Das Elektroauto begleitet uns....

Hier mal was zu Wasserstoffautos von Honda.

Honda setzt auf Wasserstoff und eröffnet erste Solar-Tankstelle

Zum ersten Mal steht damit in Japan eine Anlage bereit, die Wasserstoff produziert, lagert und ausgibt, ohne CO2-Emissionen zu erzeugen. Dank der von Honda entwickelten Hochdruck-Elektrolyse kommt die Tankstelle ohne Kompressor aus, arbeitet nahezu geräuschlos und sehr energieeffizient.

Und dazu muss ich jetzt kein Kommentar mehr abgeben oder?

24 Stunden = 1,5 Kg Wasserstoff = 150 KM
Mit Hilfe von Solarenergie und Strom kann das System innerhalb von 24 Stunden 1,5 Kilogramm Wasserstoff produzieren. Diese Menge reicht, um beispielsweise mit dem Honda Brennstoffzellenelektrofahrzeug FCX Clarity 150 Kilometer zurückzulegen. Das Fahrzeug kann zudem ab sofort auch selbst als Energielieferant eingesetzt werden: Ausgestattet mit einer Steckdose, verwandelt er sich bei Bedarf in einen 9 kW/12 PS starken mobilen Stromgenerator.

Trotzdem ist das schon mal von Honda ein guter Anfang trotz, das ich immer noch gegen Brennstoffzellenfahrzeuge bin.
 
Genau das ist das wunderbare am Wasserstoff. Man kann zu fossilen Brennstoffen vergleichbare Energiedichten erreichen und hat gleichzeitig alle Vorteile des E-Antriebs - inkl. der Möglichkeit, falls gewollt, einige Kilowatt an Spitzenleistung teuer an die Stromversorgen zu verkaufen ;)
 
Und warum nicht einfach Strom verkaufen ohne Energieverlustes Zwischenspeichern über das Stromnetz?

Kennst ja auch die Prototypen von Wasserstoffautos von Honda mit einer Tankladung so 400KM weit kommst. Prototyp Elektroautos schaffen auch so viel sogar mehr noch ;)
Und Elektroautos gibt es schon mit 175KM Reichweite Nissan Leaf (geiles Auto sag ich nur, bin ich letzten Donnerstag gefahren ja). Oder Renault Zoe mit 200-220 KM Reichweite.
Hersteller wie IBM ect. entwickeln schon Akkus mit 800 bis 1500KM Reichweite für die nächsten 10-15 Jahre.
Nächstes Jahr kommt das Auto Conzept One mit 600KM Reichweite (ist ein Super Sportauto) und mit den Akkus von H-TECH AG wären sogar noch 4mal mehr drin (2400KM) ^^
 
Meinst du diese H-Tech AG hier? Bei deren Seite 403 kommt? Auf die würd ich jedenfalls nix geben, der "Erfinder" dahinter ist ein Freie-Energie-Spinner.
IBM klingt dagegen gleich seriöser, nur wie weit die Lithium-Luft Batterie von der Marktreife entfernt sind und ob sie jemals so weit sein wird steht in den Sternen. Ob überhaupt es auf unserem Planeten überhaupt genug Lithium - und darum dreht sich die Forschung bei hohen Energiedichten aufgrund des hohen Potentials nun mal - gibt, um so viele Akkus zu bauen darf auch bezweifelt werden. Es ist jedenfalls wegen der hohen Reaktivität sehr schwierig es abzubauen.
Akkus haben Probleme mit der Energiedichte, der Haltbarkeit, der Ladedauer und Umwelteinflüssen. Das sind so viele einzelne Punkte, die teils erheblich verbessert werden müssen, dass es noch ewig dauern kann, bis Akkus in Autos wirklich praktikabel sind.
Dagegen die Wasserstofftankstelle von Honda... ich weiß nicht wie hier der Verschleiß aussieht, aber so ein Ding würde ich hier zu gern aufstellen. Nicht mal fürs Auto, einfach nebenan eine Brennstoffzelle, die über Nacht (und vermutlich noch den verregneten Tag darauf) locker das ganze Haus versorgen kann. Heute sind wieder fast 70 kWh angefallen, die größtenteils ins Netz wandern. Wenn man mit der Heimbrennstoffzelle teuren Spitzenstrom anbieten könnte wäre das auch noch extrem lukrativ.
 
