News Deutsche Telekom: Netzbetreiber reagiert auf Kritik an der IP-Umstellung

Ist aber letztlich auch nicht Thema hier. Ich habe es mal in den "Probleme mit Werbung" Thread gepostet und bin gespannt, ob das gewolltes verhalten ist. Ich verstehe das jedenfalls nicht als die "faire und gute" Werbung, die CB eigentlich schalten will.
Was kann man auch sonst von einem Verlag erwarten de rnicht im Interesse de rKunden sondern im Interesse der Geldgier agiert? :) hier ist CB sehr gut mit der Telekom zu vergleichen
 
wollte grad sagen, die analog Anschlüsse gibts ja weiterhin in Form von umgewandelten IP Anschlüssen wo dann vereinfacht gesagt die TAE Buchse vom Router in der Technik ist und dann rüber geschaltet wird.

Kann mir nur vorstellen, dass es bei den (ISDN) Anlagen Anschlüssen Probleme gab, weil die SIP Trunk Anschlüsse ja die DSL Verbindung brauchen. Und für 3 Unternehmen kann ich auch die Telekom verstehen, dass die da keinen MFG hinbauen und Glasfaser verlegen, wenn sich niemand an den Kosten beteiligt.
 
xone92 schrieb:
Gibt es dafür ein Gesetz? Bitte erkläre uns das mal...

Über die Pflicht zur Grundversorgung eines Telefon-Anschlusses, ja.

SiN schrieb:
Und wenn die Telekom im Zuge des Wettbewerbes nicht ausbauen darf?

Das wäre mir neu. Bitte eine Quelle liefern.

brainDotExe schrieb:
Mit einem analogen Modem, ja.
Damit ist die Grundversorgung erfüllt.
Siehe:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE...tion/VersorgungMitTelekommunikation-node.html

Meinem Verständnis nach (und ich bin hier natürlich nur Laie), ist aber diese Grundversorgung doch nicht mehr erfüllt, wenn die Analogen Netze abgeschalten werden, und die digitalen Netze nicht einmal dafür reichen, dass Telefonie funktioniert, wie im Artikel proklamiert wird. Dann ist aus meiner Sicht die Telekom ihrer Pflicht zur Bereitstellung eines Telefonanschlusses nicht nachgekommen.
 
brainDotExe schrieb:
Die Telekom liefert in jedem DSL Produkt genug Bandbreite für VoIP, selbst das kleinste DSL Profil (DSL386) liefert genug Bandbreite.
Hier geht es schlichtweg um Anschlüsse, an welchen gar kein DSL verfügbar ist und bisher ISDN genutzt wurde.
brainDotExe schrieb:
Da aber ein analoger Telefonanschluss verfügbar sein sollte, muss sie nicht ausbauen.
Ist mir soweit klar. Die Telekom wird kein VoIP verkaufen, wo kein VoIP geht - okay.
Der zweite Punkt ist mir auch klar, das Telefon für Leute, die kein Internet haben (wollen).
Jetzt verstehe ich aber immer noch nicht das Problem in der News, denn angeblich:
...sodass Unternehmen und Privathaushalte auf Grundlage einer zu geringen Datenrate überhaupt keinen Telefon- und Internetanschluss angeboten bekamen...

...Dies führt jetzt an vielen Stellen dazu, dass Unternehmen und Privathaushalten mit der neuen IP-Telefonie-Technik überhaupt keine Telefon- und Internetanschlüsse mehr angeboten werden können, weil diese mitunter eine Bandbreite erfordern, die vor Ort gar nicht vorliegt...
Für mich hört sich das so an, als ob Anschlüsse ohne VoIP jetzt auf VoIP mit zu wenig Bandbreite für den sicheren Betrieb geschaltet wurden. Ich kann es mir zwar nicht vorstellen, aber verstehe das Problem nicht oder es wird falsch beschrieben.
 
testwurst200 schrieb:
Langsames dsl ganz abschalten kann nicht Fortschritt bedeuten
Steht irgendwo, dass das passiert? @SV3N ist mal wieder sehr knauserig mit Informationen, was genau passiert. Mein Verständnis ist, dass ISDN abgeschaltet wird und Leute, die mehrere Leitungen brauchen auf IP-Telefonie wechseln müssten, aber in manchen Fällen eben die dsl Geschwindigkeit nicht reicht um die gleiche Anzahl paralleler Gespräche zu ermöglichen.

