Das Elektroauto begleitet uns....

Richtig größere Akkus weniger Ladezyklen ect. Ist derzeit wie bei einer SSD mit deren Schreibvolumen.

So viel Energie ist das jetzt nicht ;( und wenn an Netz ist mit laden zeiht er ja auch asu direkt von Netzstrom nicht aus den Akku. Selbst wenn man per Handy einstellt das er in 15 Minuten 22 Grad Klimatisiert sein soll.
 
[moses] schrieb:
Das was das Elektro Auto mehr fährt nimmt es dem großem erstwagen ab. Er wird quasi zum Zweitwagen verdonnert der nur noch für Langstrecken genutzt wird oder man braucht mehr platz.
Ja, aber mal ehrlich: Wer stellt sich denn ein weiteres Auto auf den Hof, für das er Steuern zahlt und das auch seine 20-30k Anschaffungskosten verschlingt? Weißt du, wie lange man sein 2.2Liter - 180PS - Monster auf "ineffizienten" Strecken fahren kann, bevor sich die Anschaffung einer zusätzlichen Elektro-Hutschachtel dafür lohnt? Allein für das eben nicht all zu seltene Akku-Leasing kannst du schon, bei aktueller Preislage, gute 700 Liter E10 durchbrennen.
Da könnte man statt dessen lieber für 500-1000€ ne alte Leichtbau-Printe mit niedrigem Verbrauch, irgend ein kleiner 1.2l-Motor, holen.... die kost dann wenigstens nur Steuern.

[moses] schrieb:
Bei dieselelektrische Antrieben ... Die Wirkunsgrad ist also geringer als bei einem Diesel.
Nicht nur der Wirkungsgrad zählt. Ein Dieselmotor würde nie so viel Drehmoment erzielen wie ein E-Motor, und wenn du die Lok+Zug erst einmal in Gang bringen willst geht nix über Drehmoment. Dasselbe gilt natürlich auch für Schiffsdiesel.

Tekpoint schrieb:
So mal ein andres Thema Was haltet ihr den von Speicher für den Strom Elektroautos mit Akku (BEV) oder Wasserstoff aka. Brennstoffzellenauto (HFCV) ?
Brennstoffzellle:
+ ist im Zweifel nicht viel riskanter als LPG/Erdgas, kann CO2-neutral erzeugt werden, Fahrzeug ist Zero-E und die Technik leidet nicht unter den Reichweiten - Problemen der (aktuellen) Elektros und es werden keine teuren Akkus benötigt.
- anders als bei Erdgas existiert kein Verteilernetz.

Tekpoint schrieb:
Hmmm .... nicht mehr wenn das aller 2 Jahre so weiter geht mit fallenden preisen und mehr Reichweite, haben wir 2020 1000 KM Reichweite bei E Autos für preis eines heutigen Benziners.
Möglich.
Aber wenn es soweit kommt, dann wirst du ganz schnell einen Hieb mit der Steuerkeule bekommen. Warum? Na denkst du, die Bundesregierung (oder irgend eine Regierung weltweit) lässt sich die Mineralölsteuer entgehen?
Wenn Elektroautos also wirklich sinnvoll einsetzbar und tatsächlich bezahlbar sind, dann steht einer E-Revolution nichts im Wege. Somit würden dem Staatshaushalt Millionen und Abermillionen € fehlen. Um genau zu sein:
- Ökosteuer 2009: ~17,5Mrd!
- Mineralölsteuer/Energiesteuer 2005 (was neueres find ich nicht auf die Schnelle): ~42Mrd

Rechne beides noch kräftig für 2013 hoch, da die Rohölpreise ja kräftig angezogen haben und zumindest die Energiesteuer prozentual mitsteigt... Ein bisschen was wird natürlich konstant weiter anfallen, z.B. LKW, Busse, Diesel-Bahnen,..., aber ein zweistelliger Milliardenbetrag dürfte da schon als Steuerloch zusammen kommen...
 
Ach, der Steueranteil am Strompreis beträgt etwa die Hälfte, beim Benzin sind es eher zwei Drittel, also nicht so viel mehr ;)

Wundert sich von euch eigentlich auch jemand über den Benzinverbrauch des Range Extenders im i3? Mit einer Tankfüllung von 9l sollen 120 bis 150km drin sein.

