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News „Der Herr der Ringe Online“ wird kostenlos

Dass das Spiel kostenlos wird und nur noch über den Itemshop finanziert wird, hat einen ganz bestimmten Grund. Das sollte jedem bewusst sein, der mit MMOs schon zutun gehabt hat.

Man hat definitiv NICHT diese hohe Spielerdichte, wie in anderen MMOs oder zu Releasezeiten.
Das ist die unbequeme Wahrheit. Sicher ist das schade, aber ich hab kein Mitleid.
Mit mir hats auch keiner :)
 
Argh! Bitte beteilige dich nur noch an Diskussionen, wenn du dich vorher richtig informiert hast!
LOTRO wird sich NICHT ausschließlich über den Itemshop finanzieren. Pay 2 Play als zentrales finanzielles Standbein bleibt unangetastet; das ganze Vermaktungsmodell hatr weiterhin das Ziel, die Spieler zu einem Abonnement zu animieren. Der Itemshop stellt eine zusätzliche Einnahmequelle.
All die weiteren Gründe, die deutlich erkennen lassen, dass es sich hier nicht um einen Ausverkauf sondern um eine (sinnvolle) Erweiterung des Vermarktungsmodells, werde ich dir nicht auch noch nennen und erklären Darfst du dir bitte mit einer sauberen Recherche selber erarbeiten. Aber eines noch: Wenn du wirklich soviel Ahnung von MMOs hast, solltest du eigentlich wissen und erkennen, dass Spiele, die sich ausschließlich über Pay 2 Play finanzieren, keine große Zukunft beschieden ist.
 
Man muss hier keinen Doktor-Titel haben, um in einem Thread seine Eindrücke und Meinungen zu posten.
Steht nirgendwo.
Darüber hinaus hast Du leider keine Stimme, um mir oder jemand anderem vorzuschreiben, ob man etwas
zu dem Thema zu sagen hat. Das ist deutlich anmaßend und ich nehms einfach nicht an :)

Einfache Regel im allgemeinen Leben:
Alles was wirklich gut ist oder Rang und Namen hat- kostet Geld.
Soviel rationales Denken wird wohl jeder schaffen. ;)
 
bttn schrieb:
Einfache Regel im allgemeinen Leben:
Alles was wirklich gut ist oder Rang und Namen hat- kostet Geld.
Und das Spiel kostet auch weiterhin Geld. ;)

Wie oben schon angemerkt wurde, ist der Titel verwirrend.
Das Spiel wird nicht kostenlos werden, es wird die Möglichkeit geben, einen Teil des Spiels ohne Bezahlung zu spielen.

Der volle Umfang wird sicherlich nicht viel günstiger zu haben sein, als bisher. Aber der Einstieg in das Spiel wird deutlich interessanter. Das ist auch genau der Punkt, um den es geht.
In den englischen Meldungen wird es teilweise etwas deutlicher, dass das Konzept von Dungeons & Dragons Online funktioniert hat...
Alles weitere dazu findet ihr in den Posts von GevatterTod.
 
CrazyIwan schrieb:
@GevatterTod
Ein MMO braucht, um genau zu sagen, ca. 35.000-50.000 aktive Account um erfolgreich bzw. profitabel zu sein. Das LotRO 300.000 hat glaube ich mal nicht, ich würde eher auf ca. 120.000 tippen. Aber sogar das ist mehr als ok. Man muss nicht alles nach WoW Maßstab messen.
Na, das kann man nun schlecht verallgemeinern. So ein Großprojekt verschlingt Content in Hülle und Fülle. Da gibt es durchaus MMOs, wo mehrere hundert Leute über vier und mehr Jahre dran arbeiten, was die Entwicklungskosten schnell in einen hohen zweistelligen bis gar dreistelligen Millionenbetrag treibt. Aktuelles Beispiel: Der MMO GTA-Klon All Points Bulletin (300 Vollzeitbeschäftigte, 5 Jahre Entwicklungszeit). Dafür braucht es schon eine Menge Leute zum Release, die ein Abo über einen längeren Zeitraum abschließen, und das allein, um die bis zum Launch verursachten Entwicklungskosten wieder einzuspielen. Dass ein großer Teil derselben Belegschaft nach Release weiter an neuen Content arbeitet plus Server samt Betreuung sowie Gamemaster hinzukommen, ist da noch gar nicht einberechnet. Unter einigen hunderttausend Abonnenten (und das über viele Monate hinweg) läuft da nicht viel. Das kommende Star Wars MMO The Old Republic von Bioware benötigt angeblich gar über eine Million Abos, um rentabel zu sein. Wenn man sich den Aufwand, der dafür betrieben wird, anschaut (allein die super aufwändigen vorgerenderten Trailer, die es locker mit Blizzard und Square-Enix aufnehmen können), halte ich dies durchaus für eine glaubwürdige Einschätzung.

