Das Elektroauto begleitet uns....

Tekpoint schrieb:
Klar ist das mein voller Ernst liegt vielleicht daran das ich mehr Elektrische Kilometer gefahren bin als du oder andre hier.

Unfälle wird es so oder so leider immer weiter geben den Fahrer, Fußgänger und auch Radfahrer machen Fehler und benehmen sich meist nicht dementsprechend auf der Straße. Aber mehr wird es bestimmt nicht werden nur weil ein Auto jetzt leiser rollt.
Bestimmte Geräusche bleiben ja auch beibehalten (Windgeräusche, Reifengeräusche ect.)

Elektrische Kilometer die du gefahren bist hin oder her. Ich bin in meinem Leben viel Stapler gefahren, die hört man auch kaum. Fährt man damit neben einen Kollegen ohne das dieser einen sieht und hupt reagieren die allermeisten erschrocken eben weil man nicht wahrgenommen wurde.
Auf dem Rennrad ist es das gleiche. Wenn man auf dem Radweg fährt und erst kurz hinter anderen Radfahrern klingelt verfallen nicht wenige in sehr hektische Bewegungen. Auch nicht gerade ungefährlich. Fährt man ohne zu klingeln oder an den Spezialisten mit Kopfhörer vorbei reagieren die auch in aller Regel sehr deutlich.

Du willst uns erzählen das wäre bei Elektroautos anders? Wind- und Reifengeräusche sind gerade bei den Geschwindigkeiten innerorts heutzutage sehr niedrig.
Wenn sich alle die am Straßenverkehr teilnehmen fehlerfrei verhalten würden bräuchte man diese Diskussion gar nicht führen. Dummerweise werden da wo Menschen sind auch Fehler gemacht werden und in meinen Augen sollte man versuchen die so klein wie Möglich zu halten.

Von der technischen Seite aus gesehen: Wenn ich ein Betriebsgeräusch in einer bestimmten Frequenz erzeuge (meinetwegen ein Summton) kann ich diese Frequenz ohne großen Aufwand so dämmen das die im Innenraum kaum hörbar wird. Allerdings werden hier nach wie vor die Windgeräusche das Summen ganz locker übertönen.
 
<NeoN> schrieb:
Also sorry, aber es grenzt schon fast an Blödheit zu denken, dass bei fast lautlosen Fahrzeugen die Passantenunfälle nicht mehr werden.
Bau-/Landmaschinen und sonstige langsame Geräte die Aufgrund niedriger Drehzahlen oder wegen Elektromotoren kaum Geräusche emittieren geben doch nicht umsonst Pieptöne ab, sind auffällig lackiert und haben Warnlichter. Ich wette die meisten Leute, vor allem aufm Dorf wo Fahrzeuggeräusche sich sehr vom "Grundrauschen" abheben, verlassen sich auf ihr Gehör und riskieren nur einen flüchtigen Blick, bevor sie auf die Straße treten.

Du sprichst es ja an, die Umwelt ist lauter als eh und trotzdem werden Leute angefahren, wenn dann weil man auch aller übertönt.
warum nicht mal alles leise machen und dann bekommt man erste mal was mit wieder von seinen Umfeld. geh doch mal durch eine größere 500.000 Einwohnerstadt oder an eine gut befahrende Hauptstraße wo ich wohne. Mich kotzt der leer einfach nur an.
Nicht mehr Sinn gemäß des 21. Jahrhundert, dann noch die Drecksschleudern dazu.

Außerdem wie viele Unfälle passieren mit einer Straßenbahn? Oder wie viele Leute sind schon von Elektrobusen in der Welt oder in der Stadt Hamburg die letzten Jahren angefahren? Keiner.