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Dein erste Link geht leider nicht auf :(

Hier mal paar Links von mir :)

Metallfluorid Akkus – deutsche Forscher entwickeln neuartige, leistungsfähigere Akkus

http://www.trendsderzukunft.de/toyo...troautos-dank-neuartiger-batterie/2011/10/25/

Finde gerade den Link nicht von den Toyota Modell was 2013 auf den Markt kommt mit 300KM Reichweite.

400 km Reichweite mit dem Elektroauto „mindset“

Nach den Tests beim TÜV Süd bescheinigt die Prüfstelle des TCS dem Elektroauto „mindset“, eine durch-schnittliche Reichweite von 431,3 km bei Konstantfahrten mit 90 km/h erreicht zu haben. Drei weitere Tests zur Verbrauchsermittlung nach NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) ergaben eine durchschnittliche Reichweite von 352 km. Die Batteriekapazität wurde vom TCS mit 64,1 kWh ermittelt.

1900 KM Zusätzlich noch durch den 1 Liter Hubraum Benzinmotor erweiterbar.

Elektroautos sollen dank der Akkus von IBM eine Reichweite von 800 Kilometern erzielen

Gibt noch viele weitere Projekte (die schon fahren als Prototypen von Renault, Skoda oder Audi). Wo Audi noch etwas umstritten war ob da noch Zusatzleiche Akkus eingebaut waren oder nicht. Sonst gibt es von diesen Firmen auch schon Test wo ein Skoda Octavia z.b. von Paris bis Prag mit einer Akkuladung gefahren ist. Oder ein Renault Kangoo von Hamburg nach München ect. Das Audi ding kennste ja aus den Medien bestimmt^^

Rimac Concept One Technology Das Sportauto was ich meinte.

Dann schau mal was Tesla in der kurzen Zeit seine rExistens schon aufgestellt hat so an Reichweite und Bezahlbarkeit.


Von mir aus kannst du sehr gerne an das Wasserstoffkonzept festhalten. Nur jammre mir in 20-30 Jahre nicht die Ohren voll wegen so höheren Preisen, wegen Preissteigerung zu Ostern oder am Wochenende. Sehe schon die News "Wasserstofftankfahrzeug kann, Wasserstofftankstellen nicht anfahren weil so viel Schnee auf der Straße liegt und da keine Gefahrengutstransporter fahren dürfen". Glaubst nicht Dezember 2010 bei Benzin udn Diesel alles erlebt innerhalb von 2,5 Wochen.
Selbe bei Gasleistungen ect.
Bei Elektroauto kann ich selbst gemachten Strom von Dach des Autos oder der Haus Photovoltaik entnehmen. 2,5KW Anlage produziert so viel Strom für ein Elektroauto Tesla Model S für 15.000 Fahrleistung im Jahr.

Hier mal zwei Videos von BYD F3 DM Plug in Hybrid mit PV Modul auf den Dach.
Ab 3 Minute schauen

An 2:55 schauen/URL]
 
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Der erste Link geht nicht, weil die Seite dicht ist.
Diese ganzen Bastlerkonzepte sind ja schön und gut, nur kaufen kann man kein einziges der vollmundig vorgestellten Modelle. Welche Elektroautos von kleinen Herstellern gibt es denn? Den Tesla und der ist ja nun eher konventionell aufgebaut mit magerer Reichweite für die Menge an Akkus.

Die Frage ist dann, wo packst du den Solarstrom hin, bis dein Auto wieder zu Haus ist? Das ist nun mal leider so. Über Tag, wenn die Sonne fröhlich scheint und du dein Auto laden könntest, da steht es irgendwo auf dem Firmenparkplatz oder bei Aldi ;)
Sprich, dein Haus braucht auch noch mal einen teuren Akku und du hast gleich zwei Mal Ladeverluste.

