News Datenverkauf: Avast verkauft Nutzerdaten williger Antivir-Anwender

Skjöll schrieb:
Das muß man aber auch erstmal verstehen und installieren können. Habe mir eine Anleitung durchgelesen, verstehe aber nur Bahnhof....

Man bekommt für ca 20€ alles fertig eingerichtet zu kaufen. Nur noch den Rest besorgen (Raspberry PI)
und gut ist. Im Router selbst halt noch einrichten, dns blub - fertig.
 
Ein Tochterunternehmen von Avast soll Browser-Daten von den Nutzern des kostenlosen Antiviren-Programms an Dritte verkauft haben.
Nichts ist kostenlos in dieser Welt - Wenn man nicht mit Geld bezahlt, dann eben mit seinen Daten. Überrascht mich eigentlich überhaupt nicht, oder dachten Leute bis jetzt wirklich, dass Avast einfach aus guten Willen Computer-Viren den Kampf angesagt hat.

papa_legba schrieb:
Also die Behauptung das der Defender reicht ist falsch. Ich hab das getestet. Windows Defender rührt keinen Finger wenn ich auf dubiose Seiten klicke.
Dann klick halt nicht auf dubiosen Seiten herum :freak: ... Ist ja so wie wenn man sagt: "Diese Kettensäge ist nicht sicher genug, weil ich konnte mir damit trotzdem noch das Bein absägen." - Wer mit etwas (was gefährlich sein kann) nicht umgehen kann, sollte es nicht benutzen, egal was es ist. Zuerst kommt der richtige und verantwortungsvolle Umgang und dann braucht es nur noch Sicherheitsmechanismen, die entsprechende Bereiche schützen, die trotz richtigem Umgang gefählich sind.
 
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"So hätten Nutzer immer die Option gehabt, den Datentransfer zu Jumpshot zu widersprechen (Opt-out). "

Opt-out sehe ich als Pest an...
Oft wird auch mit der Sichbarkeit des erforderlichen Haken getrickst.
 
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Bisher habe ich Avast genutzt, zwar ohne das Browser plugin aber die Software fliegt jetzt trotzdem raus
 
@Aphelon @Schmarall Getestet, auf einer HDD die auf den Schrott gewandert ist. Wichtigstes Wort in meinem Post: "Getestet". Ich mach das schon nicht keine Sorge. Und genau diese Flüchtigkeitsfehler sorgen auch im allgemeinen Gebrauch von DAU`s am Arbeitsplatz oder zuhause für solche Klicks auf dubiose Seiten @cyberpirate Man glaubt ja gar nicht in wie vielen Firmen sowas möglich ist.

CCleaner :kotz:
 
Zuletzt bearbeitet:
EMkaEL schrieb:
ich habe das P20 lite von Huawei. deren vorinstalliertes aufräum tool "Optimizer" hat einen integrierten virenscanner.. "Bereitgestellt von Avast".
...

Wo oder wie findet man das?

PS klar, unter O für Optimizer
Ergänzung ()

papa_legba schrieb:
...
Wenn man jemanden hatt der auf alles klickt, besorgt man ihm besser Bitdefender oä.

Da gibts ne Backpfeife, links und rechts
 
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WinnieW2 schrieb:
Das WebBrowser Addon von Avast hab ich immer sofort nach der Installation deaktiviert. Die Frage ist ob dann immer noch Daten zu meinem Nutzungsverhalten auf dem Rechner gesammelt werden.

Steht so im Text.
Ich werde nun auch beim Zweitrechner auf den Windows Defender wechseln.
Muss man sich ggf. selber ne Sandbox basteln.
 
Eine Antivirensoftware die sich selbst wie ein Virus verhält, na herzlichen Glückwunsch.

Avast habe ich vor über 7 Jahren auch mal verwendet, aber wirklich vertrauenserweckend war es nie. Da war selbst Avira besser.
 
@andi_sco Da geht zuviel Zeit für mich verloren. Keinen Bock bei jedem Scheiß per Telefon oder persönlich wieder für Ordnung zu sorgen und sinnlose Monologe zu halten die ich auch der Wand vortragen könnte.

Da lieber gleich Bitdefender drauf und Ruhe ist.
 
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papa_legba schrieb:
Und genau diese Flüchtigkeitsfehler sorgen auch im allgemeinen Gebrauch von DAU`s am Arbeitsplatz oder zuhause für solche Klicks auf dubiose Seiten
Die haben 's dann aber auch nicht anders verdient... 'ist wie mein Kettensägenbeispiel. Dem Unwissenden zuerst den Umgang lehren und dann die Kettensäge in die Hand geben. Nur die Schutzkleidung anziehen reicht eben nicht und ist einfach übelst fahrlässig... Bei Viren genau so... nur Software gegen Viren haben reicht nicht.

papa_legba schrieb:
Da lieber gleich Bitdefender drauf und Ruhe ist.
Die kochen auch nur mit Wasser und bei Leuten, die wild überall drauf klicken, ist es auch nur eine Frage der Zeit, bis der Bitdefender ausgehebelt/unwirksam ist.
 
