Das Elektroauto begleitet uns....

efferman schrieb:
mein favorisierter supermarkt ist 600 meter entfernt und ich laufe da hin wenn ich keinen getränkekasten schleppen muss. und bei allem anderen seh ich zu das ich es mit anderen fahrten kombiniere.
ja der elektroantrieb ist effizienter, aber auch so sind solche kurzstreckenfahrten blödsinn und energieverschwendung.

Jepp sehe ich Doch auch so :) Aber ich kenne so viele die selbst 300m weiter schon mit den Auto fahren. Selbst das Auto aus der Garage holen dauert ja fast länger schon.

Außerdem würde ich in einer Goßstadt wie Berlin oder Dresden, kein Auto haben wollen. Lieber öffentliche Verkehrsmittel wenn, ein Fahrrad und wenn ich doch ein ganzes Stück hätte auf Arbeit (wegen Schichtsystem) ein E Motorrad noch.
Ergänzung ()

Necrol schrieb:
Das befassen was du meinst fällt unter "schönreden bzw -rechnen".
Habe mich vor einigen Wochen im Urlaub mit den E-Autos befasst bzw wenn mal verfügbar ne Probefahrt gemacht. Explizit nach Kleinwagen bzw Limousine gefragt, in einem Zeitfenster von 2,5 Wochen habe ich insgesamt 1 Probefahrt in einem Kangoo(?) (So nen Kastenwagen) von 20 Minuten machen können. Diese hat mich, in Betracht des Kaufpreises, Reichweite und Akkumietkosten komplett von meinen wenig vorhanden Illusionen was die E-Autos angeht befreit. Fahrleistungen so lala, man kommt irgendwann an, wenn das Ziel den nah genug ist.
Mit der aktuellen Akkutechnik bleibt einfach das Problem das man ein Fahrzeug braucht das von der Reichweite ein gerades vielfaches der täglichen Fahrstrecke +15km Sicherheit braucht damit man bei den Ladezyklen das ganze überhaupt mathematisch in Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit betrachten kann.
Bei einem Arbeitsweg von 35 km hin und zurück (Laden am Arbeitsplatz nicht möglich/erlaubt) bringt mir ein Fahrzeug mit 120 km Reichweite (nur als Beispiel) herzlich wenig weil ich den Akku im Prinzip nach allen Regel der Kunst hinrichte. Ob ich es jetzt wie früher Memory Effekt oder heute Ladezyklen nenne ändert am Sachverhalt auch herzlich wenig, der Energiespeicher hat eine definierte Lebensdauer und muss danach getauscht werden.
Meine Photovoltaikanlage bringt mir auch nichts, wenn die Sonne scheint wäre das Fahrzeug nicht zu Hause.

Ich werde es mal versuchen kurz ein zu grenzen.

Wegen Vergleich, du kannst nicht ein Kangoo (wie du schon geschrieben hast Kastenwagen) ein allgemeinen Schluss auf E Autos ziehen.
Vergleich das mal so du würdest die ein Audi A 6 kaufen wollen und machst Probefahrt mit ein Opel Corsa 1.2 Liter Maschine und sagst nach der Probefahrt. Die Heutigen Benzinautos sind auch noch nicht ausgereift.
ich kann dies so Vergleichen, da ich schon sehr viele E Autos gefahren bin. Auch was Autos so wie Audi oder Opel ect. angeht.
Siehe ja mein Bewertung oben was ich zum Kangoo geschrieben habe.

Bevor du E Autos so verallgemeinerst, teste mal ein Opel Ampera oder ein Nissan Leaf. Das sind ganz andres Autos von Ausstattung, Komfort und was Fahrgefühl angeht. Du wirst nicht enttäuscht, versprochen sogar.

Was das ausgereift angeht, gebe ich schon recht, das kann man nicht schön reden das die Akkus noch die größste Schwäche sind. Aber kurzer Sicht wird eine E Autos Mittel strecken udn Langstreckenfahrzeuge nicht ersetzen.
Auf Mittelstrecken von 100-200KM wird sich Plug in Hybrid durchsetzen. Auf Langstrecken weit mehr als 200KM am Tag wird sich Vollhybrid durchsetzen.

Aber bei 35KM Arbeitsweg machst du ein Akku nicht kaputt wenn wie ein iMiev 130KM schafft.
ich kenne Leute die haben ein E max 110s Roller mit Blei Gel Akkus was noch schlimmer ist von Ladezyklen her. Und selbst die fahren schon 3 Jahre mit den Dinger rum. Ohne Probleme.
Lithium ist da noch besser ;)
Außerdem gibt es Hersteller die schon 500.000KM Fahrleistung mit den Akku angeben. Wie der Hersteller des Zero S Elektromotorrad. Nissan gibt 170.000KM an.
Beim Toyota gibt es Prius 2 die haben schon 700.000KM weg und fahren noch mit den Originalen AKku rum der noch aus Nickel-Metallhydrid ist.

Necrol schrieb:
Ich stimme Bookstar vollkommen zu, die Aktuelle verfügbaren E-Autos sind was für idealisten, Technikbegeisterte und "ökos" mit zu viel Geld, real betrachtet aber ein großer Feldversuch am Kunden.

Hmm ich stimme zu wenn es um E Autos geht, aber ich Stimme nicht zu wenn es um Hybridfahrzeugen geht, den diese gibt es über 15 Jahre schon auf den Markt.
Dazu ein Prius kostet nicht mehr als ein Passat.

Necrol schrieb:
Wenn ich Preiswert alleine von A nach B kommen will kann ich die meiste Zeit im Jahr mein Motorrad nehmen (1300€, bei Anschaffung 18 Jahre alt, bei sparsamer fahrt irgendwo zwischen 3,5 und 4l /100 km). Nimmt man sich dann das asiatische Lieblingsfotrbewegungsmittel Honda Inova (120 ccm, knapp 100km schnell, ~2,5 Liter Verbrauch/100 km) sieht die Sache noch mal ganz anders aus.

Noch günstiger geht es mit ein E Roller, E Motoräder sind leider noch etwas teurer in der Anschaffung. Leider gibt es ja noch nicht so viele auf den Deutschen/Europäischen Markt.
Bin ja selber noch am überlegen für meine Fahrten in die Stadt (3,5KM) mir so was zu kaufen. Klar Fahrrad geht auch bei schönen Wetter, aber mit den Elektroroller bin ich nicht so durchgeschwitzt und spare auch Zeit.

Necrol schrieb:
Edit: Auch efferman hat nen Punkt, diejenigen die auf das Auto "angewiesen sind" (ich komme auch an wenn ich 20km zu Fuß gehe) fahren in der Regel an ausreichend Einkaufsmöglichkeiten vorbei um nicht in Verlegenheit zu kommen 500 meter zu Fahren.
Auf meinen Arbeitsweg bezogen: 3 Bäcker, 1 Fleischer, 3 Getränkemärkte, 1 Baumarkt, 4 Tankstellen, 4 Supermärkte imd 1 "Öko-heileweltladen" die mich wirklich nur den Weg auf den Parkplatz drauf und wieder runter kosten. ganz viel fehlt mir da nicht. Die Läden die mit 500 meter Umweg zu erreichen sind mal außen vor.