Reichweite:
Akku: 120-150km
Range Extender: 120-150km

Verbrauch (18,8 kWh Akku, 9l Benzin enthalten etwa 81 kWh Energie):
Akku: 12,5 bis 15,7 kWh/100km
Range Extender: 54 bis 67,5 kWh/100km​

Der Unterschied ist einfach enorm. Klar, beim Akku müsste man für die Vergleichbarkeit noch Verluste bei Erzeugung und Laden des Akkus einbeziehen, aber ob der Gesamtwirkungsgrad auf weniger als 1/4 schrumpft? Also wenn der Wirkungsgrad eines solchen Range Extenders nicht demnächst doppelt so hoch ist wie jetzt kann man auch gleich ein stinknormales Auto kaufen. Denn Autos in i3-Größe mit einem realen Verbrauch von unter 7,5l gibt es wie Sand am Meer. Wenn man sich auf dem Gebrauchtmarkt umsieht kosten die vmtl. sogar weniger als die saftigen 4500€, die BMW für den Rollermotor haben will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tekpoint schrieb:
Warum? Ineffizient und unökologisch bzw. Ökonomisch. Wenn dann sollten Redox Flow Akkus hingestellt werden und die Masten von WKAs mit PV ausgestattet werden um maximale aus der Fläche an Energie zugewinnen. Oder je nach Gegebenheiten gleich ein Geothermieanlage da muss man nicht nochmals extra Anbindung ans Netz machen.

Lustig das gerade du mit ökonomisch kommst;)
Redox-Flow hab ich gerade mal quergelesen, scheint momentan aber auch noch in zu den baldigen Zukunftstechnologien zu gehören. Wasserstoff einfach aus dem Grund das weil es einfach herzustellen ist, ohne große Probleme gelagert und Transportiert werden kann und auch ein Wirkungsgrad von 10% immer noch deutlich besser wäre als nen Windpark der Pause macht um unser schnell wachsendes Stromnetz nicht zu überlasten. 2013 haben wir ja immerhin 0 km neue Stromleitungen gebaut wenn man den Nachrichten glauben darf.
Für PV-Module stehen die Masten von Windrädern allesamt zu Steil, das lohnt nicht. Die Fläche wird doch gut genutzt, meistens wächst drunter irgendwas. Pflanzen oder Steak- bzw Schnitzeltiere.
Habe auf meiner Feierabendrennstrecke mit dem Mopped nen Windpark mit 40 Rädern, der ist erschreckend oft aus.
 
Daaron schrieb:
Brennstoffzellle:
+ ist im Zweifel nicht viel riskanter als LPG/Erdgas, kann CO2-neutral erzeugt werden, Fahrzeug ist Zero-E und die Technik leidet nicht unter den Reichweiten - Problemen der (aktuellen) Elektros und es werden keine teuren Akkus benötigt.

Brennstoffzellautos haben auch ein Akku an Board ;) Und H2 ist auch nicht gerade Günstig pro Liter und man muss es mit extrem hohen Energieaufwand herstellen, selbst wenn man es derzeit aus Erdgas großartig gewinnt muss man viel Energie hinführen schon mal.


Daaron schrieb:
Möglich.
Aber wenn es soweit kommt, dann wirst du ganz schnell einen Hieb mit der Steuerkeule bekommen. Warum? Na denkst du, die Bundesregierung (oder irgend eine Regierung weltweit) lässt sich die Mineralölsteuer entgehen?
Wenn Elektroautos also wirklich sinnvoll einsetzbar und tatsächlich bezahlbar sind, dann steht einer E-Revolution nichts im Wege. Somit würden dem Staatshaushalt Millionen und Abermillionen € fehlen. Um genau zu sein:
- Ökosteuer 2009: ~17,5Mrd!
- Mineralölsteuer/Energiesteuer 2005 (was neueres find ich nicht auf die Schnelle): ~42Mrd

Tja Strom bekommt man überall her und kann man so gut wie überall auch zum Gewissen teil jetzt und in Zukunft bestimmt mehr selber erzeugen.
riDDi hat sonst schon geschrieben die jetzige Lage.
Ergänzung ()

Necrol schrieb:
Redox-Flow hab ich gerade mal quergelesen, scheint momentan aber auch noch in zu den baldigen Zukunftstechnologien zu gehören.

Ist H2 auch ;)

Necrol schrieb:
Wasserstoff einfach aus dem Grund das weil es einfach herzustellen ist, ohne große Probleme gelagert und Transportiert werden kann und auch ein Wirkungsgrad von 10% immer noch deutlich besser wäre als nen Windpark der Pause macht um unser schnell wachsendes Stromnetz nicht zu überlasten.

Einfacher herzustellen? Wenn man es X mal umwandelt und zusätzlich noch Transportieren muss mit Energieaufwand ?

Necrol schrieb:
2013 haben wir ja immerhin 0 km neue Stromleitungen gebaut wenn man den Nachrichten glauben darf.

Falsch 50 KM waren es 2013 die Wirtschaftsminister Rösler noch eröffnet hat in Sommer ;)

Necrol schrieb:
Für PV-Module stehen die Masten von Windrädern allesamt zu Steil, das lohnt nicht.

