Das Elektroauto begleitet uns....

Ja, der Rest wird in Wärme umgewandelt. Das kann bei einer Schnellladung natürlich zu einem Problem werden. Ein weiteres Problem ist die niedrige Energieabgabe der Akkus. Im Text steht was von 17 PS. Das ist natürlich wenig Ziel führend, wenn man dann einen Zwischenspeicher benötigt.
Abwarten, ob der Wirkungsgrad noch verbessert werden kann.
 
Die E Miglia 2012 ist vorbei und hat wieder gezeigt was E Autos aktuelle so leisten kann wieder. Es fahren ja nur Autos mit die in Serienproduktion stehen oder in Produktion gehen.

Quelle

Zum dritten Mal fand die e-miglia statt und mit viel Spaß und nur rund € 20,- Verbrauchskosten ging es elektrisch durch vier Alpenländer (Deutschland, Österreich, Italien, Schweiz).

Verbrauch

Wer dieser Tage wieder mit einem weinenden Auge an der Tankstelle die Benzinpreise sieht, dem sei gesagt, es geht auch anders. Da der Stromverbrauch in die Wertung der e-miglia einfließt, gibt es hier Werte. Im Durchschnitt haben die Elektromobile für die gut 800 km Strecke, wovon 485 km bergauf in die Alpen gingen, 100 kw/h verstromt. Dies entspricht rund € 20,- für eine spannende und emissionsfreie Fahrt. Die entsprechenden Benzinkosten für 800 km, nun, die mag sich jeder selber ausrechnen.

E Autos werden ja langsam auch günstiger, besonders da erste Jahres und zwei Jahreswagen wieder beim Händler ankommen.
Beispiel I Miev (oder Baugleichen Ion und C-Zero) gibt es schon für 21.000 Euro gebraucht sogar vereinzelt unter 20.000 Euro.
Vor ein Jahr war das AUto noch 30.000-35.000 Euro teuer. Mitsubishi hält das Verbrechen und will die kosten ja noch weiter senken. Akku Einheit soll nur noch 1.200-2.000 Euro kosten gegenüber was es beim I Miev Markeneinführung mit über 20.000 Euro gekostet hat.
 
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Das klingt doch vielversprechend. Gerade die gesunkenen Kosten für die Akkupacks sind sehr wichtig. Mit unter 2000€ kommt man IMO schon in einen Bereich, der sehr interessant wird. Das bedeutet dann, dass selbst wenn der Akku nach fünf Jahren im Eimer ist, man mit höchstens 400€ Wartungskosten pro Jahr rechnen muss. Sonst hat man nur noch Reifen und ab und zu Bremsbeläge (die dürften durch die Energierückgewinnung aber wesentlich seltener dran sein). Das ist zwar immer noch viel im Vergleich zu den Inspektionskosten eines normalen Kleinwagen, aber schon wesentlich tragbarer als die noch vor einiger Zeit anberaumten 7000€.
Nur wird das mit dem Elektroauto nix, wenn die Dinger alle so furchtbar aussehen. Mit der tief runtergezogenen Schnauze sieht der i-MiEV so deprimiert aus ;)
 
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Wo soll denn der ganze Ökostrom herkommen damit wir wirklich emissionsfrei fahren können?
Ansonsten sehen die Kosten pro Akkupack und damit auch die Kosten pro km deutlich besser aus als noch vor einem Jahr. Wenn das so weiter geht und mein jetziges Auto wie geplant noch 4 Jahre hält könnte das durchaus der letzte mit konventionellem Verbrennungsmotor sein.
 
Produztiert werden kann dieser ja. Ding ist eher noch die Speicherung. Aber da könnte E Autos mal hilfreich sein.

Vattenfall test dies gerade mit 40 E Autos bi nächst Sommer.

Akkus werden weiter entwickelt.

EE machte im ersten Halbjahr 25 Prozent der Stromproduktion aus.

Regenerativer Strom senkt jetzt schon an den Börsen 2 Cent den KWh Stromrpreis.

EEG soll steigen von 3,6Cent auf 5 Cent. Würden aber alle Stromanbieter dies zahlen wären es gerade mal 1Cent. überhaupt von gesamt Preis.

