News Debian 7.0 „Wheezy“ veröffentlicht

flappes schrieb:
Genau deshalb werden die Userzahlen von Linux nie ansteigen, so sehr sich das manche auch wünschen. Unlogisch finde ich dabei nur, dass man soviel Wert auf DAU Obeflächen wie Gnome3 legt, statt auch hier mehr für Poweruser zu machen.

vermutlich interessiert es > 80% der linux-User keinen Schmotz, wie man da was um-entwickeln kann? Sinniger ist, wenn man zumindest nur 10 mal vernünftige Distributionen konzentriert kochen würde und nicht 1000-de, wo überall nur gewurstelt wird und am Ende noch eingestampft wird ( siehe Fuduntu )
Dem Normaluser langt eine verpackte Schachtel, wo alles funktoniert. Die Entwickler können sich im Kern aus toben.

gnome3 und Unity muss man auch mögen? ich pers. mag es nicht. KDE4 hat sich klasse entwickelt; taugt mir pers.
ps. osx hat was!
 
Kraligor schrieb:
Moment. Es geht hier nicht um die Nutzung von Linux als reiner User, sondern um die Systemadministration. Ein sauber eingerichtetes Arch kann deine Oma genauso gut oder schlecht bedienen wie ein sauber eingerichtetes Ubuntu mit demselben DE.
Du hast die sauber "eingerichteten" Updates vergessen die bei es bei Arch gibt :D Was da alles explodiert...
 
Wenn man Arch zeitnahe updated und nicht nur alle 6 Monate ist Arch erstaunlich stabil.

Ok, Debian stable mag stabiler sein aber in 3 Jahren Arch musste ich mein System noch nicht neu aufsetzen weil es durch updates zerschossen wurde. Mit etwas Hintergrundwissen und regelmäßigem Besuch der archlinux.de Seite passiert so gut wie nie was.

Außerdem bringt es den Vorteil mit das man keine GUIs hat um updates durchführen zu können oder Änderungen im tief im System zu machen. Das bringt Leute die sich nicht auskennen nicht auf dumme Gedanken.
 
Zedar schrieb:
Mit etwas Hintergrundwissen und regelmäßigem Besuch der archlinux.de Seite passiert so gut wie nie was.

archlinux? Was bringt dir der Vorteil effektive, wenn du die Zeit nicht dazu hast, für die ganze Leserei? + paar Rechner nebenher noch dazu?
Entweder Nerd oder Schüler. Einer der regelmässig arbeitet, hat keine Zeit für die Scheise.
 
Arch ist ein System für interessierte Nutzer, die tieferen Einblick in eine Distri wünschen und/oder das ganze System maximal anpassen möchten.
Es ist - relativ gesehen - kein produktives OS.

Ist aber aber egal, hier geht's um Debian. :)
 
Zedar schrieb:
Wenn man Arch zeitnahe updated und nicht nur alle 6 Monate ist Arch erstaunlich stabil.
Ubuntu kann man wunderbar dazu erziehen, die meisten Updates sogar automatisch zu installieren oder aber regelmäßig eine Update-Meldung zu bringen. Fire&Forget ist schlichtweg überlegen.

Mit etwas Hintergrundwissen und regelmäßigem Besuch der archlinux.de Seite passiert so gut wie nie was.
Und wer hat, wenn er wirklich sein Geld mit dem Stoff verdienen will, Zeit für den Scheiß?

Aufgabe: Setze uns einen neuen Mailserver auf.
Debian-Way: Net-Install starten, im tasksel die üblichen Verdächtigen wählen, Installation durchticken lassen. Reboot, fehlende Tools und Dienste nachinstallieren und konfigurieren. Fertig
Arch-Way: Hm... wo ist jetzt mein HAndbuch? Was war da noch mit dem Release von vor drei Tagen, da war doch n Bug drin,...

Wenn du mit deiner Zeit Geld verdienst, dann wirst du von Bastel-Distributionen die Finger lassen. Wenn du mal ne Weile arbeitslos bist hast du evtl. Zeit für den Scheiß, aber sonst? Es muss laufen, und zwar schnell.