Wenn du in einer größeren Stadt wohnst super, auf den Land hier sieht es aber anderser aus.
Wie gesagt ich verbinde auch so viel wie möglich immer. Ich werde nie wegen ein Stück Butter einkaufen fahren, selbst mit den Fahrrad nicht.
Dann wird eben was andres gegessen ;)
 
Tekpoint schrieb:
Auf Mittelstrecken von 100-200KM wird sich Plug in Hybrid durchsetzen. Auf Langstrecken weit mehr als 200KM am Tag wird sich Vollhybrid durchsetzen.
Ein Plug-in Hybrid ist auch ein Vollhybrid.:)
Da die meisten Fahrzeuge auch häufig im Stadtverkehr eingesetzt werden macht Plug-in oft Sinn. Man muss halt je nach Einsatzgebiet abwägen, wie groß die Batterie sein darf.
Tekpoint schrieb:
Hmm ich stimme zu wenn es um E Autos geht, aber ich Stimme nicht zu wenn es um Hybridfahrzeugen geht, den diese gibt es über 15 Jahre schon auf den Markt.
Dazu ein Prius kostet nicht mehr als ein Passat.
Der Pius war aber nicht der erste serienmäßig erwerbbare Hybrid. 1994 war bereits der Audi 80 Duo erhältlich, auch wenn er sich aufgrund des Preises nicht verkauft hat.
Und trotzdem steckt die Technik noch in den Kinderschuhen.
Ich hab keine Ahnung wie tief du in der Materie drinsteckst, aber es gibt einfach zig Möglichkeiten, Anzahl und Anordnung der E- Maschinen zu variieren.
Dazu dann noch das Problem die jeweilige Fahrsituation korrekt zu erfassen und für jede x-beliebige Situation die Motoren richtig anzusteuern.
Das ist eine Menge Arbeit und wer jetzt davon spricht, dass die Technik bereits ausgereift ist, der hat wahrscheinlich nicht so richtig den Überblick über die Technik und die Möglichkeiten.

Genauso wie ein Großteil denkt, die große Ersparnis kommt durch die Rekuperation des Hybrids (man bedenke auch den niedrigen Wirkungsgrad dabei). Das ist auch ein Märchen.

Der Hybridantrieb wird meiner Meinung nach trotzdem immer interessanter. Zum einen bei Kleinwagen wie dem Audi A1 e-tron, da durch die serielle Anordnung von E-Maschine und Verbrennungsmotor zum einen das Fahrzeug rein elektrisch angetrieben wird, aber trotzdem eine Reichweite über 200 km möglich ist.

Mehr Sinn macht der Hybridantrieb momentan aber eher bei den Oberklassenfahrzeugen, da es dort ein größeres Einsparpotential gibt. Zumal dort auch der Kostenfaktor aufgrund des sowieso schon höheren Kaufpreises eine geringere Rolle spielt.

Ich persönlich finde neben dem Einsparpotential aber wesentlich spannender, dass der Hybridantrieb völlig neue Möglichkeiten in der Fahrdynamik ermöglicht.
Ich denke in dem Bereich wird der Porsche 918 neue Maßstäbe setzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nasenbär schrieb:
Ein Plug-in Hybrid ist auch ein Vollhybrid.:)
Da die meisten Fahrzeuge auch häufig im Stadtverkehr eingesetzt werden macht Plug-in oft Sinn. Man muss halt je nach Einsatzgebiet abwägen, wie groß die Batterie sein darf.

Nein, das stimmt so nicht ;) Man kann es einfach sehen und sagen eine größer Akku und es ist das gleiche. Stimmt aber so nicht. Den nach diesen Gedanken, würde ein Mildhybrid das selbe sein :)

Nasenbär schrieb:
Der Pius war aber nicht der erste serienmäßig erwerbbare Hybrid. 1994 war bereits der Audi 80 Duo erhältlich, auch wenn er sich aufgrund des Preises nicht verkauft hat.
Und trotzdem steckt die Technik noch in den Kinderschuhen.
Ich hab keine Ahnung wie tief du in der Materie drinsteckst, aber es gibt einfach zig Möglichkeiten, Anzahl und Anordnung der E- Maschinen zu variieren.
Dazu dann noch das Problem die jeweilige Fahrsituation korrekt zu erfassen und für jede x-beliebige Situation die Motoren richtig anzusteuern.
Das ist eine Menge Arbeit und wer jetzt davon spricht, dass die Technik bereits ausgereift ist, der hat wahrscheinlich nicht so richtig den Überblick über die Technik und die Möglichkeiten.

Das ist so und so richtig, aber Honda und Toyota zeigen das es aber schon möglich ist, Alltags tauglich udn Langlebig.
Nicht um sonst baut Toyota dieses Jahr massiv weiter seine Fahrzeuge mit Vollhybrid aus und das Pionier Fahrzeug Prius mit Plug in Hybrid.

Nasenbär schrieb:
Genauso wie ein Großteil denkt, die große Ersparnis kommt durch die Rekuperation des Hybrids (man bedenke auch den niedrigen Wirkungsgrad dabei). Das ist auch ein Märchen.

Den verbrauch senkt es aber so und so. Den die E Maschine ist Turbo und Energierückgewinnung zu gleich.
Außerdem spart man sich auch den Abrieb der guten Scheibenbremsen :)

Nasenbär schrieb:
Der Hybridantrieb wird meiner Meinung nach trotzdem immer interessanter. Zum einen bei Kleinwagen wie dem Audi A1 e-tron, da durch die serielle Anordnung von E-Maschine und Verbrennungsmotor zum einen das Fahrzeug rein elektrisch angetrieben wird, aber trotzdem eine Reichweite über 200 km möglich ist.

Der A1 e-Tron ist eigentlich kein Hybrid sondern ein Elektroauto mit einer Reichsweiterverlängerung über eine sogenanntes Range Extender System.
Opel Ampera ect. gibt es ja schon und ist das selbe.

Nasenbär schrieb:
Mehr Sinn macht der Hybridantrieb momentan aber eher bei den Oberklassenfahrzeugen, da es dort ein größeres Einsparpotential gibt. Zumal dort auch der Kostenfaktor aufgrund des sowieso schon höheren Kaufpreises eine geringere Rolle spielt.

Schon, aber warum sollten Reiche Leute noch mehr Geld sparen. Außerdem ist den doch auch glaube fast egal ob der Benzinpreis 10 Cent teurer ist. Einzigste Vorteil ist das geile Fahrgefühl.

Nasenbär schrieb:
Ich persönlich finde neben dem Einsparpotential aber wesentlich spannender, dass der Hybridantrieb völlig neue Möglichkeiten in der Fahrdynamik ermöglicht.
Ich denke in dem Bereich wird der Porsche 918 neue Maßstäbe setzen.