Und die Strompreise steigen nicht nur wegen den bissel EEG sondern weil die Konzerne ein abzocken, besonders mit den Reserve Kraftwerke, damals konnten die noch zur Mittagszeit den Strompreis in die Höhe treiben. Aber all das will keiner der gegen EE ist eben verstehen, wo selbst Konzere wie RWE es schon offen in April dieses Jahres gesagt haben bei einer Pressemitteilung,
 
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Mir ging es dabei primär darum das die Elektroautos von den Herstellern immer als Emissionsfrei dargestellt werden, das ist eben nur bedingt richtig und vermittelt den technisch weniger interessierten oder gebildeten ein falsches Bild.
In einer der letzten Ausgaben der ADAC-Zeitschrift mal ein Vergleich der aktuellen Kleinwagen mit Verbrennungsmotor gegenüber denen von E-Autos die ihren Strom aus dem aktuell vorhandenen Energiemix beziehen. War in etwa gleich.
Die Energiebilanz von der Akkuherstellung ist dabei aber auch ein gerne verschwiegenes Thema.

Was die Konzerne angeht, das machen die Energiekonzerne genau so wie alle anderen großen Firmen auch. Die nehmen mit so viel wie sie irgend wie kriegen können. Mir erschließt sich z.B. auch nicht wirklich warum eine Firma wie Porsche mit einem Gewinn von 1,4Mrd € im Jahr 2011 noch 6,5 Mio Euro Subventionen für die Entwicklung von Elektroantrieben in Autos braucht.
 
In einer der letzten Ausgaben der ADAC-Zeitschrift mal ein Vergleich der aktuellen Kleinwagen mit Verbrennungsmotor gegenüber denen von E-Autos die ihren Strom aus dem aktuell vorhandenen Energiemix beziehen. War in etwa gleich.
Die Energiebilanz von der Akkuherstellung ist dabei aber auch ein gerne verschwiegenes Thema.
Studien zu diesem Thema sind aber auch nur mit sehr großer Vorsicht zu genießen und bedienen in der Regel ein bestimmtes Klientel. (und wenn es nur die Verbrennungsmotor-fahrrenden-ADAC-Zeitungs-Leser sind)

Reflektieren wir vielleicht mal ein wenig.
Ein Kleinwagen hat einen Wirkungsgrad von nicht mal ~25% - und das auch nur beim Fahren.
Ein E-Motor hat einen Wirkungsgrad von ~90% und kann Energie beim Bremsen zurückgewinnen. (ein paar Prozent Akkuverluste kommen noch weg)
Transport und Produktion von Benzin ist sehr energieaufwändig. Eine Raffinerie arbeitet mit ca. 90% energetischem Wirkungsgrad - habe ich zumindest mal gehört. (Rohölmenge X mit Brennwert 100 MJ wird abzüglich Eigenverbrauch zu Produkten mit Brennwert 90 MJ umgewandelt - ob das allerdings wirklich so betrachtet werden darf, ist fraglich)
Die Produktion eines Barrels Öl ist meist auch sehr aufwändig.


Und die Strompreise steigen nicht nur wegen den bissel EEG sondern weil die Konzerne ein abzocken, besonders mit den Reserve Kraftwerke, damals konnten die noch zur Mittagszeit den Strompreis in die Höhe treiben. Aber all das will keiner der gegen EE ist eben verstehen, wo selbst Konzere wie RWE es schon offen in April dieses Jahres gesagt haben bei einer Pressemitteilung,
Große Unternehmen in stromintensiven Branchen (Stahlproduktion, Chemieriesen,...) kaufen ihren Strom selbst auf der Strombörse ein. Für diese Firmen sanken die Energiekosten zuletzt deutlich. Wir Verbraucher hängen an einem Zwischenhändler, der eventuelle Preissenkungen nicht weitergibt. (wurde auch von der österreichischen E-Control mehrmals bestätigt)
 
Ja das ist schon richtig, es gibt auch eine Studie schon mal darüber. Eine hat sogar berechnet das Elektroauts die nur durch Kohlekraftwerke versorgt würden immer noch CO² ärmer fahren als Autos mit Verbrennungsmotor.