Ich kann dir versichern das Lärm neben den Dreck den die Verbrennungsmotoren erzeugen auch krank macht.
Ergänzung ()

Necrol schrieb:
Elektrische Kilometer die du gefahren bist hin oder her. Ich bin in meinem Leben viel Stapler gefahren, die hört man auch kaum. Fährt man damit neben einen Kollegen ohne das dieser einen sieht und hupt reagieren die allermeisten erschrocken eben weil man nicht wahrgenommen wurde.
Auf dem Rennrad ist es das gleiche. Wenn man auf dem Radweg fährt und erst kurz hinter anderen Radfahrern klingelt verfallen nicht wenige in sehr hektische Bewegungen. Auch nicht gerade ungefährlich. Fährt man ohne zu klingeln oder an den Spezialisten mit Kopfhörer vorbei reagieren die auch in aller Regel sehr deutlich.


Du sprichst es ja auch an, ok weis nicht genau wie es bei Dir auf Arbeit so war mit den Geräuschen, aber ich habe auch mal in einer Fertigungshalle gearbeitet wo Stabler rum gefahren sind. DA kann ich sagen die wurden schwer wahr genommen weil die Umgebung einfach so laut war.

Den Rest ist das was ich auch schon gesagt habe die ganze Zeit. Jeder muss auf sein Umfeld achten. Auch ein Radler muss auf andre Verkehrsteilnehmer achten.
Kopfhörerträger müssen nur so Laut hören das sie ihr Umfeld Wahrnehmen. Auf den Rad ja auch verboten und strafbar.
Genauso wie es ist wenn man zu laut Musik in Auto hört weil man dann sein Umfeld nicht mehr wahrnimmt und man erschrickt weil auf einmal hinter ein die Tatüta geht.
 
Ich finde deine Sichtweise sehr naiv. Natürlich passieren auch zahlreiche Unfälle mit lauten Autos. Aber zu denken, dass es mit leisen Autos nicht mehr Unfälle werden ist wohl doch sehr weltfremd.
Wir könnten ja auch Airbags abschaffen. In Autos mit Airbags sterben ja auch Leute...
Außerdem geht es ja nicht nur um Unfälle sondern auch um Rücksichtsnahme. Ein Radfahrer hat in der Regel nunmal keinen Spiegel. Wenn ich aber ein Auto hinter mir höre, schaue ich schon, ob ich den Autofahrer irgendwo vorbeilassen kann.
Eine andere Sache ist, dass man sich schon erschrecken kann, wenn plötzlich dann ein Auto mit 50 km/h an dir vorbeifährt. Der Mensch ist nunmal ein Gewohnheitstier und ist es gewohnt, Autos die von hinten ankommen zu hören. Man merkt es doch auch an Fußängern, die sich teilweise erschrecken, wenn man mit demRad schnell dran vorbeifährt.
 
Es kann sein das es Navi ist, habe ja auch nicht geschrieben das ich recht haben muss oder? Ist nur meine Erfahrung und die von andren Einrichtungen/Unternehmen oder Halter von E Autos bzw. auch Hybridautos.

Klar erschreckt man mal, das ist aber auch so wenn ich in Gedanken bin und ein Fußgänger auf einmal neben mir läuft oder steht. Müssen jetzt aber alle lautere Schuhe tragen? nein, den wir angesprochen kann auch ich dran schuld sein und in Gedanken sein, abgelenkt sein oder was unterschätzen. Aber auch der andre muss sich auf seine Strecke/Fahrbahn konzentrieren. Selbst die Umwelt kann laut sein so das ich ein andren Fußgänger nicht wahrnehme.

Meine Erfahrung ist eben das es egal ist ob man laut ist oder nicht, es gibt immer zwei Parteien. Ein paar Beispiele habe ich auch gebracht was bei mir so in der nähe bzw. was ich in Rettungsdienst von Kollegen gehört habe oder in Krankenhaus gesehen habe an Patienten was mit denen passiert ist.
Wenn Ihr mehr Beispiele haben wollte bitte, habe noch so einige wo es zum Schaden durch Autos bzw. Motorräder mit Verbrennungsmotoren gekommen ist.
 
