News DDR6: Findungsphase für den DDR5-Nachfolger

[wege]mini schrieb:
warum merkt der ram nicht selber, welche sachen ständig rein und raus geschrieben werden?
Weil "denken" Zeit kostet und dafür schon die CPU zuständig ist. Ich wüsste auch nicht von welchen Funktionen ein Normalnutzer nur im Ansatz profitieren würde. SSD und RAM mischen ist totaler Quatsch. Für nicht flüchtigen Speicher in stationären Geräten gilt vermutlich das gleiche.

Eine Nanosekunde reicht bei der Signallaufzeit auch nicht. Da kommt noch Ladung und Widerstand dazu, bis da am Ende ein brauchbares Signal raus kommt.
 
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Tzk schrieb:
Weil die Mainboardhersteller dann noch mehr Vielfalt anbieten müssten. Überleg mal, du müsstest jedes DDR4 Board mit 8gb, 16gb, 32gb und 64gb Ram anbieten oder zumindest einer Auswahl davon. Bei 20 Boards wären das dann mindestens 40 oder gar 60 Varianten ;) Das macht wirtschaftlich halt keinen Sinn.

Dann gibt es halt nur noch 3000er 4000er 5000er oder festverbaute 8 GB und schluss ;-) ^^ Erweiterbar kann es ja bleiben :D
 
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lottepappe schrieb:
warum die Rams nicht gleich fest auf dem Mainboard verbaut werden


weil mainboards doch "relativ" schnell kaputt gehen. zu mindest hatte ich schon etliche kaputte mb´s. oc machts möglich :D

kaputten ram hatte ich noch nie.

mfg

p.s.

Botcruscher schrieb:
Weil "denken" Zeit kostet

das ist mein zitat des tages....gott ist der spruch schön :D
 
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[wege]mini schrieb:
weil mainboards doch "relativ" schnell kaputt gehen. zu mindest hatte ich schon etliche kaputte mb´s. oc machts möglich :D

kaputten ram hatte ich noch nie.

ja, wäre ein Gegenargument :daumen:
 
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Davon abgesehen ist Ram ja ansich ein (mehr oder weniger) passives Bauteil. Ram wird ja getaktet und komplett vom IMC kontrolliert. Der Ram hat ja keine eigene Cpu oder sonst irgendwas das "denken" bzw. rechnen kann.
 
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[wege]mini schrieb:
das ist mein zitat des tages....gott ist der spruch schön :D

Das macht unser Hirn übrigens auch so. Höheres Bewusstsein ist energieintensiv, langsam und fehleranfällig. Deswegen hast du so ein wunderbares Unterbewusstsein als Autopilot. Die Hardware für latenzkritische Anwendungen wurden gleich ins Rückenmark verschoben.

Das RAM "dumm" ist hat eben gute Gründe. Was die Hersteller sich unter soc vorstellen wäre eben mal eine sehr berechtigte Frage.
 
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Tada100 schrieb:
Du meinst 1600Mhz

DDR5 wird ein schönen schub an leistung bringen, aber anstatt 5.200 (2.6 Ghz) bzw. 6.400 Mhz (3.2Ghz) zu fahren sollten sie lieber die Latenzen und die Spannung nach unten korrigieren, da ab dem zeitpunkt (2022) evtl. schon mehr leute Quad Channel haben (evtl. unterstützen es dann auch schon mainstream Prozzis) womit die Bandbreite masssiv ansteigt gegenüber Dual Channel wodurch takt gespart werden kann.

Du kannst doch jetzt schon Speicher mit besseren Timings und niedrigere volatge erwerben. Das ging immer schon. Ob du davon profitierst hängt wiederum vom Anwendungsfall ab. Aber niedrige Timings konnte man schon immer auch kaufen. Hier zum Beispiel den Tridentspeicher... Und das bietet jeder Hersteller bei eigetnlich jeder Produktgruppe an. Ob du eine hohe Frequenz oder oder eine niedrige Latenz fährst bleibt deine entscheidung. Die mittlere Zugriffszeit bleibt ja gleich und wird wiederum durch die Chipgüte, durch das Fertigungsverfahren und damit durch deinen Geldbeutel limitiert. Aber du kannst nen Trident zb mit hoher Frequenz oder mit niedrigen Timings erwerben. Es geht sogar beides wen man das notwendige Kleingeld dafür übrig hast
https://www.computerbase.de/preisvergleich/?cat=ramddr3&asuch=G.Skill+Trident+Z&v=k&hloc=at&hloc=de&sort=r&xf=10118_32768~1126_G.Skill~256_2x~5828_DDR4~7152_RGB