Und wie gesagt, ich sehe das in Zukunft dezentral.
Warum gibt es nur wenige große Ölkonzerne, die den Markt beherrschen? Weil es schweinisch teuer ist und nur noch viel teurer wird, Ölquellen erst aufzuspüren und dann auch zu erschließen. Weil Bohrrechte erst mal langwierig erkämpft werden wollen. Das kann eine kleine Firma nicht leisten, eine falsch gebohrte Quelle und die machen wieder dicht.
Dann hängt hinter dieser Produktion eine lange Kette von anderen Unternehmen die in unzähligen Schritten aus schwarzer Pampe Benzin machen. Und alle wollen maximal daran verdienen.
Um Wasserstoff zu produzieren braucht man genau zwei Rohstoffe: Wasser und Energie. Beides ist ohne spezielle Lizenzen überall frei verfügbar. Es gibt einen Produktionsschritt, Elektrolyse. Fertig ist der Treibstoff. Genau so wie Strom für akkubetriebene Elektroautos dezentral produziert werden kann, geht das auch mit Wasserstoff. Die Speicherung ist aber viel günstiger.

Außerdem ist Wasserstoff so weit. Mercedes hat die Technik fertig entwickelt und liefert Fahrzeuge aus. Honda hat auch eine Kleinserie gefertigt. Die sicherlich vorhandenen Kinderkrankheiten müssen noch beseitigt werden und dann muss der Preis noch runter, woran allein die Großserienproduktion schon großen Anteil hat. Aber die Fahrzeuge sind alltagstauglich. Die Fahrzeuge sind normal groß. Die Reichweite ist da, genau so wie der Kofferraum. Das Betanken dauert nur Minuten.
 
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riDDi schrieb:
Der erste Link geht nicht, weil die Seite dicht ist.
Diese ganzen Bastlerkonzepte sind ja schön und gut, nur kaufen kann man kein einziges der vollmundig vorgestellten Modelle. Welche Elektroautos von kleinen Herstellern gibt es denn? Den Tesla und der ist ja nun eher konventionell aufgebaut mit magerer Reichweite für die Menge an Akkus.

Frag dich mal warum Tesla das macht ;) Die nutzen nämlich herkömmliche Akkus auf den Markt.
Außerdem gibt es noch weit günstigere Elektroautos von Renault ect.

riDDi schrieb:
Die Frage ist dann, wo packst du den Solarstrom hin, bis dein Auto wieder zu Haus ist? Das ist nun mal leider so. Über Tag, wenn die Sonne fröhlich scheint und du dein Auto laden könntest, da steht es irgendwo auf dem Firmenparkplatz oder bei Aldi ;)
Sprich, dein Haus braucht auch noch mal einen teuren Akku und du hast gleich zwei Mal Ladeverluste.

Stimmt schon, aber ich bin ja nicht 6h am Tag beim Aldi und auf Arbeit bin ich auch nicht 12-14h. Und wenn muss ich nicht jeden Tag laden. Außer man fährt eben jeden Tag 100Km Gesamtstrecke auf Arbeit.

riDDi schrieb:
Und wie gesagt, ich sehe das in Zukunft dezentral.
Warum gibt es nur wenige große Ölkonzerne, die den Markt beherrschen? Weil es schweinisch teuer ist und nur noch viel teurer wird, Ölquellen erst aufzuspüren und dann auch zu erschließen. Weil Bohrrechte erst mal langwierig erkämpft werden wollen. Das kann eine kleine Firma nicht leisten, eine falsch gebohrte Quelle und die machen wieder dicht.
Dann hängt hinter dieser Produktion eine lange Kette von anderen Unternehmen die in unzähligen Schritten aus schwarzer Pampe Benzin machen. Und alle wollen maximal daran verdienen.
Um Wasserstoff zu produzieren braucht man genau zwei Rohstoffe: Wasser und Energie. Beides ist ohne spezielle Lizenzen überall frei verfügbar. Es gibt einen Produktionsschritt, Elektrolyse. Fertig ist der Treibstoff. Genau so wie Strom für akkubetriebene Elektroautos dezentral produziert werden kann, geht das auch mit Wasserstoff. Die Speicherung ist aber viel günstiger.

