Leserartikel Der Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen

wrglsgrft schrieb:
Also grundsätzlich finde ich die Idee gut. Der Thread hier ist aber in meinen Augen der falsche Ort dafür.
Ja, wenn man sowas machen sollte, kann man natürlich auch darüber reden, ob das in einen eigenen Thread gehört. Ich habe das nur mal hier angesprochen, da ich auch finde, dass es gute Gründe gibt, warum man nicht noch einen zusätzlichen Kaufberatungs-Leitfaden für Desktop-PCs braucht, weil es ggf. übersichtlicher ist und man auch direkt in einem Absatz die Vor- und Nachteile- eines OEM-PCs mit abhandeln kann (ich meine selbst Raid 0 hat nen eigenen Absatz hier).
Silver4Monsters schrieb:
Der Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen
Logisch würde das dann gezwungener maßen mehr zu einem allgemeinereren Leitfaden zum Kauf eines Desktops - ist das "selbst" denn so in Stein gemeißelt und man darf nichts an diesem Thread und dem Sinn dahinter auch nur irgendwie verändern? ... Wenn sowas natürlich überhaupt nicht von der Community unterstützt wird/gewünscht ist, bin ich ja ganz schnell still.

Ich denk mir halt, dass Leute die partou einen Fertig PC kaufen wollen, über einen Thread hier im Forum stolpern könnten und dann von wirklich bösen Fehlkäufen abgehalten werden können.

Silver4Monsters schrieb:
der Kontakt mit dem Kundenservice ... teilweise erschreckend schlecht.
Das wird sich von Land zu Land/Sprache zu Sprache aber auch sehr stark unterscheiden - heißt also überhaupt nichts.

Silver4Monsters schrieb:
kannst du denn mindestens einen OEM PC nennen, der kein absoluter Schrott ist?
Die genannten sind alle kein "absoluter Schrott" - manche sind überteuert und ansonsten haben die halt die üblichen Nachteile (nicht wirklich upgradebar, schlecht reparierbar, etc)

Silver4Monsters schrieb:
Da musst du dir nur noch mal das Tutorial von the Verge anschauen und dann fragst du dich wie viele Fehler wohl dem absoluten Laien beim ersten Selbstbau passieren, der sich da übernimmt, das falsche tutorial schauet, es zu ungeduldig verfolgt, etc. - Ja, der ist dann selber schuld (?), aber ich halte es nicht für unwahrscheinlich, dass ich vielen Selbstbauern sagen würde: "Kauf dir einfach ne OEM-Kiste", wenn ich wüsste was die sonst fabrizieren... fakt ist halt - es gibt zurecht einen Markt für die und OEM-PCs sind nicht obsolet - es ist nur halt die Frage, ob solchen Leuten hier im Forum (mit einem Leitfaden) geholfen werden soll, das richtige zu finden...
 
Aphelon schrieb:
und ansonsten haben die halt die üblichen Nachteile (nicht wirklich upgradebar, schlecht reparierbar, etc)
gerade bei den aktuellen Intel-CPUs kann die leistung bei solchen OEM-kisten zum teil (deutlich) hinter der in tests gezeigten zurückbleiben wenn die CPU nicht ungehemmt saufen darf.
 
Aphelon schrieb:
warum man nicht noch einen zusätzlichen Kaufberatungs-Leitfaden für Desktop-PCs braucht, weil es ggf. übersichtlicher ist und man auch direkt in einem Absatz die Vor- und Nachteile- eines OEM-PCs mit abhandeln kann (ich meine selbst Raid 0 hat nen eigenen Absatz hier).
Oh nein, versteh mich nicht falsch! Ich wäre da komplett dabei - wollte nur ausdrücken, dass man dann entweder das Ziel des Leitfadens weiter fassen oder das ganze halt (das wäre meine bevorzugte Methode) in einen anderen Thread verlegen müsste. Außer dir fällt eine Methode ein, wie man das ganze übersichtlich machen kann ohne den ohnehin schon umfangreichen Leitfaden noch weiter zu überfrachten.

Ich denke der Bedarf ist auf jeden Fall da, wir haben hier ja täglich mehrere Anfragen zu Individualberatungen bei denen eben nicht selbst gebaut werden soll und man kann sicher Fehlkäufe vermeiden, was definitiv im Sinn der Sache ist.

