News Design-Fehler in Sandy-Bridge-Chipsätzen

Hört doch bitte mit diesem kindischen Parolen auf und widmet euch dem Thema.

Alles SB Käufern interessieren Fakten und keine Infos wer Deutsch kann und wer nicht, danke ;)
 
immer dieser Kindergarten hier :D

@Merle, all die anderen "5%"
In einem Forum wird man an seinen Beiträgen gemessen! Und wenn man dann absoluten Bullshit schreibt, der vorher im Thread schon 20x als solcher deklariert wurde, kann man noch soooo viele Doktortitel haben und noch so alt und "reif" sein, da ist man dann einfach Jemand der absoluten Bullshit geschrieben hat! Also bitte nicht wundern, dass man so behandelt wird!
 
Ich bin mal sehr gespannt, wie diese geplante Umtauschaktion ablaufen wird. Ich dachte eigentlich, dass ich nach knapp 3 Monaten Aufrüstkatastrophe endlich mal meine Ruhe habe. Am besten wäre doch ein guter alter Rechenschieber gewesen... -.-
 
ich denke die Wissen bei MF und anderen Shops noch gar nichts von diesem Problem, oder aber die Hersteller in Asian werden erst in ein paar Stunden bei Arbeitsbeginn diese News erfahren und dann erst reagieren können.
 
AW:
@granininektar, das steht bei mir auch so wenn ich auf Druckansicht gehe. Aber klicke mal das Board in deiner Online Bestellung an dann kommt der 9.2.

Da steht bei mir der 02.02.2011 (siehe Anhang)
 

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Intel kam heute mit der Meldung raus und binnen dieser kurzen Zeit kann man nicht alle Händler informieren.

Außerdem müssen Intel und die Wiederverkäufer ein Strategie entwickeln, wie eine Austausch vonstatten gehen soll etc., das wird dauern.

Ich sehe das Problem nicht als spektakulär an, da man SATA 6.0 Ports auf dem Board hat und selbst die 3.0 Ports einwandfrei laufen, eben nur mit der bekannten Performanceproblematik oder im schlechtesten Fall den Ausfall der 3.0 Ports.
Da 99% der User nur eine Systemplatte und/oder eine Systemplatte und eine Datenplatte in Betrieb haben, sollte man gelassen auf weitere News warten.
 
Ich kauf mir einfach das ASUS P8P67 da hab ich dann 4 Sata 600.

Ich hab etz so ewig gewartet, will jetzt nicht noch länger warten.:freak:
 
Aber mal eine rein technische Überlegung. Es wird ja geschrieben das die Komponenten am Sata mit der zeit immer langsamer werden. Wie ist das möglich, der Chipsatz hat doch keinen Speicher um sich mit einem Fehler zuzusetzen? oder zerstört sich der Chipsatz nach und nach selbst, weil irgendwelche fehlgeleiteten Elektroprozesse irgendetwas auf dauer beschädigen.

2. Aber produzieren da jetzt die MB Hersteller munter weiter mit den defekten Chipsätzen, wenn es letztenendes vielleicht zu einer riesigen Umtauschaktion kommt?
 
Betrifft mich zum Glück nicht, wenn es auch schade ist.
Solche Fehler reißen riesige Lücken in die Kundenschaft. (nehme ich an)
Und der Schaden ist auch nicht klein, wenn man bedenkt dass der Kunde an jeder Stelle größtmöglich ausgenommen wird.
Dann erscheint dieser Betrag doch wieder recht groß.

Bin mal gespannt was AMD leistungsmäßig auf den Markt wirft.
 
Athlonscout schrieb:
Du solltest dir die letzten Kommentare von Rollkragen durchlesen. Augenscheinlich ist das Problem bei Intel schon länger bekannt, als in dem TelefonCall zugegeben.

Fraglich auch, wie und wann die Endverbraucher zu einem fehlerfreien Produkt kommen.

Die Aussage der 5% Wahrscheinlichkeit in 3 Jahren halte ich auch für unhaltbar, da ja bis dato jeder Chip fehlerhaft ist.
Habe die Posts nur stichprobenartig gelesen... Die Aussage von wegen 5% in 3 Jahren ist ohnehin sehr schwammig... siehe auch Lebendauerberechnung von Festplatten!