Außerdem bringt es den Vorteil mit das man keine GUIs hat um updates durchführen zu können oder Änderungen im tief im System zu machen. Das bringt Leute die sich nicht auskennen nicht auf dumme Gedanken.
Oh ja, großer Vorteil...
Hm... wie sorge ich jetzt dafür, dass das neue Sicherheitsupdate eingespielt wird? Kein Plan. Wie installiere ich mir jetzt das Tool, das ich gerade noch brauche? Kein Plan... Handbuch her.
Ist viel besser als: Synaptic auf, authentifizieren, Paket wählen, fertig.
 
flappes schrieb:
Tja, es soll doch tatsächlich Leute geben die das System zum Arbeiten nutzen und nicht am System arbeiten wollen ;-)
Als Entwickler will ich mich auf die Entwicklung meiner Programme konzentrieren und nicht auf das System. Genau deshalb werden die Userzahlen von Linux nie ansteigen, so sehr sich das manche auch wünschen. Unlogisch finde ich dabei nur, dass man soviel Wert auf DAU Obeflächen wie Gnome3 legt, statt auch hier mehr für Poweruser zu machen.

Poweruser haben doch ihre Poweruser Umgebungen, für jeden ist eben was passendes dabei. Du kannst dich ja von einer Desktopumgebung schnell in deine Poweruser Umgebung einloggen. Ist doch alles kein Problem in Linux. Und ultrastabile Distros gibts auch, zb. Debian stable oder CentOS ;)

Wobei ein normales Ubuntu schon stabiler ist als Win7 wenn man keine schlecht unterstützte Hardware nutzt, also AMD GPU's und proprietäres Netzwerkgedöns meidet.
 
Kann mich da Daaron nur anschließen. Davon ab, unter Debian kann man ja auch alles ohne GUI machen so ist's ja nicht. Bei der Debian Installation ist das Desktop Environment nur Optional. Einmal Leertaste drücken während man auf Desktop Umgebung ist während der Installation und fertig.


Mr.Wifi schrieb:
Wobei ein normales Ubuntu schon stabiler ist als Win7 wenn man keine schlecht unterstützte Hardware nutzt, also AMD GPU's und proprietäres Netzwerkgedöns meidet.

Najaa, also der Ubuntu 13.04 Release ist meiner Meinung nach nicht Stabiler als Windows 7. Und Proprietäres Netzwerkgedöns ist auch so ein Punkt, wieviel Hersteller von onboard Netzwerkchips haben denn Freie Treiber?

BTW: Hatte letztens auch Probleme bei einer Debian Installation, das war wohl genau zum Release Zeitpunkt. Da hat wohl die Netboot Install Probleme gemacht weil die Wheezy Testing in dem Moment zu Stable werden sollte. Mit einem Wechsel auf den zweiten Debian FTP gings aber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Uh der Kampf der openSourcler geht wieder los..

Linux Anfängerfreundlich?
Ja, aber.

Mehr kann man dazu nicht schreiben.

Welche von den 700 Distros ist doch eigentlich erstmal egal. "Ich" mag Mint... Läuft sauber und der Ruhezustand auf meinem E350 AMD System funzt endlich (Schalter drücken, storage/server aus.... ohne das RAID ausm sync zu bringen praktisch ^^, das konnte debian nie leisten *schniff*)


Fakt ist aber: Ich bin auf Arbeit (da ich die Möglichkeit hatte) von ner Linux Workstation auf nen MBpro gewechselt, weil ich es leid war 10% meiner Arbeitszeit damit zu verbringen wieder irgendwelche Probleme mit der WS zu lösen (2 24"er an einer nVidia Quadro Karte mittels DP.. *urgs*). Habe es nie bereut. Linux ist okay, man kann es jeder Oma installieren und sie wird es nutzen können, aber um himmels willen, gebt den DAUs nicht das SUDO passwort ^^
 
Und das hat jetzt was genau mit der News zu tun? :lol:
 
Tatsächlich braucht man eher ein System, dass schnell aufgesetzt ist und dann einfach läuft.


Genauso ist es, so etwas wie hier schreckt mich völlig ab es weiter zu probieren. Wenn eine Distri. nicht mit 0815 Hardware funktioniert, dann hat sie schon verloren. So gewinnt man keine weiteren Nutzer.
 
anonymous_user schrieb:
Najaa, also der Ubuntu 13.04 Release ist meiner Meinung nach nicht Stabiler als Windows 7. Und Proprietäres Netzwerkgedöns ist auch so ein Punkt, wieviel Hersteller von onboard Netzwerkchips haben denn Freie Treiber?