Den Benzin gibt es auch nicht einfach so an der Tanksteller, dieser muss gefödert werden, Transportiert werden, Erdöl destillation, Benztin muss wieder Transport werden, gelagert werden (Zewischen und an der Tankstelle) bei jeden Umfüllen wird auch wieder Strom gebracht durch die Pumpen.


Auch mal eine Aktuelle Studie aus der USA zu Plug in Hybriden und Elektroautos. Mache selbst bald bei einer mit von der Dekra wenn alles passt. Da geht es um Hybridautos. Da ich ja ein Prius fahre.

Infografik und Studie über das Fahrverhalten mit Elektroautos

Quelle

Einige Eckpunkte der Studie:

85 Prozent nutzen das Elektroauto als primäres Fahrzeug und fahren im Schnitt 1.291 Kilometer rein elektrisch im Monat
41 Prozent der Fahrer leben in einem Doppelhaushalt
In San Diego bezahlen Elektroauto-Fahrer, auf Benzin umgerechnet, 0,19 – 0,4 Euro pro Liter (Benzin kostet in den US umgerechnet 0,78 € / l)
In Kalifornien werden jeden Monat etwa 1,327 Liter Öl jeden Monat durch Elektroautos gespart
Zwei Drittel der Elektrofahrzeuge werden in Zeiten geringer Nachfrage geladen (zwischen 20 Uhr abends und 8 Uhr morgens)
96 Prozent laden ihr Elektromobil zu Hause auf
71 Prozent haben Zugriff auf öffentliche Stromtankstellen oder / und können am Arbeitsplatz laden
 
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@Necrol: Von den Anlagen, die wir noch bauen müssen ;) Teilweise aber auch durch die bessere Nutzung bestehender Kapazitäten. Ökostrom unterliegt nun mal Schwankungen, die wir momentan noch schlecht nutzen können, weil wir nur sehr begrenzte Speichermöglichkeiten haben. Unsere Netzinfrastruktur muss allgemein viel agiler werden.
Neben Akkus, Schwungmassen und der Herstellung von Wasserstoff aus überschüssigem Strom scheint auch die Ölalgenzucht mal wieder Thema zu werden. Interessant ist es ja. Man kann Sonnenenergie nutzen und wenn die Sonne nicht scheint mit Überschüssigem Strom das Wachstum unterstützen. Autofahren in Zukunft also evtl. neben Akkus auch mit Algenbenzin.
 
Sherman123 schrieb:
Ein Kleinwagen hat einen Wirkungsgrad von nicht mal ~25% - und das auch nur beim Fahren.
Ein E-Motor hat einen Wirkungsgrad von ~90% und kann Energie beim Bremsen zurückgewinnen. (ein paar Prozent Akkuverluste kommen noch weg)
Transport und Produktion von Benzin ist sehr energieaufwändig.
Deine Thesen sind aber auch mit Vorsicht zu genießen.
Es ist ja nicht nur der der Wirkungsgrad des Elektromotors einzubeziehen, sondern auch Leistungselektronik und Akku (dort ist sowohl laden als auch entladen zu betrachten). Zusammen kommt man dann eher an die 70%. Permanenterregte Synchronmaschinen haben dann ja auch nicht im gesamten Drehzahlbereich den gleichen Wirkungsgrad, von daher sind dort 90% acuh zu hoch gegriffen. In einem Hybridwagen kann man die E-Maschine dauerhaft im hohen Wirkungsgradbereich betreiben. Bei einem reinen Elektro-Auto nicht, da dort auch im Teillastbereich gefahren werden muss.
auf dieser Seite ist eine Grafik zum Wirkungsgrad: http://www.hybrid-autos.info/Technik/E-Maschinen/wirkungsgrad-pmsm.html
Die Rekuperation macht keinen großen Anteil aus und ich habe letztens in einem Fachbuch gelsen, dass nur 50% der Energie dann als Bewegungenergie eingesetzt werden kann (Verluste Generator->Verluste Leistungselektronik->, Verluste Batterie Laden->, Verluste Batterie entladen->, Verluste Inverter->, Verluste E-Motor).
Wenn man dann annimmt, dass ein Kraftwerk einen Wirkungsgrad von 40% hat, dazu dann noch Übertragungsverluste (ca. 6% bei 100km 110kV Leitung) und Transformatorverluste dazunimmt, merkt man schnell, dass man da nicht viel gewinnt.
Aber ich halte Elektro-Autos für Großstädte interessant, um die Abgase aus der Stadt zu halten. Aber dort wo diese gebraucht werden, beispielsweise Städte wie Shanghai, die ständig unter einer Dunstglocke liegt, sind sie wahrsceinlich zu teuer.