Für solche "Triple A MMOs" reichen die 50k an Abonennten vielleicht in einigen Jahren, um die Server mit einem Minimum an Gamemastern ohne Contentnachschub für eine kleine, eingeschworene Gemeinde weiter laufen zu lassen, während sich die Entwickler längst wieder neuen Projekten gewidmet haben. ;)
 
bttn schrieb:
Man muss hier keinen Doktor-Titel haben, um in einem Thread seine Eindrücke und Meinungen zu posten.
Steht nirgendwo.

Es steht aber auch nirgendwo, dass der Besitz einer Tastatur dazu verpflichtet, zu jedem Thema einen Post zu verfassen, egal wie schlecht man informiert ist.

Einfache Regel im allgemeinen Leben:
Nicht immer MUSS man etwas schreiben, nur weil man es KÖNNTE.
Soviel rationales Denken wird wohl jeder schaffen. ;)
 
Dazu hätte ich nicht die Zeit @Tschorreck. :)

Ich sehe diese Art "Zahlungs-Umstellung" als Augenwischerei an und die damit entstehende 3-Klassengesellschaft finde ich destruktiv. Ich kenne das Spiel seit seiner Beta und habe einige Gilden aufleben und sterben sehen. Inzwischen spielt keiner derer mehr. Grund: die Fangemeinde ist sehr klein geworden und es fühlt sich einfach nicht mehr nach MASSIV Multiplayer an.

Wie auch immer: Es ist ein Rettungsversuch, um die Spielerzahlen zu sanieren.
Tja und den find ich doof designt, denn so wirds nix bringen. Meine subjektive Meinung, die
mir keiner verbieten kann :)

Der Itemshop wird dennoch ein sehr elementarer neuer Bestandteil werden und die Dinger
waren noch NIE überschaubar.
 
@Huhamamba
Naja, verallgemeinern kann man schlecht. Egal was. Ooops, jetzt habe ich wieder verallgemeinert :D
Ok, Scherz beiseite. Um noch mal auf die 50.000 User zu kommen. Diese Accountzahlen reichen aus um Gewinn zu erwirtschaften. Das man die Entwicklungskosten nicht sofort einspielt ist klar, das schafft kein MMO und wird auch nicht so schnell schaffen. Da die Kosten für meisten Singleplayerspiele weit über 10 Millionen Dollar an Budget verschlingen, sind es auf MMO Ebene eher Peanuts. Aber, mit 50.000 User ist es dennoch rentabel, denn die Hardwarewartung, Support und andere Unterhaltungskosten sind meistens damit gedeckt.
Bleibt der Zahl stabil, ist es in einigen Jahren rentabel genug um die Entwicklung zu decken und um zusätzliches Gewinn zu erwirtschaften.

Das Problem von Bioware und Co., sprich großen Firmen mit noch größeren Publishern dahinter, dass diese oft an der Börse notierten Unternehmen sind, die enorm unter den Druck geraten schnell positive Zahlen vorzuweisen.
 
