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News Des iPhones neue Kleider: Apples Lederersatz „Feingewebe“ zieht Kritik auf sich
wtfNow
Lt. Commander
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Kunstleder oder auch "Plastikfolie" genannt gibt's bei mir nur für Verpackungen.
Überall wo es nur geht setze ich auf echtes natürliches Leder, vorzugsweise aus der EU.
Habe schon nur noch ein müdes Lächeln wenn mir die Veganer erzählen wollen wie schlecht das für die Umwelt sei. Brauche nur runter auf deren Plastikschuhe schauen die sie alle 1-2 Jahre neu kaufen müssen, während meine Lederstiefel (wo nur die Sohle getauscht wird) teilweise schon deren Lebensalter erreichen.
Überall wo es nur geht setze ich auf echtes natürliches Leder, vorzugsweise aus der EU.
Habe schon nur noch ein müdes Lächeln wenn mir die Veganer erzählen wollen wie schlecht das für die Umwelt sei. Brauche nur runter auf deren Plastikschuhe schauen die sie alle 1-2 Jahre neu kaufen müssen, während meine Lederstiefel (wo nur die Sohle getauscht wird) teilweise schon deren Lebensalter erreichen.
Das ist nicht nur da so. Ich habe seit Jahren Xperias und es im Laufe der Jahre zweimal mit Sonys Originalhüllen probiert: Miese Verarbeitung, minderwertiges Material und schlechte Passform bei hohem Preis. Auch die sehr teuren Leder-Cases von Samsung sehen nach wenigen Monaten ekelhaft speckig, verfärbt und abgegriffen aus.LuckyMagnum schrieb:Bin selbst Fan der iPhones aber es stimmt schon: Es gibt durchaus Menschen, die kaufen ALLES von Apple, egal wie schlecht es ist, da wird das Hirn komplett pausiert.
Wer Originalzubehör kauft - egal von welchem Gerätehersteller - ist in meinen Augen selbst schuld, wenn er draufzahlt. Es muss vielleicht nicht das billigste China-Zeug sein, aber man findet eigentlich für jeden Hersteller Drittanbieter, deren Produkte das Originalzubehör um Längen schlagen und dabei noch bezahlbar sind. Fängt bei Kabeln und Ladegeräten an und hört bei Cases und Hüllen auf. Viele nützliche kleine Helfer werden außerdem von den Geräteherstellern erst gar nicht entwickelt und manche Originalzubehörteile sind entweder in Deutschland gar nicht oder nur extrem schwer zu bekommen.
Seit ein paar Jahren benutze ich in Deutschland handgenähte, maßgearbeitete Hüllen aus Wollfilz, neuerdings aus veganem Filz, und bin sowohl bei der Haltbarkeit als auch der Schutzwirkung extrem zufrieden.
Ich habe es inzwischen ganz aufgegeben beim Handheld- oder Wearables-Zubehör überhaupt bei den Originalen zu suchen. Es lohnt sich nicht.
Ergänzung ()
Das ist aber eine sehr steile These und außerdem falsch. Der größte Teil des Leders (Ca. 80 %) kommt zwar aus der Fleischproduktion, aber hauptsächlich aus Schwellen- und Entwicklungsländern, wo es weder wirksame Tierschutz- noch Arbeitsschutzbestimmungen gibt. Warum? Ist viel billiger und der Bedarf an Tierhäuten ist so groß, dass er aus der heimischen/lokalen Tierschlachtung nicht ansatzweise gedeckt werden kann. Es gibt zwar aufgrund der steigenden Fleischerzeugung tatsächlich auch mehr Leder aus der Fleischindustrie, aber weil auch der Bedarf an Leder ansteigt, wird sich daran erst einmal wenig ändern.kaka11 schrieb:Lederhüllen sind weder ökologisch noch aus Sicht des Tierschutzes ein Problem. Es gibt viel zu viel Tierhäute wegen der gigantischen Fleischindustrie. Soviel Nachfrage nach Leder gibt es gar nicht.
Weiter ist die Produktion und Verarbeitung von Kunststoffen nicht umweltschonender als das Ledergerben.
Ein paar Quellen dafür:
- Internationale Leder- und Lederwaren-Föderation (IFLO): "Lederproduktion und -verarbeitung" (2023)
- Vegane Gesellschaft Österreich: "Fällt Leder nicht sowieso wegen Fleisch an?" (2023)
- PETA: "Die Wahrheit über Leder" (2023)
Es muss übrigens nicht immer Kunststoff sein, der das Leder ersetzt! Es gibt inzwischen einige sehr gute Alternativen auf rein pflanzlicher Basis, die sich vielfältig einsetzen lassen.
Dass du hergehst und allen Ernstes behauptest, dass Lederhüllen "aus Sicht des Tierschutzes" kein Problem seien, finde ich bedenklich, aber auch der Rest deines Kommentars entstammt wohl dem Nachgeplapper aus Deiner persönlichen Infoblase.