@riDDi:
Ich finde den Ansatz von Audi nicht schlecht. Die wollen Windkraftanlagen betreiben und wenn der Strom nicht eingespeist werden kann soll damit Wasserstoff erzeugt. Aus dem Wasserstoff wird Erdgas erzeugt, dass ins Gasnetz eingespeist wird und beispielsweise dann für gasbetriebene fahrzeuge verwendet wird. Es kommen ja demnächst auch eine Reihe gasfahrzeuge von VW/Audi.
Mal abwarten was aus den ersten Anlagen wird.
 
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Nasenbär schrieb:
Die Rekuperation macht keinen großen Anteil aus und ich habe letztens in einem Fachbuch gelsen, dass nur 50% der Energie dann als Bewegungenergie eingesetzt werden kann (Verluste Generator->Verluste Leistungselektronik->, Verluste Batterie Laden->, Verluste Batterie entladen->, Verluste Inverter->, Verluste E-Motor).

Rekuperation sollte man nicht unterschätzen. Ich fahre ja selber ein Vollhybriden und kann mein Akku nicht Extern laden. trotzdem bekomme ich mein 1,3KWh AKku schnell voll. Ok zum Teil wird auch ungenutzte Energie von Benzinmotor über den Elektromotor aufgefangen und in Akku zwischen gespeichert.
Kommt auch drauf an was für Techniken verwendet werden, besonders hier ist der Akku gemeint.
Aber nehmen wir mal die E Miglia da fahren E Autos ihren Akku fast leer auf die Berge und Berg runter ist er wieder Voll. Geht bei sonstigen Autos mit Verbrennungsmotor nicht. Plus das Scheibenbremsen geschohnt werden.

Nasenbär schrieb:
@riDDi:
Ich finde den Ansatz von Audi nicht schlecht. Die wollen Windkraftanlagen betreiben und wenn der Strom nicht eingespeist werden kann soll damit Wasserstoff erzeugt. Aus dem Wasserstoff wird Erdgas erzeugt, dass ins Gasnetz eingespeist wird und beispielsweise dann für gasbetriebene fahrzeuge verwendet wird. Es kommen ja demnächst auch eine Reihe gasfahrzeuge von VW/Audi.
Mal abwarten was aus den ersten Anlagen wird.

So was werde ich nie unterstützen. Den Wasserstoff kann viel Energie aufnehmen, aber die Zurückgewinnung, Abkühlung,, Verdichtung, transporte oder Erdgas erzeugung frisst alles weitger Energie. Warum nicht einfach den Strom nutzen. So muss es ausgelegt werden.

Gibt auch erste Konzepte mit Inselgruppen schon. Leider kann ich kein Link jetzt posten da ich gerade von Laptop aus schreiben und nicht Zgrifft auf mein großen Rechner habe.

Was ich vielleicht mal neben Wasserstoff interessanter findet auch was zurückverstromung angeht ist Redox Flow Technologie.
 
Nicht nur ein Teil, sonder der Großteil wird vom Verbrennungsmotor stammen. Deswegen nutzt man beim Prius ja auch einen leistungsverzweigten Hybridantrieb. Der VM wird je nach Momentanforderung in einem höheren Lastpunkt betrieben um den Wirkungsgrad zu erhöhen und treibt so auch eine E-Maschine an, welche die Batterie lädt. Dieser Anteil wird wesentlich größer sein als die Rekuperation. Oder wieviel Prozent der Besitzer eines elektroautos rollen damit Berge rauf und runter?