Daneben gibt's halt auch in Einzelfällen technische Probleme bei der Umstellung .
 
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MaverickM schrieb:
Meinem Verständnis nach (und ich bin hier natürlich nur Laie), ist aber diese Grundversorgung doch nicht mehr erfüllt, wenn die Analogen Netze abgeschalten werden, und die digitalen Netze nicht einmal dafür reichen, dass Telefonie funktioniert, wie im Artikel proklamiert wird. Dann ist aus meiner Sicht die Telekom ihrer Pflicht zur Bereitstellung eines Telefonanschlusses nicht nachgekommen.
"Analoge Netze" gibt es schon länger nicht mehr. Die analogen Anschlüsse wurden ab der Vermittlungsstelle schon länger digitalisiert, analog war/ist dabei nur die letzte Meile.
Aber genau das ist ja mein Punkt, rein analoge Anschlüsse werden nicht abgeschaltet und sind auch weiterhin verfügbar.
Ich unterstelle dem Artikel, dies einfach ohne Prüfung, aus einer ungenauen Quelle übernommen zu haben.
Wilhelm14 schrieb:
Für mich hört sich das so an, als ob Anschlüsse ohne VoIP jetzt auf VoIP mit zu wenig Bandbreite für den sicheren Betrieb geschaltet wurden. Ich kann es mir zwar nicht vorstellen, aber verstehe das Problem nicht oder es wird falsch beschrieben.
Ich vermute Letzteres.
 
Was mir nicht ganz klar ist: Werden jetzt wirklich auch POTtS anschlüsse abgeschaltet (sprich ohne Router beim Kunden geht garnichts) oder halt nur am nächsten Verteiler auf IP übersetzt ?
 
Danke @brainDotExe , das war auch mein Verständnis, aber bei manchen hörts sich das wieder mal so an, als würde die Telekom den Kunden das Festnetztelefon wegnehmen.
 
Miuwa schrieb:
aber bei manchen hörts sich das wieder mal so an, als würde die Telekom den Kunden das Festnetztelefon wegnehmen.
Macht sie prinzipiell auch, wenn man eine Kündigung von Seiten des Anbieters als "wegnehmen" sieht.
Die Telekom kündigt ISDN Telefonanschlüsse.
Die Kunden haben aber weiterhin die Möglichkeit einen analogen Telefonanschluss, als Folgetarif, zu bestellen.
 
brainDotExe ist nett was du so erzählst nur es gibt keine analogen Anschlüße mehr, es gibt nur noch DSL. Und wenn es keine Vorgabe gibt DSL anbieten zu müssen heisst das Ende mit Telefon. Zumal eben die Bandbreite und Antwortszeiten bei IP Telefonie wichtig sind.
 
brainDotExe schrieb:
Die Kunden haben aber weiterhin die Möglichkeit einen analogen Telefonanschluss, als Folgetarif, zu bestellen.
Was eben zum Teil für ein paar wenige ein (heftiges) downgrade darstellen kann. Klar, sind nicht viele, aber die haben außer umziehen erstmal keine Alternative.
Steffenkrue schrieb:
nur es gibt keine analogen Anschlüße mehr, es gibt nur noch DSL. Und wenn es keine Vorgabe gibt DSL anbieten zu müssen heisst das Ende mit Telefon.
Doch - denn genau das müssen sie. Für den Anwender ändert sich merkbar nicht viel, außer dass evtl. Faxgeräte und Notrufsysteme nicht mehr so funktionieren wie sie sollen da irgendwo außerhalb deiner Wohnung wieder VoIP daraus wird ;).
 