Nicht nur da, schau mal unter dieser und dieser Internetseite was man so schon alles vorgestellt hat in Rennwagen oder Sportwagen Richtung.
 
Tekpoint schrieb:
Bevor du E Autos so verallgemeinerst, teste mal ein Opel Ampera oder ein Nissan Leaf. Das sind ganz andres Autos von Ausstattung, Komfort und was Fahrgefühl angeht. Du wirst nicht enttäuscht, versprochen sogar.

Das ist es ja: Ich wollte ja Probefahrten machen, allen vorran mit dem Ampera.
Am Anfang des 3 wöchigen Urlaubs bei eigentlichen allen größeren Autohäusern in einem Umkreis von ca 40 km gewesen, mit den Verkäufern und z.T. auch dem Werkstattpersonal gesprochen und um Termine für Probefahrten gebeten. Das einzige was dabei geklappt hat war der Baguette-Laster.
Opel Ampera scheinen alle verkauft zu sein oder man scheint einfach kein Interesse daran zu haben die los zu werden.
In einem waren sich Toyota, Honda, Opel/Chevrolet und Nissan aber einig. Auf die Akkulebensdauer angesprochen fing bei allen das große rumgedruckse und schnell vom Thema ablenken an.

Solange wie ich als Kunde der etwas kaufen möchte so behandelt werde bzw die Produkte offenbar nicht (in ausreichender Menge) verfügbar sind und grundsätzliche Fragen die auch meinen Geldbeutel betreffen (Akkulebensdauer) bestenfalls ausweichend und schwammig beantwortet werden kann ich nicht sehen das ich es mit einem wirklich ausgereiften und verfügbaren Produkt zu tun habe.

Bei Chevy gab es als Ersatz für 2 geplatzte Termine eine Probefahrt in einem Camaro, ist ja auch nah dran am Ökoauto. Spaß gemacht hat es trotzdem, auch wenn der Verkäufer nacher etwas angefressen war das ich den Tank fast komplett leergefahren habe.
 
Necrol schrieb:
Das ist es ja: Ich wollte ja Probefahrten machen, allen vorran mit dem Ampera.
Am Anfang des 3 wöchigen Urlaubs bei eigentlichen allen größeren Autohäusern in einem Umkreis von ca 40 km gewesen, mit den Verkäufern und z.T. auch dem Werkstattpersonal gesprochen und um Termine für Probefahrten gebeten. Das einzige was dabei geklappt hat war der Baguette-Laster.
Opel Ampera scheinen alle verkauft zu sein oder man scheint einfach kein Interesse daran zu haben die los zu werden.
In einem waren sich Toyota, Honda, Opel/Chevrolet und Nissan aber einig. Auf die Akkulebensdauer angesprochen fing bei allen das große rumgedruckse und schnell vom Thema ablenken an.

Händler reden auch immer aus der persönlichen Sichtweise. Mag einer als Beispiel keine Elektroautos (weil er sich damit noch nicht befasst hat) erzählt er das was eben durch Ölkonzere ect. verbreitet wird.

Nehme mal den Renault/Nissan Verkäufer aus meiner nähe hier. War letztes Jahr mal dort um mich schon mal vorab zu infomieren wenn die Autos kommen. Da meinte er das diese nicht ausgereift wären und nichts bringen. ect. was eben so erzählt wird genauso wie von einigen User hier.
Jetzt aktuell ist er schon mal so das er es sehr gut findet und die Zukunft wird. Aber von den Renault Modellen ist er noch nicht begeistert.
Er schaut auch einige Testvergleiche schon sich an. Redet öfter mal drüber.
Von Nissan Leaf ist er sehr angetan, da er sich richtig gut fährt, tolle Ausstattung und Kofferraum hat gegenüber den Renault Fluence.
 
Tekpoint schrieb:
Nein, das stimmt so nicht ;) Man kann es einfach sehen und sagen eine größer Akku und es ist das gleiche. Stimmt aber so nicht. Den nach diesen Gedanken, würde ein Mildhybrid das selbe sein :)
Ich denke du hast meine Aussage falsch verstanden. das einzige was einen Plug-in Hybrid ausmacht ist die Ladevorrichtung (egal ob Stecker oder per Induktion) und die dazugehörige Leistungselektronik.
Sowohl ein Micro-, Mild- oder Vollhybrid kann ein Plug-In Hybrid sein (inwieweit das Sinn macht steht auf einem anderen Blatt Papier).
Die Dimensionierung des Akkus ist allerdings nicht so einfach. Da muss man einige Faktoren abwägen. Tatsache ist aber das bei einem Plug-In ein größerer Akku meist Sinn macht.

Tekpoint schrieb:
Nicht um sonst baut Toyota dieses Jahr massiv weiter seine Fahrzeuge mit Vollhybrid aus und das Pionier Fahrzeug Prius mit Plug in Hybrid.
Nur weil der Prius gut verkauft wird und Toyota schon länger dran entwickelt heißt das aber noch lange nicht, dass die Technik ausgereift ist und optimal funktioniert.
Und klar hat Toyota viel Entwicklung in die Hybridtechnik gesteckt. Aber bei dir hört es sich so an, als wären sie die einzigen, die in der Lage wären, einen Plug-In auf den Markt zu werfen. Ich kann dir versichern dass auch bei anderen Automobilherstellern so einige Konzepte in der Schublade liegen. Das meiste wurde bisher nur (noch) nicht umgesetzt da es sich bisher nicht lohnte, solche Fahrzeuge auf den Markt zu bringen. Aber so langsam verlangt der Markt diese Technik.

Um nochmal auf die Einsparmöglichkeiten bei einem Hybridfahrzeug einzugehen.
Es gibt einen Versuch mit einem Lexus Rx400. Es wurde der 6 Zylinder hybrid mit einem 8 Zylinder-Motor verglichen, der in etwa die gleiche Fahrdynamik aufweist.
Getestet wurde im Stadtverkehr. Die Einsparung betrug 4% durch Rekuperation (Der Wirkungsgrad beträgt hier ja auch nur 50%), 8% durch die Start-Stop-Automatik, und 30% durch die Lastpunktanhebung!
Da sieht man einfach was der wirkliche Nutzen der Hybride ist. Das Downsizing der Verbrennungsmotoren kann dadurch weiter forciert werden. Die VKM können in einem optimalen Lastpunkt betrieben werden, in dem sie einen hohen Wirkungsgrad haben.
Das heißt, selbst wenn ich das Gaspedal voll durch trete kann der Verbrennungsmotor im niedrigen Drehzahlbereich bleiben und die E-Maschinen sorgen für einen ordentlichen Vortrieb.
Bei sehr kleinen Motoren kann so beispielsweise das "Turboloch" überbrückt werden, indem die E-Maschine für Vortrieb sorgt, bis der Ladedruck aufgebaut ist.

