Leserartikel Der Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen

KarlsruheArgus schrieb:
Wenn die unteren Kategorien nicht mehr passen dann weg damit.
AMD-Flo schrieb:
Ich finde diesen Artikel super und fände es schade die Einstiegskonfiguration zu streichen.
Und da sieht man auch gut den Konflikt und die Fragen, vor denen wir hier auch regelmäßig stehen und letztlich entscheiden müssen.
Am Ende ist es einfach so, dass man gerade beim Thema P/L halt an irgendeiner Stelle in dem Preisbereich immer Probleme haben wird einfach weil dieses bei vielen Komponenten hier nicht gut ist.

Ich versuche es mal im Einzelnen durchzugehen.

CPU: Den 3600 gabs jetzt lange zwischen 75-80€ mit B550 konnte er auch PCIe 4, der 5600 war da eher um die 120€, in letzter Zeit ist gerade der tray aber stark im Preis gefallen, sodass dieser natürlich zunehmend interessant wird.
Da kommt man dann auch gleich zur ersten Frage, beim 3600 hat man den boxed halt dabei, da sprich dann ja nichts gegen ihn zu nutzen, beim 5600 tray muss man extra etwas kaufen.
Will man dann einen boxed nehmen oder sagt man sich wenn ich den eh kaufen muss nehme ich gleich etwas besseres.

MB: B450 hatten wir hier schon, wäre jetzt auch kein NoGO wieder welche zu nehmen.
Zumindest Boards ohne gekühlte Spannungswandler wollen wir vermeiden, da wäre man bei B450 dann um die 60€ dabei.
Verzichten muss man dafür auf PCIe 4 und einen zweiten m.2 Slot.
Da sind wir dann beim Thema GPU, du sagst ja selbst, B450 + 8x Lanes würdest du vermeiden, da sind wir dann also bei der 3060 12GB und die finde ich für das was sie kann zu teuer gerade, wenn man noch sagt
AMD-Flo schrieb:
dann halt eine andere 3060 für 20€
Wenn ich eine 6750XT für ~40€ (oder ~14%) Aufpreis zur 3060 bekomme und dafür ~50% Mehrleistung kriege, ist das am Ende genau so wie beim 3600 vs 5600 wobei die Sprünge hier sogar noch etwas kleiner wären.

SSD geht kaum günstiger außer man nimmt noch kleiner oder irgendwelche Sata Wundertüten auch hier ist dann halt schon wieder der Punkt, dass 500GB vom P/L auch nicht optimal ist.

Gehäuse sind wir auch am unteren Rand, vernünftiger Airflow, halbwegs moderner Aufbau und Platz sollte nach Möglichkeit gegeben sein, evtl. kann man hier noch 5€ rausquetschen ob sich das lohnt ist dann die anderen Frage.

Kommt das NT
AMD-Flo schrieb:
Vielleicht hat ja noch jemand eine Empfehlung für ein brauchbares Netzteil mit rund 500W um 50€.
Ja wir hätten gerne etwas Günstigeres und hatten das in der Vergangenheit auch nur leider, ist das, alles kaum noch verfügbar.
Ich habe wegen des Themas auch regelmäßig mal in der NT Kaufberatung geschaut bzw. wie oben gesagt auch mal mit Rumpel geschrieben, der dort ja relativ aktiv ist.

Wenn wir das was wir in der Vergangenheit hatten so der unterster Bereich war den wir noch empfehlen wollten und das System Power 10 da jetzt drunter liegt ist es halt kein empfehlenswertes NT mehr und die Technik ist ja von 450-750W die gleiche.
Und man muss es halt auch so deutlich sagen, das Systempower 9 gibt es ja auch noch nach wie vor und das ist am Ende das bessere NT und dafür auch teurer.
Der Grund für den Plattformwechsel beim 10er war halt offensichtlich nicht, dass man eine bessere Qualität für die Kunden fertigen wollte.
https://geizhals.de/?cmp=2440252&cmp=2450282&cmp=2091756&cmp=2197591&active=1
Das sind so ein paar Namen die mal in der Vergangenheit genannt wurden aber man sieht halt, dass die Preisvorteile zum PP11 geringer geworden sind bzw. die NTs gar nicht mehr verfügbar sind.