Es ist doch scheiß egal wodurch die Unfälle verursacht wurden!
Wenn ein Geräusche emittierendes Fahrzeug hilft Unfälle und damit verletzte und Tote zu vermeiden begrüße ich das. Mit Geräusche meine ich wie oben schon geschrieben so laut wie geht oder so einen lästiges "müllwagen-rückwartsfahren-piepen".
Ich hab es glaube ich in dem Thread schon vor zig Seiten mal geschrieben, du scheinst zu der Gattung Mensch zu gehören die mit der Einstellung: "Meine steht fest, verwirre mich nicht mit Tatsachen oder Argumenten."
 
Ok kann so rüber kommen hier, aber es ist nicht so, den ich höre mir gerne die Gegenargumente über alles an.
Und wenn dann trifft es doch auf alle zu hier, den keiner hat bis jetzt seine Meinung geändert hier, würde ich mal sagen oder ^^
 
Tekpoint schrieb:
Es kann sein das es Navi (naiv) ist, habe ja auch nicht geschrieben, dass ich recht haben muss oder?

Es kann nicht nur so sein, es ist so!

Das Unfälle im Straßenverkehr egal bei welcher Art von Fahrzeugen unvermeidbar sind, dürfte uns allen klar sein. Zu behaupten, dass nicht mehr Unfälle passieren würden, sollten Elektroautos praktisch lautlos umhergeistern, ist nicht nur utopisch sondern zeigt auch, dass du einfach nicht den nötigen Weitblick hast um solche Dinge zutreffend zu durchdenken.

Das ist sehr schade und tut mir leid für uns alle, weil solches Klientel wie du wird gerne von grünen Sozialromantikern politisch bedient und bezahlen dürfen wir das alle.
 
@<Neon>
Das ist dann mal wieder die übliche Frage inwiefern man die Sicherheit der Person selber überlässt oder sie extern regelt.

Die Sicherheit der Personen ist doch schon den Menschen überlassen. Die die im Auto sitzen, haben sich an die Verkehrsregeln zu halten, im Zweifelsfalle sollen sie passiv fahren und lieber früher bremsen als es zu einem Unfall kommen zu lassen. Fußgänger haben sich an die Verkehrsregeln (Ampeln, Zebrastreifen) zu halten, auch wenn diese im Moment (die Ampel ist rot, kein Auto zu sehen) keinen erkennbaren Zweck erfüllen. Wenn ich als Fußgänger auch mein Recht poche und einfach über den Zebrastreifen gehe ohne nach rechts und links zu sehen und da kommt jemand mit 30KMh und ich denke: Na der wird schon bremsen. Dann ist das mein Risiko als Fußgänger.

Ich habe da mal ein sehr krasses Beispiel. Nehmen wir nur mal einen Tauben. Hört ihr irgendwas in den Nachrichten, dass Taube Menschen von Krankenwagen, Polizeiwagen oder Feuerwehrwagen überrollt werden? Nach der Logik des "nicht-hören, also mehr Unfälle" müssten doch Taube eine unfassbar hohe Unfallquote als Fußgänger haben, weil die keine Sirene hören. Ja, vielleicht sehen die das Blinklicht über den Wagen, dann sind wir wieder bei: Licht während jeder Fahrt anlassen.

Und was ist mit Blinden? Nicht überall gibt es Ampeln welche diesen Ticker haben und brummen. Die müssten ja auch eine horrende Quote an Unfällen im Jahr haben als Fußgänger.

So Leid es mir tut, 90% der Unfälle lassen sich sicher vermeiden in dem einfach nur locker gefahren wird, und nicht wie der Rowdie von der Seitengasse. Mein Vater fährt auch wie ein Irrer, keine Ahnung was der von den eingesparten 30 Sekunden seines Lebens hat, wahrscheinlich ist es die Angst zu lange auf die nächste Kippe warten zu müssen.