Akkutechnologie wird auch nicht stehen bleiben und derzeit ist Wasserstoffherstellung und Speicher, bzw. Brennstoffzellen extrem teuer noch gegen über Akku und Elektromotor. Und wie man merkt hat man zwei Komponenten schon weniger am Auto.
Derzeit braucht man auch mehr Energie von Beispiel Windpark zu Wasserstoff zum Transport, im Auto über Brennstoffzelle zu Elektrischer Energie. Als wenn ich gleich über das Netz den Strom abgeben, in den Akku Speichere und so wieder nutze ohen viel Umwandlungen.
Und ja zu den Ölkonzerne ist das so klar. Aber nicht jeder wird sich eine Wasserstofftankstelle zuhause hinstellen können um sein eigen Wasserstoff zu produzieren.
Alleine was das kostet. Wenn ich eine Ladesäule mit zwei Anschlüssen mit 22KW Leistung was 6 mal schneller ist als am Heimischen Stromnetz, bezahlt man bei RWE für so eine Ladesäule 6.290 Euro. Wie viel bezahlst du mit 6 Tanksäulen mit 12 Anschlüssen für den Bau einer Wasserstofftankstelle? ja richtig Millionen. Plus tausende Euro Unterhaltskosten im Monat an Energie und Wartung, Personal ect.


riDDi schrieb:
Außerdem ist Wasserstoff so weit. Mercedes hat die Technik fertig entwickelt und liefert Fahrzeuge aus. Honda hat auch eine Kleinserie gefertigt. Die sicherlich vorhandenen Kinderkrankheiten müssen noch beseitigt werden und dann muss der Preis noch runter, woran allein die Großserienproduktion schon großen Anteil hat. Aber die Fahrzeuge sind alltagstauglich. Die Fahrzeuge sind normal groß. Die Reichweite ist da, genau so wie der Kofferraum. Das Betanken dauert nur Minuten.

Das habe ich hoffentlich nie bezweifelt das Wasserstoff/Brennstoffzellenfahrzeuge nicht schon Alttagstauglich sind. Nur die kosten, Wartung und Infrastruktur. Die Abhängigkeit von Wasserstoffindustrie ect. das macht mir sorgen. Besonders die Abhängigkeit.

Kennst du die Doku "Wer tötete das Elektroauto" leider gibt es bei Youtube nur noch den geteilten Teil zusehen. Da wird alles gezeigt was die Ölindustrie so an Einfluss hat und Wasserstofffahrzeuge sind auch ein Faktor davon das angesprochen wird.
 
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es geht schlecht voran weil die "Elektroautogegner" die Projekte nicht unterstützen und wollen nur Profit machen. Die Ölreserven sind auch für Plastikherstellung nötig und ohne Plastik sieht es auch düster aus! Also große Ölindustrie dreht schneller den Treibstoffhahn für Fahrzeuge zu, desto schneller desto besser und investiert besser viel mehr in die Gewinnung erneuerbare Energie.

p.s. bin sehr gespannt ob die 2€ Marke zu Ostern "geknackt" wird :D
 
Tekpoint schrieb:
Frag dich mal warum Tesla das macht ;) Die nutzen nämlich herkömmliche Akkus auf den Markt.
Außerdem gibt es noch weit günstigere Elektroautos von Renault ect.
Klar der Tesla ist ja auch ein Sportwagen, natürlich kostet der mehr. Er hat entsprechend ander Fahrleistungen, stärkeren Motor und aufwändigeres Fahrwerk.
Aber er hat auch eine vergleichsweise hohe Reichweite, an die ein Renault Zeo oder Nissan Leaf nicht rankommen.
Allerdings wiegt das Akkupack auch 450 kg! Bei 53 kWh macht das eine Energiedichte von gerade 118 Wh/kg.
Der Leaf hat ein 294 kg Akkupack mit 24 kWh, das wären nur etwa 82 Wh/kg. Irgendwas stimmt da nicht, hier habe ich die Angaben her und dort werden 140 Wh/kg genannt.