Was sich jetzt ganz schnell über alle Klassen verbreiten wird, ist die Start-Stopp Automatik. Diese Technik bietet eine wesentlich höhere Einsparmöglichkeit als die Rekuperation bei vergleichsweise geringem Aufwand. Gerade bei Automatikgetrieben fällt so das Wandlermoment während des Stillstandes weg.

Allerdings muss man aufpassen wenn man hier Ergebnisse nach dem Japanischen Zyklus findet. Dort wird warm gestartet und und es sind wesentlich höhere Stopp Zeiten als im Neuen Europäischen Zyklus vorhanden.

Interessant könnte die Hybridtechnik aber auch bei Dieselmotoren sein. Das Einsparpotential ist zwar geringer, da Dieselmotoren im Teillastbereich einen höheren Wirkungsgrad besitzen als Ottomotoren. Aber es ist denkbar, dass der Aufwand/Kosten für die Abgasnachbehandlung verringert werden kann, welche bei einem Diesel recht teuer ist.
Zudem kann man noch Synergieeffekte nutzen, wie beispielsweise die Partikelfilterreinigung durch Lastpunktanhebung.

Tekpoint schrieb:
Der A1 e-Tron ist eigentlich kein Hybrid sondern ein Elektroauto mit einer Reichsweiterverlängerung über eine sogenanntes Range Extender System.
Jetzt zweifel ich aber an deinem Verstand. Was ist denn deine Definition eines Hybridantriebes? Der Antrieb des A1 e-Tron (übrigens nur ein Beispiel, mir ist bewusst das es da viele weitere Exemplare gibt) entspricht exakt der Definition eines Seriellen Hybridantriebs ...

Tekpoint schrieb:
Schon, aber warum sollten Reiche Leute noch mehr Geld sparen. Außerdem ist den doch auch glaube fast egal ob der Benzinpreis 10 Cent teurer ist. Einzigste Vorteil ist das geile Fahrgefühl.
Genau der gleiche Grund warum sich Leute einen Prius kaufen. Prestige. Wirklich großartig sparen tut man mit dem Prius ja auch nicht, wenn man Anschaffung und Wartung mit einbezieht.
 
riDDi schrieb:
So richtiges Interesse an Elektroautoverkäufen scheint bei den Herstellern/Händlern noch nicht zu bestehen. Eine kleine Ausnahme bildet wohl Renault, die mit dem Mietakku auch das Risiko tragen.

Dies trifft aber sehr auf Deutschland zu auch was Hybridautos angeht.

Grund ist auch weil die deutschen zum großen Teil nur deutsche Autos kaufen. Solange man nicht viele Modelle von deutschen Hersteller hat wird sich das nicht so schnell wandeln.

Und wenn es dann mal so weit ist, werden viele denken VW waren die ersten die ein Elektroauto auf den Markt hatten ect.

Schau mal aktuelle nach Frankreich und Norwegen da ist Elektroautos innerhalb der Eu schon mehr gefragt.
In Deutschland sind es nur zentrale Punkte wie Hamburg oder München. Besonders Hamburg die haben schon 100 Autos von Renault und Mitsubishi rum fahren. Dazu sind jetzt auch erste Busse gekommen in öffentlichen Dienst.
Ergänzung ()

Nasenbär schrieb:
Ich denke du hast meine Aussage falsch verstanden. das einzige was einen Plug-in Hybrid ausmacht ist die Ladevorrichtung (egal ob Stecker oder per Induktion) und die dazugehörige Leistungselektronik.
Sowohl ein Micro-, Mild- oder Vollhybrid kann ein Plug-In Hybrid sein (inwieweit das Sinn macht steht auf einem anderen Blatt Papier).
Die Dimensionierung des Akkus ist allerdings nicht so einfach. Da muss man einige Faktoren abwägen. Tatsache ist aber das bei einem Plug-In ein größerer Akku meist Sinn macht.

Ok ich schnall glaube gerade was du meintest vorns. Nur Plug in macht bei Mildhybrid absolut kein Sinn^^

Nasenbär schrieb:
Nur weil der Prius gut verkauft wird und Toyota schon länger dran entwickelt heißt das aber noch lange nicht, dass die Technik ausgereift ist und optimal funktioniert.

Ne so sollte es ja nicht Klingen, klar gibt es weit mehr Hersteller die da schon mit Mischen, nur Toyota ist der größste Hersteller und verbreitest Welt weit wo man sieht das es in allen Breitengraden und unter Jahrelangen Benutzung zuverlässig funktioniert eben.


Nasenbär schrieb:
Was sich jetzt ganz schnell über alle Klassen verbreiten wird, ist die Start-Stopp Automatik. Diese Technik bietet eine wesentlich höhere Einsparmöglichkeit als die Rekuperation bei vergleichsweise geringem Aufwand. Gerade bei Automatikgetrieben fällt so das Wandlermoment während des Stillstandes weg.

Ohje Star Stop System, das schlimmst was es gibt finde ich. Außerdem hat es was von Mircohybrid ^^
Bin ja mal spannt in Zukunft wie lange diese Motoren halten werden und wie gut auch diese Aufgeladen Motoren noch so halten.

Nasenbär schrieb:
Jetzt zweifel ich aber an deinem Verstand. Was ist denn deine Definition eines Hybridantriebes? Der Antrieb des A1 e-Tron (übrigens nur ein Beispiel, mir ist bewusst das es da viele weitere Exemplare gibt) entspricht exakt der Definition eines Seriellen Hybridantriebs ...

Hybrid ist wo der Benziner mit in Antrieb wirkt, Elektroauto mit Langstreckenverlänger da wirkt der Verbrenner nicht mehr.

Wikipedia gibt da schon sehr gut Erklärung. Deswegen ist der Ampera umstritten gewesen ja, da dort eine Kupplung mit in die Räder greifen kann. Also ein hybrid wäre.

Nasenbär schrieb:
Genau der gleiche Grund warum sich Leute einen Prius kaufen. Prestige. Wirklich großartig sparen tut man mit dem Prius ja auch nicht, wenn man Anschaffung und Wartung mit einbezieht.

So jetzt verstehe ich Dich nicht, mit dein Verstand^^

Kannst gerne mal 5 Minuten Zeit nehmen und unter Spritmonitor.de Autos vergleichen mit selber Leistung und selber Klasse. Und wirst feststellen das der Prius in Durchschnitt, und Maximalverbrauch sehr spart ;)

Oder Zeigt mir mal ein 130PS 1.8L VW Passat der weniger als 4 Liter auf 100 oder 200Km fährt.
Ergänzung ()

So da gestern das Thema wieder auf kam, das man kein Benzin spart mit ein Hybrid. Habe ich mal meine letzten 5 Tage hier zusammen gefast.

Gestern nach der Arbeit hatte ich 181 km weg und bin mal an die Tanke gefahren. Wo ich aber noch kein Balken von 10 Weg hatte (siehe beides in Anhang).

Nächste ist der Durchschnittsverbrauch (siehe auch Anhang).

