Zedar
Commander
- Registriert
- Jan. 2007
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Der grafische Installer ist etwa so kompliziert wie eine Windows Installation (wenn man nicht neben Windows installieren möchte). Es gab mal den Ausspruch: "Mein Gott, selbst ein Huhn könnte Debian installieren, wenn nur genügend Körner auf der Enter Taste liegen". Das hat mal ein Entwickler von Debian gesagt, bin mir nicht sicher ob der Wortlaut genau ist. Damit ist gemeint, das ein normaler User in aller Regel erst mal mit Default Einstellungen installieren kann und dann sofern kein größeres Problem mit der Hardware besteht eine voll funktionsfähiges System erhält.
Das war vor ein paar Jahren noch anders, vor allem in der Netzwerkkonfiguration mit WLAN musste man noch ordentlich Hand anlegen oder es musste erst mal die xorg.conf angepasst werden um den Xserver zum Laufen zu bekommen.
Die sources.list muss in aller Regel nicht angepasst werden da Debian alle relevanten Pakete auf den Servern liegen hat.
Im Vergleich mit Ubuntu, openSuse oder Mint muss man aber sagen das Debian nicht soviele grafische Möglichkeiten mitbringt das System zu warten, die lassen sich zwar nachinstallieren aber um die Konsole kommt man zunächst nicht herum.
Außerdem installiert z.b. Mint noch Dinge wie den Flashplayer und MP3 Support direkt mit, das muss man bei Debian nachträglich erledigen.
Das hat aber auch mit der Philosophie zu tun, die Debian als freies OS sieht, nicht als frei im Sinne von umsonst, sondern als frei im Sinne von Open Source, es werden erst mal keine propreitären Treiber per Default installiert. In den Quellen sind sie aber wohl vorhanden.
Das war vor ein paar Jahren noch anders, vor allem in der Netzwerkkonfiguration mit WLAN musste man noch ordentlich Hand anlegen oder es musste erst mal die xorg.conf angepasst werden um den Xserver zum Laufen zu bekommen.
Die sources.list muss in aller Regel nicht angepasst werden da Debian alle relevanten Pakete auf den Servern liegen hat.
Im Vergleich mit Ubuntu, openSuse oder Mint muss man aber sagen das Debian nicht soviele grafische Möglichkeiten mitbringt das System zu warten, die lassen sich zwar nachinstallieren aber um die Konsole kommt man zunächst nicht herum.
Außerdem installiert z.b. Mint noch Dinge wie den Flashplayer und MP3 Support direkt mit, das muss man bei Debian nachträglich erledigen.
Das hat aber auch mit der Philosophie zu tun, die Debian als freies OS sieht, nicht als frei im Sinne von umsonst, sondern als frei im Sinne von Open Source, es werden erst mal keine propreitären Treiber per Default installiert. In den Quellen sind sie aber wohl vorhanden.
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