Bericht DDR5-Arbeitsspeicher: Bandbreiten, Latenzen und Latenzzeiten im Überblick

T00L · 9. Juni 2022

Könntet ihr bitte den kompletten Text überarbeiten und die falsche Nutzung des Begriffs "Bandbreite" korrigieren. Ihr beschreibt eine Datentransferrate (Bits pro Sekunde), nicht ein genutztes Frequenzband.
Beispiel Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/DDR4

P.S.: Tretet bitte keine Diskussion darüber los, daß den Begriff jeder so benutzt. Es ist schlicht und einfach falsch.

Chilisidian · 9. Juni 2022

Was ist denn aktuell der Sweetspot aus P/L, ist es der 6.000er?

Jenergy · 9. Juni 2022

@T00L So könnte man auch argumentieren, dass Latenz und Latenzzeit eigentlich dasselbe sind. Aber hier in diesem Kontext versteht man auch, dass mit Bandbreite die Datentransferrate gemeint ist.

Cronos83 · 9. Juni 2022

Chilisidian schrieb:
Was ist denn aktuell der Sweetspot aus P/L, ist es der 6.000er?

Gab die Tage 32GB 6000 CL 36-36-36-67 (1,35V) für 269€ im Angebot, das fand ich schon ganz gut.

Grundsätzlich sehe ich momentan aber 5600 CL36 bei 1,25V als P/L Sweetspot.

T00L · 9. Juni 2022

@Jenergy Schwaches Argument. Es gibt einen korrekten Begriff. Warum also muß kontextbezogen ein eigentlich wissenschaftlich eindeutiger Begriff herhalten, der durch jahrelangen falschen Gebrauch so verwässert wurde, daß mittlerweile zwingend ein Kontext gegenüber stehen muß, um zu verstehen was gemeint ist...

Zer0Strat · 9. Juni 2022

@Esenel Bin bei ~50ns mit 6600MT/s...

Jenergy · 9. Juni 2022

@T00L Im Englischen wird im Computerwesen auch bandwidth im Sinne von data transfer rate benutzt. Und das hat nichts mit dem Begriff aus der Signalverarbeitung zu tun.

Esenel · 9. Juni 2022

Zer0Strat schrieb:
@Esenel Bin bei ~50ns mit 6600MT/s...

Hatte da auch schon ein Ergebnis mit 49ns.
Das schwankt eh viel zu sehr mit DDR5 + ADL.

Trent · 9. Juni 2022

Dankeschön

Wie immer sehr Informativ.

VG

T00L · 9. Juni 2022

@Jenergy
Andere Sprache heißt nicht, daß dort mit Begriffen nicht auch Mist gebaut wird.
Lohnenswerte Videos:

Auch wenn eben jetzt genau die ungewollte Diskussion losgeht...

MehlstaubtheCat · 9. Juni 2022

Tenchi Muyo schrieb:
Bei diesen YT Videos muss man schon was vorsichtig sein,
es gibt keine Angaben über die Subtimings und ähnliches und wenn einer dann noch angeblich 8 Sticks gleichzeitig getestet hat in 15 Spielen...naja..

Ist es für dich unmöglich oder wie versteht man das richtig?
Ich hab hier mehr als 8 Sticks rumliegen und mehr als einen ADL.
Also ich könnte auch locker "diese YT Videos" machen.

Tenchi Muyo · 9. Juni 2022

Natürlich ist es möglich keine Frage, ob derjenige auch den Aufwand von zig Stunden betrieben hat ist eine andere..

Die Kommentare unter den Videos sind öfters auch negativ wobei sicherlich einige auch einen gut Job machen.
Nur wenn die Sticks alle mit unterschiedlichen Subtimings laufen wo bleibt am Ende die Aussagekraft !?

Man müsste bei jedem Kit alle Werte manuell angeben.
Bestenfalls kann man die meisten Videos als eine "Tendenz" ansehen.

Oder anders um nur die Mhz Zahl zu testen müsste immer die gleichen Timings manuell
hinterlegt werden und dann nur noch die Mhz Zahl angepasst werden (z.B. beim gleichen Kit).
Das wird in den meisten Videos nicht berücksichtigt.

Das jemand mehr als 8 Kits hat keine Frage (frag mich mal ^^)

Ich mein auch nicht die großen Techtuber die einen irren Aufwand auffahren:

nazgul77 · 9. Juni 2022

Don_2020 schrieb:
Was ist mit ECC?
Wenn das RAM immer schneller wird, können mehr Fehler auftreten.

ECC und der blaue Riese

Tzk · 9. Juni 2022

Jenergy schrieb:
@T00L So könnte man auch argumentieren, dass Latenz und Latenzzeit eigentlich dasselbe sind

Hmm, also für mich ist die Latenz üblicherweise in Zyklen und die Latenzzeit als absolute Zeit (in z.B. Nanosekunden) angegeben. Klar sind die beiden Begriffe damit sehr ähnlich, aber nicht gleich.

T00L · 9. Juni 2022

Die Begriffe sind sehr Nahe beieinander, bei identischem Takt, also gleicher Zeitbasis ergeben sich identische Werte für beide Begriffe

CyrionX · 9. Juni 2022

@SVΞN

Nicht zwangsläufig, denn Latenz wird in Taktzyklen angegeben und DDR5 taktet wesentlich höher-

Also zb 16,67ns wird in CL40 angegeben? Doch andersrum oder?

Leon_FR · 9. Juni 2022

ich habe aktuell die 6000er g skill cl36 am laufen. denkt ihr es lohnt mit den timings runter zu gehen ud zu probieren richtung 34 usw ? gibt es da feste phasen und werte wo man immer weiter runter gebt bis es nicht mehr geht ?

Jenergy · 9. Juni 2022

Tzk schrieb:
Hmm, also für mich ist die Latenz üblicherweise in Zyklen und die Latenzzeit als absolute Zeit (in z.B. Nanosekunden) angegeben. Klar sind die beiden Begriffe damit sehr ähnlich, aber nicht gleich.

Das gilt aber nur in Bezug auf RAM. Ansonsten meint man mit Latenz ganz allgemein eine Verzögerungszeit.

MehlstaubtheCat · 9. Juni 2022

Lohnen gibt es nicht und es gibt auch nix festes! Ausprobieren wenn man Bock drauf hat sonst bleiben lassen!
Ich würde erst mal mit dem Takt hoch dann die Timings angehen.

person unknown · 9. Juni 2022

Höhere Speichertaktung udn damit einhergehend steigende CL-Werte sind ein ewiges Katz- und Mausspiel. mMn ist das nur für Entusiasten und Übertakter reizvoll. So wie Sven auch schreibt, ist das zumeist auch wirtschaftlich eher unverhältnismäßig. Der Anwender, der für Blender, AutoCAD, Games oder Datenbanken hohe performance benötigt, wird der RAM alleine keinerlei fühlbaren Effekt bei der "Arbeit" bringen.

Bericht DDR5-Arbeitsspeicher: Bandbreiten, Latenzen und Latenzzeiten im Überblick

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