Quadchannel bekommst du dank des Threadripper als Endkunde auch jetzt schon. Die Transverrate wird damit verdoppelt. Aber du brauchst halt auch mindestens 4 Riegel, ein spezielles Board und einen Threadripper dafür. Schon eine geile Sache. Ich träume schon etwas davon, als Streamer und Gamer plus Videoschnitt sicher nicht verkehrt. Wäre da nur nicht der Anschaffunspreis. Ob das etwas für den Massenmarkt ist, wo alles günstig und möglichst kompakt sein soll? Glaub ich weniger.... Darum fährt man ja auch über die Taktfrequenz.... du brauchst für Dualchannel nur 2 Riegel und das spart auch wieder Platz. Sowohl auf dem Board und den umschliesenden Gehäuse wie aber auch kostbare Fläche auf dem Die des CPUs. Speicherkontroller sind nicht billig, deshalb spart vermutlich insbesondere nvidia gern daran bei ihren Grafikkarten. ;p

Der limitierende Faktur ist immer der Speicher. Der Quadchannel wie auch Oktachannel umgeht das Problem in dem man parralel mehr Speicher gleichzeitig anspricht. Aber dadurch steigt halt immens der Aufwand beim CPU (Speichercontroller) beim Board und dadruch wird halt alles etwas "größer" und dadurch wiederum wie in der Halbleiterindurstrie teurer. Da klar die bessere alternative es kleiner, günstiger und schneller zu machen. Und wie schon am anfang erwähnt einen schnelleren Speicher kann man eigentlich auch immer langsamer und stromsparender betreiben, bzw gleich erwerben.
 
Zuletzt bearbeitet:
lottepappe schrieb:
Verstehe sowieso nicht, warum die Rams nicht gleich fest auf dem Mainboard verbaut werden.
Weil damit
a) Die Speicherkonfiguration bei der Herstellung des Boardes bekannt sein muss und nicht nachträglich nach Kundenwunsch ausgeführt werden kann.
b) Bei Defekt das Board in den allermeisten Fällen zu Elektroschrott wird wovon es sowieso schon zu viel gibt.
c) Keinerlei Upgrade bei nachträglich gestiegenen/geänderten Anforderungen möglich ist.

lottepappe schrieb:
Bisher war es doch immer so, einmal Riegel gekauft und dann bleiben Sie bis zum CPU-Generationswechsel auf dem Mainboard.
Immer, soso.
Das MBP Bj.2012 auf dem ich hier schreibe bekommt zum Beispiel in den nächsten Tagen doppelt so viel Speicher weil die installierten 4GB inzwischen einfach zu wenig wurden. Mit fest verbautem RAM wäre eine Neuanschaffung nötig, so hat es noch einige Jahre an Nutzung vor sich.
Alleine im letzten Jahr zwei defekte RAM Module gesehen, was wohl mit den Systemen geschehen wäre wenn der RAM nicht tauschbar gewesen wäre?
Von dem ein oder anderen Upgrade zwecks OC ganz zu schweigen. Könnte man natürlich drauf verzichten aber ein wenig Spass darf auch sein.

Im Gegenteil, es sollte noch viel mehr tausch- und reparierbar werden.
 
Botcruscher schrieb:
Die Hardware für latenzkritische Anwendungen wurden gleich ins Rückenmark verschoben.


klar, wenn es z.b. um sport geht, sage ich den kindern auch immer: "denk nicht so viel" :evillol:

trotzdem gibt es sehr viele aufgaben, bei denen man das denken nicht aufgrunde des zeit aspektes weglassen sollte...daher ist der spruch ja auch auf verschiedenen ebenen lustig ....genug off topic ...

mfg

p.s.

ich hörte, es gibt leute, die lassen das denken weg, weil es länger dauert als twittern :heilig:
 
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borizb schrieb:
Wen juckts wie groß die CPU ist, bei der Graka oder 3,5" HDD ist es doch auch egal.

