@DocAimless : Ich stimme Dir zu. Allerdings wollte ich noch präzisieren: Ich meine damit, dass generell Mini-PCs (insbesondere mit Notebook-Lüftern) eher fürs Büro sind. Dort können sie ggf. von der IT gewartet werden. Bzw. sie erzeugen bei Privatpersonen so wenig Wärme, dass die Dinger auch "verdreckt" noch ziemlich lange ausreichend gut, wenn auch laut, laufen.
Die DeskMini dagegen werden aus meiner Perspektive eher als HTPC, Emulator-Stationen oder ähnliche "Allrounder" genutzt. Dort braucht man dann auch die deutlich kräftigere IGP als die 2 CU der Non-APUs. Ein hochskaliertes Bild eines PS2-Emus bringt auch einen 4750G zum Schwitzen.
Und so lange es jene APUs noch nicht gibt, verstehe ich Asrock. Da ergeben die Midis (oder DeskMeet...) schon eher Sinn. Eine Non-X CPU "solo" und bei Bedarf noch eine zertifizierbare (Profi-)GPU dazu. Und das alles in einem handlichen Formfaktor.
Ich selber würde - je nach IT-Erfahrung und Entfernung - auch bei Freunden eher einen DeskMini
als anstatt des OEM-Kisten-Krams empfehlen. Da weiß ICH, was drin steckt. Wobei ich die Abneigung gegen Notebooks heutzutage - je nach Gerät - kaum noch verstehe. Ausnahme ist der Preis. Aber sonst? Die Leistung meines 13-Zöllers mit 4700U muss sich kaum vor einem DeskMini verstecken. Und rechne ich die Preise zusammen (200€ Board, 250+€ für vergleichbare APU, 150€ RAM, 250€ SSD = 850 € vs. 950 Euro für das HP X13 Envy mit 4700U) dann spricht nicht mehr VIEL für das damalige A300-System.
Gute Notebooks lassen sich heute auch vergleichsweise problemlos reinigen. Man sollte von so ziemlich allem UNTERHALB 800 Euro die Finger lassen. Dort ist das Wegwerf-Prinzip oft immanent. Gleiches gilt für die ganze Lifestyle-Grütze wie Apple-Geräte oder Microsofts Laptop-Linie. Wartung durch Privatpersonen? Nicht vorgesehen. :/
Sorry, etwas OT.
Regards, Bigfoot29