@Kraeuterbutter
Gibt solche und solche Quests.
Abseits davon kannst du auch Schnellreisen. Was mich an den Elder Scrolls immer genervt hat, ist das hier halt kein großer Story-/Spannungsbogen über das gesamte Spiel gezogen ist. Man hat viele kleine unabhängige Quests, Questreihen in verschiedenem Umfang von 5-10 Folgequests, Umfang über die gesamte Karte und co.
Man kann die Hauptstory vorantreiben und wahrscheinlich in 15-20 Stunden durchspielen und hat dann vielleicht 20% vom Spiel gesehen, man kann nach der ersten Quest, die Story links liegen lassen und einfach drauf los laufen und hast nach 100 Stunden eben noch gar keine Quest der Hauptstory erfüllt. Es hat halt einen großen Sandbox Charakter obwohl da auch ein "normales Spiel" drin steckt.
Mein Problem ist, das irgendwann die Luft raus ist, weil es langweilig wird, die 20te Höhle im gleichen Grafiksetting wieder und wieder leerzufegen.
Das Problem mit Skyrim (und den bisherigen Elder Scrolls Teilen) ist, dass das mäßig bis stark verbuggt ist und aus heutiger Sicht ist die Grafik, die zum Release schon nur "standard Kost" war, eher häßlich aussieht.
Das hat bereits seit Morrowind eine Riesen Modding Szene erschaffen, die dir alles bietet, was du dir vorstellen kannst.
Relevant für VR ist eben das genannte HIGGS, womit man die VR typischen "Touch Hände" bekommt, die mit den ganzen Objekten interagieren kann, was die VR Version eben nicht out of the box bietet. Da steht man nämlich vor der Tür und bekommt das Symbol X zum drücken auf dem Controller zum öffnen der Tür.
Eigentlich für Porno Mods entworfen gibt es Mods, die den Spielfiguren "Skelett Animationsberechnung" (keine Ahnung wie sich das richtig schimpft) bietet, was auch gerade im Kampf mit der Nahkampfwaffe das Spiel in VR nochmal deutlich immersiver macht, weil die Figuren bei Treffer deutlich echter reagieren.
Hört sich blöd an, aber man erinnere sich an Walking Dead Saints and Sinners, bei dem man mit der einen Hand den Kopf des Zombies schnappt und mit der anderen das Messer reinrammt.
Das geht halt alles erst mit den Mods, während die Vanilla Version ein ganz mieser 2D Port ist.
Dazu kommen dann 4k Texturen, komplett neue Polygon Objekte und massiv überarbeitete Charaktere, damit das Spiel halt auch aussieht, wie 2022 und nicht wie das hässliche Entlein aus 2010.
Dann gibt es noch Mods, die Story Quests dazubringen, Ortschaften und Gameplay/Balancing durcheinander würfeln.
Das wird dann aber bei 200 Mods aufwärts schnell unübersichtlich und crasht dann das Game.
Zum Verwalten gibt es das Tool Vortex auf nexusmods.com.
Man kann direkt "Modsammlungen" von anderen Leuten runterladen und hoffen das alles geht.
Ansonsten braucht man wohl die Zeit, die man in anderen Spielen verbringt um überhaupt erstmal bei den Mods durchzusteigen und lädt dann doch die Mod runter, die das Spiel wieder crasht.
Das "Mod Paket" von dem Youtuber, ist wohl das am besten geschürte Paket für ein schönes Skyrim.
https://www.nexusmods.com/skyrimspecialedition/mods/69646
@Floeffy
Habe gestern mit zwei anderen Mod Paketen rumprobiert und das Spiel ist nur gecrashed.
Ich habe jetzt alles runtergeworfen und frisch installiert und probiere jetzt die Jabberwalky Liste aus.
Dazu soll auch alles frisch installiert sein und kein Vortex/Mod Organizer 2 noch irgendwie reinwirken, da anscheinend der Mod Organizer mit beim Paket dazu kommt.
Das Wabbajack Paket ist dafür gedacht, einmalig frisch draufzubügeln und ist keine Liste für Vortex.
Leider soll es auch englisch sein, wobei Deutsch bei vielen Mods eh ein Problem ist.