News Design-Fehler in Sandy-Bridge-Chipsätzen

MOM2005 schrieb:
und sollt es dennoch mal Probleme geben, geht das board halt zur RMA.

dann kriegst du dein mainboard weegen overclocking zurrückgeschickt

:evillol:
 
Kasmopaya schrieb:
Mit anderen Worten ein Raid 0 könnte sogar Hops gehen! Ups na dann, sichert mal schnell eure Daten und löst euer Raid 0 auf ihr Early Adopter Sandys!

als ob das nur durch ein buggy sandy bridge mainboard auftreten könnte. RAID0 is halt nun mal shit.
Ergänzung ()

xocr schrieb:
dann kriegst du dein mainboard weegen overclocking zurrückgeschickt

:evillol:

wobei man ja sagen muss, die "kaputten" SATA ports sind derzeit eher das geringste problem bei sandy bridge boards.
 
Was meint ihr hat die ganze Sache für Auswirkungen auf die CPU Preise?

Wenn momentan keine (fehlerfreien) Boards verkauft werden, die CPU's weiterhin produziert werden, sollte der Preis doch eigentlich deutlich fallen, oder?
 
das wars dann mit neuen Apple Geräten vorerst. Angeblich sollte es ja das Upgrade auf SB geben. Vielleicht verkaufen sie auch die defekten Chipsätze und tauschen dann ggf. aus.
 
KringelDing schrieb:
Wenn momentan keine (fehlerfreien) Boards verkauft werden, die CPU's weiterhin produziert werden, sollte der Preis doch eigentlich deutlich fallen, oder?

naja. was machst mit einer CPU ohne board?
 
Naja, natürlich erstmal nicht allzu viel :) Würde mich einfach interessieren.
 
wird sich im mittel wohl ausgleichen. die CPU preise werden runter gehen und die board preise anfangs mal in die höhe
 
Am besten man wartet jetzt erstmal 1-2 Wochen ab, dann wird es auch weiter Informationen direkt von Intel geben. Bis dahin sollte man das System ja trotzdem Problemlos nutzen können.

Wenn es dann eine Tausch Aktion geben wird ist doch alles im Ok. Ein kleiner Schadensersatz seitens Intel wäre vielleicht ja ganz nett wie in etwa USB 3.0 Sticks für alle die ein solches Mainboard besaßen.
 
Wieviele Produkte mögen noch einen solchen Mindesthaltbarkeitsdatumüberschreitungsselbstzerstörungsmechanismus aufweisen? ServerWorks hat jahrelang den ServerWorks Chipsatz III mit einer fehlerhaften ATA/IDE Implementierung ausgeliefert, so daß es zu reproduzierbaren Datenfehlern bei Betrieb von CDROM Laufwerken und Platte am gleichen Controller kam. Auch war der Betrieb von zwei Platten am selben Controller nicht unproblematisch. Da die meisten Boards mit diesem Chipsatz eh SCSI via PCI-X einsetzten, wars eh egal - dachte man.
VIA hatte mit einem P3-Chipsatz ebenfalls einen Kandidaten im Programm, der für seine Fehler berüchtigt war - die allerdings nie durch Rückruf behoben wurden.

Man muß Intel schon verhalten für die Rückhalteaktion 'loben', obwohl der Autor des Artikels sehr deutlich seine anglo-amerikanische Denkweise zum Besten gibt: Profit über alles. Das wichtigste, weil eben erwähnt, ist der Einschnitt im Umsatz/Profit/Gewinn. Als sei es überhuapt nicht selbstverständlich, daß man für einen Fehler einstehen muß - ohne wenn und aber. Nein, es geht nicht ohne Aber.

Letztlich denke ich mir, daß aufgrund der Wichtigkeit der Erwähnung der Profiteinschnürungen dieses 'Fehlerchen' gar nicht so belanglos und statistisch 'selten' war, wie behauptet - denn ansonsten hätte Chipziall, wie kleinere Unternehmen auch (siehe oben) dieses Fehlerchen einfach unter den Teppich gekehrt.

Aber dennoch, ganz abseits des Gequassel über Ausfälle und Schäden: es ist interessant, daß sich scheinbar durch ein Fehler im Layout der Chip auflöst, scheinbar korrodiert (Redox-Reaktion im SiO2?) und damit eine Funktionsstörung dezidierter Schaltelemente hervorruft. Soetwas könnte man doch glatt für Wegwerfcomputer patentieren lassen! Am Automaten einen Ebook-Lesegerät wie eine Schachtel Zigarretten gezogen und nach 7 Tage Nutzung zerstört es sich selber - durch galvanisch induzierte Desintegration der Chiplagen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
seebart schrieb:
wie hat Asus sich den geäussert?

Asus hatte vor einer Woche das Maximus IV Extreme zurückgerufen. Dies hatte halt andere Macken außer den SATA-Ports, weshalb man das erstmal einfror. Und ich denke das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Ich lese komischerweise von keinem einzigen Prob auf einem MSI-Board oder krassen ASRock-Board-Macken. Und jetzt sagt nicht, dass sind kleine Hersteller die keiner kauft. In den Problemen sind es immer nur 2 Typen von Gigabyte und Asus.
 
