Gerade mal 30min angespielt, bevor ich ausgemacht habe weil ich jetzt schlafen gehe...
Es ist verdammt lange her, das ich so natürlich gegen die Dinge in meinem Zimmer laufe... Grenzen? Was sind Grenzen? Die hab ich öfters vergessen
Ich bin nicht weit gekommen, habe alles angefasst, hochgehoben, rumgeworfen (außer einen Teddy, den hab ich ins Regal gelegt!) und kaputt gemacht wenn es ging. Macht schon mal Spaß. Ich hab einen Besen für sehr lange Zeit mit mir rumgeschleppt und hab alles damit gehauen, Schalter, Schachteln oder sonst was
Am Anfang ist es umgewohnt, man wird von Sachen weggedrückt, man kann Gegenstände leider nicht überall anfassen (sondern nur einigen Punkten, je nach Gegenstand mal mehr mal weniger), und die meisten Gegenstände am Anfang sind einfache Objekte zum Anfassen aber nicht wirklich zum Interagieren. Flaschen kann man zerstören, aber Soda Dosen nicht? (Öffnen kann man die Soda Dosen auch nicht!
)
Aber okay vielleicht noch zu wichtigeren Dingen als Soda Dosen. Am Anfang doch recht umgewohnt. Durch VRC und andere Games hat man schon Erfahrung mit einem Character Model, was nur mit Kopf und Händen getrackt wird. In Boneworks ist der Character erstaunlich gut dabei, bin positiv überrascht. Und doch würde ich mir sofort 2 vive tracker kaufen und an meine Füße schnallen um diese Punkte getrackt zu haben. Das würde sich noch einmal
deutlich verbessern. Ich denke, jeder der mal mit so einem System gezockt hat, weiß was ich damit meine.
Allgemein richtet sich Boneworks an Erfahrene VR Spieler, was ich ansich bestätigen kann, als "noob" ist es vielleicht etwas viel.
Insgesamt bin ich aktuell positiv gestimmt (viel erlebt habe ich nicht, außer das ich alles mit einem Besen angegriffen habe
) und gespannt auf die ersten richtigen Gegner.
Das Klettern war etwas komisch und so manche Bewegungen harken auch etwas. Ich habe es z.B. geschafft ein Rohr in ein Stück Holz zu buggen - dann konnte ich durch die Hitbox des holzes nicht mehr so wirklich was mit dem Rohr machen. Beim Klettern muss man erstmal rausbekommen, wie die bewegung sein muss, damit es wirklich geht und man nicht die Stangen im Gesicht hat (faulheit - Arme Heben? Neeee... Aber musste ich dann doch).
Mit einem automatischen Seil 45° nach oben mitgenommen zu werden (also schweben) fand ich sehr cool. Mit einer Hand den Besen in der Hand und die andere Hand am Seil. Hab mich wie James Bond gefühlt.
Morgen wird weiter probiert, ersteindruck überzeugend, wenn auch nicht perfekt. Der Größte Kritikpunkt ist, dass meine Füße nicht das machen, was ich mache und damit die Characterposition nicht ganz Perfekt ist. Im Vergleich zu anderen Games, wie z.B. VRC geht es allerdings deutlich besser.
P.S.: Mit ein bisschen Kommentierung + Nachbearbeitung (schneiden v. langweiligen szenen) hätte man beim Zuschauen denke ich sehr viel Spaß.