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NewsDell kauft Quest Software für 2,4 Mrd. US-Dollar
Nachdem der texanische Hersteller Dell auch in dieses Jahr mit einem Gewinnrückgang gestartet ist, hat das Unternehmen den Kauf des Softwareentwicklers Quest bekanntgegeben. Der Konzern bietet den Aktionären von Quest je Aktie 28 US-Dollar und legt damit rund 2,4 Milliarden US-Dollar auf den Tisch.
Einer mehr im Markt kann niemals schaden...
Als Hardwarehersteller (oder sagen wir Hardwarezusammenhersteller) ist Dell bei mir (als Privatkunde) beliebt.
Wenn sie die Hardwareentwicklung auch nurnoch halbherzig angehen ist es kein Wunder, dass der Absatz sinkt. Der Absatz von Dell bestand nunmal aus guten Konditionen, Konfigurierbarkeit und top Hardware...
Vielleicht sind da auch Service/Support Mitarbeiter mit gemeint, sonst könnte ich mir das auch nicht erklären.
Aber mal nen Vergleich:
Facebook sollte 100 Mrd. Wert sein mit einem Umsatz von 3,7 Mrd.
Als langjähriger und täglicher Toad-User hoffe ich mal das das nicht das Topprodukt des Unternehmens beeinflusst. Was zum Teufel versteht Dell von dem Geschäft? Ich hätte ja auf Oracle getippt falls es je gekauft wird, deren Adminprodukte in dem Bereich (immerhin ein Teil des Kerngeschäfts) sind ja eher.. vorhanden... aber Dell?
Traube schrieb:
Wozu braucht ein Softwareentwickler soviele Vertriebskräfte? Wird Software heutzutage nicht primär als Download verkauft?
Quest verkauft vor allem Enterprise- und Businessprodukte. Firmen haben gerne direkte Ansprechpartner die leicht erreichbar sind -> Vertriebsmitarbeiter:Kunde-Verhältnis sollte möglichst niedrig sein. Dafür zahlen die Firmen dann auch ein paar tausend € pro Lizenz und kaufen davon gleich mehrere. Und bei entsprechender Produktqualität (die bei Quest vorhanden ist) für Jahrzehnte.