Apocaliptica schrieb:
Naja gut, wenigstens weiß ich jetzt, warum mein bzw auch das Board von meinem Bruder (P35 Neo2 FR) so krasse Probleme im Lauf der Jahre haben

erkläre mal was das eine mit dem anderen zu tun haben soll!

hier geht es um P67 / H67 Chipsätze! :freak:

Soweit ich mich erinnern kann war das Neo2 so oder so ziemlich buggy. das lag aber weniger an den chipsätzen ... :evillol:
 
SiO2 ist doch Sand

Prozessoren bestehen aber aus dotierten Halbleitern.. alsi nur Si und mal ab und ein anderes Metall..

da gibt n und p dotierungen je nach dem ob sich positive Felder oder eben negative darauf befinden (man nimmt alu oder phosphor)


was den zweiten teil betrifft, redox reaktionen hmm, ich kenne mich mit chips zu wenig aus, aber generell läuft da ja ein strom.. theoretisch wäre dann eine art galvanisches element denkbar..

aber es liegt scheinbar an was anderem - vielleicht spannung zu hoch gatter gehen kaputt etc.. das kann dir sicher jemand erklären - ich weiss es nicht.. (nur wenns um chemie geht kenne ich mich aus ^^)
 
Eisenfaust schrieb:
Man muß Intel schon verhalten für die Rückhalteaktion 'loben', obwohl der Autor des Artikels sehr deutlich seine anglo-amerikanische Denkweise zum Besten gibt: Profit über alles. Das wichtigste, weil eben erwähnt, ist der Einschnitt im Umsatz/Profit/Gewinn. Als sei es überhuapt nicht selbstverständlich, daß man für einen Fehler einstehen muß - ohne wenn und aber. Nein, es geht nicht ohne Aber.
Es könnte eben in diesem Fall viel Profitabler sein, wenn sie den Fehler eingestehen und die Umstände so gut wie möglich mildern.

Denn hätten sie den Fehler vertuscht und wäre es später aufgefallen bzw. hätten andere Firmen über Media auf diesen Fehler früher Aufmerksam gemacht sodass man nicht mal din Ruhe (2 Wochen) analysieren & reagieren & erklären kann, wäre der Schaden eher ein vielfaches größer als der jetzige und der CEO hätte vielleicht auch gehen müssen.

Also, die komplette Sandy-Bridge-Produktion einzustellen, finde ich schon heftig.
Das war AFAIK nicht mal so beim B2-Stepping. Da betraf es AFAIK nur die Server-Varanten, während die Desktop-Modelle sehrwohl weiterproduziert & verramscht wurden.
 
aylano schrieb:
Also, die komplette Sandy-Bridge-Produktion einzustellen, finde ich schon heftig.

nichts weiter als größerer Schadensabwendung würde ich mal meinen!
 
Eisenfaust schrieb:
Man muß Intel schon verhalten für die Rückhalteaktion 'loben'...

Was willst du denn da loben?

Lobenswert wäre es, Intel würde sofort dafür Sorge tragen, dass keine defekten Chipsätze mehr in den Endverbraucher erreichen.
 
Afrokaracho schrieb:
Heftig, du hast die News nicht gelesen, oder? ;)
Sicher habe ich diese gelesen. Nur frage ich mich ob du den Text verstanden hast. Speziell den Text der zwischen den Zeilen stand.

Viele überfliegen den Text, sehen das Wort "Intel", schauen ihren Rechner und schwups ist das Gehirn abgeschaltet. :rolleyes:

Bei einer Wahrscheinlichkeit von 5/3 = 1,66% pro Jahr tauscht kein Hersteller alle Chips aus.
Der Versand von Zusatzkarten sollte doch günstiger sein. (Aber auch nur wenn ein Kunde darauf besteht.) Intel tauscht aber alles aus.

Für mich existiert daher noch mindestens ein weiterer gravierender Mangel der den Austausch des ganzen Systems notwendig macht.
 
als ob das nur durch ein buggy sandy bridge mainboard auftreten könnte. RAID0 is halt nun mal shit.
Ich hab den gleichen Effekt wie ihn Intel gerade hat, mal mit einem Magneten zusammenbekommen. Und zwar hab ich da einen sehr alten Lüfter(der Magnet) zu nah an das SATA Kabel gehalten und dann gabs sehr viele Lost-Data Fehlermeldungen, nach ein paar Minuten war dann das Raid 0 weg. Zum Glück waren keine wichtigen Daten weg. Aber das war der Punkt wo mir so richtig klar wurde wie schnell so ein Raid 0 hops gehen kann. Ab diesen Zeitpunkt war ich dann ein Gegner von Raid 0. Hab vor kurzem noch über eine OCZ Revo X2 nachgedacht, aber dann relativ schnell wieder verworfen. Es ist einfach viel zu unsicher.
Wieviele Produkte mögen noch einen solchen Mindesthaltbarkeitsdatumüberschreitungsselbstzerstörungsmechanismus aufweisen?
Never Change a running System
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt ja alles komisch...ich vermute das ist nur die halbe Wahrheit.
Wenn ich nen Board hätte könnte ich auf arbeit die Controller Röntgen und vlt was entdecken.Ist bestimmt eine zu dünne Sperrschicht oder Ähnliches und denen sind die Chips in "Flammen" aufgegangen,durch z.b. Schluss zur Versorgungsspannung oder I/O Ports...zerschiesst vlt sogar die Hdd gleich mit.
Sonst würden die doch nicht so einen Aufwand betreiben.
 
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