Leserartikel Der Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen

@Na-Krul

Warum ist bei dem 800€-AMD-PC ein Gigabyte-Board mit schlechter Spannungsversorgung aufgeführt?
Gerade beim Ryzen 2600 wollen doch viele übertakten, da wäre ein Asrock B450M Pro4 empfehlenswerter.

Das hatte mich schon bei den AM3+ Empfehlungen geärgert, dass Boards mit mangelhafter Spannungsversorgung (Asrock) empfohlen wurden, nur weil sie günstig sind.
Bei CB erwarte man doch eigentlich eine vernünftige Beratung und nicht Computer-Bild-Niveau.
 
Die Gründe dafür sind schnell aufgezählt: Preis, Verfügbarkeit und:
Auch die Möglichkeit des Übertaktens (OC) wird im Allg. außer Acht gelassen, da dies gewisse Vorkenntnisse benötigt, welche von den Nutzern der FAQ nicht verlangt werden können. Trotzdem kann die Nennung von OC-Hardware z. T. sinnvoll sein, wenn das Preis-Leistungsverhältnis der Komponenten auch ohne Übertaktung den Anforderungen der FAQ entspricht.
Wir schauen aber in den kommenden Tagen aufmerksam auf Preis und Verfügbarkeit bei den üblichen Händlern und tauschen dann ggf.
Außerdem weiß ich noch nichts genaues über die SpaWas des von dir genannten Boards, aus Prinzip werden keine Hersteller bevorzugt oder benachteiligt.
 
Die Spawas werden wohl leider bei Asrock dieses mal nicht so der burner sein.

Hab erst heute von nem Astock AB350 Gaming K4 auf das C6H gewechselt, man merkt sehr deutlich unterschiedliche.
 
Bei B450-Boards sieht es zu meiner eigenen Überraschung ganz gut für Asrock aus:

@Chris-W201-Fan
90€ gegen 175€ ist ja auch schon ein ordentlicher Preis-Unterschied.

@Na-Krul
Es soll ja auch kein Hersteller bevorzugt werden, nur keine Boards mit Sollbruchstelle, welche 2-3€ günstiger sind,
auf der Liste landen.
Wer dann noch Boards ohne Kühlkörper auf den Mosfets für einen Spiele-PC kauft, dem ist eh nicht zu helfen.
Lernen durch Schmerz (monetärer Verlust).

Bei Sockel AM3+ hatte Gigabyte gute und günstige Boards wie das GA-970A-UD3/P und trotzdem wurde ein Asrock, welches schon beim Normal-Betrieb mit AMD FX der 125W-Klasse Probleme hatte, empfohlen.
Erst nachdem sich die ersten beschwert hatten, wurde der Zusatz "mit Top-Blow-Kühler verwenden", hinzu gefügt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, bei mir waren es 50€ vs 119€, weil beide nicht 100% Neuware, das AB350 Gaming K4 habe ich im Luxx gekauft, gebraucht vor n paar Monaten, aber in meinem BeQuiet Dark Base sieht das doof aus, darum wollte ich was anderes.
Die Crosshair 6 Hero bekommt man als Ausstellungsstücke/Messerückläufer aktuell noch bei Ebay für etwa 132€ und ich hatte die Tag enoch nen 10% Code bekommen, also konnte ich nicht widerstehen.
Board kam mit fast komplettem Zubehör (es fehlte die M.2 Schraube und der abstandshalter, so wie das handbuch und ein paar Aufkleber, und der Adapter für PWR, RST, HDD-LED und PWR LED...), sehr sauber, allerdings falschrum aufgeschraubten Brackets der Lüfterhalterung. Es war also irgendwo mal montiert, aber so sauber wie es ist, kann das nicht lange genutzt worden sein.

Im Vergleich zu nem beispielsweise B450 Strix ist es wohl die bessere Wahl, allerdings natürlich nicht hier in der Liste, das ist klar. In einer individuellen Beratung kann man des aber ruhig nennen ;)
Ist halt ein Top Board, das man da aktuell noch für rel. kleines Geld bekommen kann.

Thema AsRock und B450:
Naja, ich finde im Nachhinein schon die B350er bei Asrock eher nicht so prickelnd, aber das scheit ja quasi auf die ganze AMD Plattform ausweitbar zu sein. Bei Intel werden Boards mit top VRM-Design und Ausstattung in allen Formen angeboten, bei AMD will keiner auch nur ein vernünftiges Board bauen. Die VRM-Designs eines Mittelklasse X370 Boards gehört für mich schon auf die kleinsten B450er als Standard, was das C6H bietet sollte eigentlich in der X470 Klasse Standard sein und in den Top-End X470 sollten Lösungen wie beim C7H eigentlich usus sein.
Natürlich ist dass dann für die Liste bei X470 nicht so relevant, aber wenn die B450er ein besseres VRM Design hätten, selbst bei den "schlechteren", wäre die Frage nicht so relevant, was man empfiehlt.

