Sammelthread Der Plattenspieler- und Vinylthread

DaBas schrieb:
Mir fällt da spontan eine Scheibe von Karat ein. In der Westpressung heißt die Scheibe "Albatros" und als Amiga Pressung "Über sieben Brücken". Die Westpressung ist katastrophal schlecht. Verzerrungen ohne Ende. Die Amiga Pressung hingegen spitzenmäßig.
Das würde ich z.B. bei Discogs in die Kommentarsektion schreiben. Ich lese dort häufig und die Leute posten oft die Qualität jeweiliger Pressungen. Dann bekommt man schon mal ein Bild.

Mein worst case online war eine Shadows Fall, bestellt bei einem bekannten Händler. Rückabwicklung hat leider lange gedauert:

6C5A3143---Kopie.jpg

6C5A3139---Kopie.jpg


Die war Schrott, da ist die Nadel gesprungen ohne Ende... Und sie war absolut OVP, also versiegelt.
 
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Exit666 schrieb:
Das würde ich z.B. bei Discogs in die Kommentarsektion schreiben. Ich lese dort häufig und die Leute posten oft die Qualität jeweiliger Pressungen. Dann bekommt man schon mal ein Bild.
Definitiv, das kann ich auch nur jedem raten.

Spannend wirds dann immer bei Alben, die hunderte (!) Pressungen erfahren haben, da sucht man sich dann nen Wolf :D

Exit666 schrieb:
Mein worst case online war eine Shadows Fall, bestellt bei einem bekannten Händler.
Dito, mit dem großen A: meine 2014er 180g Remaster Supertramp - Crime of the Century (das geilste Album von Supertramp meiner Meinung nach) war nicht nur klanglich katastrophal, sondern hatte einen derart krassen Warp, dass sie die Nadel selbst in Ruheposition nahezu berührt hat, da war vielleicht noch ein Millimeter Luft. Der Warp war von Minimum bis Maximum der Platte gute 2 Zentimeter, so etwas habe ich auch noch nicht gehabt.

Und ja, selbstverständlich war die neu.

Mal eine geile 1-Stern-Bewertung von Discogs zu der Pressung:
The speakers corner press is 20 times the price but is also 20 times the sound.
This 2014 press really is the crime of the centuary...
Witzig und zutreffend zugleich ^^
 
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DJMadMax schrieb:
Spannend wirds dann immer bei Alben, die hunderte (!) Pressungen erfahren haben, da sucht man sich dann nen Wolf :D
Oh ja, das stimmt. Hab grad mal auf die Schnelle in meiner Discogs-Sammlung geschaut - Pink Floyd, The Dark Side of the Moon. 583 Pressungen. :D
 
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Exit666 schrieb:
Das würde ich z.B. bei Discogs in die Kommentarsektion schreiben.
Tja....ist schlecht möglich, da ich dort kein Benutzerkonto habe und ich auch nicht vor habe, mir dort eines zu erstellen.

Ich habe mal ein Bild der entsprechenden Scheibe beigefügt. Auf der Pressung ist nicht mal was zu erkennen, das es sich hier um Pressfehler handeln könnte. Ganz extrem ist das beim letzten Track "Das was ich will".
Und nein, das ist nicht die Nadel, die runter/defekt ist. Alles anderes spielt sie perfekt ab. Auch die Amiga-Pressung ist ja völlig in Ordnung. Und qualitätsmäßig ist sie eh besser als die West Lizenzpressung.

Ich habe da mal ein Sample von gemacht, wie schrecklich kaputt sich das anhört. Wer mag, kann mich ja gerne anschreiben. Reinstellen tue ich das hier aus rechtlichen Gründen nicht.

@ Exit666
Sowas als Neu zu verkaufen ist schon frech. Solche Kratzer kommen nicht aus heiteren Himmel. Wenn die mal nicht von einem anderen Kunden verhunzt wurde, dann reklamiert und ungesehen wieder neu verpackt und verkauft wurde.