Übrigens: Ich esse (sehr wenig) Fleisch und Milchprodukte und kaufe auch (noch und selten) Produkte aus Leder, weiß aber wenigstens, dass das der Umwelt massiv schadet und empfindsamen Kreaturen großes Leid zufügt. Ein wenig Selbstreflexion hat auch noch niemandem geschadet.
Ergänzung ()
Das ist eine sehr enge Weltsicht. Mit einer solchen Argumentation kann man auch gleich auf jedweden Fortschritt verzichten und wir säßen wahrscheinlich immer noch in den Bäumen.lorpel schrieb:Echtes Leder ist unersetzbar. Genau wie echtes Holz, echtes Fleisch und echter Filterkaffee. Woke macht am Ende noch Apple kaputt. Ich glaube mit Steve Jobs wäre sowas nicht passiert.
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst aus Äpfeln und Polyurethan. Genauso wie Apple auch Polyurethan bei dem achso umweltfreundlichen Finewoven benutzt.john.smiles schrieb:Veganes Leder wäre perfekt gewesen, weil es eine Sorte gibt, die aus Äpfeln gemacht wird!
Das kommt auch zu fast 70% bei von Usern hochgelobten Kaktus-Leder zum einsatz und ist leider alles, aber nicht nachhaltigFocus schrieb:Zu den Apfelresten kommt ein Bindungsmittel, welches ebenfalls tierfrei ist. Meist wird Polyurethan verwendet.
Lasst Euch nicht verarschen. Egal ob 30% Äpfel oder 30% Kaktus, es ist und bleibt KUNSTLEDER, hauptsächlich aus Erdöl. Kunstleder als veganes Leder zu bewerben, ist Greenwashing, sonst nichts.swrfernsehen schrieb:Bei dem Kunststoff Polyurethan (PU) gibt es zwar laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) für Menschen „keine Bedenken“, dieser Kunststoff lässt sich später aber nur schwer recyclen.
Auch die Herstellung von Polyurethan wird von Experten kritisiert: Das Institut für Baubiologie und Ökologie (IBN) kommt in einer Untersuchung zu dem Schluss, dass alle Zwischenprodukte „hochgradig giftig” sind. Das kann für Menschen in der Herstellung des Kaktusleders ein Risiko sein.
Außerdem ist Erdöl einer der Rohstoffe für Polyurethan.
dergraf1
Lt. Commander
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"Apple will CO2 neutral werden"
Und wie?
Wenn die Produkte in China und Indien hergestellt werden und auf sie ganze Welt transportiert werden?
Man kann ja behaupten, daß man die Emissionen senken will, soweit wie möglich, aber bitte keine Märchen erzählen.
Und wie?
Wenn die Produkte in China und Indien hergestellt werden und auf sie ganze Welt transportiert werden?
Man kann ja behaupten, daß man die Emissionen senken will, soweit wie möglich, aber bitte keine Märchen erzählen.
@dergraf1
In dem sie für die Dinge die sie nicht verringern können wie zb Herstellungsort und Transport an andere Stelle Projekte durchführen die sich positiv auf die co2 Bilanz des Unternehmens auswirken (aufforstungsprojekte Zb)
Co2 neutral heißt nicht das ein Unternehmen an keiner Stelle mehr co2 produziert.
In dem sie für die Dinge die sie nicht verringern können wie zb Herstellungsort und Transport an andere Stelle Projekte durchführen die sich positiv auf die co2 Bilanz des Unternehmens auswirken (aufforstungsprojekte Zb)
Co2 neutral heißt nicht das ein Unternehmen an keiner Stelle mehr co2 produziert.
@dergraf1 CO2-Neutralität in der Produktion ist ein etabliertes Konzept, das hat sich Apple nicht ausgedacht. Erreicht wird das z.B. dadurch, dass das notwendigerweise erzeugte CO2 an anderer Stelle wieder abgebaut bzw. ausgeglichen wird.
Hier ein Überblick mit einigen Studien die deutsche Industrie betreffend:
https://www.isi.fraunhofer.de/de/themen/wertschoepfung/co2-neutrale-produktion.html
Hier ein mögliches Konzept für CO2-Neutralität:
https://www.isi.fraunhofer.de/conte...1-2021_OECD_GermanPolicyMix_Working_Paper.pdf
Die Hauptpunkte sind:
Und hier Apples Konzept im Detail:
https://www.apple.com/de/environment/pdf/DEDE_Apple_Environmental_Progress_Report_2023.pdf
Da sind die Hauptpunkte:
Dann muss man Apple natürlich an ihren Zielen messen und daran, ob sie sie erreichen und was sie schon erreicht haben.
