Das Elektroauto begleitet uns....

Naja so ignorieren würde ich das mal nicht :) 6 große Doppelte >Module also von PV Anlage am Haus gesehen sind es 12 Module. Da kommt schon was zusammen ;)

Hier mal zwei Youtube Videos.

BYD eBus K9 Introduction

The Operation of Electric Vehicle Bus K9
Ergänzung ()

riDDi schrieb:
Kondensatoren haben leider eine lächerlich niedrige Energiedichte. ~5,5 Wh/kg oder ~20000 Ws/kg. 10kg Kondensatoren sind nötig um die bei 200 kW Bremsleistung in einer Sekunde entstehende Energie zwischen zu speichern. Ich weiß nicht ob sich das lohnt, die Verluste dabei sind groß und der Bus führt ohnehin vermutlich schon etwa zwei Tonnen Akkus mit sich.

Die Solarpanele sind vermutlich nur bei Dauerlast und für die Bordsysteme interessant. Vielleicht reicht es ja für ein kühles Lüftchen.

In Zwickau fahren da schon Straßenbahnen damit rum bevor diese Rekuperations Energie nicht genutzt werden kann.

Die Deutsche Bahn deckt 9-10% seines Energiebedarfs damit das die Züge bremsen und einen den ich kenne der bei der Deutschen Bahn arbeite, meinte es könnte noch mehr sein, nur müsste zur selben Zeit wenn ein Zug bremst auch ein andre Zug anfahren um die Energie auf zunehmen.
Wäre schön wenn bei Bahnhöfen die deutsche Bahn auch solche Schwungräder aufstellen würde.
 
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Bei einem 14t Bus fällt eine 50kg Kondensatorbatterie auch nicht weiter auf. Ich bezweifle außerdem ganz stark, dass im normalen Alltags-Bus-Betrieb wirklich 5s lange, um bei deinem Beispiel zu bleiben, mit maximaler Generatorleistung gebremst wird. EDIT: 5s*200kW=1000 kJ --> reicht für eine Bremsung von 50 auf 0 --> Okay, das ist nicht wirklich viel. Bei Tempo 100 reichts dann nämlich nur mehr, um auf Tempo 75 abzubremsen.
Eine kleine Kondensatorbatterie fängt die Stromspitzen ab und gibt sie mit >97% Wirkungsgrad wieder weiter. (0,985*0,985)
Aber letztendlich wissen wir beide nichts genaues.:)
Es gibt noch ein paar andere Möglichkeiten.
 
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@Tekpoint: Die Bremsenergie der Straßenbahn wird in Schwungmassen gespeichert ;)

@Sherman123: Ob 5 Sekunden reichen? Aber prinzipiell hast du recht. Man kann einen Teil der Energie auch direkt zum Laden des Akkus nutzen, muss also nicht alles in den Kondensator leiten. Schwungräder wären hier auch interessant, sind aber leider mit Narbenmotoren schwer vereinbar.
Die Entwickler werden es am besten wissen ;)
 
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Ja das habe ich ja geschrieben oder nicht^^
 
Schwungräder wären hier auch interessant, sind aber leider mit Narbenmotoren schwer vereinbar.
Warum das? Die Schwungräder sind doch so gut wie immer über einen E-Motor/Generator angetrieben und nie direkt, oder?
 
Achso im letzten Satz ;)
Was ich merkwürdig finde: Im Video wird erwähnt, dass Schwungräder von der "Batterielobby" verdrängt wurden. Aber wo denn? Wo wurden denn Schwungräder groß durch Batterien verdrängt? Da glaube ich eher an entscheidende Nachteile wie kurze Energieerhaltung, hohen Verschleiß und mangelnde Wartbarkeit der tonnenschweren Geräte.
In Zukunft könnte das wieder wirklich interessant werden, wenn z.B. nahezu reibungsfreie Schwungscheiben mit integriertem Motor/Generator kommen - sprich Berührungsloses Speichern und Abrufen der Energie ;)

@Sherman123: Du musst dann natürlich immer zusätzlich einen Motor/Generator mit der Leistung, die du abrufen willst, mitschleppen. Das geht natürlich, aber du verlierst wieder die Vorteile des Narbenantriebs - also Flexibilität, Platzverbrauch, Gewichtsersparnis.
 
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@riDDi
Das habe ich mir auch schon gedacht. Bei dem Kasten wurde nicht gesparrt. (vermutlich ist ein konventioneller Dieselmotor halb so schwer, kostet weniger als 1/4, verbraucht über die Lebenszeit weniger Ressourcen und im Betrieb wird er nur ein bisschen mehr schlucken.:D:D)

Ganz interessant finde ich die in Kürze erscheinenden Peugeot-Diesel-Hybrid-Motoren.
 
Schön das die Hybrid schon mal ankommen hier :) Auf kurz oder lang werden eh alle Autos mal ein Hybridsystem haben oder rein Elektrisch fahren.
Auch Brennstoffzellenfahrzeuge oder Wasserstofffahrzeuge werden mal ein Hybridsystem haben, den keiner will doch die Bremsenergie unnutz lassen.

Möchte hiermit nochmal eine kleine Übersicht erschaffen um den aktuellen Stand von Elektroauto und warum ich mehr als denje davon überzeugt bin.

