News DeskMini X600 & DeskMeet X600: Dieses Jahr sollen ASRocks AM5-Mini-PCs endlich erscheinen

Volker

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Sieht gut aus, die AM4 Variante ist eine solide Basis um schnell und günstig einen kleinen PC zusammenzubauen.

Das bei AM5 ggf. weitere Bauteile wegfallen gefällt mir, dadurch kann noch weniger kaputtgehen. Wenn der Preis passt, werde ich mir das ganze genauer ansehen.

2.5Gbit LAN ist in dieser Preisklasse lobenswert.
 
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ASRock darf sich jetzt gerne mal verplappern und verraten, dass und wann die 7000G APUs kommen.
Nichts anderes will ich 😂
 
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crogge schrieb:
Das bei AM5 ggf. weitere Bauteile wegfallen gefällt mir
Gegenüber dem DeskMini A300/X300 (bis auf das BIOS im wesentlichen gleich), die auch keinen Chipsatz brauchen, sind hier aber Teile sogar dazu gekommen. Die Hoffnung, AM5 würde weniger brauchen, ist unfundiert. :-)

Gerne hätte ich einen "Z300" oder sowas, also DeskMini für AM5.
 
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@Volker : Soweit ich weiß, hatte auch das Asrock A300 Asrock Deskmeet X300 volle 16 PCIe-Lanes für die extGPU. Allerdings nur PCIe 3.0. Das bieten auch fast alle *G-Prozessoren. (Anders als die Notebook-Versionen, die tatsächlich oft auf 8 Lanes limitiert sind.

(Bitte gern - auch mich - korrigieren...)

Regards, Bigfoot29
 
Zuletzt bearbeitet: (Ersetze Asrock A300 durch Deskmeet, füge Info zu PCIe 3.0-Limit dazu.)
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Ist aber auch schwierig gerade. Ich habe jetzt von einem 5600X auf einen 5800X3D upgegradet.
Das war meines Erachtens nach die sinnvollste Wahl. Für die nächsten 3-5 Jahre sollte das eine sehr gute Basis für ein zukünftiges GPU Upgrade sein, ohne gleich auf AM5 samt neuem Board und neuem RAM setzen zu müssen.
 
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Tsu schrieb:
Gegenüber dem DeskMini A300/X300 (bis auf das BIOS im wesentlichen gleich), die auch keinen Chipsatz brauchen, sind hier aber Teile sogar dazu gekommen. Die Hoffnung, AM5 würde weniger brauchen, ist unfundiert. :-)

Gerne hätte ich einen "Z300" oder sowas, also DeskMini für AM5.

Das ist gut zu wissen, wir haben sehr viele A300/X300 zusammen mit dem Noctua L9a im Einsatz und sind damit sehr zufrieden. Die Geräte sind günstig und lassen sich auch problemlos reinigen.

Bei einem ist mal der Displayport Ausgang kaputtgegangen, das lag jedoch an einem defekten Kabel, welches wohl einen Kurzschluss verursacht hat. VGA und HDMI funktioniert weiterhin.

Für komplexere Aufgaben nutzen wir den Deskmini B660, dieser bietet HDMI 2.0 und 2x Displayport 1.4.

Quasi alle Intel NUCs der Bean Canyon Serie hatten bereits nach kurzer Zeit Probleme und wurden daher ebenfalls durch die X300 Serie ersetzt.
 
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Und kein Wort über einen reinen APU Deskmini bzw. Nachfolger des X300...

Was ist da los?

Sind ihnen die neuen APUs schon zu gut, als dass sie diese auch gesockelt anbieten wollen? (z.B. 780m in einem 7700G). Wirds jetzt nur noch verlötete APU Deskminis geben?
 
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Zwar lobte ASRock die Zusammenarbeit mit AMD in der Vergangenheit und auch aktuell, äußerte aber auch Kritik an der aktuellen Preisgestaltung.
Nett den Ball kann man zurückspielen und die Kunden hätten neben günstigeren CPUs auch gerne bezahlbare Mainboards. Wenn ich daran denke was ein B650e Taichi Board von Asrock kostet und das ist nicht mal der Top Chip:

https://geizhals.de/asrock-b650e-taichi-a2824242.html

Die aktuellen Boardpreise waren einer der Gründe warum ich nicht auf AM5 gegangen bin, sondern mir noch ein 5800X3d geholt habe (mit dem ich sehr zufrieden bin)
 
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@BastelBasti : Ich würde mit den DeskMeets auch nicht unbedingt Gaming-Systeme stricken. Dafür ist sowohl die Abwärme für Spiele-GPUs zu fett als auch die TDP der CPU recht niedrig.

@crogge : Leider limitiert der L9a doch in einigen Situationen, wenn die Last länger anliegt. Ansonsten ein genialer Lüfter, wenn es um Lautstärke / Größe / Wärmeabfuhr für normale Nutzungsszenarien geht. :)

@franzerich : Es gab zwei Editions vom DeskMeet auf den Bildern. Schau Dir mal das rechte Exemplar an. Ggf. kommt auch noch was exklusives für die APUs, sobald AMD hier den Schleier lüftet.