Dann bin ich nach den Tanken ( was siehe Anhang 4,4L auf 181 km war und nach den Tanken Reset habe) zu einer Freundin noch gefahren zu ein Fest ( siehe nächsten Anhang mit den 14 km Strecke mit 3,6L). Da war auch ein kurzer Sprint Berg auf gewesen weil einer immer Drängeln tat wo ich aber in einer 70KM/h Zone ordnungsgemäß gefahren bin und Berg auf wo er mich eh nicht überholen dürfte, habe ich mal gezeigt das ich auch schneller fahren kann^^ ( nach der 70iger Zone Außerorts wieder.
Ergänzung ()

Von der Freundin bin ich Abends dann noch Heim gefahren siehe (letzten Anhang mit 26KM 3,9L).

Und wie man sieht, ich fahre heute schon Täglich Kilometer weit Elektrisch, wo andre ihren Benziner oder Diesel weiter an haben bei gerader Strecken oder bei Berg abfahren so wie an Ampeln.

Alles dies ist auch bei Spritmonitor eingetragen
 

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Tekpoint schrieb:
Ohje Star Stop System, das schlimmst was es gibt finde ich. Außerdem hat es was von Mircohybrid ^^
Bin ja mal spannt in Zukunft wie lange diese Motoren halten werden und wie gut auch diese Aufgeladen Motoren noch so halten.
Was hast du gegen die Start-Stop Automatik. Die beste Methode um Kraftstoff zu sparen. Und die neueren Versionen funtionieren auch recht gut.
Ich verstehe allerdings dein Problem mit Turbo-Motoren nicht. Die gibts schon seit Ewigkeiten, warum sollen die plötzlich nicht mehr halten? Ohne Turbomotoren gibt es auch kein Downsizing.

Wikipedia sagt im übrigen zum Thema serieller Hybridantrieb:
Bei einem seriell angeordneten Hybridantrieb hat der Verbrennungsmotor keinerlei mechanische Verbindung mehr zur eigentlichen Antriebsachse, er treibt lediglich einen elektrischen Generator an, der die Elektromaschinen mit Strom versorgt oder die Traktionsakkus lädt.


Tekpoint schrieb:
So da gestern das Thema wieder auf kam, das man kein Benzin spart mit ein Hybrid.
Sorry, aber jetzt klinke ich mich aus, das wird mir zu blöde. Du liest ja nicht mal was die anderen schreiben. wo habe ich denn bitte geschrieben das man kein Sprit spart?
Zudem sind deine Vergleiche einfach übertrieben. Ich kann einen Prius aus der Kompaktklasse nicht mit einem Mittelklasse Passat vergleichen und laut deinem Spritmonitor verbraucht der Prius im Schnitt 5,2 l und nicht 4,0.
Klar das sind immer noch Wert die unter einem herkömmlichen Antrieb liegen, hab ich doch auch nirgends bezweifelt.
Ich habe lediglich geschrieben, dass der Gewinn nicht unbedingt sehr hoch ausfällt wenn man die Anschaffungs- und Unterhaltskosten mit dazunimmt.
Das hängt natürlich auch vom Fahrstil und dem Streckenprofil ab.
Aber dir liegt es ja gar nicht an einer sachlichen Diskussion die alle Ecken beleuchtet. Von da aus noch viel Spaß in deinem Thread. Aber mich wundert es nicht mehr dass der Thread so ziemlich eingeschlafen ist...
 
Nasenbär schrieb:
Was hast du gegen die Start-Stop Automatik. Die beste Methode um Kraftstoff zu sparen.

Ich kenne einer Bessere günstigere Lösung, Mildhybrid ;) Und wie lange die Motoren das Rückartige Antreiben mitmachen ist noch außen vor.
Beispiel: Version 1 Wenn du aufs Fahrrad steigst in die Pedale Trettest und los fährst. ODER Version 2 wenn du Fahrrad anschiebst und dann in die Pedale Trettest und weiter fährst. Was wird nach deiner Meinung besser für die Ketter sein? Also wo wird weniger Kraft auf die Kette übertragen.

Nasenbär schrieb:
Und die neueren Versionen funtionieren auch recht gut.

Abwarten auf den nächsten 5-10 Jahren.

Nasenbär schrieb:
Ich verstehe allerdings dein Problem mit Turbo-Motoren nicht. Die gibts schon seit Ewigkeiten, warum sollen die plötzlich nicht mehr halten? Ohne Turbomotoren gibt es auch kein Downsizing.


Hmm naja sag das mal den Turbos die letzten Jahr so in meiner Bekannten und Freundeskreis kaputt gegangen sind. Oder die 3 Turbos letzten Jahr aus den Rettungswagen von ASB bei uns.


Nasenbär schrieb:
Sorry, aber jetzt klinke ich mich aus, das wird mir zu blöde. Du liest ja nicht mal was die anderen schreiben. wo habe ich denn bitte geschrieben das man kein Sprit spart?


Genau der gleiche Grund warum sich Leute einen Prius kaufen. Prestige. Wirklich großartig sparen tut man mit dem Prius ja auch nicht, wenn man Anschaffung und Wartung mit einbezieht.

Nasenbär schrieb:
Zudem sind deine Vergleiche einfach übertrieben. Ich kann einen Prius aus der Kompaktklasse nicht mit einem Mittelklasse Passat vergleichen und laut deinem Spritmonitor verbraucht der Prius im Schnitt 5,2 l und nicht 4,0.
Klar das sind immer noch Wert die unter einem herkömmlichen Antrieb liegen, hab ich doch auch nirgends bezweifelt.

5,2L ???? Was liest du??? Wenn ist aktuelle 4,89L Wäre schön längst weniger, aber wenn ich ein Auto kaufe, testet ich die auch nochmal selber ausführlich auf mehre Kilometer und dazu zählst auch Topspeed mit 185KM/h über 30KM auf der Autobahn oder Beschleunigungen von Ampel und viele Sprints besonders Berg auf.
Naja und so weit auseinander ist das ja nicht gerade jetzt Prius und Passat auch wenn der Prius noch in die Kompaktklasse zählt was aber viele auch anzweifeln ;)
Klar ich schreib ja auch immer das man nicht verschiede Klassen mit einander vergleichen sollte ;) Aber dann nehme doch den Jetta von VW einfach ;)

Nasenbär schrieb:
Ich habe lediglich geschrieben, dass der Gewinn nicht unbedingt sehr hoch ausfällt wenn man die Anschaffungs- und Unterhaltskosten mit dazunimmt.


Keine Ahnung was du so im Jahr fährst, aber Nehmen einfach mal 1 Liter Ersparnis auf 100KM Das umgerechnet auf 17.000 oder 20.000KM im Jahr. Da sparst du nicht nur 100 Euro ;)

Außerdem ich spare derzeit gute 4 Liter gegen über mein Langsamerem Benzinerdschlucker 1.4L Nissan Almera.