Aphelon schrieb:
Das wird sich von Land zu Land/Sprache zu Sprache aber auch sehr stark unterscheiden - heißt also überhaupt nichts.
Bei international aufgestellten Unternehmen wie Dell / Lenovo und Co. deckt sich das Protokoll doch weitestgehend. Ich hab jetzt natürlich selbst noch nicht die Dell (Alienware) OEM Hotline getestet aber ich kann mir gut vorstellen, dass die die Texte und ihr Standardprozedere einfach auf Deutsch übersetzen.

Mork-von-Ork schrieb:
Neutral ist immer eine Sache der Auslegung, vermutlich hat jeder am Ende gewisse Vorlieben und Prioritäten die er bewusst oder unbewusst einfließen lässt.
Stimmt, das müssten schon konkrete Konfigurationen sein und da sehe ich halt enorme Probleme das zu pflegen. Ich hatte heute schon wieder das zweifelhafte Vergnügen im Dubaro Konfigurator im Rahmen dieser Beratung. Da sind einzelne Komponenten dann nur bei bestimmten Basiskonfigurationen zu finden etc. Außerdem sind auch die Lieblings Fertig PC Shops hier im Forum weit davon weg ausschließlich stimmige Konfigurationen anzubieten. Eine bedingungslose Empfehlung (in Form einer Verlinkung) von bestimmten Shops halte ich also nicht für ausreichend.
 
Silver4Monsters schrieb:
Eine bedingungslose Empfehlung (in Form einer Verlinkung) von bestimmten Shops halte ich also nicht für ausreichend.
Klar und da wird es wieder schwierig, wie du ja selbst sags wechseln die Konfigurationen bzw. einzelne Teile des Öfteren.
Und selbst bei einem eher empfehlenswerten Shop wie Dubaro gibt es gerade in der aktuellen Zeit doch die ein oder andere Kofig die man halt noch etwas anpassen muss, da man sie so oder so nicht direkt verlinken kann muss man mit den IDs arbeiten usw. da stimme ich komplett zu das zu Pflegen wäre halt weit mehr Aufwand als man zunächst denkt.
 
Mork-von-Ork schrieb:
Und selbst bei einem eher empfehlenswerten Shop wie Dubaro
Da könnte man ja ohne konkrete Empfehlung (für jedes Budget) zumindest mal die Links der meistens empfohlenen Shops in einem Leitfaden unterbringen (also nicht in noch einem eigenen, sondern z.B. dem, der auch die OEM-PCs enthält) - mit dem Hinweis, dass damit die meisten Vorteile des Selbstbau mit denen der OEM-PCs vereint werden und gleichzeitig die Nachteile größtenteils verschwinden... ist ja auch schon was, wenn jemand auf den Link klickt und dann dort kauft.
 
Man kann zumindestens mal vorbeischauen, weil die angeblichen Billigheimer-Komplett-PC Hersteller oft auch eher Zugang zu seltenen neuen Grakas haben. (und die Garantie ist sicher auch net zu verachten)
 

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Leute, wie der Name (Der Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen) schon sagt, geht es hier um selbst gebaute PCs. Da haben Fertig PCs einfach nichts verloren.

Wenn, dann müsste man das in einem eigenen Thread (der zB "empfehlenswerte Fertig PCs" heißen könnte) realisieren. Da müsste aber die Foren-Moderation einverstanden sein und es müsste sich jemand finden, der diesen Thread regelmäßig pflegt.
 
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Die Forenmoderation ist einverstanden 🙂
Ob sich dafür jemand findet ist die andere Frage und wenn es wieder Grafikkarten zu halbwegs normalen Preisen gibt ist die FAQ schnell irrelevant.
 
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empfehlenswerte "Aufrüst-PC´s" wäre zutreffender
aber
man hat oft den großen Nachteil, das die Komponentenauswahl seeehr eingeschränkt ist

Die "fertig" angebotenen Konfigs sind meist irgendwie vermurkst. (eher Resterampe als optimal)
Gerade bei A oder A sind die Aufpreise für bessere Komponenten dann sinnlos hoch.

Aber auch beim Selbstbau-PC hat man eigentlich einen Krux, weil die Liste auf S.1 net auf einen Lieferanten
zugeschnitten ist. (Versandkosten)
Man sollte dann wirklich mal versuchen bei MF o.ä. den kompletten Bausatz zusammenzustellen und vgl.
inwiefern man dann noch auf den Preis von S.1 kommt.
Insofern ist es sehr richtig, das Na-Krul nur gut verfügbare Komponenten listet.
 
Zuletzt bearbeitet:
GerryB schrieb:
empfehlenswerte "Aufrüst-PC´s" wäre zutreffender
Finde ich nicht. Die wenigsten Nutzer von OEM-PCs wollen aufrüsten. Klar taucht die Frage hier im Forum ab und an auf, aber eher selten.