Grundsätzlich dürfte für 0815 das Thema Asrocks B450m Pro4 wieder interessant sein, weil man für rel. kleines Geld viel Ausstattung bekommt. Allerdings muss sich erst mal zeigen, wie gut das Thema RAM-Kombatibilität wirklich ist, ob das Board irgendwo zickt, ... Es gab ja beim AB350m Pro4 einige Meldungen zu Freezes, ...

Die Frage, was man wie wo als Empfehlung gibt ist halt schwer. Für mich wäre hier nur wichtig, Ausstattung Preis und "Stabilität/Kompatibilität", was dann mit Verfügbarkeit zusammenfallen sollte. OC Funktionen und Probleme mit exotischen Kombinationen wie SLI mit 2 Titan V ist ja wohl für so n Board unerheblich in der CFG ;) (Ich glaube es wird deutlich was ich meine)
 
Ich hatte zwar bei Sockel AM3+ Glück, dass ich durch Zufall in 2012 ein Board mit 8-Phasen gekauft hatte, aber seitdem sortiere ich erst nach der Spannungsversorgung, danach nach Ausstattung.

Mal schauen, was die nächsten Wochen an Informationen bringen.
 
Naja, für 0815-Standard-Betrieb wird das gehen, mit OC ist das ne ganze andere Nummer.
 
Wie sieht es mit dem 500€ Gamestar PC aus?
Taugt deren Zusammenstellung was?
Bringen die Teile die dort beschriebene Leistung ?
Und wie effizient ist die Kühlung bei sagen wir mal 7h Volllast im Sommer?
 
Zuletzt bearbeitet: (Was hinzu gefügt)
Ich muss ja zugeben, dass ich mir nicht alle 378 Seiten hier durchgelesen habe, also steinigt mich bitte nicht gleich wenn das Thema schon mehrfach durchgekaut wurde.
Ich würde ernsthaft in Erwägung ziehen eine weitere Preiskategorie einzuführen, die sich um die 300€ bewegt.
Quasi als Low-End-Gaming-PC, bestehend aus der 450€ AMD-Konfiguration allerdings OHNE die 1050ti.
Spiele wie etwa CS:GO, Fortnite, LOL, DOTA packt die Vega 8 iGPU mit über 100FPS locker und selbst bei Witcher 3 oder Battlefield 1 sind +30 FPS bei niedrigen Settings in FHD möglich.
Als Low-End-Einstieg in ein Gaming-System reicht das schon mehr als aus denke ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus meiner Sicht ist das nicht sinnvoll, da es eben nur ein Kompromiss darstellen kann, und die über 100FPS sind vor allem bei Fortnite nur mit miesen Einstellungen machbar sind.
Ein GamingPC ist jedenfalls was anderes, als n 2200g oder 2400g. Für 300€ gibts gebraucht mehr Power.
 
Keine Frage, trotzdem ist es nicht sinnvoll einen Multimedia-PC als Gaming-PC hier auf zu nehmen.
 
Sehe ich auch so. Für Laien impliziert das eine qualifizierende Eigenschaft und schafft im Endeffekt dann eine negative Reputation für das Forum, sollte die Leistung mal nicht den subjektiven 'Gaming-PC' rechtfertigen.
 
jep, das wäre dann genau so ein "gamingrechner" wie die lowendgurken die bei CSL und anderen drecksläden als "ULTRA GAMING" angepriesen werden und über die sich hier im forum immer aufgeregt wird.
 
@dkong:
ja, sinnvoller wäre es aber einen zusätzlichen lüfter für hinten zu kaufen. ich würde auch (wenigstens etwas) mehr ins case investieren.
 
Sicher, allerdings muss man dann etwas mehr auf Staub im Gehäuse achten, denn dann saugt man durch alle möglichen Öffnungen Luft ein und bläst sie mit dem Lüfter hinten raus, anders wird durch den Staubfilter vorne Luft eingesaugt und dann durch alle möglichen andren Öffnungen wieder raus gedrückt.
 
Jaein, das ist nur bedingt machbar und in meinen Augen ist Ideal, Gaming und Laptop, eine Kombination, die schon in sich eigentlich nur ein Kompromiss sein kann.
 
Zurück
Oben