Das ist fast so toll wie: "Achtung Baby/Name on board!" Ja und? Ne, also da ist ein Kind drin, schnell auf die Gegenfahrbahn fahren oder in den Graben.....

Und ich sehe es auch so, wenn sich dadurch für die Umwelt (nicht DIE Umwelt, sondern unsere Umwelt) eine Geräuschreduzierung ergibt, dann ist das um so lobenswerter.
 
Genauso wie Onkelhitman sehe ich das auch.

Das Beispiel mit den Tauben und Blinden ist übrigens sehr gut. Die Unfallquote bei dieser Personengruppe ist deshalb nicht höher oder sogar niedriger, weil diese mit erhöhter Aufmerksamkeit ihre restlichen Sinne einsetzen, um die fehlenden auszugleichen. So bedauerlich der Umstand der Taubheit oder Blindheit für den Betroffenen auch ist, so nötigt er aber zu dieser Vorgehensweise.

Übertragen auf einen Verkehrsteilnehmer, der keinerlei körperlichen Einschränkungen hat, bedeutet das nicht mehr und nicht weniger, dass auch Fußgänger im Laufe der Zeit lernen werden, mehr auf ihre anderen Sinne, wie Sehvermögen, zu vertrauen. Die junge Generation, die in einen solchen 'stiilen' Staßenverkehr hinein wächst, wird dies ohnehin tun.

Man kann sich auch vorstellen, dass mit fortschreitender technischer Entwicklung irgendwann elektronische Geschwindigkeitsbegrenzungen eingeführt werden, die ein Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit in entsprechend ausgewiesen Zonen automatisch verhindern. Ähnlich wie in der Boxengasse der Formel 1.

Ansonsten ist Abnahme der Lärmbelästigung durch Verbrennungsmotoren nur zu begrüßen.
 
@Tekpoint: Einen Fußgänger bei 5 km/h mit einem Auto bei 50km/h zu vergleichen macht nicht viel Sinn. Ein zusammenstoß zweier Menschen geht selten tödlich aus ;)

Ich stimme Onkelhitman auch zu, dass die meisten Unfälle durch mehr Aufmerksamkeit und Rücksichtsnahme verhindert werden können. Aber Menschen machen nunmal Fehler und gerade ortsfremde verhalten sich doch manchmal merkwürdig und unsicher.

Das Beispiel mit dem Gehörlosen ist übrigens richtig schlecht. Denn er kennt es nicht anders als nichts zu hören. Er hat aber gelernt mit den restlichen Sinnen auszukommen.
Ein gesunder Mensch benutzt aber immer alle Sinne, ob jetzt bewusst oder unbewusst. Unde den "stillen" Straßenverkehr werden wir in 10 Jahren noch lange nicht haben. So lange E-Autos ein Nischenprodukt bleiben, wird sich der Mensch auch nicht so einfach daran gewöhnen. Das macht die Sache schwierig.
Ich denke, auch wenn ein E-Auto dann noch halb so laut wie ein Benziner ist, ist es schon ein riesiger Sprung.
 
DarkCava schrieb:
Es kann nicht nur so sein, es ist so!

Das Unfälle im Straßenverkehr egal bei welcher Art von Fahrzeugen unvermeidbar sind, dürfte uns allen klar sein. Zu behaupten, dass nicht mehr Unfälle passieren würden, sollten Elektroautos praktisch lautlos umhergeistern, ist nicht nur utopisch sondern zeigt auch, dass du einfach nicht den nötigen Weitblick hast um solche Dinge zutreffend zu durchdenken.

Das ist sehr schade und tut mir leid für uns alle, weil solches Klientel wie du wird gerne von grünen Sozialromantikern politisch bedient und bezahlen dürfen wir das alle.


Nehme das jetzt mal als Beleidigung auf, aber das ist mir eigentlich egal.

Ich vertrete nur meine Ansichten wie Ihr auch. Ich gebe nur meine Erfahrungen hier weiter, wie Ihr auch.

