Nicht-Natan
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Winter, VIdeo, Lightshow, party-Stimmung, Animateure, das ist doch alles schon standard heutzutage wird auch gemacht. Einen wirklichen Einfluß auf die Raubkopierer (und darum dreht es sich hier ja hauptsächlich) hat das alles doch nicht.
Negativer Nebeneffekt: Man schaut nur noch auf die Effekt und die Musik wird immer nebensächlicher. Ich weiß nicht, ob ich das so gut finden soll.
Erm, wie meinst du das?
Winter, wir reden ja auch nicht von den Leuten, die *hier* posten und sich intelektuell mit der Problematik auseinandersetzen. Schau mal, das sind 3 Leutchen, in einem Forum mit Hunderten von Mitgliedern. Das sagt doch eigentlich schon alles, oder?
In den Whine-threads über die Abmahnwelle oder Gema-Beschwerdethreads oder MI-Haß-Threads tragen Hunderte User ihre Stammtisch-Parolen rein, nur weil sie sich in ihren "Rechten" der freien Vervielfältigung und Kopiererei von Musik, beschnitten fühlen.
Die Raubkopie-Zahlen steigen ja und sinken nicht. Dabei müßte man das doch annehmen, wenn man Deiner Theorie folgen würde. Es geht hierbei ja auch nicht um die armen Hartz4 Empfänger, die sich keine Musik leisten können, es geht hier um die gesamt Mittelschicht. SPrich: Von Bänker, Bäcker, Azubi und Senior ist alles dabei.
Nein, mache ich nicht, weil ich mich und meine Familie damit nicht mehr ernähren kann. Und jeden Tag sehe ich mehr ehemalige Kollegen umschulen und etwas anderes machen oder einfach Hartz kassieren. Und so gehts immer weiter und weiter. Wir reden hier eben nicht von Amateur-Garagenbands, von denen schießen jeden Tag Hunderte aus dem Boden und ebensoviele lösen sich auf. Wir reden hier von Profi-Musikern, die nicht zu den 0,0000000000001% der Bohlens, Robin Williams oder Tokio Hotels gehören.
Und wenn ich Sprüche im Inet lesen muß wie "dann sollen die eben wieder was für ihr Geld tun und Konzerte geben" dann könnte ich kotzen. Es zeigt nur, wie wenig Ahnung von der Branche das gemeine Konsumentenvolk hat. Konzerte bringen in aller Regel nichts und sind auch nicht mal so eben zu organisieren. Konzerte macht man, um die Plattenverkäufe zu stimulieren. Besonders als kleinerer Name. Wie gesagt, das ist oftmals eine Nullnummer, und auch das nur, wenn der Schuppen gut besucht ist. Oder man nimmt exorbitante Eintrittspreise. Ds kann man sich aber nur leisten, wenn man schon einen Namen hat. Teufelskreis.
Also macht man oftmals auf Studiomusiker. Da aber immer mehr Studios zumachen, siehts auch da dunkel aus... usw., usw., usw.
Das ist auch keine besonders pessimistische Malweise der Branche, es sieht eben nicht besonders gut aus. Und über viele Argumente, (einige hat HappyMutant) gebracht, kann man wirklich nur noch müde lächeln, besonders wenn man seit 20 Jahren im Geschäft ist und seine Jugend am Instrument verbracht hat und jeden Tag aufs Neue mit dem Dilemma konfrontiert wird.
Neue "Dienstleistungen", "OnlineSpiele" rofl... Als ob das einem Studio etwas nutzen würde, welches 10.000 Euro und mehr Unterhalt in der Stunde kostet.
Negativer Nebeneffekt: Man schaut nur noch auf die Effekt und die Musik wird immer nebensächlicher. Ich weiß nicht, ob ich das so gut finden soll.
Warum weist du eigentlich alles was über die reine Mucke an sich rausgeht von dir?
Erm, wie meinst du das?
Die Sauger von heute werden auch irgendwann erwachsen und kaufen wieder ein.
Ich würde auch 10x so viel Musik kaufen wenn ich mehr Geld hätte.
Winter, wir reden ja auch nicht von den Leuten, die *hier* posten und sich intelektuell mit der Problematik auseinandersetzen. Schau mal, das sind 3 Leutchen, in einem Forum mit Hunderten von Mitgliedern. Das sagt doch eigentlich schon alles, oder?
In den Whine-threads über die Abmahnwelle oder Gema-Beschwerdethreads oder MI-Haß-Threads tragen Hunderte User ihre Stammtisch-Parolen rein, nur weil sie sich in ihren "Rechten" der freien Vervielfältigung und Kopiererei von Musik, beschnitten fühlen.
Die Raubkopie-Zahlen steigen ja und sinken nicht. Dabei müßte man das doch annehmen, wenn man Deiner Theorie folgen würde. Es geht hierbei ja auch nicht um die armen Hartz4 Empfänger, die sich keine Musik leisten können, es geht hier um die gesamt Mittelschicht. SPrich: Von Bänker, Bäcker, Azubi und Senior ist alles dabei.
Machst du jetzt auch Privat keine Mucke mehr? Eine Band nebenher oder so? Gar nix? So angekotzt von allem?
Nein, mache ich nicht, weil ich mich und meine Familie damit nicht mehr ernähren kann. Und jeden Tag sehe ich mehr ehemalige Kollegen umschulen und etwas anderes machen oder einfach Hartz kassieren. Und so gehts immer weiter und weiter. Wir reden hier eben nicht von Amateur-Garagenbands, von denen schießen jeden Tag Hunderte aus dem Boden und ebensoviele lösen sich auf. Wir reden hier von Profi-Musikern, die nicht zu den 0,0000000000001% der Bohlens, Robin Williams oder Tokio Hotels gehören.
Und wenn ich Sprüche im Inet lesen muß wie "dann sollen die eben wieder was für ihr Geld tun und Konzerte geben" dann könnte ich kotzen. Es zeigt nur, wie wenig Ahnung von der Branche das gemeine Konsumentenvolk hat. Konzerte bringen in aller Regel nichts und sind auch nicht mal so eben zu organisieren. Konzerte macht man, um die Plattenverkäufe zu stimulieren. Besonders als kleinerer Name. Wie gesagt, das ist oftmals eine Nullnummer, und auch das nur, wenn der Schuppen gut besucht ist. Oder man nimmt exorbitante Eintrittspreise. Ds kann man sich aber nur leisten, wenn man schon einen Namen hat. Teufelskreis.
Also macht man oftmals auf Studiomusiker. Da aber immer mehr Studios zumachen, siehts auch da dunkel aus... usw., usw., usw.
Das ist auch keine besonders pessimistische Malweise der Branche, es sieht eben nicht besonders gut aus. Und über viele Argumente, (einige hat HappyMutant) gebracht, kann man wirklich nur noch müde lächeln, besonders wenn man seit 20 Jahren im Geschäft ist und seine Jugend am Instrument verbracht hat und jeden Tag aufs Neue mit dem Dilemma konfrontiert wird.
Neue "Dienstleistungen", "OnlineSpiele" rofl... Als ob das einem Studio etwas nutzen würde, welches 10.000 Euro und mehr Unterhalt in der Stunde kostet.