Das Free to play ein schlechtes Geschäftsmodell ist sollte man eigentlich nach Runes of Magic wissen, ich persönlich kann nur sagen, dass ich lieber 12 Euros im Monat zahle, dafür alles wirklich alles nutzen kann und keine Nachteile gegenüber Itemshopper habe. Außerdem haben Itemshop Items immer ein grottiges Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Free 2 Play Spiele immer gut Spieler haben ist wohl bekannt, aber gleichzeitig ist die Community mit Kiddies und Hackern überschwemmt. Das viele Leute nicht 12 Euro im Monat hinlegen wollen ist klar, aber eigentlich würden sie damit zwangsweise zumindestens bei beständiger Aktivität besser fahren. Das Argument das man ja nicht immer spielen muss, zieht auch nicht, einfach weil die meisten Spieler durchaus sehr aktiv sind und die Gelegenheitsspieler also weniger als 4h pro Woche nicht so wichtig sind, auch wenns hart klingt.

Beispiel: Bei Runes of Magic hat man als Free to Play Spieler zu viele Nachteile, sei es im Equipen, Leveln oder Fortbewegung, angenommen maqn investiert 12 Euro im Monat, dann kann man sich im ersten Monat grad mal nen Mount leisten, und fürs pimpem später ist das auch recht happig, klar es gibt Wege durch farmen und Angebote um an Geld zu kommen, aber das ist ahrtes grinden und das ist bei RoM so schon übervorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herrje, Alepnbruder, LOTRO wird nicht Free to Play wie RoM. Turbine und CM nennen es zwar Free to Play und tatsächlich kann man auch kostenlos in das Spiel einsteigen, aber um das Spiel wirklich spielen zu können, wird man eher früher als später Geld ausgeben oder ein Abonnement abschließen müssen. Im Kern bleibt das Spiel Pay to Play und auch der Itemshop wird keine kritischen Gegenstände wie "Uberitems" anbieten.
 
aber gleichzeitig ist die Community mit Kiddies und Hackern überschwemmt.
och, da gibts einige bezahl-mmos, die das gleiche problem haben...

aber verallgemeinerungen sind was feines :)

Bei Runes of Magic hat man als Free to Play Spieler zu viele Nachteile, sei es im Equipen, Leveln oder Fortbewegung
und wiedermal ists eine sache des blickwinkels: du sagst, man hat zuviele nachteile, andere sagen, man hat weniger vorteile. und schon sieht das ganze komplett anders aus.

wenn man natürlich gründe sucht, etwas schlecht aussehen zu lassen, wird man immer fündig - bei allem.

will man ein f2p-mmo so spielen wie ein p2p-mmo, wird man schnell erkennen, dass das richtig teuer wird. und wenn man ein p2p-mmo spielt, sich aber über die gebühren ärgert (und über die spielkosten, addons etc.), sollte man genauso überdenken, ob man nicht vielleicht das für einen selbst falsche spiel spielt.

abgesehen davon wird lotro nicht f2p. aber das hättest du begriffen, wenn du die news und/oder den thread gelesen hättest, weswegen eine weitere erläuterung wohl nichts bringt.

ich persönlich finde diesen schritt recht interessant und - in verbindung mit den neu eingeführten 3-tage-abos bei eq2 hoffe ich auf eine entwicklung, die weg vom klassischen "monatliche grundgebühr"-modell und hin zum "ich zahle wenn ich spiele"-plan geht, wie er in manchen teilen dieser welt schon üblich ist - und das recht erfolgreich auch bei titeln, für die man bei uns im monat noch 15€ hinlegt, obwohl man vielleicht effektiv 6 tage zockt.

ps: alpenbruder: wenn für dich das argument "man muss ja nicht spielen" nicht zählt, dann beachte mal, dass gelegenheitsspieler deutlich weniger kosten verursachen, aber das gleiche zahlen. und man kanns auch so sehen: casuals sind die promotion-armee und hardcore-zocker die basis des einkommens.

du scheinst eine sehr eingeschränkte und unerfahrene sicht der digne zu haben. ich rate dir, dich etwas mehr mit der mechanik und der geschichte der mmos auseinanderzusetzen, bevor du schlüsse ziehst, die aufgrund mangeldem wissen nur falsch sein können. abgesehen davon, dass du dich argumentativ recht einseitig artikulierst und nicht erkennst, dass es immer mindestens zwei aspekte derselben sache gibt. also: schau ab und an etwas über den tellerrand, dann kommst du auch besser in dieser bösen welt klar, wo dich jeder - p2p- oder f2p-anbieter - nur über den tisch ziehen will ;)

ich wünsche dir jedenfalls viel erfolg und einen weiteren horizont.