Ruff_Ryders88 schrieb:
hört auf das so hochzuloben! wenn ich nach heutigem Recht einschlägig nachweisen kann, das bei den chipsätzen etwas nicht stimmt, dann ist das die Pflicht des Herstellers (Händlers) mir funktionierende Ware zu liefern und fehlerhafte kostenlos auszutauschen, da gibts gar keine diskussion.
Da stimme cih Dir auch zu, ABER der Knackpunkt ist ja wohl, dass es hier um Wahrscheinlichkeiten geht. Das is ziemlich genau das gleiche wie bei Festplatten. X% Totalausfall innerhalb von X Jahren. intel könnte hier genauso gut sagen "Das Produkt wurde auf eine Lebensdauer von 3 Jahren hin optimiert. Garantiefälle innerhalb der ersten 2 Jahre werden natürlich wie gehabt ausgetauscht!" Is in der Autoindustrie ja anscheinend auch gängige Praxis...

MFG, Thomas
 
granininektar schrieb:
So richtig schlau werde ich von der Mindfactory Aussage nicht. Da ich bei Mindfactory auch ein Asus Deluxe bestellt habe, interessierts mich momentan wirklich sehr. Laut Onlinedartstellung (siehe Bild unten) soll das Board ja am 02.02.2011 versendet werden.

.:eViL:. schrieb:
Intel kam heute mit der Meldung raus und binnen dieser kurzen Zeit kann man nicht alle Händler informieren.

Außerdem müssen Intel und die Wiederverkäufer ein Strategie entwickeln, wie eine Austausch vonstatten gehen soll etc., das wird dauern.

Ich sehe das Problem nicht als spektakulär an, da man SATA 6.0 Ports auf dem Board hat und selbst die 3.0 Ports einwandfrei laufen, eben nur mit der bekannten Performanceproblematik oder im schlechtesten Fall den Ausfall der 3.0 Ports.
Da 99% der User nur eine Systemplatte und/oder eine Systemplatte und eine Datenplatte in Betrieb haben, sollte man gelassen auf weitere News warten.

Sehe ich nicht so, da das Reebootproblem der PC´s mit Sandy seit einer weile bekannt ist. Und da brauch sich niemand wundern wenn das System nicht stabil genug läuft, wenn der Fehler im fehlerhaften Chipsatz liegt der nicht durch Biosupdate gelöst werden kann.
http://www.pcgameshardware.de/aid,8...estoppt-neue-Revision-geplant/Mainboard/News/
 
Rollkragen schrieb:
Aber mal eine rein technische Überlegung. Es wird ja geschrieben das die Komponenten am Sata mit der zeit immer langsamer werden. Wie ist das möglich, der Chipsatz hat doch keinen Speicher um sich mit einem Fehler zuzusetzen? oder zerstört sich der Chipsatz nach und nach selbst, weil irgendwelche fehlgeleiteten Elektroprozesse irgendetwas auf dauer beschädigen.

2. Aber produzieren da jetzt die MB Hersteller munter weiter mit den defekten Chipsätzen, wenn es letztenendes vielleicht zu einer riesigen Umtauschaktion kommt?

das defekte teil wird von fabriken produziert die intel unterstehen und diesbezüglich hat intel bereits bekannt gegeben, dass die produktion der series 6 chipsätze gestoppt wurde.

intel weiß anscheinend von diesem defekt schon 2 wochen

(quelle: golem.de)

zum ersten kann ich dir leider nichts sagen, dass weiß ich jetzt nicht so genau. möchte da keine falschen informationen weiterleiten


@HighTech-Freak: ja da hast du recht, aber intel hat mit vertuschung von schäden etc. schon schlechte erfahrungen gemacht, deshalb denke ich das intel da keine minute dran gedacht hat irgendwie das vertuschen oder verharmlosen zu wollen:
Reaktionen auf den Fehler bezüglich Pentium-FDIV-Bug: (Quelle Wikipedia.org)

Nachdem Intel den Fehler entdeckt hatte, beseitigte man ihn stillschweigend und begann vermutlich irgendwann im Spätsommer oder Anfang Herbst damit, die Produktion der verschiedenen Pentium-Varianten nach und nach auf die fehlerbereinigten Versionen umzustellen. Trotzdem lieferte man betroffene CPUs noch bis spät ins Jahr 1994 aus, lange Zeit davon ohne Wissen der Anwender.

Kritiker warfen Intel deshalb vor, man hätte den Fehler zunächst vertuschen, dann verharmlosen wollen. So verstieg sich Intel nach Bekanntwerden des Fehlers in die Behauptung, er würde bei den meisten Anwendern nie auftreten. In diesem Zusammenhang soll auch von dem bereits oben erwähnten „statistischen Auftreten alle 27.000 Jahre bei normalen Endusern“ die Rede gewesen sein. Diese Einschätzung löste bei Anwendern und Fachpresse empörte Reaktionen aus.