KarlsruheArgus schrieb:
Ändert nix an den zig Threads (Zen,Zen+,Zen2) und das nur weil die Resterampe verwendet wurde.
Fairerweise muss man hier sagen, dass ich da ins letzter Zeit kaum noch etwas gehört habe wobei bei Zen 3 der Speichercontroller ja auch als nochmals Toleranter gilt während bei Zen 1 es ja mit vielen Rams zumindest anfangs Probleme gab.
Auch bei den Ripjaws muss man so ehrlich sagen, können verschiedene Chips drauf sein, hatte da sowohl Samsung (keine B-Dies), Hynix als auch schon Nanya.
Die Crucials sind ja jetzt leider schon eine ganze Zeit EoL.
Ich habe es nicht mehr ganz genau in Erinnerung aber es waren meine ich ja wohl vor allem irgendwelche billigen Samsung Chips die wohl verstärkt zu Problemen gerade mit Ryzen neigten.
 
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@Araska leider ja ist bei Personen mit knappen Budget aber nochmal mehr ärgerlich.

Vom Reputationsschaden der Kaufberatung ganz zu schweigen.

Bestes Bsp. als der Aegis hier empfohlen wurde und man dann in den Kaufberatungen jedesmal davon abraten durfte.
Währenddessen häuften sich die beschwerden und Probleme wegem Aegis weil Leute einfach die Liste eingekauft haben.
Ergänzung ()

Mork-von-Ork schrieb:
Die Crucials sind ja jetzt leider schon eine ganze Zeit EoL.
E-Micron Dies das waren noch Zeiten :heul:

Edit:
Ich hatte auf dem R7 3700X Ripjaws DDR4/32GB/3600CL16
Die Hynix C Dies ,ich meine das Sie zumindest so hießen, waren nicht Stabil zu kriegen und der 3700X zickte selbst bei 3200CL16 immernoch rum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde die Diskussion etwas übertrieben. Die Wahrscheinlichkeiten, dass gewisse Fehler auftreten, sind so gering, dass man daraus nicht gleich eine Nicht-Empfehlung ableiten kann.
Die AMD-Lücke im 3600, ja, ist da, aber setzt auch einen erfolgreichen Angriff voraus. Das und die Frage, wie wahrscheinlich sowas beim Privat-PC ist, sollte eigentlich klar machen, dass das Risiko sehr gering sein dürfte.
Da finde ich ein qualitatives NT schon wichtiger, auch wenn selbst da die Wahrscheinlichkeit, dass einem das Teil abfackelt, sehr gering sein dürften.
Daher meine Meinung: Das 550er System kann so bleiben, wie es ist.

Wenn jemand in diese FAQ schaut und sich das günstigste System aussucht, wird er auch wissen, dass das qualitativ nicht das Non-Plus-Ultra sein kann. Ich denke, das wird jedem bewusst sein.
 
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Mork-von-Ork schrieb:
Ja wir hätten gerne etwas Günstigeres und hatten das in der Vergangenheit auch nur leider, ist das, alles kaum noch verfügbar.
Es gäbe mittlerweile noch was neueres von Deep Cool, was zumindest brauchbar ist: DeepCool PL-D Series PL550D 550W ATX 3.0, https://www.computerbase.de/preisve...-pl550d-fc0b-eu-a3144696.html?hloc=at&hloc=de
https://hwbusters.com/psus/deepcool-pl550d-atx-v3-1-psu-review/11/
Das alte PP11 dürfte aber leiser sein, daher wäre das solange es verfügbar bleibt, trotzdem noch die bessere Variante. Das System Power 10 würde ich weiterhin eher nicht empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht könnt ihr mal kurz darlegen, warum aufgrund eines einzelnen Testberichtes des System Power 10 in der 750W Variante, die 450W oder 550W Variante nicht verwendet werden sollten.
Die meisten negativen Punkten sind weiche Kriterien oder Eigenschaften, die erst bei Lasten auftreten, die schwachen Varianten gar nicht liefern. Die OCP Schwellen liegen bei der kleineren Varianten mit Sicherheit auch niedriger. Immerhin sind sämtliche Schutzschaltungen vorhanden. Es ist schon eine Unterstellung zu behaupten, dass dieses Netzteil gefährlich ist.

Ja, es ist ein Low-End Netzteil, deshalb ist auch günstig, aber es ist kein völliger Schrott oder gefährlich.

Viel gefährlicher ist es, dass viele Single-Rail Netzteile maßlos überdimensioniert verbaut werden und dann sehr hohe Ströme auf einen einzelnen Kabel fließen können, ohne dass die OCP auslöst.

