Leserartikel Der Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen

@Trava:
P/L-technisch auf keinen Fall, den du erhälst gerade mal 15-17% mehr Leistung für 35% Aufpreis. Wenn du die Leistung aber brauchst, um möglichst hohe Einstellungen zu erreichen, lohnt es sich für dich vllt. Das musst du entscheiden, nicht wir.
 
Gut, ich bin jetzt kein Enthusiast, aber ich mag schon gerne (zumindestens anfangs [~1 Jahr]) Spiele auf max. Details und 1920 x 1200 (BF3, L.A. Noire, das neue Batman). Ich habe mir vor knapp 3 Jahren ne Zotac GTX 260 AMP! gekauft die mir abgeraucht ist gestern. Bis jetzt war ich auch noch relativ zufrieden, auch wenns bei den neueren Spielen enger wurde und ich meistens auf Low - Mittel zocken musste. Aber ich schätze das bringt die GTX 570 genauso im Zusammenspiel mit dem 2400K?
 
@Campino219
Evtl. könnte man ja noch mehr Modelle bei den HDDs aufzählen, die Seagate und Hitachi sind auch nicht schlecht, sind hier im Forum nur nicht so verbreitet.
Dann noch eine schöne Notiz das man z.B. die und die HDD ebenfalls kaufen kann, wenn z.B. die Samsung und WD zu teuer sind, da sich die Preise von einem Tag auf dem anderen leicht um 30-40 Euro ändern können.
In dem Fall bringt ja das dauernde aktualisieren der Zusammenstellungen auch nicht viel ...


@Trava
Mit der 570 kannst du in der Auflösung eigentlich ziemlich alles auf max. zocken, da lohnt der Aufpreis zur GTX580 wie gesagt nicht, solange du nicht um jeden Preis maximale Leistung willst ...
 
Ich schaffe mit der GTX 570 BF3 in 1920*1080 mit hohen Details (Texturen sogar auf ultra) und 2x MSAA durchweg gut spielbar.

Wie die Anforderungen bei den anderen Spielen sind weiß ich nicht. Aber LA Noire ist ja auch wieder für alle Platformen erhältlich, wird dann wohl sicher nicht so schlimm ausfallen mit den Anforderungen. ;)
 
Kurze Frage:

Wieso wird beim System für 475€ Beim AMD System der Kingston CL7 empfohlen und beim Intel der CL9 ?
 
Diese Frage wurde hier bestimmt schon 50x gestellt und beantwortet, siehe FAQ Punkt 3.4:

3.4 Noch ein paar Worte zum RAM schrieb:
... Die Praxis zeigt aber, dass gerade bei AMD eher zu CL7 statt CL9 gegriffen werden sollte, da letztere Latenzen beim Memory-Controller der aktueller AMD-CPUs hin und wieder Probleme bereiten. Dabei müssen bspw. Latenzen von CL7 bei 1333MHz im BIOS oft selbst eingestellt werden, auch wenn der Hersteller diese Leistungen der RAMs angibt.
 
@yamyamyup:
Steht unter 3.4 in der FAQ, einige User berichteten über Probleme mit CL9, von der Leistung her tut sich da nichts.
 
der_henk schrieb:
Diese Frage wurde hier bestimmt schon 50x gestellt und beantwortet, siehe FAQ Punkt 3.4:

das mag ja sein. Nur ist das kein Grund wieso man bei Intel nicht auch einen CL7 nehmen sollte wenn es preislich schon kein Unterschied (mehr) macht. Punkt 3.4 bezieht sich auf AMD Systeme und deren "Problematik" mit CL9.

Ist ja schön wenn die Frage schon 50 mal (ich hoffe du führst Strichliste!) gestellt wurde. Nur wie erwartest du dass man das mal eben so findet? Soll man 218 Seiten durchblättern in der Hoffnung dass vielleicht eine Antwort auf eine Frage gegeben wurde die EVTL. schon gestellt wurde?
BTW: Die Suche ist dies bzgl. vollkommen unnütz gewesen.
Und die Frage ist trotzdem nicht zufriedenstellend beantwortet worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist daran unverständlich?
Was bringt teurer RAM?
Bei AMD bzw. beim Core i7 / i5 / i3 können die Systeme aufgrund des in der CPU integrierten Speichercontrollers von niedrigeren Latenzen (CL-Werte) etwas profitieren. Dabei bringen niedrige Latenzen meist mehr Vorteile, als ein höherer RAM-Takt. Primär entscheidet aber der Preis des Kits über die Kaufempfehlung, da die Mehrleistung in beiden Fällen nur sehr gering ausfällt.
Die Praxis zeigt aber, dass gerade bei AMD eher zu CL7 statt CL9 gegriffen werden sollte, da letztere Latenzen beim Memory-Controller der aktueller AMD-CPUs hin und wieder Probleme bereiten. Dabei müssen bspw. Latenzen von CL7 bei 1333MHz im BIOS oft selbst eingestellt werden, auch wenn der Hersteller diese Leistungen der RAMs angibt.