Energiedichte und Wirkungsgrad von Akkumulator

Wirtschaftlichkeit von Elektroautos

Energieversorgung von Elektroautos

Nutzbremsung oder Rekuperation genannt bei Elektroautos

So und bevor wieder einer mit den falschen öffentlichen Medienbeiträge kommt von Taz, RTL oder Bild Berichten.

aktuelle Diskussion zur Umweltbilanz von Elektrofahrzeugen (Anfang 2012

Und hier die PDF Datei der Studie von Ökoinstitut
 
Ich frage mich gerade was das mit den Ladestationen eigentlich soll. Warum müssen das große, intelligente Kasten sein? Man kann davon ausgehen, dass langfristig für fast jedes Elektroauto eine gleichzeitige Lademöglichkeit geschaffen werden muss. Schließlich wissen wir bereits, dass ein Auto in seinem Autoleben die allermeiste Zeit herumsteht. Mittelfristig (bzw. langfristig, wenn am Akku Gewicht gespart werden kann) macht es die geringe Akkukapazität noch notwendig, dass E-Autos im Stand eigentlich permanent geladen werden. Warum sollte man also nicht stattdessen die Ladesäule ins Fahrzeug integrieren und extern nur einen dummen Stromanschluss haben? Die Abrechnung erfolgt dann eben nicht an der Säule sondern über einen Fahreraccount o.ä.
Gerade in der Übergangszeit wäre das Erheblich billiger und Elektrofahrer hätten öfter gute Lademöglichkeiten.
 
Eigentlich ist das schon gut so ;) einzigste wäre wünschen wert das man das Ladekabel besser sichern könnte oder es gleich fest integriert wird im Auto. Mit führen tut man es eh und der Diebstahl nach Kabel ist groß.

Wenn ich so mit Elektroautofahrerbesitzern schreibe oder rede, dann sagen sehr viele schon das sie eine Ladestation so nicht wirklich brauch, die meisten Laden komplett zu Hause (die einige die sich ein E Auto kaufen haben meist auch ein PV Anlage auf den Dach und laden da rüber auf). Neuste Analgen schicken am Tag auch mehr schon ins Heimische Netz oder ins öffentliche als man eben selbst Nutzen kann oder das E Auto braucht.
 
@[sauba]: Wie viel wiegt so ein Gerät denn? Und welche Aufgaben übernimmt es neben dem gleichrichten überhaupt genau? Mir fehlt da etwas die Vorstellung und wenn ich es mir recht überlege kommen mir die Geräte vor wie bessere Kabel- und Steckerhalter mit blinkenden Lämpchen ;)
Ein Batteriemanagement-System benötigt das Auto in jedem Fall, allein während der Fahrt. Ein Gleichrichter mit einer Leistung von einigen kW ist nicht besonders groß und wiegt auch nicht viel.

Ich meine nur, dass es günstiger sein müsste einfach eine Steckdose in den Bordstein zu bauen, als gleich eine große Ladesäule aufzustellen.

@Tekpoint: Da würde das Auto heute aber schlecht aussehen, gar kein guter Solartag.

Achja hier: Nissan Leaf im Winter. Jetzt wäre die verbleibende Reichweite natürlich interessant.
 
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Ach so schelcht ist das Wetter heute nicht mal für eine PV Anlage ;) Ok kommt drauf an was du an Wetterchen so draußen hast, aber schlimmer als, grau, trübe und schneefall wie bei mir kann es ja kaum sein^^

ach so wegen den Leaf, so 80KM bei knapp minus 20 Grad :)
 
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Sprechen wir beide von Leaf jetzt? 120KM Praxisreichweite? Es sidn 175KM Plus gebenfalls 15KM mehr.
 
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Sorry, der Leaf hat am Papier 175km Reichweite. (unter Normbedingungen)
Dass es in der Praxis wesentlich weniger ist, wundert dich wirklich?
http://www.motorshow.ch/testbericht/nissan-leaf-der-familien-stromer schrieb:
Ein sanfter Gasfuss ist also gefragt. Doch auch mit einem mehr oder weniger zurückhaltenden Fahrstil erreichten wir auf unserer Testfahrt die angegebene Reichweite von 175 km bei weitem nicht. Nach etwas über 90 Kilometern zeigte die Batteriestandsanzeige nur noch gut 30 km an – Zeit um den Leaf an die Steckdose zu hängen.
Nagut, sagen wir Mal die Schweizer sind mit dem Leaf gewetzt wie die Irren - viel mehr als 140km wird wohl auch mit der zurückhaltendsten Fahrweise nicht rauskommen...

120km Praxisreichweite ist doch im Vergleich mit den anderen E-Autos schon recht ordentlich. Top gear testet vor 2 Monaten 3 verschiedene E-Autos und mit keinem erriechten sie die 100km-Marke.
 
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wirklich??? ich bin selber erst vor 1,5 Wochen den Leaf gefahren und der hatte 175Km auf den Tacho und war nicht mehr ganz voll, hatte schon ein Strich weg gehabt.
Klar alles ohne Klima und Radio^^

und der imiev hatte damals 130km auf den Tacho. Das wunderte mich schon eher. aber naja habe auch von 140km gehört und gelesen von iMiev fahrern.
 
Wirklich nicht der Rede wert heute. Blödes Aprilwetter.
 

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