@jackass
es gibt sogar p2p-mmos, die monatliche gebühren verlangen UND einen item-shop haben, der einem "nur" kosmetische bzw. nicht spielrelevante "vorteile" bringen. ich finds schick, mir ne nette rüstung in nem item-shop zu kaufen, die "nur" optisch was hermacht, aber keinerlei stats oder sonstige boni hat. ich hab auch nichts dagegen, mir neue einrichtung für mein haus zu kaufen, die es so nicht in der spielwelt gibt.

aber ich hab auch kein problem, das alles nicht zu tun.

kritisch wirds nur, wenn man ohne item-shop nicht weiterkommt. lotro umgeht das problem, indem es in der basis p2p bleibt und f2p nur eine option darstellt, eben im sinne einer erweiterten trial. rom umgeht das problem, dass man eben mehr zeit investieren muss als jemand, der geld ausgibt. wenn man sich von irgendwem dazu genötigt fühlt, auch geld ausgeben zu müssen um "mithalten" zu können, hat man eher selbst ein problem mit sich denn mit dem spiel. wer so leicht zu beeinflussen ist, sollte sich wirklich mal gedanken machen, was mit ihm/ihr nicht stimmt :) andererseits wird mit dieser naivität der leute geld verdient. die spielerschaft will motiviert werden. und die grenze zwischen motivation und manipulation ist in dem bereich fliessend. wer das nicht sieht, mit dem kann der betreiber - egal ob blizzard, sony, turbine oder sonstwer - machen was er will. aber dann sollte man auch nicht darüber meckern. man selbst hat die möglichkeit zu entscheiden. lässt man sich von anderen spielern, "freunden" oder herstellern zu irgendwas bringen, was man eigentlich nicht will, wovon man aber "überzeugt" ist, dass man es braucht (das neue addon, die mega-rüssi aus raid xyz, das super-mount für 213804701898234ß0124 gold/platin/gazumbas, oder so banale und offensichtliche sachen wie "jeden freitag von 18-22 uhr ist training/treffen/sonstwas. wer nicht kommt, fliegt aus der gilde"...), sollte man noch ein paar jahre in der schule des echten lebens verbringen. denn wenn das schon bei so einfach gestrickten dingen wie mmos passiert, ist das in "echt" auch nicht viel anders - auch wenn man sich das nicht eingestehen will ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ bttn

Du behauptest, daß das Spiel nur noch über den Itemshop finanziert wird. Diese Aussage stimmt schlicht und einfach nicht.
Bis Lvl 50 kann man kostenlos spielen. Dabei sind die ganze epische Geschichte (die Bücher) und die Anfangsgebiete (Ered Luin, Auenland und Bree) mit dabei. Die anderen Gebiete kann er zwar betreten, hat aber keine Quests und kann nur grinden. Alles weitere muss sich ein F2P Spieler dazukaufen.
Daneben gibt es noch die VIP'ler. Das sind LTA'ler und die Spieler die ihr ABO monatlich bezahlen. Diese Spieler bekommen die Gebiete und die Quests ohne im Itemshop dafür was zu blechen.
Das ganze zielt eigentlich darauf ab die F2P Spieler zu nem Abo zu verführen. Sie können allerdings im Itemshop auch nur das kaufen was sie haben wollen...
 
Cyborg70 schrieb:
Das ganze zielt eigentlich darauf ab die F2P Spieler zu nem Abo zu verführen. Sie können allerdings im Itemshop auch nur das kaufen was sie haben wollen...