@rumpel01 Danke für den Link!

Die OCP und OPP Schwellen sind hier übrigens genauso "schlecht" bzw. teilweise noch schlechter:
1723613275062.png

1723613379091.png
 
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Das größte Problem am System Power 10 ist die schlechte bzw. hohe Restwelligkeit schon von Beginn an.
https://www.techpowerup.com/review/be-quiet-system-power-10-750w/4.html
Und das ist durchaus ein Risiko. Abgesehen davon ist die Spannungsregulation mies, insbesondere im Vergleich mit dem Deep Cool. Für mich Grund genug, die Plattform nicht zu empfehlen.

Die OCP ist recht hoch eingestellt beim Deep Cool, das stimmt, ist aber in der Praxis weniger ein Problem, insbesondere auch deshalb, weil die Kiste trotzdem noch innerhalb der ATX-Spezifikationen bleibt. Das Fass Singlerail braucht man hier aber nicht aufmachen, sonst dürfte man gar nichts mehr empfehlen.

EDIT/Ergänzung: Natürlich kann man sich darüber streiten, ob man das System Power 10 für noch gerade gut genug hält. Ich persönlich würde sagen, es reicht nicht mehr, da der Anspruch hier immer ein höherer war. Ansonsten kann man eben auch zu Dubaro und Konsorten gehen ... und davon wollte man sich hier eigentlich immer abheben.
 
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rumpel01 schrieb:
Abgesehen davon ist die Spannungsregulation mies, insbesondere im Vergleich mit dem Deep Cool.
Du hast Recht, in diesem Punkt ist es in der Tat nicht sonderlich gut, aber es erfüllt die ATX Spezifikation. Außerdem werden die 12V sowieso wieder auf die benötigten Spannungen runtergeregelt, somit führt der Ripple innerhalb der Spezifikation nicht zu Instabilitäten. Das wichtigere Verhalten bei Lastspitzen ist z.B. deutlich besser als beim Deepcool.
Hauptvorteil beim Deepcool sehe ich eher in den Anschlussmöglichkeiten.

Letztendlich ist es eure Entscheidung, ich denke in der untersten Klasse reicht "gut genug". Das System Power hatte nie den Anspruch mehr als solides Low-End zu sein. Irgendeine günstige Alternative sollte man aufführen bevor kompletter Schrott gekauft.

Wie bereits geschrieben verfügt das System Power 10 über alle Schutzschaltungen und kann im Vergleich zum System Power 9 oder Pure Power 11 die volle Nennleistung auf der 12V. Schiene liefern.

Danke für dein Feedback.
 
rumpel01 schrieb:
Es gäbe mittlerweile noch was neueres von Deep Cool, was zumindest brauchbar ist: DeepCool PL-D Series PL550D 550W ATX 3.0, https://www.computerbase.de/preisve...-pl550d-fc0b-eu-a3144696.html?hloc=at&hloc=de
https://hwbusters.com/psus/deepcool-pl550d-atx-v3-1-psu-review/11/
Vielen Dank für den Hinweis, wir werden es auf jeden Fall mal im Auge behalten.

rumpel01 schrieb:
Natürlich kann man sich darüber streiten, ob man das System Power 10 für noch gerade gut genug hält. Ich persönlich würde sagen, es reicht nicht mehr, da der Anspruch hier immer ein höherer war.
AMD-Flo schrieb:
Letztendlich ist es eure Entscheidung, ich denke in der untersten Klasse reicht "gut genug". Das System Power hatte nie den Anspruch mehr als solides Low-End zu sein.
Und hier bin ich eher bei Rumpel, ein solides Einstiegs/Low End würde ich dem SP9 zusprechen, aber nicht mehr unbedingt dem SP10.
Es ist umso ärgerlicher, da BQ ja mit dem SP9 gezeigt hat, dass sie es auch besser können, die (nicht mehr erhältliche) 500W Version ohne CM war dann auch mit um die 45€ im Rahmen.
Von einem Nachfolger würde ich dann eigentlich eher zumindest kleinere Verbesserungen bzw. zumindest keine Verschlechterungen erwarten.
 
rumpel01 schrieb:
Schlechte bis überhöhte Restwelligkeit ist v.a. ein Problem für die Haltbarkeit!
Ja, es wirkt sich sicherlich negativ auf die Lebensdauer der Elkos am Ausgang aus.
Die Frage ist, ob das in der Praxis tatsächlich ein Problem ist. Immerhin gibt be quiet 5 Jahre Garantie.

