Leserartikel Der Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen

@Bhok:
z.b. nen Noctua NH-U14S. ich würde aber eher nen 9700K nehmen, der taktet ab werk schon mit 4,6GHz bei last auf allen kernen. dazu am besten ein Z390-MB.

merkt man nen unterschied wobei? beim surfen? nein. bei Tetris? nein. bei Cinebench R15? ja. bei aktuellen AAA-games? ja.
 
Deathangel008 schrieb:
@Bhok:
z.b. nen Noctua NH-U14S. ich würde aber eher nen 9700K nehmen, der taktet ab werk schon mit 4,6GHz bei last auf allen kernen. dazu am besten ein Z390-MB.

merkt man nen unterschied wobei? beim surfen? nein. bei Tetris? nein. bei Cinebench R15? ja. bei aktuellen AAA-games? ja.

Ich habe gelesen, dass die neuen 9k CPU schnell heiß werden, ich möchte ungerne, dass der CPU nach der Garantie kaputt geht. Will lange davon etwas haben etwa 5 Jahre.

bzgl. Unterschied, ich zocke selten, eher für Photoshop, Illustrator, nun fange ich auch mit After Effects und Premiere Pro an, da dauert das Rendern immer sooooooooooooo lange mit meinem Laptop
 
Wenn du lange was von haben willst, würde ich das Thema OC vielelicht nicht als so interessant sehen, wobei man da auch mit Undervolting vielleicht 100-200MHz raus holt, ... das bringt das sogar eher geringere Temperaturen, und voraussichtlich längere haltbarkeit.
Garantieren kann das aber keiner.
So n i7 kann dir morgen kaputt gehen oder noch 15 Jahre laufen, da steckt man nicht ganz drin ;)
Alternativen zum NH-U14S sind dann noch BeQuiet Dark Rock Pro 4 und NH-D15, wobei das beide schon mächtige Kühler sind, die nicht in jedes Case passen und auch bzgl. RAM ggf. Einschränkungen geben.

Für deinen Anwendungsfall sind die aber natürlich durchaus interessant; Preis-Leistung kann aber ggf. AMD mit nem 2600er besser, denn der kommt noch deutlich weniger, und bringt trotzdem nen Großteil der Leistung. Einzig, wenn du per iGP bestimmte sachen beschleunigen lässt, kann AMD nicht mithalten bei den aktuellen 6 und 8 Kernern.
Wenn du aber z.B. sowieso ne GPU zum rendern nimmst, wie z.B. ne RTX2070 (ist natürlich von mehreren Faktoren wie dem Renderer, usw. abhängig) ist die CPU wieder ehe rnicht so wichtig, ...
Da solltets du dich vielelicht mal in nem eigenen Thread individuell zu beraten lassen.
 
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Hallo zusammen. Ersteinmal vielen Dank für die Kaufempfehlungen! Habe mich für AMD Ryzen 7 2700X ; MSI B450 Gaming Pro Carbon AC und G.Skill RipJaws V 16GB, DDR4-3200 entschieden.
Jetzt habe ich allerdings das Problem, dass im BIOS zwar erkannt wird, das zwei Speicherplätze mit je 8GB belegt sind, das System arbeitet aber insgesamt nur mit 8GB. Auf der Kompatibilitätsliste von MSI wird auch nur maximal 8GB aufgeführt.
BIOS ist aktualisiert.
Speichermodule funktionieren einzeln.
Hat jemand von Euch die Lösung?
Gruß, Matti
 
@Bhok:
beim 9700K stören dich die temps und du machst dir sorgen wegen der lebensdauer, aber den 8700K willst du übertakten (lassen)? wie passt das zusammen?

@Matti: die richtige anlaufstelle für dein anliegen anliegen wäre wohl das subforum Arbeitsspeicher.
 
Danke hierfür. Ich freu mich schon, wenn ich mir einen neuen Rechner kaufe, auf die Empfehlungen.
 
@dklingi

Es gibt zwar einige wenige AM4-Mainboards mit A320-Chipsatz und 4x DDR4-DIMM, die liegen aber mindestens knapp 20.- € über dem zur Zeit empfohlenen Board. Im Grunde ist das eine vertretbare Mehrinvestition, aber ich wüsste nicht wofür?

Selbst wenn du dich dafür entscheiden solltest, der 450.- € Konfiguration 16GB statt der empfohlenen 8GB RAM zu verpassen, so macht es keinen Sinn, diesen auf vier Module aufzuteilen. Es gibt Argumente, zwei statt nur eines einzelnen DIMMs zu verbauen, z.B. kann der PC weiter benutzt werden, wenn ein DIMM einen Defekt hat. Das funktioniert aber auch nur, wenn man den RAM nicht als Dual-Kit kauft, weil die meisten Hersteller im Garantiefall das komplette Kit zurückhaben wollen.