GerryB schrieb:
die Liste auf S.1 net auf einen Lieferanten
zugeschnitten ist.
Finde ich aber auch ok so. Zum einen macht man damit zwangsläufig Werbung, zum anderen hat man oft das Problem, dass die wirklich empfehlenswerten Teile nicht alle bei einem Händler verfügbar sind oder die Aufpreise so hoch sind, dass sie doppelte bis dreifache Versandkosten wieder aufwiegen.
 
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Hi,
Sorry für die blöde frage und vl bin ich hier auch falsch...

Aber hier wir ja dieser RAM Empfohlen:
https://geizhals.de/crucial-ballist...bl2k16g32c16u4b-a2222385.html?hloc=at&hloc=de
Kostet derzeit ~150,00€.

Ich möchte kurz wissen, ob sich der Aufpreis im vergleich zu:
https://geizhals.de/corsair-vengeance-lpx-schwarz-dimm-kit-32gb-cmk32gx4m2e3200c16-a2059176.html
Kostet derzeit ~ 127€

Ist CL16-20-20-38 so deutlich langsamer, dass man trotzdem zum Crucial Ballistix greifen sollte?
Dass man den Crucial Ballistix übertakten kann, ist mir klar. aber lohnt sich dieser aufpreis?
will keine deppensteuer zahlen^^

Bin hin und hergerissen.
LG
 
Grafal schrieb:
vl bin ich hier auch falsch
Irgendwie schon.

Das Problem mit den Riegeln von Corsair oder auch G-Skill ist vor allem die Frage der verbauten Chips. Crucial verbaut, als Micron-Tochter, ausschließlich die qualitativ hochwertigen E-Dies bzw. deren Nachfolger Rev. B. Corsair und Konsorten kaufen Chips zu und dementsprechend kann halt alles mögliche drauf sein.
Die Qualität der Chips ist natürlich vor allem beim Übertakten ausschlaggebend. Kann aber durchaus auch im regulären Betrieb mit XMP-Profil schon zwischen läuft und läuft nicht entscheiden.
Deswegen werden hier eben die Ballistix empfohlen. Der Aufpreis ist unserer Meinung nach gerechtfertigt. Deppensteuer würde ich das also nicht nennen.

Dieses Kit kostet übrigens keine 10 € mehr ist aber definitiv eine Ecke schneller: https://geizhals.de/crucial-ballistix-rot-dimm-kit-32gb-bl2k16g36c16u4r-a2222494.html
 
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GerryB schrieb:
Aber auch beim Selbstbau-PC hat man eigentlich einen Krux, weil die Liste auf S.1 net auf einen Lieferanten
zugeschnitten ist. (Versandkosten)
Man sollte dann wirklich mal versuchen bei MF o.ä. den kompletten Bausatz zusammenzustellen und vgl.
inwiefern man dann noch auf den Preis von S.1 kommt.
Der wäre man zum einen auch wieder beim Thema Werbung, zum zweiten wechselt gerade in der aktuellen Zeit die Verfügbarkeit in den einzelnen Shops öfters, daher würde das einfach nur unnötige Arbeit bei wenig Nutzen bringen, ich denke so viel Eigeninitiative sich bei Geizhals die Shops herauszusuchen kann man den Leuten dann doch schon zumuten.
 
GerryB schrieb:
empfehlenswerte "Aufrüst-PC´s" wäre zutreffender
Die Phrase "Aufrüst-PC" wird so schändlich verwendet, dass es schon fast nicht mehr lustig ist. Für mich existiert das Konzept grundsätzlich - aber meistens haben die PCs, die damit beworben werden dann beispielsweise Mainboards, die (im besten Fall) gerade so "ausreichend" sind die bestehende CPU zu betreiben und das zieht sich dann über Gehäuse mit eher mangelhafter Qualität und oftmals beschränkten Airflow, Böller Netzteilen etc. durch.

Gleich das erste Suchergebnis bei Google zeigt hier relativ deutlich was ich meine: Das ist laut CSL-Computer ein Aufrüst-PC: Klick...
burnout150 schrieb:
Die Forenmoderation ist einverstanden 🙂
Ob sich dafür jemand findet ist die andere Frage
Freut mich!

Ich habe, nachdem der Ansturm sich hier ja eher in Grenzen hält sogar wirklich mit dem Gedanken gespielt mich bereit zu erklären. Da es für mich allerdings in das letzte Semester meines Studiums geht, weiß ich nicht, ob ich dafür im kommenden Winter noch genug Zeit haben werde, um den Leitfaden den Standards entsprechend zu pflegen.