Das Thermaltake Smart BX3 sowie BM3 wäre noch eine semi-passive Alternative mit 80 Plus Bronze.
Leider gibt es nur Tests vom 850W BM3, aber ich vermute ähnlichen Inhalt.
https://www.eteknix.com/thermaltake-smart-bm3-850w-semi-modular-power-supply-review/
https://www.gamezoom.net/artikel/Thermaltake_Smart_BM3_Bronze_850W_ATX_3_0_Test_Review-53516

Das BM3 hat zusätzlich den 12VHPWR Anschluss und ist teilmodular, Dafür gibt es das BX3 schon sehr günstig:
https://geizhals.de/?cat=gehps&asuch=Thermaltake+Smart&v=e&hloc=de&sort=p&bl1_id=30&xf=19875_3.0
 
Ich denke man sollte hier auf dem Teppich bleiben, ich habe noch nie etwas von Hardwareausfällen aufgrund der Restwelligkeit auf der 12V Leitung gehört. Die Bauteile, die mit den 12V in Kontakt kommen sind die Eingangskondensatoren auf dem Mainboard und der GPU, sowie die nachgeschalteten Regler. Den Reglern ist die Restwelligkeit völlig egal, sie verursachen selbst viel mehr Ripple, als das Netzteil selbst. Die Kondensatoren sind sicherlich so ausgelegt, dass sie mit der laut ATX Norm spezifizierten Restwelligkeit zurecht kommen. Abgesehen vom Netzteil selbst treten die meisten Hardwaredefekte in Schaltungsteilen auf, die nie mit den 12V in Kontakt kommen, oder es sind mechanische defekte. Der größte der Teil der Hardware landet funktionsfähig wegen Überalterung auf dem Schrott.

Es gibt hier darum ein günstiges Netzteil zu finden um ein Low-Budget Setup zu bauen, kein Raumschiff.

Was haltet ihr von den vorgeschlagenen Thermaltake Netzteilen?
 
AMD-Flo schrieb:
Das Thermaltake Smart BX3 sowie BM3 wäre noch eine semi-passive Alternative mit 80 Plus Bronze.
Leider gibt es nur Tests vom 850W BM3, aber ich vermute ähnlichen Inhalt.
AMD-Flo schrieb:
Was haltet ihr von den vorgeschlagenen Thermaltake Netzteilen?
Zum BX hab ich jetzt leider auf die schnelle nichts gefunden, ich hatte es in der Vergangenheit aber eher so in Erinnerung, das die BX nochmals abgespeckte Versionen der BM Serie waren, aber vielleicht kann @rumpel01 mehr dazu sagen.
Die ATX 3.1 Spezifikation ohne den entsprechenden Stecker wundert mich jetzt auf jeden Fall etwas.

Die BMs waren ja so etwas wie solide Einsteigernetzteile, das "alte" BM ist ja auch im Test für das SP10 dabei (mit besseren Werten als jenes).

Kurz gesagt zum BX fehlen mir aktuell schlicht Infos, das BM wäre prinzipiell wohl eine Option nur ist man da preislich auch im Bereich des PP11
 
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AMD-Flo schrieb:
Es gibt hier darum ein günstiges Netzteil zu finden um ein Low-Budget Setup zu bauen, kein Raumschiff.
Es ging darum, dass die Werte bereits im Neuzustand (auch und gerade auf den Nebenschienen) bereits so schlecht sind wie bei keinem anderen Gerät. Wie sieht das nach drei Jahren aus, inbesondere in Anbetracht der Qualität der verbauten Komponenten? Kann gut gehen, vlt. aber auch nicht. Wenn ich ein Risiko mit relativ wenig Aufwand minimieren kann, dann mache ich das auch.

Zum Thermaltake kenne ich auch nicht mehr als Ihr. Ich würde höchstens noch ergänzen, dass man - vorsichtig gesagt und m.E. - gamezoom-Reviews nicht so ernst nehmen sollte.
 
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Mork-von-Ork schrieb:
das BM wäre prinzipiell wohl eine Option nur ist man da preislich auch im Bereich des PP11
Im Gegensatz aber teilmodular und ATX 3.0 mit 12VHPWR Anschluss.
Die Effizienz sieht auch besser aus, als das Bronze Zertifikat vermuten lässt:
1723721819908.png
1723722120464.png
 
So wie es aussieht, ist das BX3 die nicht modulare Variante vom BM3, hier sind viele Links dazu zusammengefasst. Hoffentlich gibt es noch irgendwann einen richtigen Test dazu.
 