Also alles was an Treibern im Netzwerkbereich gut ist, ist open source und bereits im kernel. Intel LAN, LSI Karten, you name it. Mit proprietär meinte ich diesen Broadcomm Wlan Mist der in manchen Laptops verbaut ist. Um diesen Schrott sollte man nen Bogen machen. Alles was etwas taugt hat open source Treiber, alles andere wäre im server Bereich sowieso unprofessionell.

Wieso ist Ubuntu 13.04 deiner meinung nach nicht stabiler als Win7? Das ist bisher der stabilste Release mit Unity, stabiler als der 12.04 LTS. Und der LTS Release war schon stabiler als Win7 jemals war. Hab 2 HTPC's die noch auf einer 12.04 base + XBMC laufen, die sind noch nie gefreezed oder ähnliches. Das konnte ich von Win7 vorher nicht behaupten, irgendwann traten dort nach perfekter Installation immer unerklärliche Fehler auf. Nach nem halben Jahr müllt sich Windows derart zu dass du um eine Neuinstallation nicht herumkommst. Läuft Linux einmal, dann läuft es ewig. Dass ich kein Newbie bin was HTPC's betrifft kannst du im Luxx nachlesen, als ich noch Windows genutzt habe war ich dort im HTPC bereich einer der aktivsten. Bestimmt 4000 Posts nur im HTPC Bereich..lol. Einen Windows HTPC aufzusetzen der über Monate reibungslos läuft ist kein Kinderspiel, das ist ein Fulltime Job ;)
 
Ja aber ich sprach ja von Onboard Lan Chips! Und da ist viel mist bei ;) Aber stimmt, der kram von Broadcomm etc. ist echt mist.
Soweit kann ich dir nur zustimmen ;)

Ach, und Ubuntu ist wirklich stabiler als Windows (fällt mir gerade ein) musste meiner Schwester nämlich letzte Woche Ubuntu Gnome 13.04 Installieren, da sich die Graka nichtmehr mit Windows verträgt oder teilweise kaputt ist, keine Ahnung^^
Aufjedenfall läuft der PC jetzt wieder ohne Abstürze mit dem nouveau treiber. Mit Proprietären Treiber oder Windows mit nvidia ist der PC immerwieder abgestürzt.
Ergänzung ()

jodd schrieb:
Genauso ist es, so etwas wie hier schreckt mich völlig ab es weiter zu probieren. Wenn eine Distri. nicht mit 0815 Hardware funktioniert, dann hat sie schon verloren. So gewinnt man keine weiteren Nutzer.
Wie oft willst du das jetzt noch Posten?
Man hat dir Hilfestellung gegeben, wenn du darauf nicht eingehen willst, pech gehabt.

Aber kleine Frage, wenn Windows mal wieder Bluescreens Produziert, bei dir selber oder bei leuten in deinem Umkreis, rätst du den Leuten dann von Windows ab oder Benutzt was anderes?

Wenn du also wirklich Debian nutzen wollen würdest, wieso machst du keine Hilfethread auf, wenn deine Kentnisse von Linux nicht ausreichen?
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn Windows mal wieder Bluescreens Produziert


Was ist das? Ich kann mich nicht erinnern wenn ich den letzten erlebt habe. Unerklärliche Fehler kenne ich nur von meine unzähligen Versuchen mit verschiedenen Linux-Distributionen. Aber lassen wir das, es führt zu nichts.



Suse 12.3 funktioniert übrigens problemlos, inkl. Creative Sound Blaster Recon3D. ;)
 
Mr.Wifi schrieb:
Nach nem halben Jahr müllt sich Windows derart zu dass du um eine Neuinstallation nicht herumkommst.
Den Punkt habe ich gerade erreicht. Mein Windows 7 explorer.exe stürzt ab sobald ich einen Rechtsklick mache.
Wenn ich nicht Probleme mit dem WLAN unter Linux hätte (läuft zwar, bricht aber gerne mal ab trotz guter Verbindung) wär bei mri auch keine Windowsinstallation mehr zu finden.

Ich finde es auf jeden fall gut, dass Sid jetzt die Testing ist. Dann läuft bald auch Steam unter Debian Testing ohne Pakete auf Unstable zu nutzen :-)
 
jodd schrieb:
Aber lassen wir das, es führt zu nichts.
Richtig, da du die Hilfe ja eh nicht wolltest, und nur trollartig herumstichelst und nichts zur News beiträgst. Da sind wir wohl einer Meinung.