Ach und wenn du es nicht glaubst das ein Prius sogar Sparsamer inm gesamten Unterhalt mit tausende Euro ist gegenüber ein Smart Diesel. Dann schau einfach mal bei Hybrid-Piloten.de rein und unterhalte dich mal schön mit leuten die alle vorher was andres gefahren sind als Hybrid. Alle sparen jetzt Geld. Aber von mir aus, glaubt was ihr wollt. Ist ja eures Geld.
Ich bin aus verschieden Gründen zum Prius gewechselt auch wegen Geldsparen, und das merke ich jetzt schon sehr.


Habe gerade mal bei Hybrid-Piloten geschaut.

Hoffe kannst es dir Ohne Anmeldung ansehen auch

Zitiere jetzt nur mal das eine hier direkt, wie gesagt hoffe kannst die gesamte Unterhaltung lesen. Und da gibt es noch um weiten mehr Threads wo es um Kostenvergleiche geht.

Verbrauch Smart 4,2-4,5 L/100km Diesel. Inspektion alle 12500km. Kleine Inspektion 250-300€, große Inspektion 350-400€.
Verbrauch Prius II 5,0-5,2 L/100km Super. Inspektion alle 15000km. Kleine Inspektion 150-180€, große Inspektion 220-250€.
Versicherung/Vollkasko war bei beiden um die 500€, je nach Region und SF-Klasse.
Der Smart hatte 10000€ Wertverlust in 3 Jahren, der Prius 24000€ in 6 Jahren.
Die Werkstattpreise des Smart haben die höheren Spritkosten des Prius übertroffen. Wenn ich den Prius so gefahren hätte wie den Smart (Autobahn100-120 km/h), hätte er vielleicht auch noch etwas weniger verbraucht, aber da bin ich eher um die 120-130 gefahren, ab und zu auch deutlich schneller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stellst du dich jetzt extra so an?
Bei dem was du zitiert hast schreibe ich doch dass man unter Berücksichtigung aller Kosten nicht großartig spart. Und damit soll ich jetzt gesagt haben dass man kein Benzin einspart?
Genau das ist der Grund warum das jetzt mein letzter Post ist. Auf Leute die einem Sachen in den Mund legen die man nicht gesagt kann ich verzichten.

Die Verbrauchswerte von 5,2l kommen raus, wenn man bei Spritmonitor sich den Vergleich der Prius anschaut. Oder meinst du deine werte sind der heilige Gral? Die zig Fragezeichen kannst du dir da sparen.
Nochmal für dich da du ja scheinbar nicht kapierst worauf ich hinaus will:
Es gibt Fahrprofile da lohnt sich ein Hybrid, aber es gibt auch viele Fahrprofile bei denen er nicht lohnt.
Langstreckenfahrer sind beispielsweise unter Umständen auch mit Gas besser bedient.
Bei Leuten die nur wenige km im Jahr abspulen lohnt es sich unter Umständen wegen dem höheren Anschaffungspreis nicht.
Wer viel durch die Stadt fährt bei dem kann es sich gut lohnen, das steht außer Frage.
Aber deshalb kann man doch nicht sagen dass man mit einem Hybrid auf jeden Fall gut Geld spart.

Und der Mildhybrid ist eine bessere und günstigere Alternative zur Start-Stop Automatik? Heißt also, wenn ich zusätzlich noch eine Elektromaschine installiere sinkt der Herstellungspreis? Interessante Theorie.
 
Ok Sorry wenn ich dich da falsch Zitiert habe, aber da müssen wir das Wort großartig definieren nochmal, scheint bei uns beiden verschiedene Bedeutung zu haben da.

Wollte dich auch nicht beleidigen, da du ja nicht mehr weiter diskutieren willst :(

Und ich meinte ja mein Pirus in Spritmontor wenn du dann was andres beredetest auf einmal udn die gesamten Prius Autos in Durchschnitt nimmst ist das klar das ich mich fragen wo her du jetzt mit der Zahl 5,2 kommst. Da haben wir sehr voneinander beide geredet wieder.

Meinte Werte werden bestimmt nicht der Heilige Gral sein ;) Den es gibt schon schlimmere Leute die mit 4 Litern mit ein P2 fahren oder mit ein Auris HSD mit weniger als 3,3 Litern drum kurven.
Haben ja aktuelle das Thema wieder in Hybrid Piloten Forum wegen den Artikel mit den VW Passat TDi der über 2600gefahren sein soll bei 2,8 Litern auf 100KM

Aber wegen Fahrprofilen, ein Hybrid Lohnt sich bei allen Streckenprofilen, auch dies kannst du von Usern aus den Hybrid Piloten Forum entnehmen. Auch bei Spirtmonitorprofilen.
Es gibt ein User aus Wien, der ist mit sein P3 über 80.000KM gefahren jetzt in 2 Jahre. Er hat ein 6,2Liter Verbrauch im Gesamtdurchschnitt. Und sein Motto ist auch, ein Auto ist zum fahren da, den er fährt mit Bleifuß ;)

Kannst mir auch sagen was du wieder willst mit den Mildhybrid aka. Start/Stop Automatik, aber der Elektromotor ist schonender beim Anlassen von Benziner (Anschieben). Mild-, Vollhybride haben ja durch den Elektromotor auch eine Start/Stopfunktion somit. Nur das sie beim Bremsen die Scheibenbremsen entlasten und mehr Energie aufnehmen können, auch um bei der fahrt, besonders Anfahrt wo der meiste Benzin verbraucht wird im jeden Streckenprofil ;) um diesen ein zu dämmen/zu senken.

Hoffe wir schreiben noch weiter hier, mir geht es nur darum. Ich will nicht in Net falsche Argumente stehen lassen. Deswegen meist meine etwas aggressive Wortwahl. Schuldige ;)
 
Keine Sorge, beleidigt hast du mich nicht. Nur hat mir die Diskussion so keinen Spaß gemacht.

Aber das Problem ist glaube ich dass wir ein wenig aneinander vorbeireden. Du redest bei "lohnen" immer vom Sprit sparen und ich rede von den Gesamtkosten, also Geld sparen.
Unbestritten ist ja wohl, dass der Hybridantrieb das Fahrzeug etwas teurer macht auf Grund der benötigten Technik.
Angenommen das Fahrzeug wäre ohne Hybridkomponente 2000 € günstiger. Wenn ich dann beispielsweise 300€ im Jahr bei den Spritkosten spare, benötige ich 7 Jahre, bis sich die höheren Anschaffungskosten amortisiert haben. Das meine ich mit lohnt sich nicht "großartig". Wenn ich natürlich mehr Geld beim Sprit spare sieht es da anders aus. Deswegen stimme ich nicht mit deiner Aussage "Aber wegen Fahrprofilen, ein Hybrid Lohnt sich bei allen Streckenprofilen" nicht überein. :)