Mork-von-Ork schrieb:
CPU: Den 3600 gabs jetzt lange zwischen 75-80€ mit B550 konnte er auch PCIe 4, der 5600 war da eher um die 120€, in letzter Zeit ist gerade der tray aber stark im Preis gefallen, sodass dieser natürlich zunehmend interessant wird.
Da kommt man dann auch gleich zur ersten Frage, beim 3600 hat man den boxed halt dabei, da sprich dann ja nichts gegen ihn zu nutzen, beim 5600 tray muss man extra etwas kaufen.
Will man dann einen boxed nehmen oder sagt man sich wenn ich den eh kaufen muss nehme ich gleich etwas besseres.
Eigentlich egal ob Boxed-Kühler oder ein anderer, Hauptsache es erfolgt ein update und wie schon mal besprochen, die RX7600X, RTX 4060 und RTX3060 12G in die Upgrades/Alternativen und dort dann noch eine entsprechende 700-Euro Wunschliste hinzufügen.

Darüber dann wie besprochen ein 850-System mit RX6750XT und 950 Euro-System mit RX6800

Mork-von-Ork schrieb:
MB: B450 hatten wir hier schon, wäre jetzt auch kein NoGO wieder welche zu nehmen.
Zumindest Boards ohne gekühlte Spannungswandler wollen wir vermeiden, da wäre man bei B450 dann um die 60€ dabei.
Verzichten muss man dafür auf PCIe 4 und einen zweiten m.2 Slot.
B450 ist ebenso veraltet wie der Ryzen 5 3600, da kann der Support auch von heute auf Morgen bei AMD eingestellt werden. Mit B550-Chipsatz ist es später immer noch möglich auf eine zukünftige Graka upzugraden, dank PCIe 4.0. Wer weiß, was AMD und Nvidia in Zukunft noch bringen, vielleicht eine Graka mit nur 4-Lanes mit PCI 5.0. Da kannst du mit PCIe 3.0 komplett dir direkt ein neues Mainboard erst mal kaufen.
Mork-von-Ork schrieb:
Da sind wir dann beim Thema GPU, du sagst ja selbst, B450 + 8x Lanes würdest du vermeiden, da sind wir dann also bei der 3060 12GB und die finde ich für das was sie kann zu teuer gerade, wenn man noch sagt
Richtig, die 3060 12GB ist als Hauptemfehlung zu teuer. Die kann man nur noch in den Alternativen ohne entsprechende Wunschliste aufführen.
Mork-von-Ork schrieb:
Wenn ich eine 6750XT für ~40€ (oder ~14%) Aufpreis zur 3060 bekomme und dafür ~50% Mehrleistung kriege, ist das am Ende genau so wie beim 3600 vs 5600 wobei die Sprünge hier sogar noch etwas kleiner wären.
Weil die RX6750 so ein gutes P/L hat, ist es doch wirklich an der Zeit, diese als Hauptemfehlung in der 850 Euro Konfiguration zu platzieren.
Ergänzung ()

Bl4cke4gle schrieb:
Finde die Diskussion etwas übertrieben. Die Wahrscheinlichkeiten, dass gewisse Fehler auftreten, sind so gering, dass man daraus nicht gleich eine Nicht-Empfehlung ableiten kann.
Die AMD-Lücke im 3600, ja, ist da, aber setzt auch einen erfolgreichen Angriff voraus. Das und die Frage, wie wahrscheinlich sowas beim Privat-PC ist, sollte eigentlich klar machen, dass das Risiko sehr gering sein dürfte.
Die Lücke wird auf Druck der community noch gepatcht. Aber es geht nicht um diese eine Lücke. Es geht darum, dass AMD die CPU aus dem Support nimmt, wenn nicht heute, dann morgen.
Bl4cke4gle schrieb:
Da finde ich ein qualitatives NT schon wichtiger, auch wenn selbst da die Wahrscheinlichkeit, dass einem das Teil abfackelt, sehr gering sein dürften.
Ich finde das Netzteil auch wichtig. Aber weiß gar nicht, warum man jetzt auf biegen und brechen auf 550 Euro kommen will. Wenn das System mit B550-Chipsatz, einer R5 5600-CPU und einem vernfünftigen Netzteil dann 579 Euro kostet, dann ist es doch auch noch OK als Einstiegssystem. Dafür hat man Hardware mit Support und ohne Faule Kompromisse, sondern nur eben Kompromisse bei der Leistung, aber das ist ja normal für ein günstiges System. Die Grafikkarte kann man sich nach ein paar Jahren auch wieder upgraden und das System wird weiter laufen, das ist etwas, was ich von einem selbst gebauten System erwarte.
 