Und nun denkst du die Telekom hat Angst und kündigt nicht? Das sind Informationen aus 2016 nicht 2020.
Dies führt jetzt an vielen Stellen dazu, dass Unternehmen und Privathaushalten mit der neuen IP-Telefonie-Technik überhaupt keine Telefon- und Internetanschlüsse mehr angeboten werden können, weil diese mitunter eine Bandbreite erfordern, die vor Ort gar nicht vorliegt. Infrastrukturminister Christian Pegel (SPD)
Die Kündigen und wenn du nicht klangst passiert nichts und selbst wenn kann es Jahre dauern ...
 
@Steffenkrue wie schon geaagt, ich gehe davon aus, dass diese Aussage schlichtweg falsch ist.
Bzw. in der Aussage ist ja explizit von "Telefon- und Internetanschlüsse" die Rede. Das ist ja auch korrekt, es können jetzt nur noch Telefonanschlüsse angeboten werden.
 
POTS über MSAN braucht Bandbreite. Jetzt kann es natürlich sein, dass selbst die MSAN zu wenig Bandbreite haben (theoretisch, von mir konstruiert). Das Zitat spricht von "vor Ort gar nicht anliegt". Man sieht ja nicht, ob damit der Ort des Kunden oder des MSAN gemeint ist oder dass der Politiker Begriffe durcheinander wirft. Man müsste konkret einen Fall auftreiben, wo ein reiner Telefonanschluss, "analog" ohne DSL, wirklich abgeschaltet wurde.
 
Wilhelm14 schrieb:
POTS über MSAN braucht Bandbreite. Jetzt kann es natürlich sein, dass selbst die MSAN zu wenig Bandbreite haben (theoretisch, von mir konstruiert)
Die Telekom schaltet POTS über MSAN nur aus der Vermittlungsstelle und die hat definitiv genug Bandbreite.
 
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Steffenkrue schrieb:
Und nun denkst du die Telekom hat Angst und kündigt nicht? Das sind Informationen aus 2016 nicht 2020.
Dies führt jetzt an vielen Stellen dazu, dass Unternehmen und Privathaushalten mit der neuen IP-Telefonie-Technik überhaupt keine Telefon- und Internetanschlüsse mehr angeboten werden können, weil diese mitunter eine Bandbreite erfordern, die vor Ort gar nicht vorliegt. Infrastrukturminister Christian Pegel (SPD)
Die Kündigen und wenn du nicht klangst passiert nichts und selbst wenn kann es Jahre dauern ...
ISDN wird definitiv gekündigt, ein Recht auf ISDN gibt es nicht. Kunden mit einem Analog-Anschluss die nicht auf DSL wechseln wollen oder können, werden umgestellt auf Analoge Technik, die bei den MSANs einfach als extra Karte verbaut ist, für den Kunden ändert sich somit erstmal nichts.
Wenn man nun mit dem alten ISDN oder Analog Telefonie aber doch auf DSL wechselt und die Bandbreite einfach nicht ausreicht weil z.B. die Leitung nicht stabil läuft, dann hat man ein Problem.

Aber nochmal, wie in meinem vorherigen Beispiel: In den genannten Gebieten bietet Unitymedia bzw. jetzt Vodafone 1000 Mbit/s an, aktuell sogar dauerhaft für 40€ im Monat. Telekom hat dort nur "bis zu 2Mbit/s" im Angebot.
Es wäre Selbstmord für die Telekom hier nochmal anzufangen irgend etwas auszubauen, bei den Preisen können die doch gar nicht mithalten, vor allem nicht weil keiner zur Telekom wechselt wenn sie schon für 40 Euro 1 Gbps haben.
 
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P220 schrieb:
Weißt du wie viele Leute gar unter 400€ erhalten?
Neuen Monitor bekomme ich für unter 100..
Hast du jemals längere Zeit von fast nichts gelebt und weißt wie schwer es ist, da selbst 100 € bei Seite zu legen?
Vielleicht hat die auch Ekel wie dich, und demnach noch weniger jeden Monat, weil Sie ihren Nachkommen etwas hinterlassen möchte.

Traurig deine Einstellung.


Kleine Ergänzung:
Ich wollte eigentlich "Enkel wie dich" schreiben, aber hier hat der Fehlerteufel ein Kind mit dem S. Freud gezeugt.
Was bei der Einstellung des Zitierten durchaus passend ist.
 
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