Klar wird für die Erdgaserzeugung Energie benötigt. Aber es wird ja Energie genutzt, die nicht eingespeist werden kann. Wie stellst du dir das denn sonst vor? Du kannst das ganze System nicht daraufhin auslegen, dass der gesamte Strom genutzt wird. Erstens ist der Ausbau des Stromnetztes dahingehend, dass bei maximalauslastung der gesamte strom eingespeist werdenkann, finanzieller wahnsinn und zweitens bringt es ja nichts, die ganze Energie einzuspeisen, wenn sie nicht benötigt wird. Man braucht so oder so irgendeine Form der Speicherung. Und ein nahzu CO2 neutrales erdgasauto wäre mir lieber als ein E-Auto da höhere Leistungen und vor allem schnelles tanken möglich ist.
 
Tekpoint schrieb:
So was werde ich nie unterstützen. Den Wasserstoff kann viel Energie aufnehmen, aber die Zurückgewinnung, Abkühlung,, Verdichtung, transporte oder Erdgas erzeugung frisst alles weitger Energie. Warum nicht einfach den Strom nutzen. So muss es ausgelegt werden.

Die Wasserstoffgewinnung ist immer noch sinnvoller als das Abschalten von Windenergieanlagen. Strom durch die Gegend zu transportieren ist ja auch alles andere als Verlustfrei.
Die Energie direkt zu nutzen ist sicherlich das wünschenswerte Ziel, allerdings wird das mit zunehmendem Ausbau der Erneuerbaren Energien eher schwieriger als einfacher. Wir leben nun mal mit der Selbstverständlichkeit das immer Strom da ist. Würde gerne mal das Geschrei hören wenn alle paar Tage mal für nen paar Stunden ne Stadt oder nen Dorf dunkel wird weil gerade nicht genug Strom für alle da ist:D

Wir haben das im Studium mal grob durchgerechnet, mittelfristig ist es durchaus interessant überall da wo nen paar Windmühlen nah beieinander stehen Wasserstoff zu erzeugen. Falls rundherum nichts ist kann man den mit Tankwagen die mit Wasserstoffmotoren fahren einsammeln.

@Sherman: Mir ist schon klar das die ADAC-Angabe da nicht unbedingt neutral ist, das sind die Herstellerangaben aber genau so gut nicht. Letzten Endes sind solche Zahlen nur wenig aussagekräftig das es kaum (keine?) unabhängigen Studien gibt die sowohl für E_autos als auch konventionelle Verbrenner die gesamte Produktionskette sowohl der Fahrzeuge als auch der Energieerzeugung und Verwertung aufdröselt. Wahrscheinlich kommt man da selbst wenn man wollte nicht an verlässliches Datenmaterial.

Ganz nüchtern betrachtet muss man sich allerdings auch mal Fragen ob es nötig ist für den meistens alleine genutzten Wagen 100 kg Mensch in deutlich über einer Tonne Auto zu bewegen. Die meisten Autos die einem entgegen kommen, speziell im Berufsverkehr, sind mit 1 Person besetzt. Hier in der ländlichen Gegend gibt es momentan was das angeht zwei Fahrzeugarten die man in stark steigender Zahl im Berufsverkehr sieht: E-Bikes und Großroller.
 
Nasenbär schrieb:
Dieser Anteil wird wesentlich größer sein als die Rekuperation. Oder wieviel Prozent der Besitzer eines elektroautos rollen damit Berge rauf und runter?

Man kann ber runter rollen und Energei erzeugen statts verbraucehn wie beim Benziner ect.

Haste schon mal was von Segeln udn Gleiten gehört?

Pulse & Glide Verfahren beimn Prius 2 von unseren Administrator von Hybrid-Piloten gemacht

Nasenbär schrieb:
Und ein nahzu CO2 neutrales erdgasauto wäre mir lieber als ein E-Auto da höhere Leistungen und vor allem schnelles tanken möglich ist.

Ich stimme schon erste mal zu bei jetzigen verhältnisen ist es schwer den Überfluss zu nutzen, deswegen eien Art Smart Grid ect. gibt ja weitere verfahren.

Und mit E Auots scheinst du noch nicht viel zu tun gehabt zu haben oder? Den Du schreibst, das Ergasfahrzeuge mehr Leristung haben?
Schnller tanekn ja bis jetzt, aber wie lange gibt es den Marktreif E Autos? Das fängt gerade erst an und steckt noch in den Kinderschuhen. 8-12 Dekaden ist nicht merh passiert in der Entwicklung von E Autos. Opel hat jetzt ein neues Verfahren wieder vorgestellt e Autois schneller zuladen.