Intel kündigte zunächst an, nur CPUs von Anwendern tauschen zu wollen, die darlegen konnten, dass sie von dem Fehler betroffen seien. Viele Anwender forderten Intel daraufhin auf, alle betroffenen CPUs zu tauschen. Auch die Fachpresse ließ kein gutes Haar an dieser Ankündigung. Nachdem der Druck immer stärker wurde und dem Konzern ein ernstzunehmender Imageschaden drohte, lenkte Intel am 20. Dezember schließlich ein und kündigte ein umfassendes Austauschprogramm für alle betroffenen CPUs an.[7]

Nicht zuletzt erntete Intel für den Fehler auch viel Schadenfreude. Witze der Art „Wieviele Intel-Mitarbeiter braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln? 1,9999983256“ oder „You mean 2.00000000 + 2.000000000 doesn't equal 3.999998456?“ kursierten damals zuhauf.[8]

Aber Intel zog auch seine Lehren aus dem Vorfall. Andy Grove entschuldigte sich in der Presse für den Ärger, den seine Haltung verursacht hat. Es wurde extra für den Umtausch der fehlerhaften CPUs eine Telefonzentrale eingerichtet. Insgesamt stellte Intel für diesen Vorfall 475 Millionen Dollar zur Verfügung, was über der Hälfte des Gewinns im vierten Quartal des Jahres 1994 entsprach. Am Ende wurden ca. eine Million fehlerhafte Prozessoren umgetauscht. 1995 begann man mit der Veröffentlichung aller in den eigenen CPUs entdeckten Fehler. Um an diese Informationen zu kommen, musste man zuvor noch eine Vertraulichkeitsvereinbarung unterzeichnen. Von nun an konnte sich jeder in sogenannten Specification Updates über Fehler in Intel-Produkten informieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin etwas erstaunt als ich bei Anandtech genauere Informationen zu dem Fehler fand:

The Failure Manifested

I asked Intel how we’d know if we had a failure on our hands. The symptoms are pretty simple to check for. Intel says you’d see an increase in bit error rates on a SATA link over time. Transfers will retry if there is an error but eventually, if the error rate is high enough, you’ll see reduced performance as the controller spends more time retrying than it does sending actual data.

Ultimately you could see a full disconnect - your SATA drive(s) would not longer be visible at POST or you’d see a drive letter disappear in Windows.

Den genau dieses Verhalten habe ich auf meinem ASUS P5W DH Deluxe (i975X) im letzten halben Jahr immer öfter erlebt, gehäufte Einträge im Systemlog und teilweise Totalausfälle einiger SATA-Ports, zunächst hatte ich die Samsung 500GB-Platten und die Sata-Kabel im Verdacht, doch an anderen SATA-Ports liefen sie einwandfrei bzw mit anderen Kabel liefen sie auch nicht besser, ich hab mir jetzt so geholfen das ich einen 1430SA-SATA-Raid-PCIe Kontroller verwende und seit dem keine Probleme mehr.

Zufall das mein System den gleichen Fehler aufweist, oder schlummert dieser Designfehler schon länger in den Chipsätzen?
 
Ruff_Ryders88 schrieb:
@Dragst3er: du bist einer der 100 anderen "nicht-richtig-news-leser" die gar nicht verstanden haben um was es sich hier handelt. es geht sicherlich nicht um 5% weniger Leistung

ähm schonmal darüber nachgedacht das die News hier auf CB etwas unverständlich geschrieben wurde!?

Ich bin sicherlich keiner der auf den Kopf gefallen ist, trotzdem musste ich erst auf heise.de nachlesen was genau gemeint ist!

Soviel dazu und deinem immer wiederkehrenden, erhobenen Zeigefinger! :freak:

b2t:

bloß "gut" das ich mir nächste Woche das SB System bestellen wollte :(
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rollkragen

bei der Datenübertragung findet meines Wissens nach eine Überprüfung der Daten statt, und bei einem Fehler werden die Daten erneut übertragen, bis irgendwann alles übertragen wurde oder der Port ganz aufgibt.
 
Scoty schrieb:
Ich habe meinen Händler wo ich mein Asus Board gekauft habe mal angeschrieben was ich jetzt machen soll bezüglich eines Umtausches.

Was erwartest du dir denn in den nächsten Tagen für eine Antwort?

Bedenke, dass Intel jetzt erstmal eine Rückrufstrategie zusammen mit den MB Herstellern ausarbeiten muß. Alleine das wird Wochen dauern.

Dein Händler ist da das letzte Gleid (außer natürlich dir) in der Infokette.

Bis du dann evtl ein neues Board hast, können schon Monate ins Land ziehen.

PS. einfach mal die nächsten Wochen die Füße still halten und warten bis es relevante Neuigkeiten gibt!
 
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