Aber zurück zum Roadster. Herkömmliche Akkus benutzt Tesla auch nur aus dem Grund, weil sie das Ding auch verkaufen wollen. Kleine Hersteller mit ihren exotischen Prototypen-Akkus glänzen leider hauptsächlich durch Abwesenheit. Auch dieses DBM-Lekker-Auto mit seiner mysteriösen 600km-Fahrt hatte genau einen Auftritt und brannte praktischerweise mitsamt der Lagerhalle, in der es stand ab ;)
Also ganz ehrlich, mehr als Lithium-Polymer statt Ionen sehe ich hier in naher Zukunft nicht. Und im Winter sinkt die Reichweite derzeit leider noch erheblich. Von einer halbierten Reichweite ist die Rede.

Tekpoint schrieb:
Stimmt schon, aber ich bin ja nicht 6h am Tag beim Aldi und auf Arbeit bin ich auch nicht 12-14h.
Aber du bist zur besten Sonnenzeit vermutlich selten zu Hause. Ich kann das hier wunderbar ablesen, nach 17 Uhr gibts bei uns auch im sommerigsten Sommer keine 5 kW mehr. Bis 21 Uhr geht das dann kontinuierlich gegen null. Mittags könnte man dagegen gleich drei oder vier Autos laden.

Tekpoint schrieb:
Derzeit braucht man auch mehr Energie von Beispiel Windpark zu Wasserstoff zum Transport, im Auto über Brennstoffzelle zu Elektrischer Energie. Als wenn ich gleich über das Netz den Strom abgeben, in den Akku Speichere und so wieder nutze ohen viel Umwandlungen.
Das stimmt, das muss man alles bedenken. Angeblich soll ein Brennstoffzellenauto in der Summe derzeit nicht effizienter als eins mit Verbrennungsmotor sein? Wobei das auch FUD sein könnte.
Übrigens hab ich das mit dem Lithium noch mal gegooglet. Scheint so als wäre die angebliche Lithiumknappheit nur FUD. Man braucht nur ein paar kg davon pro Auto und die holen es tausende Tonnen weise aus der Erde. Und man muss es ja auch nicht so dreckig machen wie die Kerle in Brasilien. So langsam überzeuge ich mich hier selbst ;)

Tekpoint schrieb:
Die Steinmetze natürlich :D
...
Jetzt schon. Ich hab mal reingeschaut, typische Ami-Doku eben. Man merkt ziemlich schnell, dass eigentlich nur eine Seite der Geschichte erzählt wird. Die EV1-Fahrer waren natürlich alle absolut zufrieden, aber das Fahrzeug hatte schon erhebliche Nachteile. Dabei wurden sie überhaupt nur im Sonnenstaat Kalifornien gefahren - von kalten Temperaturen sind die zu jeder Jahreszeit weit entfernt.
Und wie sie alle an ihren Autos hängen, traurig traurig, schluchz schluchz ;)
Obere amerikanische weiße Mittelschicht eben, die hatten 2004 außer ihren Autos noch keine anderen Probleme.

Tekpoint schrieb:
Erste mal Wasserstoff, schaut euch das Video an und hört genau zu^^
Zwei Dinge werden da angesprochen, Unsicherheit und Abhängikeit.
Derzeit. Wir müssen sowieso unser Stromnetz erheblich ausbauen, wenn wir unsere Klimaziele mit erneuerbarer Energie wirklich erreichen wollen.

