@0xffffffff Und erst recht die ganzen Hersteller von Verbrennungsfahrzeugen. Die haben die armen Mineralölkonzerne ja auch nicht beim Bau von Raffinerieren. Pipelines und Tankstellen finanziell unterstützt. Man sieht ja, wo das hingeführt hat.
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News Deutsche Telekom: Google, Netflix, Amazon und Co. sollen für Netze zahlen
- Ersteller Andy
- Erstellt am
- Zur News: Deutsche Telekom: Google, Netflix, Amazon und Co. sollen für Netze zahlen
textract
Lt. Commander
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- 1.745
Die Telekom wollte unbedingt privatisiert werden und neben Millarden-Subventionen, sollen jetzt auch noch private Unternehmen für den Ausbau des Netzes bezahlen.
Wofür nutzt die Telekom denn das Geld, dass sie für die Anschlüsse der Privat- und Geschäftskunden verdienen?
Koks und Nutten?
Wofür nutzt die Telekom denn das Geld, dass sie für die Anschlüsse der Privat- und Geschäftskunden verdienen?
Koks und Nutten?
Hansdampf12345
Commodore
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Wie bringen denn z.B. Netflix und Co die Daten ins Netz? Buchen die sich auch einen Internetanschluss bei der Telekom oder wie läuft das?
TigerNationDE
Commander
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Ok, dann rechnen wir das nun mal gegen. Das würde bedeuten, das die Internetanschlüsse für den Endverbraucher günstiger werden müssten, da ja die Konzerne nun für einen großteil des Verkehrs aufkommen.
Ich glaube das hat man bei der Terrorkom nicht zuende gedacht
Ich glaube das hat man bei der Terrorkom nicht zuende gedacht
Die völlig überflüssig hohen Steuern auf Grund eines völlig überflüssig großen Bürokratieapparats und überflüssig Regierungsapparates, fressen euer Gehalt auf. Das und die vglw. übertrieben hohen Mieten.MeisterOek schrieb:Da zahlt wohl jemand keine Miete Ich denke die wird in Rumänien entsprechend des Einkommens liegen. DAS frisst unser Gehalt auf
Bei dem was der Staat an Steuern reinholt, sollte man meinen dass es in DE aussieht wie in Utopia, dementgegen kommt man sich in manchen Regionen/Gegenden der selbst wirtschaftlich stärksten Bundesländer vor, als steht man schon kurz vor Mariupol. Zerfallen, versifft, Schlaglöcher mich Straßenüberbleibsel dazwischen und völlig dysfunktionales öffentliches Verkehrssystem. Ich weiß für mich warum ich dem den Rücken gekehrt hab.
Nicht nur das, die Streamingplattformen sowie alle anderen Contentanbieter sind überhaupt erst der Grund, warum die Kunden das Internet nutzen und dafür zahlen.Locutus2002 schrieb:Wie immer der gleiche Denkfehler seitens der Provider: nicht die Internetriesen wie Netflix und Co. verursachen den Traffic, sondern deren Kunden! Und die zahlen bereits mit ihrer Monatsgebühr (und das in Deutschland im internationalen Vergleich horrend).
In der Schweiz? Ernsthaft?GrooveXT schrieb:bei mehr Leistung und ähnlichen Gehältern
Evtl. im Verhältnis wenn man (ohne das despektierlich zu meinen!) Regale im Discounter einsortiert.
Sobald Job mit höherer Ausbildung/Studium bist du ganz schnell netto bei vierfach und mehr, dann kosten schöne Wohnungen evtl. das Doppelte, warm, aber haben auch Küche, Waschmaschine&Trockner und halbwegs moderne Badezimmerausstattung. immer dabei. Dann noch ~400-550 CHF je nach Versicherer für die Krankenkasse abziehen und du stehst noch immer mit MASSIV viel mehr als in DE da, bei 11,3% weniger MwSt. (Rechne mal aus was das bei nem Mittelklasse Neuwagen alleine ausmacht... oder aufs Jahr beim Wocheneinkauf, wobei bei Lebensmitteln ja die Reduzierten Sätze gelten). Klar ist vieles Generell etwas teurer, irgendwoher müssen die Gehälter ja auch kommen, aber die absolute Kaufkraft eines normalen deutschen Durchschnittsgehalts, ist ein perverser Witz gegen das was man in der Schweiz vorfindet. Nicht umsonst leisten sich so viele die 80% Arbeitszeit...
