Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Nutze schon seit Jahren Geekuninstaller. Da so gut wie jeder programmeigene Uninstaller Müll zurücklässt, macht solch ein Tool absolut Sinn. Der Geekuninstaller automatisiert diese Schritte durch einen Scan nach der Deinstallation.
Die Reste die bei einer Deinstallation zurückbleiben, fallen aber nicht mehr ins die Gewicht, die Registry ist eine Datenbank, die darin abgelegten Dateien werden nur geladen, wenn das dazugehörige Programm sie startet.
Nein das liegt einfach nur daran, dass sich Dritthersteller nicht an Vorgaben von MS halten. Ich erstelle seit Jahren Software Packages für verschiedenste Software Deployment Systeme und weiß daher von was ich schreibe/spreche!
Ganz ehrlich... da baue ich mir vorher einfach eine größere SSD ein, als mir diesen Zeitaufwand für ein paar Megabytes zu machen... Meine System-SSD hat 250 GB, das geht so schnell nicht aus, da muss ich schon viel Software installieren und deinstalieren, damit ich da spürbare Nachteile hab.
Kannst ja mal auch Leistungsmessungen machen so vorher und nachher, ist noch einfacher als ein Diff.
Es geht einfach darum ein sauberes System ohne unnötigen Ballast zu haben. Beim Troubleshooting stellt man oft fest das in DLL, Reg Key, Shared DLL Fehler von nicht mehr installierten Programmen ausgelöst werden. Ist halt ein richtig komplexes System. Die User schieben es dann gerne Richtung Microsoft und WIndows, maulen dann herum Windows ist doch so instabil. Bevor es hier jedoch zum Glaubenskrieg kommt, war es das von meiner Seite.
Man kann Sauberkeit natürlich durch ständiges Aufräumen erreichen, oder einfach indem man wenig Dreck macht.
Mein Tipp: einfach nicht jeden Müll installieren und wenn es doch mal sein muss, evtl auch mal mit einer VM arbeiten.
Und die von dir angedeuteten Probleme hatte ich ehrlich gesagt seit Jahren nicht mehr, kann mich nicht daran erinnern, wann es das letzte Mal war. So ganz gewagt ohne Deinstaller.
Ach komm schon! Thread nicht gelesen? Hast du schonmal Software Pakete die Silent installiert bzw. deinstalliert werden erstellt? Jeder der im Client, Server Management mit Softwareverteilung arbeitet, weiß was ich meine. Ja ich habe meine eigene Knowledge Base und natürlich auch die Hilfe hin und wieder der Softwarehersteller sowie von den Tools die eingesetzt werden. Z.B.: Ivanti, Enteo, Baramundi, Broadcom Clarity usw.. Da der Trend zum App-Streaming geht seit Jahren siehe Microsoft App-V, hat sich die Problematik mit einem "verschmutztem" System eigentlich gelöst, da jede App in einem Container läuft. Docker ist natürlich auch hervorragend geeignet. Zusätzlich darf man nicht vergessen das es auch einige Installer gibt! Inno Setup, MSI, NSIS, WIX-Toolset usw..
Also der Hinweis mit Malware ist ja wohl ein Witz, und das mit den Demo-Einschränkungen auch.
Und die Seite enthält immer noch keine Quellen für auftretende Probleme.
Dass Uninstaller nicht restlos aufräumen hat hier im Thread doch niemand wirklich bezweifelt. Nur gehen die Meinungen bei den Konsequenzen ein wenig auseinander. Wobei es auch immer davon abhängt, um welche Software es geht.
@Knigge72
Wenn sich irgendwelche - und das muss ich einfach hier implizieren - zweitklassige Hersteller = Programmierer nicht an MS-Standards zu Deinstallation halten, wie umfangreich muss dann eine Datenbak deiner Deinstall-Wunderwaffe sein?
Dann gilt auch »Ein Unterschied der keinen Unterschied bewirkt ist kein Unterschied.« Ich glaube nicht, dass für den Rest des System unwichtige Programme (nennen wir eine DLL einfach so) und Einträge ein nennenswertes Problem sind. Den Aufwand nicht wert - außer es gibt spezifische Probleme.
(Früher hatten viele das Defragmentier-Hobby. Die Zeit dafür hat der Zeitgewinn dadurch nie eingespielt. Ähnlich sehe deine Putzwut.)
Und zu guter Letzt 2 Dinge.
Angenommen 2 Progs A und B bringen eine DLL mit ein, zufällig genau die selbe. Dein Löschprogramm hat die auf der Liste für A das beim Deinstallieren versagte. B kennt das Tool nicht (oder es erkennt B nicht) und reißt ihm die DLL unter den Füßen weg. Taugt das was?
Schlimmer noch ist die Deinstallations-Philosphe. Da stimme ich zu, da sollten Hersteller auf den Anwender und dessen Intelligenz vertrauen. Denn ich kann einmal wirklich porentief deinstallieren wollen und andermal nur zur Reparatur oder weil anders eine neue Version nicht zu installieren geht. In dem Fall hätte ich regelmäßig Einstellungen behalten. Beides aber ist Deinstallieren.
Da redet aber auch die Registry noch ein Wörtchen mit.
Identische DLLs sind sehr unwahrscheinlich und wenn,
werden diese nicht einem anderen Programm/Treiber zugewiesen
oder diese können sich die nehmen.
Was wäre das ein Chaos in Windows.
Oder es sind halt gemeinsame DLLs aus irgendwelchen Runtimes. Und auch die hatten früher das größte Konfliktpotential, aber das ist auch eher Vergangenheit. Ansonsten gibt es nur ganz wenig Gründe für eine Software, einfach DLLs die es selbst als "allgemein" ansieht in das System-Verzeichnis zu hauen...