Tekpoint schrieb:
Hier was für Elektroautos was deutlich günstiger ist von News her für 1500 neue Fahrzeuge und Neukauf von Plug in Hybriden und Elektroautos.
Naja die Chinesen. Keine Leistungsverluste durch Schnellladung? Die erzählen natürlich über ihre eigenen Produkte viel, auch wenn der Tag kurz ist ;)
Ergänzung ()

Übrigens vlt eine spannende Möglichkeit zur Energiespeicherung zu Haus: Schwungräder.
 
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Die Ölreserven sind auch für Plastikherstellung nötig und ohne Plastik sieht es auch düster aus!
Wir führen den größten Teil des geförderten Erdöls (und Erdgases) noch immer der dümmstmöglichen Verwendung zu - verbrennen. Gerade Mal 10% werden in der chemischen Industrie verarbeitet, und davon wird nur die Hälfte zu Kunststoffen synthetisiert.


Naja die Chinesen. Keine Leistungsverluste durch Schnellladung? Die erzählen natürlich über ihre eigenen Produkte viel, auch wenn der Tag kurz ist
Ein sehr guter Freund von mir arbeitet bei Hilti und bestätigte mir auch schon, dass die chinesische Akkutechnologie unserer deutlich überlegen ist. (und unsere Firmen erkennen chinesische Patente auch an - im Gegensatz zu...)

Sieh dir doch die aktuellen in Europa verfügbaren E-Autos an. Die Praxisreichweite liegt irgendwo bei ~120km. (mit Klimaanlage oder im Winter noch deutlich darunter)
Die Chinese haben schon ganze Taxi-Flotten auf elektrischen Antrieb umgestellt.
 
@riDDi: Erst mal danke für die Links ;)

Dann scheint es ja so als bis tdu jetzt nicht mehr so skeptisch geben über E Autos mit Akkus :)

Klar sind die Akkus noch nicht perfekt, die würden ja auch kaum weiter entwickelt die letzten 70-80 Jahre bei den E Autos.
Und sonstige Akkus für Elektronische Geräte würde j nur so weit entwickelt wie man brauchte und da reichten minimale Erweiterungen schon.
 
Sherman123 schrieb:
Ein sehr guter Freund von mir arbeitet bei Hilti und bestätigte mir auch schon, dass die chinesische Akkutechnologie unserer deutlich überlegen ist.
Also Hilti in allen Ehren, aber auch nach Studium derer Seite kann ich nirgends entdecken, dass sie Spezialisten im Bereich Energiespeicher sind.
Mit den Chinesen ist das so eine Sache. Die bauen viel und vor allem schnell und billig, aber nicht langlebig. Auch das hier genannte Auto von BYD verfügt über einen ganz normalen Lithium-Ionen Akku. Nur hat der mit 48 kWh die doppelte Kapazität etwas eines Leaf. Damit 300 km weit zu kommen ist eine gewagte These ;)
Das Auto kostet laut Wikipedia übrigens $US 56.900. Ein Nissan Leaf geht bei $US 32.780 los. Ein Schnäppchen ist das BYD also nicht.

@Tekpoint: Die schlichte Eleganz eines Akkus ist natürlich attraktiv. Vermutlich wird der Übergang zur reinen Elektromobilität für die wenigsten abrupt erfolgen. Der Verbrennungsmotor wird immer kleiner und der Akku dafür größer.
 
riDDi schrieb:
Also Hilti in allen Ehren, aber auch nach Studium derer Seite kann ich nirgends entdecken, dass sie Spezialisten im Bereich Energiespeicher sind.
Mit den Chinesen ist das so eine Sache. Die bauen viel und vor allem schnell und billig, aber nicht langlebig. Auch das hier genannte Auto von BYD verfügt über einen ganz normalen Lithium-Ionen Akku. Nur hat der mit 48 kWh die doppelte Kapazität etwas eines Leaf. Damit 300 km weit zu kommen ist eine gewagte These ;)
Das Auto kostet laut Wikipedia übrigens $US 56.900. Ein Nissan Leaf geht bei $US 32.780 los. Ein Schnäppchen ist das BYD also nicht.

Das ist aber nicht so ganz war mit den BYD Akku, den es ist ein Lithium-Eisen-Phosphat-Akku.