Und bezüglich Mildhybrid vs. Start-Stopp. Dass der Mildhybrid in Sachen Sparpotential und Komfort die bessere Alternative ist, ist klar. Mich hat nur etwas stutzig gemacht, dass du es als die "günstigere" Alternative beschrieben hast. Denn der Aufwand ist für den Mildhybrid ja wesentlich höher.
Bei einer einfachen Start-Stop Automatik wird ja lediglich die Mechanik etwas robuster ausgelegt, ein kleiner E-Starter/Generator und eine leistugsstärkere 12V Batterie verbaut.
Bei dem Hybrid brauchst du ja neben einer leistungsstarken E-Maschine (da ja auch für Antrieb benötigt) auch eine Hochvoltbatterie nebst benötigter Leistungselektronik und Sicherheitsfunktionen. Und gerade der Akku erhöht den Anschaffungskosten als auch das Gewicht.
Deswegen auch meine Anmerkung, dass die Start-Stop Automatik eine günstige Möglichkeit ist, effektiv Kraftstoff zu sparen.
Allgemein habe ich den Eindruck dass du große Sorgen hast, dass bei Fahrzeugen mit Start-Stopp alles schnell kaputt geht. Ich glaube das ist nicht wirklich notwendig. Die belasteten Teile werden dafür ja extra robuster ausgelegt.
 
Hallo :) Ok gut zu wissen erste mal ;)

Wegen Start Stop ist schon richtig so ;) ich meine ja nur das man bei Mildhybrid auch eine Star Stop Funktion in den Sinne hat ja :) Und durch den kleinen E Motor wird aber gegen über den Mircohybrid/Start Stop noch Benzin gespart beim Anfangen oder beim Abbremsen, bei Berg Abfahrten und die Scheibenbremsen werden etwas entlastet was kosten spart.

Wegen deiner Rechnung mit den ersparnis von 300 Euro, würde ich jetzt mal das Wort verwenden Milchmädchenrechnung wie man immer so schön sagt.
Den was nimmst du an Gefahren Kilometern in Jahr? Was nimmst du als Basis Modell wo du gegen über zum Hybriden sparst?

Ich kann dir mal etwas grob vorrechnen was bei mir so als Vorteile an Spritsparen ergibt.

ich fahre 17.000KM im Jahr. Mit mein Nissan waren 8,2 Liter Fällig. Beim mein Prius nehme ich jetzt mal 5 Liter.. Ergibt grob 3 Liter Ersparnis.
Wenn ich jetzt 3 mal 170 rechne sind das 510 Liter Benzin die ich spare im Jahr. Bei kosten von aktuelle 1,63 pro Liter ergibt das 831 Euro Ersparnis allein durch den Benzin im kommenden Jahr. Da mich der Gebrauchte Prius genauso viel wie ein 5,5 Liter VW Up gekostet hätte (sogar noch leicht weniger da ich unter 10.000 bezahlt habe für den Prius). Ist das Ersparnis noch größer bei der Anschaffung.

Aber wie gesagt man sollte sich selber ein Bidl machen und selber entscheiden, ich will niemanden beeinflussen oder was schön reden in den Sinne das Hybrid oder so wie du mal meintest der heiligen Gral wäre ect.
Jeder sollte sich beiden Seiten des Tellers ansehen und dann selber entscheiden bzw. mal selber etwas mit den zahlen spielen. Wer nicht gut rechnen kann, für den gibt es Tabellen und Rechner in Internet wo man Benzin vs. Diesel, Benzin vs. Autogas, Benzin vs. Hybrid, oder Benzin vs. Elektro berechnen kann.

Ich kann nur aus Erfahrung seit Jahren sagen um so mehr was mit Strom fährt um so günstiger ist es. Außer bei Brennstoffzellenfahrzeugen, da sieht es noch ganz anderser aus, zum Glück ;)
 
Die 300€ hatte ich nur als Beispiel ausgesucht weil du oben mal eine Ersparnis von einem Liter auf 100km angeführt hattest.
Deswegen schreibe ich ja die ganze Zeit auch, dass es stark vom Fahrprofil abhängt, ob sich ein Hybrid lohnt.
Von wegen Preisunterschied ist es natürlich nicht bei jedem Fahrzeug möglich. Aber nehm doch den Auris, da kostet der Hybrid 3200€ mehr als der große Benziner (Ich hätte den Unterschied größer eingeschätzt, da scheint Toyota gut zu subventionieren).
Nach Normverbrauch gerechnet würden sich die Anschaffungskosten nach 4,5 Jahren amortisiert haben.
Wobei der NEFZ die Hybride doch schon gut bevorzugt. Daher würde ich mal eine Amortisationszeit von 5-6 Jahren als realistisch ansehen. Wenn man sein Fahrzeug eher lange behält, lohnt sich das durchaus. Andernfalls eher nicht.

Die große Milchmädchen-Rechnung stellst du ja auf. Vergleichst Anschaffungskosten von Gebraucht- und Neufahrzeug und ein hybrid mit deinem alten Nissan. Für die 10000€ hättest du dir auch 0815 Diesel kaufen können der dann um die 6l verbraucht. Und schon bist du wieder im Bereich von unter 300€ Ersparnis im Jahr.

Du sagst zwar selber dass du nichts schön redest, aber als ich den Thread lange verfolgt habe (ohne etwas zu schreiben) hatte ich schon den Eindruck dass du nicht immer objektiv an die Sache herangehst. Kann ich dir auch gar nicht übel nehmen, du scheinst einfach zufrieden mit deinem Fahrzeug zu sein. :)

Und um das nochmal klar zustellen. Ich finde die ganze Hybridantriebsgeschichte sehr spannend und interessant (allein schon von Berufs wegen) , wenn man bedenkt was es noch für Entwicklungsmöglichkeiten gibt, sowohl im Bereich Energieeffizienz als auch im Bereich Fahrdynamik.
Man muss vor allen Dingen schauen, dass man die Kosten in den Griff bekommt. Denn momentan sind die Fahrzeuge ja schon quasi subventioniert. Aber man erkauft sich damit ja auch ein positives Image. Deshalb muss man bei Interesse schon genau hinschauen und durchrechnen ob es sich für jemanden lohnt.

Um mal ein anderes Thema anzuschneiden. Es ist ja gerade wieder im Gespräch, wie man Elektro- und Hybridfahrzeuge fördern kann. Da frage ich mich immer wieso man nicht Anreize schafft, damit in Bereichen, wo sich die Technik wirklich lohnt, diese auch eingesetzt wird. Prädestiniert dafür sind doch Linienbusse die nur Stop and Go fahren. (Andere Bereiche wären villeicht noch Müllfahrzeuge, Paketdienste usw.) Da könnte ich mir Einsparmöglichkeiten von über 30% vorstellen.

Edit: Bist du schonmal einen modernen Turbo-Diesel gefahren? in der unteren Leistungsklasse sind die super im Vergleich zu den meisten Benzinern. haben wenigstens schon bei niedrigen Drehzahlen ein ordentliches Drehmoment.
Und die Hybridbusse haben ja trotzdem noch einen Dieselmotor. Nur fällt der nur noch halb so groß oder noch kleiner aus. Oft nur noch 4,8 Liter Hubraum.
Meist sind Hybridbusse noch Testprojekte. In München fahren glaube ich auch eine handvoll rum.
 