Dann scheinst du auch mein Vorigen Post nicht wahrgenommen zu haben!

Dann scheinst du mit den Umdenken von E Revolution noch nicht mit gekommen zu sein. Den Wie viel Stunde steht dein Auto rum und wie viele Stunde fährt es am Stück in 24h?


Necrol schrieb:
Die Wasserstoffgewinnung ist immer noch sinnvoller als das Abschalten von Windenergieanlagen. Strom durch die Gegend zu transportieren ist ja auch alles andere als Verlustfrei.
Die Energie direkt zu nutzen ist sicherlich das wünschenswerte Ziel, allerdings wird das mit zunehmendem Ausbau der Erneuerbaren Energien eher schwieriger als einfacher. Wir leben nun mal mit der Selbstverständlichkeit das immer Strom da ist. Würde gerne mal das Geschrei hören wenn alle paar Tage mal für nen paar Stunden ne Stadt oder nen Dorf dunkel wird weil gerade nicht genug Strom für alle da ist:D

Wir haben das im Studium mal grob durchgerechnet, mittelfristig ist es durchaus interessant überall da wo nen paar Windmühlen nah beieinander stehen Wasserstoff zu erzeugen. Falls rundherum nichts ist kann man den mit Tankwagen die mit Wasserstoffmotoren fahren einsammeln.

Es stimmt schon, Abschlatung ist nicht gerade gut und man muss ja die Lücken füllen bei schwächeren Tagen wie gestern als Beispiel.

Aber ich würde lieber Redox Flow nehmen, ist mir viel versprechender. Außerdem Hält die Flüssigkeit 40 Jahre und man versucht in den nächsten 5 Jahren die Speicheranlagen um 2/3 zu verkleinern und die Kosten noch zu Halbieren, Dann ist es Marktreif und passt in jedes Haus und kann Megen von KWh aufnehmen.

Eine relativ kleine KWh (weis leider genaue PEAK Leistung nicht mehr jetzt) reicht aus um Vier 2 Personenhaushalte mit Strom 365 Unabhängig zu Versorgen. Gibt ja erste Testanlagen mit dieser technik schon, genauso ein WKA in Japan was 6MW Leistung 10H bei Flaute weiter liefern kann.

Meine Beführung bei Wasserstoff ist viel mehr als uneffizent zu sein, das man uns durch groß Konerze wie eben RWE ect. zu machen. Die uns den Wasserstoff liefern an die schweine Teuren Wasserstofftankstellen (für eine 6 Zäulen H" Tankstelle, kann man 100.000 Schnellladestationen aufstellen) um diese eben zu beliefern.
H2 ist Gefahrengut, was heisst das bei schlechten Witterungen kein H2 geliefert wird an die Tankstellen.
Die Preise können Stündlich Schwanken. Unabhängikeit ist verloren.
All dies gibt es bei Strombetrieben E Autos nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir durachaus bewusst das es E-Autos mit hoher Leistung gibt. (Ich sehe quasi täglich die R8 e-tron mit 381 PS) Ich rede aber von Autos die eine hohe Leistung auch über einen langen Zeitraum nutzen können.

Für mich sind E-Autos Fahrzeuge, die überwiegend für Kurzstrecken genutzt werden --> Stadtautos
Leute die viel und lange unterwegs sind sehe ich höchtens in 15 Jahren in Elektroautos. Und dass das Auto 16 Stunden am tag rumsteht bringt mir ja nichts, wenn ich 8h am Stück damit fahren möchte. Das E-Auto ist einfach (Stand heute und die nächsten paar jahre) für einen Großteil der Fahrer noch nicht praktikabel genug. Das heisst nicht dass ich die Entwicklung schlecht finde oder so, im Gegenteil, ich finde die Entwicklung spannend und auch wichtig, ich teile nur nicht die Euphorie vieler andere.
Wie du schon sagst, steckt die Entwicklung noch in den Kinderschuhen und wird noch viele Jahre brauchen, warum dann nicht parallel Technologien und Infrastruktur nutzen, die schon weit entwickelt sind bzw. schon vorhanden sind?