Und Dünnschichtige ist dies egal, oder man baut sich Polykristalline in richtigen Winkel an ;)


Übrigens wegen Haltbarkeit Akku, hier ein Beispiel aus Wien, von ein Toyota Prius 2 Baujahr 2007 als Taxi der 1 Mio. Kilometer gefahren ist.
Quelle
 
Zuletzt bearbeitet:
X-Mal wandeln? Einmal reicht. Wasser->H2. In nen Tank, danach in einen Verbrennungsmotor oder ne Turbine. Deine Kabel zum Strom transportieren sind auch alles andere als Verlustfrei.
Außerdem Schrieb ich dabei das selbst dieses Verfahren wenn es nur einen Wirkungsgrad von 10% hätte deutlich besser wäre als still stehende Windräder. Ich war mir der Verluste vorher durchaus bewusst. Aber in deiner Totschlag-Argument-Welt ist das ja scheinbar völlig gleichgültig.
 
Ja und das hast H2 in Tank und dann kommt es alleine in mein Brennstoffzellenauto und wandelt sich verlustfrei in Elektrischen Strom zurück? Und als Verbrennungsstoff will ich dieses Hochexplosivzeug nicht haben. Selbst Nasa will davon weg und setzt es nur ein wenn es noch nichts andres gibt. Außerdem bleiben die 1000 Verschleißteile und X mal Umwandlung von von einer Drehbewegung zur nächsten auch Verlustreich. Dazu kommt noch starke Beanspruchung Bremsen (weil fehlendes E Motor) daraus folgt noch schlechten Wirkungsgrad.

Verlust entsteht immer wenn man Energie transportiert egal wie oder wo.

Und Windräder stehen still weil Kohlestrom die Einspeisung verhindert oder es kein Wind weht.

Von Wasserstoff kommen einige Hersteller schon wieder weg. Telsa und co. setzen drauf überhaupt nicht.

Electric Vehicles vs. Hydrogen Fuel Cell Vehicles

Antriebe: Elektro besser als Wasserstoff oder Methan

Autoschlüssel für das Plug in Hybridauto BMW i8

Tanken an der Laterne

Autobild ist überrascht von Model S und schreibt Kritik über VW und co. auch von kommenden Golf Plug in ist Autobild sehr enttäuscht. So viel Kritik von Autobild über VW (Überhaupt deutschen Herstellern kenne ich überhaupt nicht von dennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
riDDi schrieb:
Ach, der Steueranteil am Strompreis beträgt etwa die Hälfte, beim Benzin sind es eher zwei Drittel, also nicht so viel mehr ;)
Der Wirkungsgrad von E-Mobilen ist, und das steht außer Zweifel, signifikant höher als der von Verbrennern. Du siehst es bei dem i3-Beispiel ja selbst. Die logische Folge, bei aktuellen Strompreisen, ist: Selbst bei vergleichbarem PROZENTUALEN Steueranteil sind die effektiven Einnahmen deutlich niedriger.

Gedankenspiel mit deinen i3-Zahlen: Wirkungsgrad von E-Motoren gut 4x so hoch wie ein Benziner.
Strompreis 2013: ~28ct/kwh
Benzinpreis aktuell: ~ 1,45€/l bei 34,6MJ/l = ~9,6kWh => 15ct/kWh

Wenn man also wirklich vom vierfachen Wirkungsgrad ausgeht, dann sinkt das Steueraufkommen um gute 50%.
 
Aktuelle ist aber der Benzin 1,52 heute in Schnitt ;) Und aktuelle auch mal günstig noch, was ist wenn er 1,75 wird? Dann ist Strom noch besser ;)

Ich vermute mal in Zukunft wird es so werden je nach Autoklasse muss man eine bestimmten Betrag art neue Autosteuern dann bezahlen. Den man kann ja Strom nicht teuer machen, den mit Strom kocht man auch sein Wasser.
 
Du willst einfach keine Argumente gelten lassen die du dir selbst nicht schöngeredet hast oder?
Ich hab nur gesagt es wäre besser dieses Energiepotential zu nutzen als es ungenutzt zu lassen. Wofür man den Wasserstoff letzten Endes einsetzt ist völlig belanglos, er ist eine momentan preiswert zu Verfügung stehende Methode Energie zu speichern. Nicht mehr und nicht weniger.
Wie dem auch sei, für mich erübrigt sich hier jede weitere Diskussion.
 
Habe ich geschrieben das dies so ist? Ich Argumentiere nur dagegen, heisst dies dann gleich das ich recht habe o_O

Klar wäre das sonst eine Alternative so weit.
 
@Tekpoint
Wie kommst du drauf das die Akkus keine 10 Jahre halten? Echt ist schon krass was du so alles mit absoluter Sicherheit sagen kannst.
Andersrum. Kannst du mit einer absoluten Sicherheit 10 Jahre für den Akku garantieren? Hat man 10 Jahre Garantie auf den Akku?

