitäten von Microsoft Defender für Endpunkt bieten zusätzliche Schutzebenen, die in den Antivirentests der Branche nicht berücksichtigt werden, und behandeln einige der neuesten und komplexesten Bedrohungen. Die AV-Funktion von den restlichen Defender für Endpunkt-Funktionen zu isolieren erzeugt ein unvollständiges Bild davon, wie der Sicherheitsstapel von Microsoft in der realen Welt funktioniert. So können beispielsweise die Funktionen zur Verringerung der Angriffsfläche und zur Endpunkterkennung und -Reaktion Schadsoftware daran hindern, überhaupt erst auf die Geräte zu gelangen. Wir haben bewiesen, dass Komponenten von Microsoft Defender für Endpunkt Beispiele abfangen, welche Microsoft Defender Antivirus in diesen Branchentests nicht erkannte. Dies ist repräsentativer dafür, wie effektiv die Sicherheitssuite von Microsoft Kunden in der realen Welt schützt.
Wie auch Dr. McCoy schon schon dargelegt hat, hat die Antivirus-Software nicht nur einen potentiellen Nutzen, sondern im Gegenzug auch einen negativen Security-Impact. Man muss also beides miteinander aufrechnen und erst wenn "unterm Strich" ein positiver Wert raus kommt, macht es ja überhaupt Sinn sich Antivir zu installieren. Von daher reicht es halt nicht, wenn irgendwie irgendwann mal was gefunden wird.Hayda Ministral schrieb:Ebenso wie die von Norton und Avast. Oder willst Du behaupten dass die noch nie, also wirklich in keinem einzigen Fall, einen tatsächlichen Virus gefunden, gemeldet und unschädlich gemacht hat?
Ich habe nirgendwo behauptet, das der Defender Virenschutz schlechter sei als die von mir schon verwendeten Virenschutz Programme von Avast, AVG, Kaspersky, F-Secure, Comodo oder auch Panda um mal die zu nennen, die mir gerade einfallen. Was mir am Defender nicht gefällt, ist dessen GUI und das Menü für Einstellungen und ich finde es auch schwach von Microsoft, das erst jetzt die PUA Erkennung demnächst automatisch mit aktiviert wird: https://www.deskmodder.de/blog/2021...a-schutz-wird-ab-jetzt-automatisch-aktiviert/. Bislang mussten das User selber tun: https://www.deskmodder.de/blog/2018...on-im-windows-defender-aktivieren-windows-10/ und ich wette, viele 08/15 User hatten das nicht gemacht und bei denen war die PUA Erkennung deaktiviert bzw. ist es jetzt noch.Das ist so ungefähr das Niveau auf dem hier die Pro-Antivir-Fraktion argumentiert. Und dann wundert ihr euch, warum wir euch nicht ernst nehmen.
Na also, da haben wir doch vom Stammtisch-Geprohle die Kurve zu einer etwas differenzierteren Betrachtung gefunden. Um nichts anderes ging es mir.andy_m4 schrieb:Wie auch Dr. McCoy schon schon dargelegt hat, hat die Antivirus-Software nicht nur einen potentiellen Nutzen, sondern im Gegenzug auch einen negativen Security-Impact. Man muss also beides miteinander aufrechnen und erst wenn "unterm Strich" ein positiver Wert raus kommt, macht es ja überhaupt Sinn sich Antivir zu installieren.
Defender ist auch Antivir. Darum gilt alles was ich gesagt habe auch für den Defender.purzelbär schrieb:Ich habe nirgendwo behauptet, das der Defender Virenschutz schlechter sei als die von mir schon verwendeten Virenschutz Programme von Avast, AVG, Kaspersky, F-Secure, Comodo oder auch Panda um mal die zu nennen, die mir gerade einfallen.
Wenn Du Dich jetzt noch genauso über das Stammtisch-Geprohle bei der Antivir-Fraktion aufregst, dann ist alles in Butter. :-)Hayda Ministral schrieb:Na also, da haben wir doch vom Stammtisch-Geprohle die Kurve zu einer etwas differenzierteren Betrachtung gefunden.
"Link - oder es ist nicht passiert"andy_m4 schrieb:Wenn Du Dich jetzt noch genauso über das Stammtisch-Geprohle bei der Antivir-Fraktion aufregst
Avast war aber auch schon vorher scheiße.nomika schrieb:Avast flog hier vom PC, als die anfingen, ungefragt Software zu installieren.