Der Mythos die Schweiz sei so teuer stammt nach meiner Erfahrung von Schweizern die noch nie in Deutschland gearbeitet oder sich informiert haben, oder umgekehrt Deutschen die in der Schweiz mal ein Cordonbleu in Zürich bestellt und das für das generelle Preisniveau gehalten haben. Oder von Mietpreisen in der Züricher Innenstadt gehört...
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Gast
A. Netzneutralität ist in der Tat einer der Punkte, an die ich zuerst gedacht habe.
B. Wenn der Datenverkehr so extrem belastend ist, warum wird dem Pöbel dann eingeredet,
alles via Cloud, Streaming und Co zu lösen? Das macht doch die Telekom selbst so.
Man sollte vielleicht mal mehr Aufklärung betreiben, dass das Internet keine leichte Wolke ist,
die von Luft und Liebe läuft, sondern ein komplexes Netzwerk, was betrieben werden muss.
B. Wenn der Datenverkehr so extrem belastend ist, warum wird dem Pöbel dann eingeredet,
alles via Cloud, Streaming und Co zu lösen? Das macht doch die Telekom selbst so.
Man sollte vielleicht mal mehr Aufklärung betreiben, dass das Internet keine leichte Wolke ist,
die von Luft und Liebe läuft, sondern ein komplexes Netzwerk, was betrieben werden muss.
Ich hab so das Gefühl, Telekom & Co haben den Begriff "Netzbetreiber" nicht so ganz verstanden. Als Netzbetreiber soll man, wie der Name schon sagt, die Infrastruktur betreiben und nicht mehr. Betrieb, Wartung und Ausbau wird dann über die Kosten der Intenetanschlüsse vom Endkunden finanziert. Dabei hat es aber auf die Kosten für das Netz rein gar keinen Einfluss, wer von wo nach wo wieviel Daten schickt.
Einzig beim Peering können Kosten für den Traffic entstehen, aber das rechnen die Peering-Partner unter sich ab und die reichen es ggf. an ihre jeweiligen Kunden weiter. Selbst Peering-Kosten sind eigentlich ein unnötiges Konstrukt, weil ja eigentlich keinem der Netzbetreiber irgendwelche Mehrkosten durch den Traffic entstehen.
Im Endeffekt dürfte also Niemanden der Traffic irgendwas kosten, sondern die Betreiber legen im Optimalfall nur die Betriebs- & Wartungskosten der Infrastruktur auf die Kunden um. Traffickosten sind eigentlich nur ein ausgedachter Wegezoll, um mehr zu verdienen.
Einzig beim Peering können Kosten für den Traffic entstehen, aber das rechnen die Peering-Partner unter sich ab und die reichen es ggf. an ihre jeweiligen Kunden weiter. Selbst Peering-Kosten sind eigentlich ein unnötiges Konstrukt, weil ja eigentlich keinem der Netzbetreiber irgendwelche Mehrkosten durch den Traffic entstehen.
Im Endeffekt dürfte also Niemanden der Traffic irgendwas kosten, sondern die Betreiber legen im Optimalfall nur die Betriebs- & Wartungskosten der Infrastruktur auf die Kunden um. Traffickosten sind eigentlich nur ein ausgedachter Wegezoll, um mehr zu verdienen.
Hansdampf12345
Commodore
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Naja.Andregee schrieb:Nicht nur das, die Streamingplattformen sowie alle anderen Contentanbieter sind überhaupt erst der Grund, warum die Kunden das Internet nutzen und dafür zahlen.
Vor Netflix und Co hatte auch jeder seinen Internetanschluss und hat halt hauptsächlich Mails abgerufen und was gesurft und dementsprechend kaum Daten "verbraucht".