Sonst würden sie nicht ihr Handy was noch gehe ständig tauschen. Oder mal Gegenfrage wie bist du da so?
Mein Handy ist ca. 8 Jahre alt und kann alles was ich möchte: Telefonieren im Notfall.

Und warum willst du jetzt noch aus noch aus Wasserstoff Methan machen? Du bist doch bestimmt einer der sich aufregt das wir so viele Windräder bauen oder PV Anlagen überall hin bauen oder?
Und mir hat das Institut Freiburg mal in mein Gedankengang wieder recht gegeben. Erst nach 2040 wenn wir 100% Ökostrom haben können wir über Wasserstoff und Methan als Alternativ nachdenken.
Weil Wasserstoff sehr reaktiv ist. Wenn da mal ein Leck kommt macht es nicht wie bei ner Methanleitung durch eine Verbrennung auf sich aufmerksam. Sondern Wasserstoff wird mit dem Sauerstoff der Luft zusammenkommen und dann eine Knallgasexplosion hervorbringen die sich gewaschen hat. Dafür sind die Rohre, die jetzt schon liegen auch nicht ausgelegt. Um also wieder etwas einzuspeisen was das Abwägen von Risiko und Nutzen im mittleren Bereich bringt, ist Methan besser. Es ist zwar Klimaschädlicher aber eben nicht so reaktionsfreundlich. Vor allen Dingen auch nicht Reaktionsfreudig was das Material zur Verteilung in einem Netz angeht.

Deutschland wird keine 100% Ökostrom haben. Und selbst wenn, hat dies nichts mit der umverlagerung von Öl zu tun. Gas ist das neue Öl ;).

@|moses|
Wasserstoff + CO2 = Methan. Da gibts nichts umzuwandeln. CO2 einspeisen (das wird genügend in der Industrie hergestellt) und dann hast du CH4 und Sauerstoff.

@Tekpoint
Übrigens wegen Haltbarkeit Akku, hier ein Beispiel aus Wien, von ein Toyota Prius 2 Baujahr 2007 als Taxi der 1 Mio. Kilometer gefahren ist.
In einem Hybrid. Das Fahrzeug ist ein Hybrid.

Methan ist eine Alternative weil es, wie Daaron schreibt, schon ein Erdgasnetz gibt. Es muss nicht neu gebaut werden, es müssen keine zusätzlichen Elektrokabel gelegt werden. Es muss kein Sicherheits-Netz wie für Wasserstoff gebaut werden. Einfach rein ins bestehende Erdgas Netz und fertig. Da CO2 eh erzeugt wird kann dies auch sehr gut zur Umwandlung genutzt werden. Einzig der Energieaufwand vom CO2 Erzeuger zur Wasserstoff-Elektrolyse-Anlage und dann ins Erdgasnetz ist der Verlust. Ob der derselbe ist, wie die Leitungsverluste des Stromnetzes, ich weiss es nicht.

Methan ist damit jedoch um längen praktikabler als zum einen Wasserstoff (auch sicherer) und zum anderen günstiger weil schon ein Netz vorhanden ist.

PS:
http://de.wikipedia.org/wiki/Power-to-Gas
 
Zuletzt bearbeitet:
Tekpoint schrieb:
Aktuelle ist aber der Benzin 1,52 heute in Schnitt ;) Und aktuelle auch mal günstig noch, was ist wenn er 1,75 wird? Dann ist Strom noch besser ;)
Beeindruckend, bei 1,75/Liter bist du bei sagenhaften 18,2ct/kWh... Immer noch signifikant unter dem, was Strom kostet. Das Steueraufkommen bricht TROTZDEM weg, nur vielleicht nicht um 50% sondern nur um 30% oder so.

Ich vermute mal in Zukunft wird es so werden je nach Autoklasse muss man eine bestimmten Betrag art neue Autosteuern dann bezahlen.
...damit knallt es dann deine Schönrechnerei mit möglicherweise in Zukunft kostengünstigeren Akkus weg wie nix. Dann bist du WIEDER da, wo du heute schon bist. Dann kostet ein E-Auto zwar nicht mehr deutlich mehr als ein Verbrenner oder Hybrid, aber du zahlst das vierfache an KFZ-Steuer... Also da kann ich WIEDER ein paar Hektoliter Benzin oder Methan/LPG für verballern...

Onkelhitman schrieb:
Mein Handy ist ca. 8 Jahre alt und kann alles was ich möchte: Telefonieren im Notfall.
...wenn der Akku noch lebt. Handys sind der perfekte Beweis dafür, wie schnell man auch einen LiPoly ruinieren kann.