Ein ziemlich guter Schachzug, denn der nötige Zeitraum, jemanden für das Spiel anzufixen, ist in der Regel länger als 14 Tage der Trial. Auch wenn sich die Spieler ab Stufe 20 dann doch nicht für ein Abo entscheiden, so ist die Chance doch gegeben, dass wenigstens ein paar Transaktionen im shop getätigt werden.
 
ist die akzeptanz von microtransactions durch downloadcontents mitlerweile so angestiegen? weil das seh ich irgendwie nich, wenn ich mich durch die weiten des netzes lese.
 
Ich schon. Das ist ein recht einfacher psychologischer Trick. Eine Monatsgebühr von 12,99€ im Monat ist immer da, egal ob ich spiele oder nicht. Bei Microtransactions hingegen kaufe ich mir nur das was ich auch wirklich haben will und brauche.

Viele Spieler steigen drauf ein, mit dem Hintergedanken: "Solange ich nichts kaufe, kostet mich das Spiel nichts."
Über kurz oder lang entsteht allerdings bei den meisten Spieler einmal der Wunsch, einen dieser Vorteile aus dem Shop in Anspruch zu nehmen und man kauft sich für 1,99€ irgendein Questpaket, damit man schneller leveln kann als die anderen, die nichts bezahlen.
Aus dem Questpaket für 1,99€ wird schnell mehr. Wegen der Vielzahl einzelner Transaktionen mit kleinen Beträgen verliert man recht schnell den Überblick, wie viel nun eigentlich für das Spiel gezahlt wird.
Eines der besten Beispiele dürfte Runes of Magic sein: Ehrgeizige Spieler kaufen dort pro Monat wohl für weit mehr als das doppelte der "üblichen" MMO-Monatsgebühr ein.
 
hm, kA, klar bin ich mir der psychologischen wirkung (bzw. strategie dahinter) durchaus bewusst, aber seitdem der xbox marktplatz mit seinen punkten eingeführt wurde und alle möglichen publisher mit DLC angeboten ankommen, hatte ich bislang den eindruck, das sich immer mehr darüber aufregen. daher die frage ^^
 
Bis zum Ende des Jahres? Da steht doch schon SW:ToR schon fast vor der Tür, StarCraft 2 wurde released und Diablo 3 dürfte auch nicht mehr lange auf sich warten lassen. Vielleicht bekommen wir sogar endlich Jumpgate: Evolution zu Gesicht. Ich weiß ja nicht, aber diese Ankündigung war entweder zu früh oder das angepeilte Jahresende als Datum einfach zu spät.
 
GuyIncognito schrieb:
Eines der besten Beispiele dürfte Runes of Magic sein: Ehrgeizige Spieler kaufen dort pro Monat wohl für weit mehr als das doppelte der "üblichen" MMO-Monatsgebühr ein.
Und genau da ist F2P doch perfekt, denn nicht ganz so ehrgeizige und ambitionierte Spieler, die Spiele als das sehen, was sie eigentlich sein sollten - ein Zeitvertreib - haben einfach ein wenig Spaß in den 3D Welten, ohne sich gleich ein Spiel auf "Raten" zu kaufen. Runes of Magic bietet beispielsweise bis zum Endcontent wenig Anreize zum Geld ausgeben, vom Reittier (auch leicht eines über Spielgeld leasebar) und kosmetischen Verbesserungen mal abgesehen.

Natürlich kann man auch schon da Unsummen an Euros investieren und sich in eine nicht enden wollende Preisspirale zwängen lassen. Wenn das Geld nicht so locker sitzt und man MMOs mit Ehrgeiz, Konkurrenzdenken und Erfolgsdruck angehen möchte, sollte man den Rahmen möglichst eng stecken und sich entweder auf ein System wie zB. bei Guildwars (schon fertige Charaktere & alle Gegenstände verfügbar beim virtuellen Kräftemessen) oder eben P2P Modelle fest legen, bei der man durch "Leistung" im Sinne von Farm- und Raidzeit Vorteile herausspielt.

Und wenn Cat schon das Beispiel Starcraft 2 in den Raum wirft, für das Geld vom Grundspiel + den zwei (zwingend erforderlichen?) Erweiterungen lege ich wohl mehr auf den Ladentisch wie für ein ganzes Jahr P2P Abo.
 
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