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Naja ok lassen wir das jetzt mal so dastehen :)

Ein Diesel Traktor mit Schaltgetriebe hätte ich mir jedenfalls nie gekauft^^ (ist jetzt übertrieben mit Traktor ;) )

Tja die Förderung ist wirklich ein verklemmtes, lustiges und auch trauriges Thema gleichzeitig.

Und alles was wir in Öffentlichen Verkehrsmitteln sparen sind ja auch Streugelder dann wiederum. Wenn das einmal los gehen würde in großen Maß mit Hybrid oder Elektrobussen, dann sind Diesel schon gezählt dann, wie mit Elektrozügen damals wo die aufkamen in großen Stil.

Aber in kleineren Ländern bzw. Kommunen macht man es ja schon. Wenn ich so lese was in den letzten 6 Monaten in Hamburg alles passiert ist alleine in öffentlichen Verkehrsmitteln mit Hybridbussen und auch erste Elektrobusse. Und die Stadt hat auch (glaube 180 waren es) Elektroautos von Renault gekauft.
 
Tekpoint schrieb:
@Bookstar: Entschuldige wenn ich Dir so persönlich werden oder dich beleidigen sollte, aber wie alt bist du und kennst du dich mit so was überhaupt aus?.

Ist Ok deine Frage ist berechtigt. Ich bin Ingenieur in einem sehr großen Automobilkonzern und kenne mich zumindest weitaus besser mit Hybrid und Elektrifizierung aus, als der Großteil der "normalen" Leute. Ich arbeite nicht direkt in der technischen Entwicklung, habe aber genug Schnittstellen um mir meine Meinung zu den Hybriden bilden zu können. Auch auf der IAA habe ich mir z.B. den Prius mal genauer angeschaut.

Es ist Fakt, dass es sich wirtschaftlich für einen Kunden derzeit nicht rentiert ein derartiges Auto anzuschaffen. Da gibt es wesentlich bessere Alternativen, wie z.B. eine Gas Umrüstung oder ähnliches.

Hybrid Fahrzeuge bringen aber auch den Herstellern nur rote Zahlen. Der Grund warum die gebaut werden ist nunmal Wettbewerbsdruck und natürlich braucht man "Versuchskaninchen" im Feld.

Der Kunde schaut dabei in die Röhre.

Ein gewichtsoptimiertes Fahrzeug mit einem hochtechnolisierten Verbrennermotor macht wesentlich mehr Spaß und fährt verbrauchsärmer als jeder Hybrid.

Auf der IAA zeigte der Prius übrigens einen Verbrauch von über 10 Liter an. Als wir die Hostesse gefragt haben, warum der so hoch wäre, meinte sie nur "Naja bei Testfahrten braucht er halt mehr"...
 
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Bookstar schrieb:
...................... Auch auf der IAA habe ich mir z.B. den Prius mal genauer angeschaut.

Es ist Fakt, dass es sich wirtschaftlich für einen Kunden derzeit nicht rentiert ein derartiges Auto anzuschaffen. Da gibt es wesentlich bessere Alternativen, wie z.B. eine Gas Umrüstung oder ähnliches.

Was haste anderes erwartet, das ich den nicht zustimmen kann^^ Gründe schreib ich keine mehr, habe ich schon genug hier.

Bookstar schrieb:
Hybrid Fahrzeuge bringen aber auch den Herstellern nur rote Zahlen. Der Grund warum die gebaut werden ist nunmal Wettbewerbsdruck und natürlich braucht man "Versuchskaninchen" im Feld.

Hmm habe da mal was was von Toyota anderser gehört und gelesen auch vor 1-2 Jahren mal. Also kann ich auch nicht zustimmen.

Bookstar schrieb:
Ein gewichtsoptimiertes Fahrzeug mit einem hochtechnolisierten Verbrennermotor macht wesentlich mehr Spaß und fährt verbrauchsärmer als jeder Hybrid.

Kann ich eben so wenig zustimmen, habe schon einige Autos gefahren in mein Leben und sogar bei großen PS Monstern wie den BMW X6 M mitgefahren auf den Eurospeedway. Ich kann den da einfach wie gesagt nicht zustimmen. War ja auch ein Grund warum ich von Normalen Benziner weg bin jetzt.


Bookstar schrieb:
Auf der IAA zeigte der Prius übrigens einen Verbrauch von über 10 Liter an. Als wir die Hostesse gefragt haben, warum der so hoch wäre, meinte sie nur "Naja bei Testfahrten braucht er halt mehr"...

Und der Höhe Punkt wie immer zum Schluss:D 10 Litern? War das eine Anzeige bei einer Maximalbeschleunigung aus dem Stand oder bei ein Zwischenspurt von 50KM/h auf 100KM/h???

Den wenn ja stimmt das genau, Aber ein Durchschnittsverbrauch bekommst du mit ein Pirus 3 nicht mehr hin ;)
Ein Kollege hat letztes Wochenende in Dresden den Prius 3 Facelift 2012 auch getestet und war mehr als begeistert von der Probefahrt und hat ihn gleich für 2 Tage für sich und seine Eltern ausgeborgt. Er ist nie über 4Liter auf 100KM gefahren ins Normalen Modus. Mit sein Prius 2 fährt er im auf Kurzstrecken und in Kaltzustand immer so bei 5,2 Liter auf den gesamt Durchschnitt im Jahr bei sein Spritmonitor.de
 
Tekpoint schrieb:
Hmm habe da mal was was von Toyota anderser gehört und gelesen auch vor 1-2 Jahren mal. Also kann ich auch nicht zustimmen.
Ich kann dir versichern, dass die Automobilkonzerne eine gehörige Stange Geld drauflegen. Ich arbeite ja auch als Ingenieur für einen großen deutschen Automobilkonzern, in der technischen Entwicklung. Wenn man mal schaut wieviele Ressourcen für die Entwicklung von Hybrid-/Elektroautos aufgewendet werden, dann kann sich das momentan einfach nicht rechnen. Dafür sind die Stückzahlen auch einfach zu niedrig, selbst bei Toyota. Die 3000€ die der Auris beispielsweise mehr kostet als Hybrid dürfte schon für die Material/- herstellungskosten draufgehen. Aber was an Kosten dann noch bleibt ist der ganze Aufwand für Entwicklung und Erprobung von Akkus, Batteriemanagementsystemen, Leistungselektronik, Sicherheitsfeatures und und und.
Vorteil ist natürlich, dass Toyota damit das Image ordentlich aufpoliert hat dadurch dass sie recht früh auf große Stückzahlen gegangen sind.
Die deutschen Hersteller bringen die Hybridsysteme ja eher in die Oberklasse Fahrzeuge, da die Kunden dort auch bereit sind höhere preise zu zahlen.
 
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