Wasserstoff + CO2 = Methan. Da gibts nichts umzuwandeln. CO2 einspeisen (das wird genügend in der Industrie hergestellt) und dann hast du CH4 und Sauerstoff.
Da könnte man auch Nägel mit Köpfen machen, noch etwas Solar- oder Windenergie in die Reaktion stecken und C2H5OH draus machen....
Aber die Verwendung von z.B. E85 ist in Deutschland ja nicht gewünscht. Die Technologie wird ja mutwillig totgeschwiegen, weil man dafür wohl nicht so viel Steuern abgreifen kann...

Einzig der Energieaufwand vom CO2 Erzeuger zur Wasserstoff-Elektrolyse-Anlage und dann ins Erdgasnetz ist der Verlust. Ob der derselbe ist, wie die Leitungsverluste des Stromnetzes, ich weiss es nicht.
Gleichstrom-Leitungen, wie sie z.B. für DESERTEC geplant waren, haben sehr niedrige Leitungsverluste.
Aber der Energie- und Materialaufwand bis die Leitung gebaut ist, da kannst du lange Methan synthetisieren für.

Meiner Meinung nach betreiben wir eh noch viel zu wenig Harvesting. Über Energy Harvesting könnten wir extrem viel abgreifen. Was hindert Großzuchtbetriebe eigentlich daran, Kühen Absauganlagen an den Hintern zu klemmen? Freies Methan für alle!
 
Die armen Kühe werden dann sogar zweifach gemolken ! Wo bleibt denn da die artgerechte Haltung ? :king:
 
Scheiß drauf. Ich will Steak, und ich will n Erdgas-Motor, mit dem ich zum Steak essen fahren kann!
Und Kuhfladen sind übrigens auch gute Energieträger. Könnte man als Heiz-Pellets verkaufen.
 
Onkelhitman schrieb:
@Tekpoint

Andersrum. Kannst du mit einer absoluten Sicherheit 10 Jahre für den Akku garantieren? Hat man 10 Jahre Garantie auf den Akku?

Ja kann man ;) Lebenslange bei Tesla bei der 85 KWh AKKU und ZeroMotorcycles die Motorräder herstellen geben 500.000 KM drauf. Fahr das mal mit ein Motorrad.

Onkelhitman schrieb:
Mein Handy ist ca. 8 Jahre alt und kann alles was ich möchte: Telefonieren im Notfall.
Das ist gut :) bin auch so einer ;) Ok nutz noch SMS schreiben häufig udn einige mal auch mal Internet wenn ich unterwegs bin.
Aber es läuft ist 3 Jahre alt, brauch kein neues. Selber ist mit Notebook, 4 Jahre alt, AKKU hat noch 74,6% Kapazität und das reicht für meine Bedürfnisse noch dicke aus.

Onkelhitman schrieb:
Weil Wasserstoff sehr reaktiv ist. Wenn da mal ein Leck kommt macht es nicht wie bei ner Methanleitung durch eine Verbrennung auf sich aufmerksam. Sondern Wasserstoff wird mit dem Sauerstoff der Luft zusammenkommen und dann eine Knallgasexplosion hervorbringen die sich gewaschen hat. Dafür sind die Rohre, die jetzt schon liegen auch nicht ausgelegt. Um also wieder etwas einzuspeisen was das Abwägen von Risiko und Nutzen im mittleren Bereich bringt, ist Methan besser. Es ist zwar Klimaschädlicher aber eben nicht so reaktionsfreundlich. Vor allen Dingen auch nicht Reaktionsfreudig was das Material zur Verteilung in einem Netz angeht.

Deutschland wird keine 100% Ökostrom haben. Und selbst wenn, hat dies nichts mit der umverlagerung von Öl zu tun. Gas ist das neue Öl ;).

@|moses|
Wasserstoff + CO2 = Methan. Da gibts nichts umzuwandeln. CO2 einspeisen (das wird genügend in der Industrie hergestellt) und dann hast du CH4 und Sauerstoff.

@Tekpoint

In einem Hybrid. Das Fahrzeug ist ein Hybrid.

Methan ist eine Alternative weil es, wie Daaron schreibt, schon ein Erdgasnetz gibt. Es muss nicht neu gebaut werden, es müssen keine zusätzlichen Elektrokabel gelegt werden. Es muss kein Sicherheits-Netz wie für Wasserstoff gebaut werden. Einfach rein ins bestehende Erdgas Netz und fertig. Da CO2 eh erzeugt wird kann dies auch sehr gut zur Umwandlung genutzt werden. Einzig der Energieaufwand vom CO2 Erzeuger zur Wasserstoff-Elektrolyse-Anlage und dann ins Erdgasnetz ist der Verlust. Ob der derselbe ist, wie die Leitungsverluste des Stromnetzes, ich weiss es nicht.