Nur wie erwartest du dass man das mal eben so findet?
In dem man die FAQ liest und nicht nur überfliegt.
 
HI,
erst mal danke für den tollen beitrag zur kaufberazung.
ein paar fragen hab ich:

Warum eigentlich 1333 RAn nehmen und keine 1600er? hab ein wenig herumgeschaut und viel teurer sind die ja nicht.

Und weiters weiss jemand ob es sich vom Preis der Komponenten Rentiert bis nach Weihnachten zu warten und sind die danach meistens billiger oder ist das egal?

lg
 
Selbst wenn 1600er nur nen Euro mehr kostet, es ist kein Leistungsunterschied in Spielen zu erkennen (außer bei Llano, aber die sind in der FAQ auch nicht enthalten).

Das mit dem Weihnachtsgeschäft fragt man sich jedes Jahr wieder. Wenn du den Rechner jetzt haben willst, kauf ihn dir. Desktop-Hardware hat glaub ich nicht mehr viel mit dem Weihnachtsgeschäft zu tun, wenn keine neuen Technologien z.B. bei Grafikkarte oder Prozessor anstehen, wird sich bei den Preisen nicht viel tun.
 
Zu dieser guten Zusammenstellungsempfehlung mit den Erklärungen dazu und den Preisklassen und Verweisen zu Geizhals sowie den anderen Empfehlungen hier im Forum (wie Office-PCs), möchte ich an die Verfasser die Anregung geben, bei den Empfehlungen, die Herstellergarantieleistungen bei den teuersten Komponenten wenigstens grob einzubeziehen.

Denn auch das ist neben dem reinen Kaufpreis bei der Beschaffung ein Kostenfaktor, der den Käufer im Schadenfall erheblich belasten kann, und der zu einer Kaufentscheidung beiträgt und zu einer Empfehlung beitragen sollte.

Gemeint sind also z.B. Grafikkarte, Hauptplatine. Und da gibt es offenbar erhebliche Unterschiede, die, je nach Geldbeutel, viel Geld wert sein können.

Ich spreche ausdrücklich nicht von der gesetzlichen Gewährleistung von zwei Jahren, die oft mit einer Garantie verwechselt wird, und für die rechtlich ausschließlich der Händler zu leisten hat, die aber nach Ablauf von sechs Monaten seit Kaufdatum keine wirkliche Gewährleistung bietet, Stichwort: Beweislastumkehr.

Eine eventuelle Garantie des Herstellers ist davon völlig getrennt. Sie bietet dem Kunden eine Sicherheit, die, wenn sie gegeben wird, und je nach den Garantiebestimmungen, die er frei festlegen kann, teils sehr weit über die gesetzliche Gewährleistung hinausreicht.

Derzeit ist es leider so, daß einige Hersteller eine Garantie nach Ablauf von sechs Monaten der gesetzlichen Gewährleistung ab Kaufdatum nicht anbieten.

Das gilt anscheinend auch für Asrock, die in den Empfehlungen seit längerer Zeit wegen des guten Preis-/Leistungsverhältnisses an prominenter Stelle stehen.
Auf deren Internetseiten für Europa, gleich welches Land, ist keinerlei Info zu einer Herstellergarantie zu entnehmen.

Die Vermutung, dass sie keine Herstellergarantie anbieten, sondern nur im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung dem Händler, und damit indirekt dem Käufer, den Rücken freihalten, ist naheliegend.

Im Zusammenhang mit dem Intel-Bug bei H67/P67-Boards veröffentlichte Asrock zwar eine Information und sprach von einer Garantieverlängerung um ein Jahr (auf drei Jahre); das ist aber die einzige öffentliche Seite von Asrock für Europa, in der das Wort Garantie überhaupt auftaucht, und es bezog sich ausschließlich auf die Boards mit Intel-Bug.

Auch auf den verschiedenen Seiten der Händler sind Informationen hierüber garnicht oder nur spärlich bzw. widersprüchlich zu finden. Ich glaube den einzigen Hinweis habe ich bei Computeruniverse gelesen, die aber auch in sich widersprüchlich war.

Gigabyte und MSI sind hier klar und bieten eine 24-monatige echte Herstellergarantie, von Asus und anderen weiß ich das im Moment nicht.

Grüsse
kelsterbach
 
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