Karat.jpg
 
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DaBas schrieb:
Auf der Pressung ist nicht mal was zu erkennen, das es sich hier um Pressfehler handeln könnte.
Die meisten Pressfehler, Trennschäden, Gavanikprobleme können allerdings auch erst unter dem Mikroskop sichtbar gemacht werden. Dazu gehören Abrisse, Rillengund- oder Rillenrandschäden, die sogannte "Nähmaschine" oder kleinere Auspressungen. Auch beim Schnitt kann viel falsch laufen, was dann nur unterm Mikroskop zu erkennen ist: Greycut, Mitreißer, Spangeräusche, Spanrisse, Aufsetzer vom Spansaugrohr, zu schmale oder zu breite Rille, zu wenig Rillenabstand, Anschnitte.

Mit bloßem Auge erkennt man eigentlich nur Kratzer, Flecke oder extremere Auspressungen und natürlich auch die Klassiker wie Höhenschlag oder extremen Seitenschlag durch schlechte Zentrierung. Die meisten Sachen spielen sich aber in einem Bereich unterhalb von 0,1 mm ab, die Grundrille einer Vinyl ist so zwischen 0,04 bis 0,07 mm breit, bei extremer Stereobreite im Signal steigt die Rillenbreite dann mal auf über 0,1 mm (das bereiteste was ich mal geschnitten habe war in der Spitze bei 140µm, also 0,14 mm, was dann aber wirklich schon der extreme Grenzbereich ist). Rillenschäden sind also oft nur sehr sehr winzig klein.
Ergänzung ()

Exit666 schrieb:
Die Volbeat [...] Gute Pressung. So soll das sein!
Danke :D
 
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@Nihil Baxxter

Das erklärt, warum eine professionelle Reinigung oftmals nichts bringt. Man denkt, es liegt an feinem Schmutz, dabei sind es mikroskopisch kleine Schäden.

Nihil Baxxter schrieb:
Wenn das mal nicht cool ist :D Einer meiner Lieblingsbösewichte (Grüße von 00 Schneider) hat eine (oder vielleicht mehrere) meiner Platten geschnitten!:daumen:
 
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Nihil Baxxter schrieb:
Exit666 schrieb:
Wenn das mal nicht cool ist :D Einer meiner Lieblingsbösewichte (Grüße von 00 Schneider) hat eine (oder vielleicht mehrere) meiner Platten geschnitten!:daumen:
Ich bin ehrlich, ich wüsste ja auch ziemlich gerne, wie viele Platten ich (auch in meinem engsten Freundeskreis) habe, die durch die Hände von @Nihil Baxxter liefen :)

Gibt es da evtl. ne Übersicht deiner Arbeit? Oder versucht man da, bewusst etwas zurückhaltend zu bleiben, bevor die religiösen HiFi-Fanatiker mit Mistgabeln und Fackeln vor der Tür stehen, weil Aufnahme XY mit dem eigens gekauften 25.000 Euro Lautsprecherkabel nicht so gut klingt, wie mit dem nur 5.000 Euro billigen Ramschkabel? :D

Ich bin ja selbst durchaus audiophil veranlagt, glücklicherweise aber physikalisch und auch (psycho-)akustisch halbwegs gebildet (und gleichzeitig überhaupt nicht in der Lage, mir solche Kabel zu leisten). Dennoch kann ich das unter Angesicht der oben genannten Thematik verstehen, wenn man da vielleicht gar nicht so sehr ins Licht rücken möchte.
 
Also ich bin full time hauptberuflicher Vinyl-Cutter, ich lebe davon und da kommt natürlich auch einiges Zuammen an LPs ich kann die mittlerweile sehr hohe Zahl eigentlich selbst nicht fassen. Damit einher geht natürlich auch eine eher technisch/physikalisch orientierte Herangehensweise an das Medium, die bei einigen Vinyl-Fans schon etwas die "Magie" zerstört, wenn ich zu viel von der Realität in der Branche erzähle, in der es in erster Linie um Wirtschaftlichkeit geht. Und Magie zerstören möchte ich eigentlich nicht so unbedingt, deshalb "versuche" ich mich meist zurück zu halten.