Von den anderen Aktiven hier, hätte niemand Lust auf die Aufgabe? ;)
 
Möchte mal ein bisschen "Feedback" geben im Bezug auf den empfohlenen Kühler (Ben Nevis) für die MSI b550 boards. Die Heatsink der hier empfohlenen MSI Mainboards ist da bei der Montage ganz schön im Weg. Das stört beim Einhaken schon sehr. Bzw. war es mir so unmöglich. Ich musste eher un-orthodox, den breiten Klipp der eigentlich dafür gedacht ist das zweite Einhaken leicher zu machen (linkes Bild) zuerst einhaken und dann fummelig den kleinen Klipp runterdrücken und einhaken (der eigentlich als erster eingehakt werdensollte).
Würde den Kühler so nicht für die Mainboards empfehlen. Es geht zwar, aber gerade Anfänger bekommt man da sicher Bammel. Mir tropfte jedenfalls der Schweiß. Umdrehen ist auch keine echte Alternative da so von dem breiten Klipp "geblockt" wird.
Wobei ich anfügen muss, wer erstmal wer sich "traut" und es so macht wie ich beschrieben habe, der bekommt die Installation schon hin. Kann da abe rnur für das b550-A Pro sprechen. Ob das beim Gaming Plus klappt möcht eich nicht beschwören, könnte sein, dass die Heatsink (sieht jedoch gleich aus) dort noch andere Probleme macht.
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Silver4Monsters schrieb:
Von den anderen Aktiven hier, hätte niemand Lust auf die Aufgabe?
Ich würde es sicher mit Vorschlägen unterstützen soweit mir Möglich aber für die Pflege sehe ich mich da auch als den falschen, einfach schon, weil ich bei den meisten Fertig-PCs nicht 100% dahinter stehe.

Bei dem OEMs sind mit grundsätzlich zu viele Fragezeichen, um die wirklich zu empfehlen, sollte auch 100% transparent dargelegt werden was wirklich verbaut ist und das ist meist eine Suchorgie, wenn ich damals an den Aldi PC denke gabs zwar massig Leute, die mir den Prospekt vorlesen konnten aber kaum einen der das Ding mal wirklich auseinander genommen hat.

Bei den Shop PCs gibt es hin und wieder mal halbwegs vernünftige Angebote, häufig ist es aber auch so, dass auf den zweiten Blick viele Semioptimale Systeme rumgeistern und dann kommt es stark auf den Shop an.
Teilweise werden auch in Shops die Teile nicht klar benannt, sondern nur ein paar Hersteller aufgelistet(Memory PC und Konsorten), teilweise ist die Auswahl sehr bescheiden (ja ich mein dich CLS), bei vielen Shops sind die Aufpreise um die Systeme rund zu machen in keinem Verhältnis, sodass die Angebote dann am Ende doch nicht so günstig sind (trifft auf fasst alle zu) und wenn du runde Systeme wie z.B. bei Mad hast, bist du dafür dann auch preislich wieder in dem Bereich wo sich selber schrauben lohnt sofern möglich.

@Hirschschnaps
Soweit ich weiß wurde die Montage beim Ben Nevis auf AM4 mit Rev B vor ein paar Monaten etwas abgeändert, der Anpressdruck wird jetzt über Schrauben erzeugt und man kann wohl auch die Seite des Clips tauschen, sprich den breiten Clip Richtung PCIe Slots befestigen wo dann auch nichts mehr im Weg sein sollte.
 
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@Hirschschnaps
das geht besser; man braucht nur die beiden Bügel, an denen dieser Einhänge- und Clipmechanismus montiert ist, tauschen. Dann geht es völlig problemlos. ;)
 
JollyRoger2408 schrieb:
@Hirschschnaps
das geht besser; man braucht nur die beiden Bügel, an denen dieser Einhänge- und Clipmechanismus montiert ist, tauschen. Dann geht es völlig problemlos. ;)
Hatte ich versucht, wie gesagt, dann war der M2 slot "zu", wobei man vielleicht dennoch "einfädeln" kann. Aber gut wenn wie @Mork-von-Ork die Montage geändert wurde, sollte das ohnehin kein Thema mehr sein. Wobei es bei meinem (3-4 Wochen her) Kühler noch so war.
 
Zuerst die M.2 SSD verbauen, dann braucht man nichts einfädeln.
 
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