F3 Dm

E6

K9 Der Elektrobus der jetzt in Finnland härte Test unterzogen wird :)
 
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Der Leaf hat LiFeMnPo4 Akkus. Auch der Renault Zoe ZE setzt auf Lithium Eisen Phosphat. Das sind alles Lithium-Ionen Akkus.

Der Bus ist ja mal stark. 100 kWh/100 km klingt extrem gut - eigentlich zu gut. So ein Stadtbus verbraucht gerne mal über 60 l/100 km, 7-8 Mal so viel wie ein sparsames Auto. Da liegt der E-Bus mit diesen Angaben weit, weit drunter.
 
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Der Bus ist ja mal stark. 100 kWh/100 km klingt extrem gut - eigentlich zu gut. So ein Stadtbus verbraucht gerne mal über 60 l/100 km, 7-8 Mal so viel wie ein sparsames Auto. Da liegt der E-Bus mit diesen Angaben weit, weit drunter.
Die Rekuperation funktioniert bei großen Massen wesentlich besser als bei Kleinwagen. (konstantere und längere Energieentnahme)
Die Zahlen sind vermutlich geschönt - mir kommt das auch spanisch vor.
 
Ihr darf die 6 Solarmodule auf den Dach nicht vergessen :)

BYD und Toyota sind nach meine Wissenstand Weltweit führend was Elektromobilität angeht. Die Rekuperation gehört ja dort dazu.
 
@Sherman123: Das ist ja gerade das Problem. Beim Bremsen wird dann theoretisch mehr Leistung frei als beim Beschleunigen. Das musst du auch irgendwo hinpacken. Mit 200 kW kannst du den Akku jedenfalls nicht laden, leider.

€: Das Schnellladen der Akkus gibt BYD übrigens immer bis 50% Kapazität an. Normal sind 80% ;)
 
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Die Energie, die beim Bremsen gewonnen wird, kannst du kurzfristig in Kondensatoren zwischenspeichern und über die Zeit als Ladestrom der Batterie zur Verfügung stellen. Wenn so ein Bus abbremst bekommst du schon ordentlich verwertbare Leistungsdichten zusammen.
Außerdem vergiss nicht, dass die chinesischen Lithium Eisen Phosphat Akkus eine wirklich sehr hohe Impulsbelastbarkeit aufweisen. Da kannst du schon ordentlich Saft anlegen und der Akku nimmt keinen Schaden.

Also Hilti in allen Ehren, aber auch nach Studium derer Seite kann ich nirgends entdecken, dass sie Spezialisten im Bereich Energiespeicher sind.
Gerade im Akku Bohrer Bereich ist der Wettkampf größer als im Autobereich. (schließlich hat fast jeder einen Akku-Schrauber und fast niemand ein Elektroauto) Hier merkt man auch wirklich große Unterschiede. (Mist-Baumax-Akkuschrauber macht nach 15 Minuten Schrauben schlapp; mit dem Top-Hilti-Akku-Bohrer kannst du verdammt lange durch Beton schlagbohren)

@Tekpoint
Die 6 Solarmodule am Dach kannst du getrost ignorieren. (wenn ich jetzt mal von seeeehr optimistischen 150 W/m² ausgehe, kommen insgesamt vielleicht 1000W/m² dabei raus. Das ist bei einem ~200kW Bus weniger als nix.
 
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Kondensatoren haben leider eine lächerlich niedrige Energiedichte. ~5,5 Wh/kg oder ~20000 Ws/kg. 10kg Kondensatoren sind nötig um die bei 200 kW Bremsleistung in einer Sekunde entstehende Energie zwischen zu speichern. Ich weiß nicht ob sich das lohnt, die Verluste dabei sind groß und der Bus führt ohnehin vermutlich schon etwa zwei Tonnen Akkus mit sich.

Die Solarpanele sind vermutlich nur bei Dauerlast und für die Bordsysteme interessant. Vielleicht reicht es ja für ein kühles Lüftchen.
 
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