Ergänzung ()
Bist du dir da sicher? Mehr Daten bedeutet doch auch irgendwie mehr Rechenaufwand für die Server, über die der Traffic geleitet wird.mibbio schrieb:[...] Dabei hat es aber auf die Kosten für das Netz rein gar keinen Einfluss, wer von wo nach wo wieviel Daten schickt. [...]
Voodoo_Freak
Lieutenant
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- Aug. 2005
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- 968
Ich kann keinen Unterschied erkennen. Die T-Com bekommt den Netzausbau nicht auf die Reihe und dieser Staat bekommt schon so nichts auf die Reihe. Abkassieren können beide gut. Mit einer Verstaatlichung würde sich also absolut nichts ändern.d0xs schrieb:Vielleicht sollten wir die Telekom wieder verstaatlichen.
Damit der Staat für das Netz zuständig ist.
Liebe Telekom, ihr bietet Tarife an, die abhängig vom Datenvolumen mal mehr oder weniger Geld kosten. Je mehr Traffic verfügbar, desto teurer. Man kann also davon ausgehen, dass der Kunde bereits in die Kosten für den Traffic beteiligt ist, oder nicht?
Aber ja, wäre ja dumm, wenn man nicht versucht, doppelt zu kassieren.
Aber ja, wäre ja dumm, wenn man nicht versucht, doppelt zu kassieren.
R
random12345
Gast
Kürzlich gab es in der CH von einem günstig Internet Anbieter 1gbit Netz für 14.90CHF. Klar mit Einschränkungen. Am Modem keine Portweiterleitung möglich da vom Provider selbst ein NAT betrieben.
Die Telekom verlangt von mir als Kunden eine Mtl. Gebühr damit ich deren Infrastruktur nutzen kann um die Dienste z.b. von Google zu nutzen und möchte von denen auch noch Geld?Andy schrieb:Die Deutsche Telekom fordert erneut, dass die großen Internetdienste Google, Facebook, Netflix, Apple, Amazon und Microsoft für die Nutzung der Netze zahlen sollen. Diese würden einen Löwenanteil des Datenverkehrs verursachen.
Ergänzung ()
Dann würden wir immer noch mit einem 28k Modem surfen.d0xs schrieb:Telekom wieder verstaatlichen.
Damit der Staat für das Netz zuständig ist.
G
Guyinkognito
Gast
Andy schrieb:Die Deutsche Telekom fordert erneut, dass die großen Internetdienste Google, Facebook, Netflix, Apple, Amazon und Microsoft für die Nutzung der Netze zahlen sollen. Diese würden einen Löwenanteil des Datenverkehrs verursachen. Untermauert werden die Argumente nun mit zwei Studien.
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In other News: EON will jetzt Geld von Miele weil deren Haushaltsgeräte einen Großteil des deutschen Stroms fressen. Wie wirr muss man denn sein?
Das würde ich mit zu den Betriebskosten zählen und werden von den Kunden mit den monatlichen Kosten der Internetanschlüsse bezahlt. Schnellere Anschlüsse sind ja auch teurer als langsame - wer mehr überträgt bzw. übertragen kann, zahlt also schon die dadruch entstehende Mehrbelastung des Netzes.Hansdampf12345 schrieb:Bist du dir da sicher? Mehr Daten bedeutet doch auch irgendwie mehr Rechenaufwand für die Server, über die der Traffic geleitet wird.
Finde neben einem Arbeitgeber sollte auch der Staat mir ein Gehalt bezahlen, schließlich erhöhe ich nicht nur die Umsätze meines Arbeitsgebers, sondern auch das deutsche Bruttoinlandsprodukt.
Könnte man ja über höhere Unternehmenssteuern refinanzieren. Sobald wir das haben, liebe Telekom, können wir uns euren Vorschlag mal ansehen.
Könnte man ja über höhere Unternehmenssteuern refinanzieren. Sobald wir das haben, liebe Telekom, können wir uns euren Vorschlag mal ansehen.