Hier ein Überblick mit einigen Studien die deutsche Industrie betreffend:
https://www.isi.fraunhofer.de/de/themen/wertschoepfung/co2-neutrale-produktion.html
Hier ein mögliches Konzept für CO2-Neutralität:
https://www.isi.fraunhofer.de/conte...1-2021_OECD_GermanPolicyMix_Working_Paper.pdf
Die Hauptpunkte sind:
Und hier Apples Konzept im Detail:
https://www.apple.com/de/environment/pdf/DEDE_Apple_Environmental_Progress_Report_2023.pdf
Da sind die Hauptpunkte:
Dann muss man Apple natürlich an ihren Zielen messen und daran, ob sie sie erreichen und was sie schon erreicht haben.
immortuos
Admiral
- Registriert
- Dez. 2012
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- 7.825
Kritik ist unerwünscht. Ist doch immer so, die einen meckern über alles, die anderen verteidigen den größten Müll, das Mittelfeld schrumpft von Jahr zu Jahr.mibbio schrieb:Was hat das mit Mimimi zu tun, wenn sich ein Produkt im Vergleich zum Vorgänger verschlechtert?
Ergänzung ()
Aber viel günstiger. Win-Win Situation für die Hersteller, man kann sich als Umweltschützer darstellen und verdient mit den "nachhaltigen" Produkten noch mehr als mit den ursprünglichen Produkten aus Naturmaterialien.kaka11 schrieb:Weiter ist die Produktion und Verarbeitung von Kunststoffen nicht umweltschonender als das Ledergerben.
ComputerJunge
Captain Pro
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Einfach zweimal bei günstigen Drittanbietern zuschlagen und schwupps ist 'ne teure Razer-Maus drin.StefanArbe schrieb:80 dollar? apple käufer sind unfassbar
Obwohl ich Apple Gadgets besitze und nutze, sehe ich das bei einem Teil des Zubehörs genauso.
Andererseits: Auch wenn mich persönlich das CO2-Buzzword-Greenwashing-Marketing auch nervt, denke ich, dass unter dem Strich die Öko-Bilanz bei Apple-Krempel im Vergleich zur Vergangenheit tatsächlich messbar besser wird als bei dem meisten 3rd-Party-Zubehör aus Fernost. Und gerade wegen der Stückzahlen gibt es einen größeren Hebel und faktisch einen größeren potentiellen Effekt.
Das Hauptproblem bleibt halt der andere Faktor der Multiplikation: Eben die hohen Stückzahlen. Das liegt aber ausschließlich an uns Konsumenten und gilt für nahezu aller Arten von Produkten.
Die Qualität dieser "Feingewebe"-Hülle, nein, die ganze Hülle ist allerdings wirklich eine Frechheit. Zumindest nach den bisherig "dokumentierten" Kurzzeiterfahrungen.
Ich auchMDM schrieb:Also dafür hätte ich gerne mal einen Beleg.
Aber alleine die Tatsache, dass bei Leder kein Mikroplastik anfällt macht den Prozess umweltfreundlich solange die Chemikalien aufbereitet werden.
eselwald
Lt. Commander
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Wobei es jedes Jahr schlimmer wurde, mit dem iPhone 6 war sie noch super mit x nicht mehr so gut und beim 14er nicht mal 1 Jahr und schon "scheisse"Goldsmith schrieb:Ich war schon mit den Lederhüllen nicht zufrieden, denn auch diese waren sehr anfällig gegen Kratzer und an den Kanten waren sie sehr schnell abgescheuert.
Meine letzte Hülle habe ich 2013 gekauft, als ich noch das iPhone 5s besaß. Seitdem ich auf Android Smartphones umgestiegen bin, werden die Hüllen mit in der Verpackung mitgeliefert. Und die Hülle von Oppo Reno 2 damals, eine erste Sahne diese Qualität 💪💪
uburoi
Lt. Commander
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Mir wäre der Preis ja egal, wenn die Hülle die nächsten Jahre durchhält, aber mir sind seit Jahren die memumi-Hüllen für kleines Geld die liebsten, weil sie am wenigsten auftragen und die Maße des Gerätes fast 1:1 beibehalten.
Allerdings muss ich sagen, dass das iPhone 15 seit Jahren endlich mal wieder ein Gerät ist, das sich auch ohne Hülle gut in der Hand anfühlt. Da muss ich jetzt wieder zwischen Nutzungsgewohnheit und Wiederverkaufswert abwägen …
Gruß Jens
Allerdings muss ich sagen, dass das iPhone 15 seit Jahren endlich mal wieder ein Gerät ist, das sich auch ohne Hülle gut in der Hand anfühlt. Da muss ich jetzt wieder zwischen Nutzungsgewohnheit und Wiederverkaufswert abwägen …
Gruß Jens
BloodGod
Lt. Commander
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- 1.863
Als Alternative kann ich nur wärmstens diese Hülle hier empfehlen:
https://amzn.eu/d/fB8XMgW
Teuer, aber jeden Cent wert imho.
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Teuer, aber jeden Cent wert imho.
Goldsmith
Commodore
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- Dez. 2021
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- 4.810
Bis heute verwende ich am liebsten die Original-Apple Silikon Hüllen, sie sind sehr griffig in der Hand, tragen sehr wenig auf und sind auch recht unempfindlich, die Innenseite der Hüllen sind mit Stoff behaftet, sodass auch das iPhone nicht verkratzt.