Das ist offenbar unsinnig. Da die Speichergröße individuell anpassbar bleiben sollte.
 
Sieht aus als würde ich mal wieder, wie schon damals bei DDR3, genau zum Erscheinungszeitpunkt einer neuen RAM-Generation einen neuen Rechner bauen. Juhu. Naja immerhin bleibt dann zu hoffen, dass DDR4 langfristig im Preis fällt und unter DDR5 bleibt, so wie sich das derzeit auch mit DDR3 vs. DDR4 verhält.
 
@silentdragon95
Naja, du darfst schon davon ausgehen das die kommende RyZen Generation weiterhin DDR4 nutzt. Und ich vermute die kommende Intel Gen in 10nm auch. Von daher sind wir noch eine weitere Generation von DDR5 weg... :)
 
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snickii schrieb:
Kann man nicht erstmal den DDR5 auf den Markt bringen anstatt schon an DDR6 zu arbeiten? :rolleyes:
Ganz einfach, die Teams, die vorne in der Entwicklung sind, haben shcon lange ihre Arbeit an DDR5 getan. Serienpflege und Markteinführung macht ja wer anders. D.h. es ist ganz normal, dass (der Anfang der) neuen Produkte schon vor der Markteinführung der kommenden Generation entwickelt werden. :)
 
silentdragon95 schrieb:
Sieht aus als würde ich mal wieder, wie schon damals bei DDR3, genau zum Erscheinungszeitpunkt einer neuen RAM-Generation einen neuen Rechner bauen. Juhu. Naja immerhin bleibt dann zu hoffen, dass DDR4 langfristig im Preis fällt und unter DDR5 bleibt, so wie sich das derzeit auch mit DDR3 vs. DDR4 verhält.

Naja... 16gb standard DDR4 Ram sind heute teurer, als die 16gb standard DDR3 Ram, die ich vor einem gefühlten halben Jahrhundert gekauft habe. Also ist deine Taktik nachvollziehbar :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann soll eigentlich DDR5 erscheinen? Mist ich wollte eigentlich dieses Jahr aufrüsten, aber wenn z.B. nächstes Jahr DDR5 erscheint und Ryzen 4000er Serie das unterstützen sollte, dann muss ich wohl länger warten. :(:rolleyes:
 
@lowkres

Du kannst ohne bedenken aufrüsten. 1. wird DDR5 deutlich teurer sein und zum Start keine echten Vorteile bringen weil die Latenzen viel zu hoch sind. DDR5 wird aber 2019 auf den Markt kommen.
 
Ich sitze hier immer noch mit einem 4690k und ddr3 speicher, merke nur in wenigen Spielen das meine 1080 nicht voll ausgenutzt wird
 
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Cool Master schrieb:
@lowkres

Du kannst ohne bedenken aufrüsten. 1. wird DDR5 deutlich teurer sein und zum Start keine echten Vorteile bringen weil die Latenzen viel zu hoch sind. DDR5 wird aber 2019 auf den Markt kommen.

Ja aber 2020 Sommer wo Ryzen 4000 kommen soll könnten sich die Preise ein wenig einpendeln. Aber danke für die Info.

csch92 schrieb:
Ich sitze hier immer noch mit einem 4690k und ddr3 speicher, merke nur in wenigen Spielen das meine 1080 nicht voll ausgenutzt wird

Genau die gleiche Konfiguration habe ich auch nur mit einer 1070 und 1600er Ram
 
Welche "Features" z.B. könnte denn DDR6 aus der CPU übernehmen?
 
Tzk schrieb:
Weil die Mainboardhersteller dann noch mehr Vielfalt anbieten müssten. Überleg mal, du müsstest jedes DDR4 Board mit 8gb, 16gb, 32gb und 64gb Ram anbieten oder zumindest einer Auswahl davon. Bei 20 Boards wären das dann mindestens 40 oder gar 60 Varianten ;) Das macht wirtschaftlich halt keinen Sinn.


Und dann noch in verschiedenen Taktungs- und Latenzsettings. Dann noch Dual Rank / Single Rank etc.

Entweder hätten die Nutzer dann keine Wahlfreiheit mehr oder Hersteller müssen von jedem Mainboard 10 Varianten herstellen. Das ist ist weder wirtschaftlich sinnvoll, noch im Interesse der Kunden.
 
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