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@Convert
Wie wir es bei der kleinsten Konfig lösen kann ich noch nicht zu 100% sagen, alle 100€ eine Wunschliste werden wir aber ziemlich sicher nicht machen es geht dann eher in die Richtung, dass wir die kleineren 8GB Karten hier als Alternative anbieten und dann kann man schauen was ins jeweilige Budget passt.

Bei der zweiten Konfiguration sollte sich auf jeden Fall etwas tun ich denke aber es läuft dann eher auf eine 750€ Konfig hinaus das ist so grob das was man braucht um die meisten schwächen der kleinsten Konfig zu beheben (5600/32GB Ram/1TB SSD/6750XT).
Alles weitere wie die schnelleren CPUs und GPUs wäre dann auch ein Fall für die Alternativen.

M.(to_the)K. schrieb:
Bei Herstellerangaben warten wir erstmal die verschiedenen Tests ab, lt. dem Test von HUB haben ja auch die 7000er vom Update profitiert womit sich der Vorteil für die Zen5 CPUs wieder relativiert.
Zumindest zum aktuellen Status und aktuellen Preis sehe ich die Teile noch nicht zwingend.

M.(to_the)K. schrieb:
Wir hatten das meine ich mal in Planung für die 1500€ oder 2000€ Konfig teilweise war es damals aber schlecht lieferbar aber wir schauen es uns nochmal an es ist auch mMn. ein solides Gehäuse.
Unter 2.4 ist es übrigens schon länger gelistet kommt also durchaus vor.
 
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Mork-von-Ork schrieb:
@Convert
Bei der zweiten Konfiguration sollte sich auf jeden Fall etwas tun ich denke aber es läuft dann eher auf eine 750€ Konfig hinaus das ist so grob das was man braucht um die meisten schwächen der kleinsten Konfig zu beheben (5600/32GB Ram/1TB SSD/6750XT).
Ist doch ok, und noch das größere 550W-Netzteil, statt dem 500W-Netzteil, aufgrund des relativ hohen Verbrauchs der RX6750 XT und auch den Alternativen, wie der RX6800. Nur die RX7600XT liegt unter 200 W

M.(to_the)K. schrieb:
Und es sollte zeitnah ein Update auf Zen 5 geben bei der config:
Dafür müsste der Preis des Ryzen 7 9700 erst mal sinken und das sehe ich nicht vor Oktober. Aktuell ist aus jeder Sicht Zen 4 attraktiver.

Willst du mehr Gaming-Performance -> nimmst du dir den 7800X3D
Willst du mehr Multithtreading-Performance inkl. guter Gaming Performance -> nimmst du 7900X3D

https://geizhals.de/?cmp=2872148&cmp=3202557&cmp=2872157&active=1

Bei aktuellen Preisen ist also eher der 7900X3D die Alternative zum 7800X3D, für alle, die auf Spielleistung (-9 Prozent zum 7800X3D) zugunsten mehr Multithreadingleistung (+43 Prozent zum 7800X3D) verzichten können.

https://www.computerbase.de/2023-04/amd-ryzen-7-7800x3d-test/#abschnitt_anwendungsbenchmarks

Der Ryzen 7 9700 bringt lediglich 8 Prozent mehr in Anwendungen (ohne AVX 512) im Vergleich zum 7800X3D ohne dabei schneller zu sein als der 7900X3D in Spielen.

https://www.computerbase.de/artikel/prozessoren/amd-ryzen-9-9900x-9950x-test.89115/seite-3

M.(to_the)K. schrieb:
Und bitte auch auf DDR 5 mit 6400 Mhz wechseln.
Offizieller RAM-Support ist DDR4 5200 bei Zen 4 und DDR5 5600 bei Zen5/Intel. DDR5-6000 ist halt kaum teurer, daher empfehlenswert. DDR5 6400 kostet noch mehr und weicht noch mehr vom offiziellen unterstützten ab, kann man sich also erst mal sparen.
 
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