Methan ist damit jedoch um längen praktikabler als zum einen Wasserstoff (auch sicherer) und zum anderen günstiger weil schon ein Netz vorhanden ist.

PS:
http://de.wikipedia.org/wiki/Power-to-Gas

Also erste mal, musst dich mir nicht verlinken ;) halt mich regelmäßig auf den Laufenden auch durch eine Hochschule aus meiner Region schon alleine ;)

Und um mal ein Standpunkt zu verdeutlichen ich bin nicht gegen H2 Speicherung an sich wenn man es Vorort dann wieder verstromert. Aber ich bin dagegen es als Brennstoffzellenauto zu nutzen, wie Tesla ja schon schreibt.
Eben so das wir es in großen Stil zu Methan machen und es als Grundenergieträger machen ;) Den ich will nicht noch doppelt zu viele Windräder dann.
Ergänzung ()

Daaron schrieb:
Beeindruckend, bei 1,75/Liter bist du bei sagenhaften 18,2ct/kWh... Immer noch signifikant unter dem, was Strom kostet. Das Steueraufkommen bricht TROTZDEM weg, nur vielleicht nicht um 50% sondern nur um 30% oder so.


...damit knallt es dann deine Schönrechnerei mit möglicherweise in Zukunft kostengünstigeren Akkus weg wie nix. Dann bist du WIEDER da, wo du heute schon bist. Dann kostet ein E-Auto zwar nicht mehr deutlich mehr als ein Verbrenner oder Hybrid, aber du zahlst das vierfache an KFZ-Steuer... Also da kann ich WIEDER ein paar Hektoliter Benzin oder Methan/LPG für verballern...

Irgendwie werden sie eh das Geld holen, dann machen sie eben KFZ richtig günstig und ergeben keine weiteren Steuern auf Autos oder Strom, dann wird eben was andres teuer ;) Egal teuer wird eh immer mehr alles ;)
Ergänzung ()

Daaron schrieb:
...wenn der Akku noch lebt. Handys sind der perfekte Beweis dafür, wie schnell man auch einen LiPoly ruinieren kann.

Du vergleichst leider wieder zwei unterschiedliche Dinge :( Habe ich auch schon X mal erklärt von Ladefenstern ect.

Daaron schrieb:
Gleichstrom-Leitungen, wie sie z.B. für DESERTEC geplant waren, haben sehr niedrige Leitungsverluste.
Aber der Energie- und Materialaufwand bis die Leitung gebaut ist, da kannst du lange Methan synthetisieren für.

Gleichstromleitung werden auch innerhalb von Deutschland gebaut derzeit und geplant auf den selben Masten wie jetzigen 380KV laufen.

Und wenn man die Energie nimmt die auch bei den ganzen Anlagen verbraucht werden um Methan herzustellen bzw. die Massiv zusätzlichen Energie die man brauch um aus Strom H2 und dann Methan. Dann noch die Zusätzliche Energie für den Transport ins Gasnetz, könnte man Millionen Haushalt mehr versorgen. Warum Energie da produzieren einfach wo sie Verbraucht wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tekpoint
Ja kann man Lebenslange bei Tesla bei der 85 KWh AKKU und ZeroMotorcycles die Motorräder herstellen geben 500.000 KM drauf.
Der Tesla kostet wieviel?

@Daaron
...wenn der Akku noch lebt. Handys sind der perfekte Beweis dafür, wie schnell man auch einen LiPoly ruinieren kann.
Jo. In meinem Bekanntenkreis rauchen die Dinger ab wie ne Zigarette. Und mein altes Schrubbelshandy läuft und läuft und läuft. Für damals 30 Euro gekauft.

DESERTEC, tolle Idee. Aber wer solls bezahlen. Auch die Gleichstrom-Netze müssen aufgebaut werden. Erdgasnetze sind aber gut ausgebaut und bedürfen nicht mehr Wartung etc. als jetzt auch. Daher sind dort die Kosten relativ gering, und ein Umstieg auf Erdgas in Autos ist, theoretisch, auch kein Problem.

@Tekpoint
Eben so das wir es in großen Stil zu Methan machen und es als Grundenergieträger machen Den ich will nicht noch doppelt zu viele Windräder dann.
Das ist doch genau der Knackpunkt. Letztlich brauchst du doppelt so viele Windräder, weil du nur in Spitzenlastzeiten den Strom in Gas umwandeln kannst. Das Ganze geht aber eh nach hinten los. Warum? Weil wir Strom in sehr großen Mengen exportieren. Die Stromkonzerne machen lieber jetzt Gewinn, als 6 Monate entweder Akkus (zuviel Platz) als auch Methan herzustellen (siehe Link, möglich wäre es). Es geht um das Geld jetzt. Und nicht 6 Monate sparen, 6 Monate raushauen.