Sicherlich ist auch die Redox-Flow-Zelle ein interessanter Ansatz der weiter entwickelt werden muss. Abe rauch hier wird es noch einige Jahre dauern bis sowas in großem Stil eingesetzt werden kann. Eine Zelle mit 10 kW Leistung und 100kWh soll noch ca. 100.000 € kosten. Für Windparks bräuchtest du diese aber im MW Bereich. Es gibt auch noch eine Vielzahl anderer technologien, die weiterentwickelt werden müssen. Villeicht wird eine davon dann auch die Technologie der Zukunft. Aber was spricht dagegen, heute Technologien zu nutzen die bereits jetzt verfügbar und einigermassen bezahlbar sind?
Weil Wasserstoff problematisch finde ich die erzeugung von erdgas daraus nicht schlecht. Auch wenn der Wirkungsgrad jetzt nicht so hoch ist. Aber das Gasnetz steht quasi in ganz Deutschland zur Verfügung, es muss also nicht großartig in Infrastruktur investiert werden.
 
Tekpoint schrieb:
H2 ist Gefahrengut, was heisst das bei schlechten Witterungen kein H2 geliefert wird an die Tankstellen.
Die Preise können Stündlich Schwanken. Unabhängikeit ist verloren.
All dies gibt es bei Strombetrieben E Autos nicht.

Ein Wasserstofftank im Auto ist nicht gefährlicher als ein Autogastank auch. Sind in dem Fall beides entzündliche Gase in einem Druckbehälter. Bmw hat oder hatte mal Testfahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor auf Wasserstoffbasis, die wurden nicht anders als Autogasfahrzeuge betankt.
Benzin tanken ist offenbar auch gefährlich, habe mich da letztens bei Shell drauf hinweisen lassen als mich der Tankwart wild gestikulierend drauf aufmerksam machen wollte das ich mein Moped da nicht mehr danken darf während ich noch draufsitze.

Das Szenario was du für die Preise der Wasserstofftanken aufmalst wird uns auf dem Strommarkt mittelfristig spätestens dann treffen wenn die Haushalte mit intelligenten Zählern ausgerüstet werden. Dann ist der Preis Nachts halt 40% günstiger als am Vormittag und und zur Fernsehprimetime noch mal deutlich teurer. Dagegen wirst du dich dann auch nicht mehr wehren können wenn du Strom haben willst und selbst keinen erzeugst und vor allem auch speichern kannst.

Edit: Ich sehe das ähnlich wie Nasenbär, das E-Auto wie es derzeit am Markt zu haben ist ist für gewisse Bereiche ein guter Ansatz, allerdings zumindest auf absehbarer Zeit ganz weit vom Allheilmittel für unsere Mobilität entfernt. Da sehe ich kleine Verbrennungsmotoren und die Hybridtechnik noch deutlich stärker aufgebaut, dazu Leichtbau und ein Umdenken was den ganzen Firlefanz im Auto angeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wäre es denn, dem Wasserstoff CO2 zusetzen? Dann ist es wieder Methan und dieses wird in Autogasanlagen doch sowieso verkauft oder? Bei CNG. Da wären wir wieder bei CO2 neutral, da das CO2 ohnehin anfällt und dem H2 nur zugemischt würde. Methan verbrennt auch wiederum sauber, da hier ja mit keinem Gemisch gearbeitet würde, sondern reinem Methan. Und das wird jetzt ja schon transportiert, müsste man also nichts verändern.
 
Ist ja alles schön und gut mit den Neutralen Gasantrieb udn deren CO2 Neutralen CO2 Kreislauferzeugung.

Aber man ist immer noch von Tankstellen und deren Lieferbarkeit und deren Schwanken Preise unterlegen.
Man hat immer noch eines Lautes unangenehmes Auto.
Mein Nachtbar fährt seit Jahren schon Autogas und wenn ich sehe was er gerade mal einspart und andauernd dort rumschrauben muss, nein danke. Ich will auch ein Wartungsarmes bzw. Wartungsfreies Auto haben. Das biete eben ein Auto was wenig Verschleißteile hat wie ein E Auto.
 
Ich halte den aktuellen Hype um E-Autos für völlig überzogen.

