- Registriert
- Juni 2007
- Beiträge
- 9.363
efferman schrieb:mein favorisierter supermarkt ist 600 meter entfernt und ich laufe da hin wenn ich keinen getränkekasten schleppen muss. und bei allem anderen seh ich zu das ich es mit anderen fahrten kombiniere.
ja der elektroantrieb ist effizienter, aber auch so sind solche kurzstreckenfahrten blödsinn und energieverschwendung.
Jepp sehe ich Doch auch so
![Lächeln :) :)](/forum/styles/smilies/smile.gif)
Außerdem würde ich in einer Goßstadt wie Berlin oder Dresden, kein Auto haben wollen. Lieber öffentliche Verkehrsmittel wenn, ein Fahrrad und wenn ich doch ein ganzes Stück hätte auf Arbeit (wegen Schichtsystem) ein E Motorrad noch.
Ergänzung ()
Necrol schrieb:Das befassen was du meinst fällt unter "schönreden bzw -rechnen".
Habe mich vor einigen Wochen im Urlaub mit den E-Autos befasst bzw wenn mal verfügbar ne Probefahrt gemacht. Explizit nach Kleinwagen bzw Limousine gefragt, in einem Zeitfenster von 2,5 Wochen habe ich insgesamt 1 Probefahrt in einem Kangoo(?) (So nen Kastenwagen) von 20 Minuten machen können. Diese hat mich, in Betracht des Kaufpreises, Reichweite und Akkumietkosten komplett von meinen wenig vorhanden Illusionen was die E-Autos angeht befreit. Fahrleistungen so lala, man kommt irgendwann an, wenn das Ziel den nah genug ist.
Mit der aktuellen Akkutechnik bleibt einfach das Problem das man ein Fahrzeug braucht das von der Reichweite ein gerades vielfaches der täglichen Fahrstrecke +15km Sicherheit braucht damit man bei den Ladezyklen das ganze überhaupt mathematisch in Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit betrachten kann.
Bei einem Arbeitsweg von 35 km hin und zurück (Laden am Arbeitsplatz nicht möglich/erlaubt) bringt mir ein Fahrzeug mit 120 km Reichweite (nur als Beispiel) herzlich wenig weil ich den Akku im Prinzip nach allen Regel der Kunst hinrichte. Ob ich es jetzt wie früher Memory Effekt oder heute Ladezyklen nenne ändert am Sachverhalt auch herzlich wenig, der Energiespeicher hat eine definierte Lebensdauer und muss danach getauscht werden.
Meine Photovoltaikanlage bringt mir auch nichts, wenn die Sonne scheint wäre das Fahrzeug nicht zu Hause.
Ich werde es mal versuchen kurz ein zu grenzen.
Wegen Vergleich, du kannst nicht ein Kangoo (wie du schon geschrieben hast Kastenwagen) ein allgemeinen Schluss auf E Autos ziehen.
Vergleich das mal so du würdest die ein Audi A 6 kaufen wollen und machst Probefahrt mit ein Opel Corsa 1.2 Liter Maschine und sagst nach der Probefahrt. Die Heutigen Benzinautos sind auch noch nicht ausgereift.
ich kann dies so Vergleichen, da ich schon sehr viele E Autos gefahren bin. Auch was Autos so wie Audi oder Opel ect. angeht.
Siehe ja mein Bewertung oben was ich zum Kangoo geschrieben habe.
Bevor du E Autos so verallgemeinerst, teste mal ein Opel Ampera oder ein Nissan Leaf. Das sind ganz andres Autos von Ausstattung, Komfort und was Fahrgefühl angeht. Du wirst nicht enttäuscht, versprochen sogar.
Was das ausgereift angeht, gebe ich schon recht, das kann man nicht schön reden das die Akkus noch die größste Schwäche sind. Aber kurzer Sicht wird eine E Autos Mittel strecken udn Langstreckenfahrzeuge nicht ersetzen.
Auf Mittelstrecken von 100-200KM wird sich Plug in Hybrid durchsetzen. Auf Langstrecken weit mehr als 200KM am Tag wird sich Vollhybrid durchsetzen.
Aber bei 35KM Arbeitsweg machst du ein Akku nicht kaputt wenn wie ein iMiev 130KM schafft.
ich kenne Leute die haben ein E max 110s Roller mit Blei Gel Akkus was noch schlimmer ist von Ladezyklen her. Und selbst die fahren schon 3 Jahre mit den Dinger rum. Ohne Probleme.
Lithium ist da noch besser
![Zwinkern ;) ;)](/forum/styles/smilies/wink.gif)
Außerdem gibt es Hersteller die schon 500.000KM Fahrleistung mit den Akku angeben. Wie der Hersteller des Zero S Elektromotorrad. Nissan gibt 170.000KM an.
Beim Toyota gibt es Prius 2 die haben schon 700.000KM weg und fahren noch mit den Originalen AKku rum der noch aus Nickel-Metallhydrid ist.
Necrol schrieb:Ich stimme Bookstar vollkommen zu, die Aktuelle verfügbaren E-Autos sind was für idealisten, Technikbegeisterte und "ökos" mit zu viel Geld, real betrachtet aber ein großer Feldversuch am Kunden.
Hmm ich stimme zu wenn es um E Autos geht, aber ich Stimme nicht zu wenn es um Hybridfahrzeugen geht, den diese gibt es über 15 Jahre schon auf den Markt.
Dazu ein Prius kostet nicht mehr als ein Passat.
Necrol schrieb:Wenn ich Preiswert alleine von A nach B kommen will kann ich die meiste Zeit im Jahr mein Motorrad nehmen (1300€, bei Anschaffung 18 Jahre alt, bei sparsamer fahrt irgendwo zwischen 3,5 und 4l /100 km). Nimmt man sich dann das asiatische Lieblingsfotrbewegungsmittel Honda Inova (120 ccm, knapp 100km schnell, ~2,5 Liter Verbrauch/100 km) sieht die Sache noch mal ganz anders aus.
Noch günstiger geht es mit ein E Roller, E Motoräder sind leider noch etwas teurer in der Anschaffung. Leider gibt es ja noch nicht so viele auf den Deutschen/Europäischen Markt.
Bin ja selber noch am überlegen für meine Fahrten in die Stadt (3,5KM) mir so was zu kaufen. Klar Fahrrad geht auch bei schönen Wetter, aber mit den Elektroroller bin ich nicht so durchgeschwitzt und spare auch Zeit.
Necrol schrieb:Edit: Auch efferman hat nen Punkt, diejenigen die auf das Auto "angewiesen sind" (ich komme auch an wenn ich 20km zu Fuß gehe) fahren in der Regel an ausreichend Einkaufsmöglichkeiten vorbei um nicht in Verlegenheit zu kommen 500 meter zu Fahren.
Auf meinen Arbeitsweg bezogen: 3 Bäcker, 1 Fleischer, 3 Getränkemärkte, 1 Baumarkt, 4 Tankstellen, 4 Supermärkte imd 1 "Öko-heileweltladen" die mich wirklich nur den Weg auf den Parkplatz drauf und wieder runter kosten. ganz viel fehlt mir da nicht. Die Läden die mit 500 meter Umweg zu erreichen sind mal außen vor.
Wenn du in einer größeren Stadt wohnst super, auf den Land hier sieht es aber anderser aus.
Wie gesagt ich verbinde auch so viel wie möglich immer. Ich werde nie wegen ein Stück Butter einkaufen fahren, selbst mit den Fahrrad nicht.
Dann wird eben was andres gegessen
![Zwinkern ;) ;)](/forum/styles/smilies/wink.gif)