Und daher wirds das eh nicht geben.

Gas in diesem Stile könnte jedoch, mit einem Schlag, sämtliche Energieprobleme für Privathaushalte lösen. Denn die Vorteile sind ganz klar:
1. Stromnetz ist im Privathaushalt vorhanden, es darf nur nicht MEHR verbraucht werden.
2. Erdgasnetz sehr großflächig vorhanden und sicher
3. kein Ausbau des Stromnetzes nötig und daher relativ geringe Kosten
4. Umrüstung der Autos auf Gas
5. durch das viele Gas könnte (aufpassen) es billig angeboten werden, Folge: Heizen, Kochen, Autofahren, alles mit Gas. Von mir aus sollen die privaten Solarstromerzeuger ihr Auto zu hause tanken wenn sie die Kohle haben. Wenn nicht? Kein Problem. Im Sommer ist eine Spitzenlast von Solarstrom umzuwandeln und zu speichern in.. Gas. Was dafür sorgt, dass es genug gibt.

Sodass letztlich die Erneuerbaren, ob jetzt aus unserem Land oder aus anderen sei mal dahingestellt, die Zukunft weisen. Wie man im übrigen sehr viel CO2 herbekommt für die Umwandlung von Wasserstoff in Methan ist ansich sonnenklar. Aus der Kohlekraft. So kann man mit der Erzeugung von Strom zusätzlich noch das CO2 bereitstellen, welches ansonsten sowieso in der Umwelt verpufft. Zwei Fliegen mit einer Klappe sozusagen, bis der wirkliche Umsturz zu reinem "Ökostrom" vollzogen ist.
 
Onkelhitman schrieb:
@Tekpoint

Der Tesla kostet wieviel?

Du fragtest mich ich antwortet. Andre Hersteller geben 8 Jahre oder 160.000 bis 250.000 Km Garantie. Wir wissen das auch einiges um weiten mehr hält.

Onkelhitman schrieb:
Gas in diesem Stile könnte jedoch, mit einem Schlag, sämtliche Energieprobleme für Privathaushalte lösen. Denn die Vorteile sind ganz klar:
1. Stromnetz ist im Privathaushalt vorhanden, es darf nur nicht MEHR verbraucht werden.
2. Erdgasnetz sehr großflächig vorhanden und sicher
3. kein Ausbau des Stromnetzes nötig und daher relativ geringe Kosten
4. Umrüstung der Autos auf Gas
5. durch das viele Gas könnte (aufpassen) es billig angeboten werden, Folge: Heizen, Kochen, Autofahren, alles mit Gas. Von mir aus sollen die privaten Solarstromerzeuger ihr Auto zu hause tanken wenn sie die Kohle haben. Wenn nicht? Kein Problem. Im Sommer ist eine Spitzenlast von Solarstrom umzuwandeln und zu speichern in.. Gas. Was dafür sorgt, dass es genug gibt.

Sodass letztlich die Erneuerbaren, ob jetzt aus unserem Land oder aus anderen sei mal dahingestellt, die Zukunft weisen. Wie man im übrigen sehr viel CO2 herbekommt für die Umwandlung von Wasserstoff in Methan ist ansich sonnenklar. Aus der Kohlekraft. So kann man mit der Erzeugung von Strom zusätzlich noch das CO2 bereitstellen, welches ansonsten sowieso in der Umwelt verpufft. Zwei Fliegen mit einer Klappe sozusagen, bis der wirkliche Umsturz zu reinem "Ökostrom" vollzogen ist.

Ist schon gut die Überlegung, aber ineffizient bleibt es so oder so ;) Und wenn was ineffizient ist muss man mehr Energie zuführen, wo soll die herkommen? Wie viel Windparks in Nordsee, Ostsee und am Land willst du noch aufstellen?

Und das mit den Kohlekraftwerken und Methanherstellung solltest nochmal überlegen ;) haut nicht hin. den du Speicherst das CO2 nur zwischen, trotzdem wird es immer mehr und mehr. Außerdem gibt es noch viele Gründe mehr warum Kohle scheiße ist.

Eins sollte man immer bedenken EGAL welche Energieform es ist IMMER Solarenergie. Ob Wind, Biomasse, Kohle Uran. Ohne Sonne gäb es all das nicht.
 
Tekpoint, bitte. Zum vergleichen, muss man die Preise wissen. Es ist ja schön, dass du antwortest, aber worauf? Es muss einen Bezug zum Thema haben. Wenn ich schreibe: "Der Wirkungsgrad von Stirling-Motoren liegt bei 25%" so schreibst du: "Es gibt Motoren mit höheren Wirkungsgraden". Aber was dein Motor kostet oder leistet steht nirgends.