Generell: Ich finde es mutig, das Limit bei 65W zu setzen. Wir wissen alle, dass das Deskmini A300 sogar durch das X300 ersetzt werden musste, weil die APUs mal eben bis zu 120W aus dem Board ziehen konnten/können mussten... :/

Regards, Bigfoot29
 
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Die Ryzen 7000 sind zu teuer, eine Aussage, die auch auf ComputerBase bereits lange geteilt wird, vor allem bei den kleineren Lösungen mit sechs Kernen. Der Einstieg beginnt noch immer ab 223 Euro, das ist mehr als der DeskMeet AM5 am Ende kosten wird

Ich würde nicht darauf wetten, daß ein AM5 Deskmeet unter 230 Euro kostet. Der Vorgänger hat bei rund 200 Euro gestartet und da war AM4 schon am Ende der Lebenszeit und sonstige HW-Preise haben sich ja auch nicht vorteilhaft entwickelt.

AsRock möchte selbstverständlich günstigere CPUs um mehr zu verkaufen, aber die CPU Hersteller wird es kaum kümmern was AsRock möchte.

---
Natürlich darf eine CPU grundsätzlich teurer sein als ein Mainboard ohne Chipsatz +billig-Gehäuse +billig-Netzteil. Volkers Vergleich macht da keinen Sinn.

Ich habe zwei Deskminis und bei einem war die CPU deutlich teurer (A300 mit 4700G mit Beta-Bios) und bei einem billiger (X300 mit 5600G). Man holt diese kleinen Systeme ja nicht nur weil sie relativ billig sind, sondern vor allem weil sie einen guten Kompromiss aus Preis, Größe, Leistung, und Lautstärke bieten (potentiell leiser als viele andere kleine Systeme wie NUCs. Meinen NUC konnte ich nicht mehr ertragen).

Deskmeet für kleine Systeme mit GPUs sind fast komplett alternativlos. ITX Systeme sind normalerweise deutlich größer(und die kleinsten wie DAN Case halt in einer anderen Liga bzgl. Preise wenn man Gehäuse, MB und Netzteil einberechnet ).
 
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franzerich schrieb:
Und kein Wort über einen reinen APU Deskmini bzw. Nachfolger des X300...
Volker schrieb:
In die DeskMini-Serie kommt AM5 aber noch nicht, der nächste Refresh hier ist eine B760-Variante.
Ist das sicher und steht fest? Denn ein Grund, warum ich noch immer nicht von Haswell auf Ryzen gewechselt bin und weiter warte, ist ein Nachfolger des DeskMini X300, weil ja zum Ende dieses Jahres die 7000er APUs (hoffentlich) kommen dürften. Sonst hätte ich vielleicht schon längst ein System mit 5700G aufgebaut.

Mit dieser Info wäre ich dann soweit, auf AM5 zu verzichten. ITX-Boards gehen derzeit bei 240 € los.:freak:

Den X300 kann ich leider nicht kaufen, weil er kein Standby kann. Und den bisherigen DeskMeet möchte ich nicht wegen des für ein APU-System völlig unpassenden Netzteils. Und noch ein Netzteil nachkaufen wäre ebenso schwachsinnig, weil ich das erste ja auch bezahlt habe und dann loswerden muss.
 
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Sehr schön dass es wieder mal ein Board ohne Chipsatz gibt. Das ganze jetzt aber bitte noch als alleinstehendes Produkt. Bis auf einige wenige Ausnahmen, z.B. die direkten Vorgänger, wurde diese Möglichkeit nicht genutzt. Igor hat bereits vor einigen Jahren einen Bericht zum sog. "Knoll Aktivator" gemacht.

Dass da bisher keine großen Fragen zur Nichtverfügbarkeit solcher Boards von den etablierten Techredationen kam kann ich nicht verstehen. Für einen Großteil der User würde so ein Board sicherlicher reichen. Stattdessen haben wir nun Boards mit Einsteigerchipsätzen, welche in der preislichen Gestaltung doch eher früheren High End Boards gleichen.
 
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Donnerkind schrieb:
...

Den X300 kann ich leider nicht kaufen, weil er kein Standby kann.

Der X300 bietet nach einem BIOS Update die Standby-Funktion (S3), funktioniert problemlos unter Windows und Linux. Dies hatte nur CPUs der 4000/5000er Serie betroffen.
 
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Wieso sollen AMDs CPUs zu teuer sein. Für Qualität zahlt man nun einmal seinen Preis.
 
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@Flutefox : Im Prinzip ist der X300-"Chipsatz" der Knoll-Aktivator. Problem für die Hersteller: Mehr **00-Boards (also Boards ohne Chipsatz) würden die Preisgefüge kaputtmachen. Denn die Leute würden sich schon fragen, warum sie unbedingt einen B oder X-Chipsatz brauchen, wenn schon die Knoll-freie-Variante ihre Bedürfnisse erfüllt. Zumal dann ein Board (abseits der Nischen wie mITX und Co) deutlich günstiger sein müsste, als Boards MIT Chipsatz. Blöd nur: Für die Hersteller sind die Fertigungskosten fast gleich. Und hochpreisiges bringt mehr Marge.

@crogge : Korrekt. Begründung für das Standby-Thema war damals die Nutzung der PRO-APUs, die es zu Anfang ausschließlich für X300 gab. Die 5x00G und Non-Pro-Modelle der 4xx0G kamen erst "lange" nach Markteinführung. Und die durften aus Sicherheitsgründen kein S3. (Böse Stimmen behaupten allerdings, dass durch die S3-Deaktivierung das Spulenfiepen verschwand. Das allerdings gab es hauptsächlich auf den A300.)

Regards, Bigfoot29
 
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gaelic schrieb:
Könnens diesmal ECC?
ECC funktioniert bereits mit der AM4 Variante, z. B. Ryzen 3600 + ECC RAM funktioniert problemlos.
 
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