Leider finde ich diese erste Studie zu diesen Thema nicht mehr, aber es wird in den nächsten Jahren eine weitere folgen daher mal sehen ob sie das gleiche bestätigt wieder.


@Onkelhitman: Sehe das übrigens auch so. Habe heute ein Video von ein Blinden gesehen der so gar Photographien macht und das erfolgreich in Paris. Er nutzt dazu seine andren Sinne. Ok das schweift aber alles ab jetzt hier finde ich.
 
Von einem 'stillen' Staßenverkehr in 10 Jahren war auch gar nicht die Rede. Realistisch wird das frühestens in 20 oder 30 Jahren der Fall sein.

In der Übergangszeit werden wir aber alle lernen müssen, unsere Sinne zu gebrauchen und uns nicht nur aufs Gehör zu verlassen. Wer dies nämlich tut, lebt auch heute schon gefährlich, da bei dem heutigen Verkehrs- und Lärmaufkommen einzelne Gefahrenquellen kaum zu lokalisieren sind.

Aber da es sowieso keine sinnvollen Alternativen zum Elektroantrieb gibt, ist die Diskussion eh Makulatur. Es wird kommen und wir werden damit umgehen müssen.
 
Die Große Alternative zum Elektroantrieb ist der Verbrennungsmotor ;)
Es wird noch sehr lange dauern bis der ersetzt wird. Der neue Golf VII beispielsweise hat mit Zylinderabschaltung gerade einmal ein Verbrauch von 3,x l. Wenn solche Autos in ein paar Jahren die Mehrheit bilden hat man schon viel gewonnen. Solange der Strom nicht regenerativ erzeugt wird hat das E-Auto umwelttechnisch kaum Vorteile.
 
Zylinderabschaltung ist von Fahren her nichts andres als Mildhybrid ;) Den wenn du mehr als 75nm Leistung abrufst schaltet sich der 2 Zylindermodus aus wieder. 2 Zylindermodus ist auch nur Möglich bei bestimmten Geschwindigkeiten, Gegebenheiten von Fahrstrecke bzw. auch von Fahrer. Leute die nicht Vorausschauende oder bewusst fahren, werden nicht viel haben von Zylinderabschaltung, da es ja nur bei Sanften Beschleunigen oder bei gleicher Geschwindigkeitshaltung was bringt.
 
Nm (Newton mal Meter) ist keine Leistung, sondern die Einheit für das Drehmoment, welches an einem Bauteil oder einer Baugruppe anliegt. Die Leistung wird in kW (Kilowatt) oder fälschlicherweise in PS angegeben. Abgesehen davon ist das falsch, da du lediglich die eingespritzte Spritmenge und zugeführte Luft über das Gaspedal bestimmst und über verschiedene Abhängigkeiten die Leistung und das Drehmoment steigen/fallen. Wenn du auch Probleme mit der Rechtschreibung hast, so achte doch bitte auf die Nutzung korrekter Bezeichnungen, da viele Leute lesen und unreflektiert nachplappern.l
 
Zuletzt bearbeitet:
rofl wie geil ist das denn.

Ich habe jetzt mal nur die letzte Seite gelesen.

Ihr diskutiert hier allen ernstes darüber, dass der fehlende Lärm bei Elektroautos ein Problem darstellt und zu mehr Unfällen führen wird. Das ist nicht euer Ernst oder?

Arbeitet ihr alle im Opel Werk in Rüsselsheim oder sowas? Wie kann man so bescheuert sein????

Wenn die Autos leiser werden, ist das nichts anderes als eine Umgewöhnungsphase/Neu-Einstellung. Und für die alten, konservativen, die nichts neues lernen können/wollen, binden wir dann ganz viele Glöckchen an die Autos.

Oder es gibt eine Sonderausstattung "Verbrennungsmotor-Ton-Emitter". Der schaltet sich dann beim Starten ein und am Ende der Fahrt aus. Wärenddesen klingt Euer Auto schön wie ein otto-motor.