Ich muss demnach vergleichen, was es mehr kostet, wenn ich einen Akku kaufe, der eine solche Garantiedauer hat. Hat der Akku nämlich keine Garantie, KÖNNTE er mir ja kaputt gehen und exorbitante Kosten verursachen. So ist demnach ein Akku für einen Hybrid, sowie für einen Benziner, und einem reinen Elektroauto kaum vergleichbar, da es immense Preisunterschiede gibt und die Nutzung eine ganz andere ist.

Es wäre demnach schön, wenn du den Preis schreiben könntest.

Und wenn was ineffizient ist muss man mehr Energie zuführen, wo soll die herkommen? Wie viel Windparks in Nordsee, Ostsee und am Land willst du noch aufstellen?
Überall her. Solar, Wind, Wasser, aber damit begrenze ich nicht auf dieses Land....

Und das mit den Kohlekraftwerken und Methanherstellung solltest nochmal überlegen haut nicht hin. den du Speicherst das CO2 nur zwischen, trotzdem wird es immer mehr und mehr. Außerdem gibt es noch viele Gründe mehr warum Kohle scheiße ist.
Das CO2 wird nicht zwischengespeichert, das CO2 wird in einem Kreisprozess immer wieder genutzt. Am Anfang (!!!) wird einfach nur das jetzige, sowieso ausgestoßene CO2 dazu benutzt, Methan herzustellen, indem eben der in der Elektrolyse hergestellte Wasserstoff verbunden wird. Das heißt, ja, am Anfang haben wir genausoviel CO2 Ausstoß als wenn wir die Kohlekraftwerke einfach so weiter blasen lassen. Später jedoch können wir einen reinen Kreisprozess herstellen, der eben CO2 wieder bindet, von mir aus auch in Holz oder sonstwie. Der Rest ist Filtrierung und nicht Mist. Genausogut könnte man eben auch Biogas etc. nutzen. Vergärung ist das Stichwort.

EGAL welche Energieform es ist IMMER Solarenergie. Ob Wind, Biomasse, Kohle Uran. Ohne Sonne gäb es all das nicht.
Das stimmt nicht. Die Kernenergie aus Uran hat nichts mit der Sonne zu tun, denn ob das Uran aus der Sonne stammt ist ungewiss. Es ist eine Ablagerung auf der Erdkruste und daher bei der Entstehung der Erde mit angereichert worden. Somit hat die Kernenergie höchstens in weiter Ferne etwas mit der Fusion in der Sonne zu tun, wobei die Kaskadierung des Uranumwandlungsprozesses einfach nur Kernenergie ist. Demnach: Selbst wenn die Sonne (unwahrscheinlicher Fall) nicht mehr scheinen würde, und nehmen wir an, der Rest der Erde würde weiter funktionieren wie bisher (da ja keine Gravitationskraft dafür sorgt, dass die Erde rotiert etc. etc. etc.), dann würde die Kernkraft mit Uran immer noch weiter existieren, ebenso die anderen fossilen Brennstoffe. Bis sie eben aufgebraucht sind.

Selbst die Sonne ist nicht unendlich. Sie baut sich auch ab, das dauert halt nur ein paar Millionen, Milliarden Jahre länger. Aber die Energie der Sonne ist auch nicht unerschöpflich. Ändert aber hier an unserem Thema rein gar nescht.

Wir müssen einfach dezentraler denken. Beim Öl machen wir das, beim Gas machen wir das, beim Strom machen wir das nicht. Warum? Jetzt könnte man sagen, weil es um uns herum keinen gibt der uns das liefern kann. Sehe ich nicht so. Tschechien produziert Atomstrom, Frankreich produziert Atomstrom, Norwegen und die skandinavischen Länder erzeugen genug Ökostrom etc. etc. etc. Aber Öl könnte uns genauso wie Gas oder dann halt Strom abgedreht werden, wo ist da der Unterschied?
 
An alle die mich Quoten um zu sagen das H2 + CO2 Mehtan ergibt, wenn das so einfach ist, warum macht man das den dann nicht?

Die ganze Steuer Geschichte auf die kWh umgerechnet, ist doch vollkommen egal was man dort zahlt, im Endeffekt wird sich das durchsetzen was Praktikabel und günstig ist. Für die breite Masse hilft da auch keine Ideologie...
E-Autos sind bereits jetzt günstiger als Autos mit Verbrennungsmotor. (Immer bezogen auf die Lebenszeit, wenn sich ein auch wenn sich ein Fahrzeug erst mit 170.000 km rechnet bleibt es auf 200.000km immer noch günstiger als ein konventionelles.) E-Fahrzeuge sind einfach noch nicht praktikabel genug. Solange das nicht gegeben ist werden E-Autos ein nischendarsein führen...in welcher Form auch immer.
 
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