Der Coffee Lake Overclocking-Thread

Beschäftigt euch lieber mal mit dem RAM...

Mal in eigener Sache kurz angetestet:

Standard 3600Mhz CL16 XMP Profil:

Custom 4000 Mhz CL16 Timings + Subtimings
 
Sieht wirklich sehr Interessant aus. Gibt es da Tipps oder Anleitung, wie man zu optimierten Timings kommt. Mir ist schon klar, dass ich mit meinem 3200er nicht so weit komme. Da aber angeblich Samsung Chips verbaut sind, möchte ich es gerne versuchen.

btw. Die 5,2 GHz aus dem Titel/deiner Bio sollte man streichen. Der 8600K läuft ja ständig nur mit 5 GHz. ;) (verbugter AVX Offset?)
 
VAN DOOM schrieb:
Zu den Mainboards:
Asus Strixx Z 370 E-Gaming 1,300 Volt für 5GHz im Bios
Asrock Tai Chi 1,32 Volt für 5Ghz im Bios

Ist also Asus sogar leicht besser. Ist aber zu vernachlässigen.

"im Bios". Mehr muss man nicht sagen, mit der unter Last anliegenden Spannung hat das dann nicht mehr viel zu tun, die liegt bei ASRock tiefer.
Ergänzung ()

ODST schrieb:
Mir ist schon klar, dass ich mit meinem 3200er nicht so weit komme.
Wieso solltest du nicht? Du hast genauso B-Dies drauf, die gehen alle gut.
Ergänzung ()

Zotac2012 schrieb:
Wenn einer auf dem letzten Loch pfeiift, dann der i7 8700K, wegen der hohen Temperaturen, weil dieser meist deutlich mehr Vcore braucht, wie jetzt z.B. mein i5 8600K! :daumen:
Das ist Käse, schau mal im Luxx in den OC Ergebnis Thread.
Ergänzung ()

Zotac2012 schrieb:
Dann lass doch den RAM auf 3600 MHz mit dem voreingestellten XMP-Profil laufen, warum willst Du denn den RAM noch unbedingt weiter übertakten? Es bringt außer im MEM-Benchmark keinen wirklichen Leistungsgewinn und was die FPS in Games betrift, beläuft sich der Lesitungszuwachs im niedrigen einstelligen Bereich, wenn überhaupt und je nach Game.

Bei Intel und gerade bei Coffee Lake, wenn man da einen Speicher mit 3200 MHz oder höher hat, bringt das OC des Arbeitsspeichers Leistungsmäßig nur sehr wenig
Quelle?
 
immortuos schrieb:
Das ist Käse, schau mal im Luxx in den OC Ergebnis Thread.
Luxx, ah ja, alles klar!
Das ist aber kein Maßstab, schau hier im Forum und da sind 90% der Nutzer bei deutlich über 1,3 Volt bei dem i7 8700K und 5,0 GHz!

ODST schrieb:
btw. Die 5,2 GHz aus dem Titel/deiner Bio sollte man streichen. Der 8600K läuft ja ständig nur mit 5 GHz. ;) (verbugter AVX Offset?)
Das liegt am AVX-Offset, da dieser den Takt senkt, auch wenn gar kein AVX genutzt wird, daher kann man den AVX-Offset im Desktop Alltag ohne Probleme auf Null setzen!
 
Das ist richtig, wurde ja auch hier eindrücklich bestätigt was 5.0 GHZ in der Regel benötigen:

 
Auf jeden Fall, allein schon durch das HT beim 8700K, schaltet man das beim i7 8700K ab, kann man die Vcore auch schon z.T.deutlich senken. Und in was genau geht denn der i7 8700K jetzt besser als der i5 8600K, das verstehe ich nicht ganz? Meinst Du den Takt, die Vcore oder was?
 
ODST schrieb:
btw. Die 5,2 GHz aus dem Titel/deiner Bio sollte man streichen. Der 8600K läuft ja ständig nur mit 5 GHz. ;) (verbugter AVX Offset?)

In den Videos sind die Timings in der Beschreibung hinterlegt.

Nein, 5200Mhz stimmen, denn die Leistung leidet kein Bisschen unter der "Anzeige" des Taktes. Der Takt wird für Sekundenbruchteile auf AVX getriggert und nur die Anzeige des OSD kommt nicht hinterher es zu aktualisieren. in 99% der Zeit liegt der reale Takt von 5200Mhz an. Habe es gebencht.
 