Lost_Byte schrieb:
Ich finde es auf jeden fall gut, dass Sid jetzt die Testing ist. Dann läuft bald auch Steam unter Debian Testing ohne Pakete auf Unstable zu nutzen :-)
Da ist doch jetzt ein fehler? Sid bleibt Sid, ist ja nur der Name des Unstable Entwicklungszweigs der niemals Released wird. Testing ist seit "Wheezy" Release "Jessie". Sprich Aktuel ist Old_Stable-Squeeze, Stable-Wheezy, Testing-Jessie und Unstable-Sid.
 
MopedHeinz schrieb:
archlinux? Was bringt dir der Vorteil effektive, wenn du die Zeit nicht dazu hast, für die ganze Leserei? + paar Rechner nebenher noch dazu?
[...]

Daaron schrieb:
[...]
Und wer hat, wenn er wirklich sein Geld mit dem Stoff verdienen will, Zeit für den Scheiß?

Aufgabe: Setze uns einen neuen Mailserver auf.
Debian-Way: Net-Install starten, im tasksel die üblichen Verdächtigen wählen, Installation durchticken lassen. Reboot, fehlende Tools und Dienste nachinstallieren und konfigurieren. Fertig
Arch-Way: Hm... wo ist jetzt mein HAndbuch? Was war da noch mit dem Release von vor drei Tagen, da war doch n Bug drin,...[...]

Uiuiui da hab ich ja was losgetreten. Daaron, ich gehe jetzt mal bewusst nicht auf direkt auf deine Antwort ein, sorry. Bis auf einen Ketzerischen Kommentar: Debian netinstall und archway unterscheiden sich eigentlich kaum bis gar nicht. Die Diskussion ist ja schon fast älter als Windows/Linux oder Gnome/KDE... Gähn.

Mir gings eigentlich nur darum mal klarzustellen das ein Heimanwender, wie ich einer bin, für sich alleine ganz gut mit ArchLinux fahren kann wenn er das möchte. Wenn er lieber eines der *buntus, Debian, openSuse, RedHat, Mandriva, Gentoo, Mint oder was auch immer nutzt, bitte. Jedem das was ihm gefällt.

Ich habe nicht geschrieben das ArchLinux sich besser als Server Distribution eignet, noch das Arch besser wäre als Debian. Ich denke es ist jeder alt genug zu entscheiden welche Distribution für was geeignet ist.

Ich werde mit Sicherheit keinen Mail Server Aufsetzen weil ich damit nicht mein Geld verdienen muss (hab einen ganz andere Job) und mache Linux nur als "Freizeitbeschäftigung". Wer die Zeit und Muße hat kann mal mein Profil checken, wem das natürlich zu viel Aufwand ist weil ihm dadurch Geld durch die Lappen geht muss das nicht machen. Aber bitte nur wenn es wirklich geht. Zeit ist ja bekanntlich Geld.
 
Mr.Wifi schrieb:
Also alles was an Treibern im Netzwerkbereich gut ist, ist open source und bereits im kernel. Intel LAN, LSI Karten, you name it. Mit proprietär meinte ich diesen Broadcomm Wlan Mist der in manchen Laptops verbaut ist. Um diesen Schrott sollte man nen Bogen machen. Alles was etwas taugt hat open source Treiber, alles andere wäre im server Bereich sowieso unprofessionell.

Für die Braodcom WLAN NICs sind aber mittlerweile auch Treiber im Kernel. Da gab es nämlich die Geschichte, das ein paar Leute angefangen haben Treiber dafür zu schreiben diese in den Experimental(oder Staging weis nicht mehr genau) bekommen haben und dann Broadcom auch aufmal seine eigene Entwicklung commiten wollte. Nach einem Review wurden die Sachen von Broadcom dann aber aufgrund mangelnder Qualität abgewiesen und denen nahegelegt sich doch bitte und der Arbeit der anderen Entwickler zu beteiligen. :evillol:
 
ContractSlayer schrieb:
Habe bisher als Neuling im Bereich Linux Debian noch nicht ausprobiert.

Es hiess mal, Debian sein nix für Neulinge in Sachen Linux, weil man Packetquellen per Hand in der source Datei anlegen musste ua.
Wie der Installer aussieht weiss ich nicht, und was sich da getan hat ...

http://www.youtube.com/watch?v=h-CPjXXQ7UE&hd=1
 
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