Ohne Flaxen, habe ja schon viele Diskussionen zum Thema Elektroauto geführt aber das ist mit Abstand die dämlichste Argumentationslinie, die ich je gehört habe. Und wie viel Energie ihr in diesen Schwachsinn gesteckt habt, wie viele Zeilen Text ihr Euch dazu ausgedacht habt, als ob das auch nur in der kleinsten Weise relevant wäre.

Un_friggin_believable

@Nasenbär
Wie lange es dauert, bis der otto motor durch elektromotoren ersetzt wird ist einzig und alleine eine Frage der Politik und des Lobbyismus. Technologisch sind wir bereits (längere Zeit) soweit. Mit dem Atomausstieg und dem Ausbau der erneuerbaren Energien können wir auch heute bereits mit einem Umstieg auf eletromotoren beginnen und es wäre umwelttechnisch sinnvoll.

Aber aus dem gleichen Grund, aus dem gering-verbrauch Motoren heute noch nicht die Norm sind (damit große Autokonzerne noch ihre riesen Schiffe verkaufen können, die sie Jahrelang entwickelt und gebaut haben, da sie auf den schnellen Sinneswandel in der Bevölkerung nicht vorbereitet waren), werden auch die Elektromotoren weiter verzögert (damit Autokonzerne jetzt ihre gering-Verbraucher verkaufen können, die sie jahrelang entwickelt und gebaut haben).

So Sachen wie geringe Reichweite mit einer Ladung und dergleichen sind vollkommen hinfällig und liesen sich mit einem entsprechenden Tankstellen Netz und z.B. Wechselakkus ganz einfach beheben.

Es ist von den entsprechenden Lobbies aber einfach nicht gewünscht (Auto Industrie und vor allem Ölkonzerne) und soll so lange wie möglich verzögert werden. Die Politik knickt vor denen natürlich wie immer ein, hängen zu viele Jobs dran, sicher auch noch einiges an Bestechungsgeldern und Co. .

Also realistisch denke ich auch, dass wir sicher noch 10 Jahre drauf warten können (bis überhaupt etwas in die Richtung unternommen wird) und in den 10 Jahren werden die entsprechenden Lobbies alles tun um das ganze noch weiter hinauszuzögern oder komplett umzustoßen (mit so lächerlichen Sachen wie Studien faken, die besagen Elektroautos verursachen mehr Unfälle weil sie so leise sind ...............................................).

Aber faktisch und realistisch MÖGLICH wäre das ganze, sobald ein entsprechendes Tankstellen Netz gebaut wird. Damit beginnen könnte man auch schon morgen.

Denke die Politik würde das auch schon tun, da die Bevölkerung das möchte. Aber dafür müssten unsere Politiker gegenüber den Lobbyisten die Eier auf den Tisch knallen und dafür sind die zu klein und runzlig.
 
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Und als Nächstes nehmen wir den Streifenwägen, Krankenwägen und Feuerwehrautos ihre Martinshörner und Lichtanlagen weg, da ja eh jeder auf alles achten müsste. :D Und wenn dann halt mal jemand im Weg steht und der Krankenwagen nicht durchkommt, hat Oma Kunze mit ihrem Herzinfarkt halt Pech gehabt. ;)
 
Martinshorn ist ein gutes Stichwort und eigentlich genau ein Beleg dafür, dass das normale Motorgeräusch als Warnsignal bzw. Warnquelle nicht ausreicht. Und Elektroautos kann man wohl auch mit Martinshorn bauen.

Jedenfalls ist die Argumentation, Elektroautos seien wegen ihrer geringen Geräuschemissionen eine Gefahrenquelle, nicht wirklich nachvollziehbar.

Demnächst wird auch noch behauptet, eine neue Generation von Verkehrsflugzeugen mit leisen Triebwerken sei eine Gefahr für das Flugfeldpersonal.
 
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