Ich bin auch nicht stolz auf alle Schnitte, gerade meine ersten, da habe ich schon eine Entwicklung hinter mir (und natürlich auch noch vor mir). Auch sind viele Produkte dabei, die einfach mit den zur Verfügung stehenden Mitteln und ohne weitere Investitionsbereitschaft nicht besser umsetzbar waren, und entgegen aller Hinweise und Warnungen trotzdem einfach durchgezogen werden mussten...verkauft sich schon, so lange da eine bekannte Person o.ä. auf dem Cover ist. Nur den Ärger der Fans (berechtigt wie nicht berechtigt) bekommen wir dann bei Discogs ab. Da fragt dann niemand, ob es am Zeitdruck oder am Sparzwang lag, dass die Pladde nur so meh geworden ist. Zu meinem Schutz und zum Schutz meiner Kollegen versuche ich deshalb nicht so viel "privates" preiszugeben. Es gab mal einen regerechten Discogs Shitstorm gegen einen meiner Kollegen. Zum Glück liest der da aber nicht mit :D

Ein anderes Beispiel: Ich habe bei einer bekannten Künstlerin aus den USA mal 45rpm für die neue LP empfohlen, Riesen-Auflage. Die Spielzeiten haben die 45rpm noch gerade so zugelassen, die Abstastbarkeit wurde drastisch verbessert, es musste dadurch fast nichts bearbeitet deesst werden, Transienten, Räumlichkeit, alles ziemlich 1:1 und deutlich besser ggü. den 33rpm Testcuts. Die überzogenen S-Laute des Masters konnten auch auf schlechteren Systemen noch zerrfrei abgestastet werden. Aus internen Kreisen gab es ein Mega Gutes Feedback zum Klang der Platte. Als das ganze Ding dann in 45rpm gepresst war häuften sich die Beschwerden und Reklamationen der Käufer: Es leiert und klingt, als würde ein Mann singen. Auf den Etis war keine RPM abgedruckt. Diese Menschen haben die 45er Platte in 33 gehört!! Eine spätere Auflage der Künstelrin wurde DESHALB(!) wieder in 33rpm bestellt, "man dürfe es der Käuferschicht nicht so schwer machen". Natürlich klang die 33er LP dann nicht mehr so bombig, was sich wiederum ausführlich bei Discogs lesen ließ.

Ich lese hier so gerne mit und freue mich hart, wenn sich wieder über einen Vinyl-Neuzugang oder über alte Platten gefreut wird, vor allem wenn es eine ist, an die ich mich noch sehr gut erinnern kann, wie die oben erwähnte Volbeat-Scheibe (Das Produkt hat wirklich Spaß gemacht, Türen zu und laut und ab)! Auch darüber wie vernünftig und sinnhaft sich hier mit dem Equipement auseinander gesetzt wird freue ich mich. Wenn es doch nur überall so zugehen würde...
 
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@Nihil Baxxter
Wow, klasse Einblick :) Ich kann das voll und ganz nachvollziehen, dass du da etwas hinter'm Berg hältst, das ist auch gut so. Selbst hier in einem Computer-Hardware-Spiele-Nerd-Forum verstehen es die Teilnehmer nicht, dass ein verhunzter Triple A-Titel wie z.B. Gollum oder Starfield bestimmt nicht absichtlich schlecht entwickelt wurde. Der Programmierer ist in der Regel der Letzte, der dafür etwas kann - genauso bist du eben der Letzte in der Kette, was den Klang betrifft. Auch du kannst nur noch reagieren.