Soll/kann man die einfach kopieren? Denn das habe ich in der letzten Stunde gemacht.

Komme leider nur auf 3800 MHz mit optimierten Timings. 3900 gingen auch noch, als ich ein Paar Werte vergessen hatte.

8700K@1,328v@DDR4-3800.PNG
 
Stell mal den Cache-Takt auf Multi 47 und wieviel Spannung gibst du dem RAM?
Sieht ja nach B-Dies aus.

Wichtig sind noch die RTLs und IO-Ls. Es gibt im DRAM Timing Control Menü einen Unterreiter der heißt RTL / IO-L oder so. Da stell mal den IO-L Offset von Auto (müsste standardmäßig 21 sein) auf 16 oder 17. Also für beide Channel. Dann müssten die RTLs danach statt 68/66 auf 64/62 reduziert werden. Das verbessert die DRAM Latency im Endeffekt und damit auch die Gaming Leistung.

Man kann sich generell merken: Je niedriger die DRAM-Latency ist, desto besser ist die Gaming Performance im CPU-Limit.
 
Nein kann man nichts direkt ändern nur auslesen!
 
Das Ändern der Timings würde ich NIE in Windows vornehmen. Beim ASUS Board geht das rein theoretisch mit dem Tool MemTweakIt. Das ist aber nur zum Benchen gedacht, das heißt, wenn man SuperPi Rekorde einfahren will und so weiter. Wenn man einzelne Timings im Nachgang des Trainings ändert, ist keine Stabilität mehr gegeben.

Deshalb sollte man IMMER die Ramtimings im Bios ändern.
Bei jedem Start / Neustart werden die Trainings-Algorythmen neu ausgeführt und nur so kann ein langer, stabiler Betrieb gewährleistet werden...

Außerdem sollte man die Option "MRC Fastboot" im Dram Timings Control Menü bei ASUS immer auf deaktiviert setzen, da das Board sonst einige Trainings-Algorythmen aussetzt und es ebenfalls zu Instabilitäten kommen kann.

Beim HERO und APEX gibt es durch das Aktivieren der Option MRC Fastboot die Möglichkeit Error-Post-Codes 55, 61 und d5 vorzubeugen. Aber immer mit dem Risiko, dass der RAM nicht 100% richtig trainiert wird und später instabil wird. Gerade bei zunehmender Temperatur der ICs.

Auch die Temperatur der ICs beim RAM spielt eine große Rolle bei der Stabilität. Meine Module spucken bei den straffen Timings schon ab 45°C Fehler im HCI aus. Deshalb pustet der obere Lüfter direkt dagegen.

 
even.de schrieb:
Stell mal den Cache-Takt auf Multi 47 und wieviel Spannung gibst du dem RAM?

Cache lief bisher immer mit 45, ob der auch 47 mitmacht, mal sehen. Die RAM Spannung beträgt 1,440v. Könnte aber wenn nötig noch was drauflegen.

Deine Tipps werde ich gleich versuchen umzusetzen. Danke!
 
1,440v reichen. Bei der RAM-Spannung ist weniger manchmal mehr. Je nach Chips werden die ab 1,48v auch schon teils instabil.

So läuft es derzeit bei mir. Der 8600K ist nur ein Durchschnitts-Chip und lediglich bis zum Release der neuen Prozis noch im Einsatz:



Auf dem Maximus X Hero ist auch noch mehr mit den Chips möglich:

 
Hier mal ein Update zum i7 8700K 5GHz, Cache: 4,7GHz, DDR4: 3800 MHz und optimierten Timings.

Welches Programm sollte man für den Stabilitätstest des Arbeitsspeichers verwenden?
 

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  • 8700K@1,328v@DDR4-3800-2nd.PNG
    8700K@1,328v@DDR4-3800-2nd.PNG
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Sieht doch gut aus! TREFI kannste noch auf 32xxx stellen. Bringt guten Copy-Durchsatz.

HCI Memtest mit 12 Instanzen (=Threads) mit jeweils 1050 MB ca.
HCI Memtest testet sowohl den RAM als auch den Cache der CPU.
150% ist gut, 400%+ ist bombenstable.

Das was du gerade an deinem System optimiert hast bringt beim Zocken mehr als den CPU-Takt von 4500 Mhz auf 5000 zu erhöhren.
 
Ist beim TREFI ein höherer Wert besser?
 
Ja, genau.
 
Ich würde den Aida64 Stresstest für den Ram nutzen!
 
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