Wenn man also so etwas wie Ausfallsicherheit haben will, kauft man zwei baugleiche Einzelmodule, die man im Dualchannel betreibt und im Fehlerfall gegeneinander tauschen und einzeln austauschen kann. Das ist ein Argument für zwei DIMMs, für vier Module fällt mir im Bereich bis 16GB aber nichts ein.

Darum würde ich das Mainboard so lassen wie es ist.
 
Ich habe auf GH für etwa 60€ B350-Mainboards mit 4 RAM-Bänken gesehen. Ich dachte eher an die Aufrüstmöglichkeit.
 
Das wäre in mehrerlei Hinsicht natürlich schon besser.
Andererseits ist dann eben die Budgetgrenze eher schon wieder überschritten
 
Da bisher kein Vorschlag auf die RTX 2060 kam, würde ich vorschlagen die im selben Preisbereich mit der RX Vega 56 unterzubringen. In den Benchmarks, beispielsweise hier, bietet die 2060 in den meisten Fällen eine höhere Leistung als eine Vega 56 und die Nvidia-Alternative GTX 1070 Ti. Einziger Abstrich bei der Grafikkarte ist der 6GB RAM, der jedoch erst bei hohen Auflösungen wie 4K sich bemerkbar macht.
 
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Ich bin klar dagegen, der Preisbereich ist für 6GB VRAM ne Frechheit und es ist mitnichten erst bei 4k n Nachteil. Daa hatten Tests schon 2017/2018 auch in FHD schon gezeigt.
 
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Servus, habe mir vorgestern den Gaming PC für 1500€ bestellt (Bis auf die GPU).
Kurze Frage nun zum MB und RAM
Board : MSI B450 Gaming Pro Carbon AC
Ram: G.Skill RipJaws V 16GB, DDR4-3200
Wollte eigentlich "einfach" das XMP profil laden, und die CPU via precision boost overdrive fahren.
Ist es möglich durch manuelles OC den RAM noch mehr zu quälen bzw auszureizen?
Wenn ja muss ich mich dessen wohl belesen, habe 0 Plan von RAM OC :D

Vielen Dank!
 
Sollte ohne Probleme gehen, den RAM weiter zu Takten, vorausgesetzt der RAM spielt mit :)
 
Der Hersteller Garantiert dir DDR4-3200@CL16-18-18-38, bissl Spielraum ist da meist noch, aber garantieren kann dir das niemand. Wie viel deine Cpu bzw. der Speicherkontroller mitmacht eh er aussteigt ist auch ungewiss, hier sind nur 2933 garantiert, hatte aber noch keinen der nicht wenigstens 3200 mitgemacht hätte. OC ist immer eine sehr individuelle Angelegenheit und daher auch nicht Inhalt dieser FAQ. ;)
 
Danke für die schnellen Antworten!
Pc ist da und aufgebaut - funzt alles. Hab vorerst mal nur das XMP Profil geladen, vielleicht lese ich mal irgendwann in die RAM OC Materie ein :)

Habe grade ein paar Runden Apex Legends gezockt, die CPU geht dabei auf teilweise 80 ° C hoch - ist das nicht 2much? Sitzt alles im sharkoon m25 silent pcgh edition.
Gibt es eine möglichkeit die 2 Lüfter vom Gehäuse zu steuern, bzw höher drehen zu lassen?
Und, es gibt im Bios von MSI die CPU-Lüfter Funktion "Cool'n Quiet" - sollte diese ggf deaktiviert werden?
Dankeschön!
 
Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen, 80°C ist vollkommen ok, im Test ging der 2600X sogar bis 91°C was auch kein Problem ist: https://www.computerbase.de/2018-04...itt_temperaturen_mit_boxed_und_retailkuehlern
Wenn es der Cpu zu warm wird (bei 95°C) reduziert sie einfach den Takt damit nix kaputt geht bis die Temperatur wieder gesunken ist. Generell muss man immer abwägen ob einem die Temperatur, Lautstärke oder der Preis des Cpu Kühlers am wichtigsten ist.
Unter 3.2 Alternative CPU-Kühler finden sich Lösungen die kühl und leise für einen entsprechenden Aufpreis bieten. Die Temperaturen sind aber wie bereits geschrieben kein echtes Problem für die Hardware.
 
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