Den Gag mit dem 33er/45er Faux Pas finde ich ja großartig :D

Magst du denn noch sagen, seit wann du in etwa diesen Beruf ausübst? Du musst ruhigere Hände haben als jeder Nervenchirurg :)
 
DJMadMax schrieb:
Magst du denn noch sagen, seit wann du in etwa diesen Beruf ausübst?
Berufs-Tontechniker seit 2004. Erst live, dann Studio und nun schon 7½ Jahre Vinyl. Kein Küken mehr, aber auch bei weitem kein alter Hase ;-)
 
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@Nihil Baxxter
Jetzt wird's aber richtig sexy :D So zwei, drei DMMs habe ich auch hier und im Bekanntenkreis gibt's da auch nicht wenige - und alle sind durch die Bank weg ein Genuss!

Hat man eigentlich jemals das "Grundgemisch" des Vinyls überarbeitet? Oder gibt/gab es mal Überlegungen, das Trägermaterial grundsätzlich zu wechseln? Ich find's höchst spannend, dass Vinyl praktisch seit 60 Jahren immer noch "das" Material schlechthin für Plattenspieler darstellt :)
 
DJMadMax schrieb:
Hat man eigentlich jemals das "Grundgemisch" des Vinyls überarbeitet?
Ohne Unterlass, wir probieren und messen ständig neue Pressmassen. Es ist und bleibt natürlich PVC, aber die Mischungen auf dem Markt sind sehr vielfältig, allein schon wegen der riesigen Farbpalette. Und insbsondere bei farbigem Vinyl gibt es viel Forschritt was die Rauschwerte angeht. Der alte Regel also, dass schwarzes Vinyl prinzipiell am besten klingt, gerät zunehmend ins Wanken. Zumindest anhand unserer Messtabelle.

Wir fokussieren uns auch immer stärker auf recyceltes Vinyl und sogar "Bio Vinyl", aber da ist der Name auch zu einem gewissen Anteil Marketing.

DJMadMax schrieb:
So zwei, drei DMMs habe ich auch hier und im Bekanntenkreis gibt's da auch nicht wenige
Was meinst Du damit? So richtige DMM-Scheiben, also die unverarbeiteten Kupfer-Master? Die müssten doch oxidieren wie Hulle? Falls Du DMM-Schnitte meinst, also ganz normale Vinyl-Schallplatten die im DMM-Verfahren hergestellt wurden, dann hast Du ganz sicher viel mehr, als Du denkst. Der überwiegende Teil der Schallplatten weltweit wird zwar in Lack geschnitten (würde ich jetzt mal sagen), aber ein großer Teil auch in DMM. Bei uns im Studio sind es ungefähr 50%. Bei Discogs wird immer nur von "Laquer Cut by..." gesprochen, aber da sind auch die vielen DMMs mitgemeint. Ohne Mikroskop ist das Schnittverfahren einer Vinyl nur sehr schwer feststellbar.
 
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Ich erinnere mich, dass zu Zeiten als Schallplatten noch üblich waren, DMM Platten extra markiert und teurer verkauft wurden. Daher hat man diese eben besonders geschätzt. Wenn das heute anders ist, (ich gebe zu, ich habe seit Mitte der 80er keine neue Vinyl-Platte mehr gekauft) dann umso besser.
 
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Nihil Baxxter schrieb:
Der alte Regel also, dass schwarzes Vinyl prinzipiell am besten klingt, gerät zunehmend ins Wanken. Zumindest anhand unserer Messtabelle.
Gilt das auch bei Picture Discs? Splatter oder einfach nur Colored bzw. Crystal Vinyl, da kann ich mir das schon vorstellen. Aber bei einer Picture Disc muss doch speziell das Bild als "extra Layer" aufgetragen werden. Hier gilt in meinem Freundeskreis zumindest die einhellige Meinung, dass sich solche Discs eher als Deko, denn als hochwertige Wiedergabequelle eignet.

