News Design-Fehler in Sandy-Bridge-Chipsätzen

@Thor1064: Nein wahrscheinlich braucht man keine Neuinstallation da es ja immer noch der selbe Chipsatz ist dann.
 
nur gut das Apple immer veraltete Technik einbaut, die ist dann wenigstens fast frei von Fehlern :lol:

hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt aufzurüsten, ich mache aber erst an Weihnachten das große Upgrade wenn die Ivy-Bride-CPU's draußen sind
 
Hangover schrieb:
da der Performanceverlust über eine lange Laufzeit gar nicht oder eben die angesprochenen 5 % auf 3 Jahre sind und sehr wahrscheinlich nicht weiter für den Kunden bemerkbar ist.

das habe ich hier jetzt schön öfter gelesen und dabei ist das komplett falsch. Im Artikel steht:

Der Fehler in den Chipsätzen soll demnach mit einer Rate von ungefähr fünf Prozent in einem Lebenszeitraum von drei Jahren auftreten – im ersten dieser 36 möglichen Monate liegt die Rate deshalb in einem quasi nicht feststellbarem Rahmen.

Das heißt NICHT das der Performancenachteil bei 5% liegt, sondern das der Fehler bei 5% aller verkauften Boards auftritt. D.h. bei 1000 verkauften Boards werden 50 innerhalb von 3 Jahren von dem Fehler betroffen sein. Der Performancenachteil, wenn es den nur der ist, kann aber durchaus auch größer sein, da muss man auf weitere Details warten.

Das ganze war eben so schwierig feststellbar, weil er im erstem Monat nur bei (5/36)% = 0,13% aller Boards aufgetreten ist.
 
Denke mal so schlimm ist das nicht in 3Jahren ein paar % uuuhhh, das kann man verschmerzen zumeist wird ein Board eh nicht recht viel länger genutzt, und selbst wenn ist es immer noch minimal zumal viele keine SSD haben und daran eh nichts merken würden.
Aber schön das sie den Fehler beheben konnten, zumal man ja noch SATA III hat also Wayne.
 
Euphoria schrieb:
Finde es gut, dass Intel wenigstens dazu steht und sich nicht drückt.

So wie AMD mit dem TLB-Bug im Barcelona (der übrigens nie jemand zu Gesicht bekam). Was die Quintessenz war, wissen wir alle.

AMD wurde in Grund und Boden gebasht von den Newsseiten.
 
Was ich nicht ganz verstehe....ist jetzt 'nur' ein Geschwindkeitsverlust zu befürchten oder muss ich jetzt Angst haben Daten zu verlieren wenn ich den Sata2-Port benutze? Bin nämlich aufgrund vieler HDD's darauf angewiesen =(

Woher nimmt man eigentlich die 5% in 3 Jahren wenn der Chipsatz grade erst released wurde?
 
7bf schrieb:
Das heißt NICHT das der Performancenachteil bei 5% liegt

ähm doch! les nochmal -wenn nötig auch mehrmals- den von dir zitierten Text.
 
Wenn es wirklich nur 5% in ein paar Jahren sind, dann ist die Aufregung ähnlich lächerlich wie beim TLB-Bug von AMD :)
 
theblade schrieb:
denke mal die Lagerbestände werden noch abverkauft!

Nicht jeder User wird die News so eifrig verfolgen. Erst später kommt dann das "böse Erwachen".

das wäre dann aber widerrechtlich! ich glaube nur wenige händler denken jetzt noch daran, während sie das wissen über den defekt haben, die ware weiterhin auszuliefern! das wäre arglistige täuschung

an alle die denken es ginge um 5% performanceverlust: ES IST NICHT AUSZUSCHLIEßEN DAS NICHT NUR DIE PERFORMANCE SINKT, ES KANN AUCH ZU DATENVERLUSTEN KOMMEN VON DEM DER NUTZER NICHTS MERKT (Z.B. WÄHREND EINES KOPIERVORGANGS)
 
Zuletzt bearbeitet:
destiny schrieb:
Woher nimmt man eigentlich die 5% in 3 Jahren wenn der Chipsatz grade erst released wurde?

Nachdem klar wurde was der Fehler ist, ist es auch ein leichtes, statistische Simulationen darüber zu fahren. Hier scheint es sich um eine Materialermüdung von Leitungen im SATA-Controller zu handeln (weswegen man einen Metal Layer Respin benötigt um das Problem anzugehen), und das ist sehr einfach simulierbar.
 
@7bf

Da hast Du natürlich recht, habe mich durch die anderen Kommentare ebenfalls zu dieser falschen Interpretation hinreisen lassen.

@topic.

Allgemein ist jetzt nat. die Situation für Neukäufer schwieriger geworden, sofern mehr SATA-Laufwerke als 6 gb/s Ports verwendet werden.

Trotzdem glaube ich nicht, dass Intel alle Boards austauschen wird, die bisher im Umlauf sind.
 
theblade schrieb:
ähm doch! les nochmal -wenn nötig auch mehrmals- den von dir zitierten Text.

ich bin da schon richtig informiert. Der Artikel hier ist aber zugegeben ungünstig formuliert.

Schau dir die anderen Seiten an, die sind eindeutig:

http://www.golem.de/1101/81091-2.html
Das Ergebnis der Prognose: Auf 5 Prozent der aktuellen Notebooks mit einem Sandy-Bridge-Chipsatz könnte bei drei Jahren fortlaufender Benutzung das Problem auftauchen.
 
Ganz toll.

Nachdem ich mich ewig geärgert hatte das mein altes Via/AMD Board Probleme hatte (X2 Prozessoren liefen doch nicht, was erst 1, 2 Monate später raus kam nachdem es die Boards zu kaufen gab und die Hersteller, Abit jedenfalls, ein neues Bios machten ohne das X2 Logo im Bios-Boot-Bildchen. Und das Sata300 Platten am 150er Controller nicht erkannt werden) dachte ich echt, ich hätte nun meine Ruhe.

So gar keine Lust alles nochmal auseinander zu bauen. Selbst wenn man ein Austauschboard bekommt. Verdammt.
 
destiny schrieb:
Trotzdem glaube ich nicht, dass Intel alle Boards austauschen wird, die bisher im Umlauf sind.
Intel sagt etwas von 700 Mill. Verlust, davon können schon einige Boards ausgetauscht werden.
 
Ruff_Ryders88 schrieb:
@coolmaster: sorry aber komische einstellung hast du da

Warum?

5% über 3 JAHRE! Das sind pro Monat 0,13%. Wer immer das sehen bzw. im alltag spüren kann dem rate ich zu einer SSD. Wie ich schon sagte Fakt ist das die Ports Fehlerfrei gehen. Es wäre nun was anderes würden die Ports nicht mehr gehen. Zudem werden denke ich mal die jenigen die zu den Erstkäufern gehören Ihr Board nicht 3 oder mehr Jahre haben.
 
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