Fakt ist, dass E-Autos für den momentanen Preis einfach unwirtschaftlich sind. Es scheint, als ob das draufgeklebte grüne Label bei so einigen zwei Bretter vor die Augen klemmt. Es stimmt zwar, dass der überwiegende Teil der Pendler nicht mehr als 100km täglich zurück legt, trotzdem ist es zu teuer für ein Fahrzeug, was keine 200km Fahrleistung erbringen kann, preislich aber im Bereich eines normalen Verbrennungsfahrzeugs liegt.

Dazu kommt der Wertverlust. Wer heute einen Opel Ampera oder vergleichbares kauft (denke auch an Toyata), nimmt deutlich mehr Geld in die Hand, als es der Imageanspruch des Herstellers oder die Wertverlustkurve rechtfertigen würden. Das böse Erwachen kommt dann in 3-4 Jahren, wenn die nächste Gen. von E-Autos verfügbar ist und 200km Reichweite oder Range Extender stümpferhaft rüberkommen.

Aus dem Verbrennungsmotor, insbesondere aus den Dieselmotoren kann man noch so viel rausholen, da ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Es wäre weitaus sinnvoller, auf noch effizientere Verbrennungsmotoren zu setzen und den Verbrauch in der Praxis bei moderater Fahrweise unter 5L zu drücken.

Aber es ist mal wieder das gleiche, Öko-verblendete Spiel wie mit der Solarförderung. Unwirtschaftlich, in unseren Breitengraden mehr als ineffizient und nur durch milliardenschwere Subventionen überhaupt an den Verbraucher vermittelbar. Die Rechnung zahlen wir alle jetzt schon und die nächsten 30 Jahre. :rolleyes:
 
@Tekpoint
Ein E-Auto ist für ca. 50% der Autofahrer einfach zu teuer. Was meinst du wie uneffizient die Stromverbreitung ist? Alleine die Leitungsverluste, dann die Verluste im Kraftwerk (in dem vielleicht sogar wieder Gas verbrannt wird). Ebenfalls bist du auf die schwankenden Preise der Stromerzeuger angewiesen.

Und nur weil dein Nachbar das hat, heißt das nichts.

@DarkCava
Auch das ist Blödsinn, wieviel Geld geht denn an die Atomstromlieferanten an Subventionen? Man sollte einfach JEGLICHE Subventionen streichen. Aber dann würde die Daumenschraube wahrscheinlich noch enger geschraubt werden. Der Verbraucher wird 5-10 mal geschröpft, der Erzeuger lacht sichn Ast ab.

Nochmal zu den E-Autos. Also ich habe E-Autos gesehen, bei denen man den Akkus mieten kann. Das kostet im Monat, lass mich nicht lügen, 100€. Soviel würde ich an Gas gar nicht tanken und verbrauchen, als dass ich diese 100€ jemals raus hätte. Und wenn endlich mal auch kleinere Autos, mit weniger Gewicht, mit weniger Komfort und weniger unsinnige Bauteile rauskommen WÜRDE, dann WÜRDEN wir auch Sprit sparen.

Ist ja nicht so, dass mich ein E-Auto nicht interessiert. Vor allem auch der direkte Übergang vom Stillstand zum anfahren bei direkt anliegendem Drehmoment. Aber das alles ist nuneinmal wegen der Akkus so teuer, dass es sich für einen "normalen" Fahrer nicht lohnt.

In die Stadt oder zum einkaufen komme ich auch mitm Fahrrad. Da brauche ich gar kein Auto. Spart sogar wieder Energie. Und um Längen Wartungsärmer. Aber man kann nicht von heute auf morgen alle auf Strom umstellen. Was ich bei Gas wiederum sagen würde. Selbst wenn die Gasproduktion noch sehr klein ist im Moment, bin ich doch der Ansicht, dass durch einen Umstieg auf Gas der Stromüberschuss von Windkraft durchaus dazu in der Lage wäre, einen sehr großen Teil des Ölverbrauchs zu stoppen und daher eben CO2 neutral zu verpuffen. Mit Wiederaufforstung und Holznutzung mal abgesehen.

Mein Anliegen ist das Einsparen von nicht-regenerativen Quellen. Gas wird es danach auch in Mengen geben, wenn das Methanhydrid hochgeholt wird. Aber Öl geht irgendwann aus.
 
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