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@Aphelon schon klar. Ich hab länger meine Ruhe. Und es hatt auch einen Lerneffekt wenn permanent darauf hingewiesen wird das der angeklickte Link gefährlich ist. Selbst schon beobachtet. Macht also durchaus Sinn.
 
Wollte mir für den neuen PC eigentlich die Vollversion kaufen.
Aber das hat sich jetzt erledigt.
 
Tja: Kostenlos ist halt nichts im Leben!! Du zahlst entweder in harter Währung, oder mit dem neuen Gold: Daten.
 
Aphelon schrieb:
Dann klick halt nicht auf dubiosen Seiten herum :freak: ... Ist ja so wie wenn man sagt: "Diese Kettensäge ist nicht sicher genug, weil ich konnte mir damit trotzdem noch das Bein absägen." - Wer mit etwas (was gefährlich sein kann) nicht umgehen kann, sollte es nicht benutzen, egal was es ist. Zuerst kommt der richtige und verantwortungsvolle Umgang und dann braucht es nur noch Sicherheitsmechanismen, die entsprechende Bereiche schützen, die trotz richtigem Umgang gefählich sind.
Aber die Schutzkleidung ist eben trotzdem da und notwendig.
Aphelon schrieb:
Die haben 's dann aber auch nicht anders verdient... 'ist wie mein Kettensägenbeispiel. Dem Unwissenden zuerst den Umgang lehren und dann die Kettensäge in die Hand geben. Nur die Schutzkleidung anziehen reicht eben nicht und ist einfach übelst fahrlässig... Bei Viren genau so... nur Software gegen Viren haben reicht nicht.
Klar soll man den Umgang lernen, trotzdem fährst du mit Gurt Auto (im Zweifel weil man muss) oder hast (hoffentlich) Schutzkleidung an beim Nutzen einer Kettensäge. Auch wenn du die vielleicht nur in 1 von 1 Mio Anwendungen mal brauchst. Aber dann biste froh.
Cilo schrieb:
Man bekommt für ca 20€ alles fertig eingerichtet zu kaufen. Nur noch den Rest besorgen (Raspberry PI)
und gut ist. Im Router selbst halt noch einrichten, dns blub - fertig.
Mir gehts da wie dem, auf den du geantwortet hast. Und deine Erklärung (und auch Erklärungen, was ich wie machen muss, die ich mal dazu versucht habe zu verstehen) hilft mir nicht. Ok, DNS hat was mit den Internetadressen zu tun, soweit schon mal bekannt, und Router auch. Und sicher wird es irgendwo im Router auch was mit "DNS" geben. Aber wo, was und wie dort Einstellungen zu machen sind, so das das ganze auch funktioniert, erschließt sich mir nicht. Da funktioniert installieren einer Anti-Viren-Software (die vermutlich die schlechtere Lösung zu der von dir beschriebenen Alternative ist) deutlich einfacher.
 
@SIR_Thomas_TMC,

natürlich ist das einfacher. Keine Frage.
Das, was du am Ende konfigurieren musst, wird praktisch im Handbuch des Routers erklärt. Wichtig zu wissen ist nur, wonach du dort suchen musst respektive der Begriff für das, was du machen willst. Youtube gibt dazu aber auch in Bewegten Bildern haufenweise Anleitungen und auch jene, wenn das fertige Pi Hole bereits fertig auf dem Tisch liegt. Vorteil dieses ist: Alle im Haushalt befindlichen Geräte sind gleichermaßen abgedeckt.

Wie gesagt, ca 20€ kostet eine fertig konfiguriertes Pi Hole mit SD Card. Gekauft werden muss nur noch Raspberry PI und ca 10min einrichten als dns Server (für einen Laien der sich vorher informiert) Oder auch dies hier, da muss man dann gar nix mehr machen, bis auf im eigenen Router daheim. Das geht wirklich sehr einfach und ist über Gängige Kanäle für Laien schnell verständlich und umzusetzen. Dafür, dass alle Geräte damit versorgt sind, nicht wirklich teurer als irgendwelche Lizenzen, die ja auch nur Zeitlich begrenzt sind.

Manche bieten es sogar an, dir das sogar auch abzunehmen, sodass es als Plug & Play fungiert. Die nennen einen dann auch, wo die Infos zu finden sind, die sie dafür benötigen. Auch in vielen Communitys gibt es hilfsbereite, die das für ein kleines Entgelt tun. Einfach fragen und dafür auch etwas springen lassen. Kostet alles nicht die Welt.
 
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papa_legba schrieb:
@Aphelon @SchmarallUnd genau diese Flüchtigkeitsfehler sorgen auch im allgemeinen Gebrauch von DAU`s am Arbeitsplatz oder zuhause für solche Klicks auf dubiose Seiten @cyberpirate Man glaubt ja gar nicht in wie vielen Firmen sowas möglich ist.
In einer Firma(!) gehört das aber nicht einer lumpigen Security Suite anvertraut sondern einer vernünftigen IT-Abteilung, die dann mit einem Proxy komplett filtert was die Mitarbeiter ansurfen können.
 
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