Nihil Baxxter schrieb:
Was meinst Du damit? So richtige DMM-Scheiben, also die unverarbeiteten Kupfer-Master?
Das wäre geil :D Nein, das nachfolgend von dir geschriebene ->
Nihil Baxxter schrieb:
Falls Du DMM-Schnitte meinst, also ganz normale Vinyl-Schallplatten die im DMM-Verfahren hergestellt wurden, dann hast Du ganz sicher viel mehr, als Du denkst.
Genau das. Ich ging davon aus, dass da schon etwas mehr Substanz dahinter steckt, gerade weil damit gerne geworben wird, wie auch @Incanus schreibt:
Incanus schrieb:
Ich erinnere mich, dass zu Zeiten als Schallplatten noch üblich waren, DMM Platten extra markiert und teurer verkauft wurden.

Das ist nämlich auch heute noch der Fall. Wenn per DMM-Verfahren gearbeitet wurde, wird das ja liebend gern per sichtbarem "Hype-Sticker" auf dem Cover bzw. der Folie benannt.

Aber auch hier würde ich natürlich nicht so weit gehen und behaupten, dass nur DMM und nur 180g / Heavy Vinyl gut klingen. Ich habe auch tonnenweise "Massenware", die unfassbar viel Spaß macht.

Bestes Beispiel: Chuck Mangione - Children of Sanchez
Die ist so dünn, dass man fast schon durchschauen kann, hat aber eine Dynamik wie kaum eine zweite in meiner Plattensammlung.
 
Die gehört auch zu meiner Sammlung von damals, etwa 60 eigene Scheiben habe ich noch.
 
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DJMadMax schrieb:
Gilt das auch bei Picture Discs? Splatter
Gut dass Du nachfragst, nein, ich meine damit nur die colored Geschichten, Picture Disc ist nach wie vor eher zum Angucken, als zum Anhören gedacht, und auch die Splatter-Vinyle erreichen nicht die Qualität von einfarbigem Vinyl.

Interessant zu lesen, dass ihr DMM mit höherer Qualität assoziiert. Uns errreichen nämlich auch viele Bestellungen in denen aus Qualitätsgründen ausdrücklich ein Lackschnitt gewünscht wird. DMM ist schließlich das "moderne" Verfahren und früher war alles besser :D

Naja auch da gibt es viele Mythen. Aus der Praxis heraus kann ich sagen, dass jedes Verfahren spezifische Vor- und Nachteile hat und es daher ganz gut ist, wenn beide Möglichkeiten zu Auswahl stehen. So richtig sicher kann man das besser zum Audiomaterial passende Verfahren nämlich erst durch Testschnitte auf der Anlage eruieren. Prinzipiell aber - und das ist explizit auch die Meinung meiner Kollegen mit je fast 30 Jahren Scheiderfahrung - können mit beiden Verfahren gute Ergebnisse erzielt werden, solange nur sorgfältig gearbeitet wird.
 
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Meine Lieblingscheibe von Metallica ist übrigens Death Magnetic mit "The Unforgiven III" und "The Day That Never Comes" als meine Dauerohrwürmer. Danach rangiert erst das Black Album. Ich bin eben halt erst 40 :D Mit dem was nach Death Magnetic kam, kann ich aber auch so gar nichts mehr anfangen.
Ergänzung ()

Incanus schrieb:
Wie gesagt, damals wurde DMM als der neue heiße Scheiß verkauft und teurer bepreist.
Das Blatt hat sich gewendet, zumindest von den Produktionskosten her. Seit Apollo Masters nämlich abgebrannt ist, gibt es gute Folien nur noch aus Japan, die Lack-Ronden sind also um einiges teurer geworden und zudem benötigt Lack gegenüber DMM mehr Produktionsschritte in der Galvanik.
 
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Die Produktionskosten waren wohl auch damals schon geringer, wenn man dem von mir verlinkten Artikel glauben darf, eben auch weil weniger Zwischenschritte nötig waren.
 
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