News Deutsche Telekom: Netzbetreiber klagen gegen Vectoring-Beschluss

Fakten:

1. Monopole sind da nicht angebracht. Was ist wenn der Telekom durch nen Skandal mal schlecht geht und es plötzlich zun Schwankungen im Netz kommt weil Geld fehlt? Dann jammern se wieder alle rum. Denn es gibt keine Alternativen.

2. Glasfaser kommt früher oder später. Es handelt sich bei den Kosten zur Erschließung also um "ehda" Kosten. Ob Heute oder Morgen spielt kaum eine Rolle. Die Straße muss auf dazu.

3. Pfiffige Leute wie hier mein Vater haben Leerrohre vom Keller in den Hof liegen. Das spart bei der Erschließung viel Geld.

FTTH wird kommen. Und es wird immer Geld kosten. Danach hat man jedoch vermutlich länger ruhe als man es mit der Kupferleitung hatte.
 
Ich wohne in einer kleinere Stadt (ca. 20k). Bis 2006 ungefähr war das Schnellste, was es (speziell in meiner Gegend) kabelgebunden gab, ISDN. Zwischendurch hat man sich ausgeholfen, indem man auf den nächsthöchsten Kirchturm eine Antenne geschraubt hat und jeder mit Sichtkontakt sich über irgendeine Drahtlostechnik für horrende Gebühren (von der Trafficbegrenzung nicht zu sprechen) einwählen konnte.
Dann waren wir alle dermaßen froh, als die Telekom endlich DSL gebracht hat. Da gab's dann für die meisten wenigstens 6MBit ab ca. 2007. Die Glücklicheren, aber wenigen, bekamen sogar bis 16MBit.

Zu der Zeit hatte bei uns noch kaum einer einen 1080p TV und kaum jemand hat Youtube benutzt. Und mit einem Rechner im Netz waren die 6MBit auch vollkommen ausreichend. Jetzt, 10 Jahre später, nachdem das Netz einfach bei weitem nicht mehr ausreicht, da einfach der Bandbreitenbedarf enorm gestiegen ist, und man einfach keinen halben Tag warten will, bis man bei Steam mal ein Spiel geladen hat und nichtzuletzt, weil mittlerweile deutlich mehr Geräte am selben Anschluss hängen, ja jetzt ist die Telekom so freundlich und hat ihre Verteilerkästen aufgewertet, sodass das ganze 6-16 MBit Gebiet hier noch dieses Jahr auf 50-100 MBit kommen soll. 10 Jahre!

Ich muss zugeben, dass viele hier bei der Telekom unter Vertrag stehen und die Verträge teils so alt und schlecht sind, dass das eigentlich gar nicht mehr dem Stand der Dinge entspricht. Ich spreche hier von Verträgen Telefon + 6MBit + Routermiete für ca. 48€ / Monat. Sprich, die haben sich, wenn man es mit der Konkurrenz vergleicht, dumm und dämlich daran verdient. Während man in Großstädten die Infrastruktur teuer aufgewertet hat, damit dann dort die Leute ihre Anschlüsse mit 25-100 MBit für lau bekommen, haben wir hier ordentlich gezahlt.

Wiegesagt, jetzt stehen hier die 50MBit an, die man dann hier vielleicht sogar abr 35€ / Monat bekommen wird. Wurde auch schon gemunkelt, dass ggf. sogar ein 100MBit Upgrade noch Möglich wird. Höhere Bandbreite bei geringeren Kosten. Ein Traum.
Und jetzt soll das Projekt auf Eis gelegt werden? Hier wird von einer Verzögerung über "Jahre" gesprochen. Ganz ehrlich - ich weiß, dass die Telekom ein Problem ist: Monopol, ihre Strategie mit der Konkurrenz ist durchaus als problematisch zu betrachten, die Tarife sind die teuersten und ob sie zukunftsorientiert ausbauen, ist auch fraglichen. Aber wenn das so kommt, dann können mir die kleinen ISPs gestorben bleiben. Wiegesagt, nach 10 Jahren möchte ich endlich VDSL, am besten gestern. Sollen die sich anderweitig mit der Telekom auseinander setzen. Dafür sollte der Staat zuständig sein, dass die Telekomvorstände hier gebändigt werden und die Konkurrenz auch mitmischen kann. Aber nicht, wenn sich das ganze dadurch noch weiter verzögert!

ps: Ich finde, Infrakstruktur gehört immer in Staatshände.
 
Das klingt auch lächerlich. Die Telekom kann mit ihren Leitungen ja auch machen, was sie wollen... Die anderen Anbieter mischen sich ein, haben nicht einmal eigene Leitungen und wollen mitreden? Ja, klar. Und wo bremst es den Glasfaserausbau? Bei 100 Mbit darf die Kupferleitung ja gar nicht zu lang sein bis zum nächsten Glasfaser-Verteiler. Also eigentlich sollten die ja mal den anderen Anbietern für ihr geschäftsschädigendes Verhalten eine reinbraten. Wenn sie sich über mangelnden Ausbau zu einem Quasi-Monopol beschweren (was Vodafone ja im Fernsehbereich ja tatsächlich schon genießt, wenn sie in 13 Bundesländern Kabel betreiben), sollen sie doch gefälligst selbst ausbauen.
 
So langsam, wenn der Name Breko fällt oder EWE oder RWE Internet, dann kommt mir immer dieses Video in den Sinn:

[video=youtube;75ADI9p2wHY]http://www.youtube.com/watch?v=75ADI9p2wHY[/video]

Der Kinski ist dann in meinen Gedanken immer die Breko und deren Sekten Anhänger.

Seid dem ich das Internet nutze und das wären jetzt wohl rund 20 Jahre, habe ich die Anhänger bei mir zuhause immer vermisst, keiner ist gekommen, keiner hat mir was ausgebaut aber die gleichen Reden seit 20 Jahren.

Warte, ich guck mal wieder aus dem Fenster.... Steht noch da, das Multifunktionsgehäuse der Telekom, welches nächsten Monat oder spätestens Dezember in Betrieb geht.

Es gab eine Ausschreibung, 1 Anbieter hat sich gemeldet und baut ohne Dollers der Stadt aus. Die Breko Sekten Anhänger sind jetzt irgendwie nicht dabei.

Wo war den Telefonica die letzten 20 Jahre, Vodafone oder 1&1 oder Easy Bell und Co. Alle waren Sie da, alle auf der Leitung der Telekom, rund 20 Jahre haben die sich dort eingenistet und können das nach dem Ausbau noch immer. Schön für mich, bleibt es bei den Alternativen und brauche nicht die Telekom direkt nehmen.

Kabel haben die aber irgendwie nicht gelegt.

Vodafone wird sein Kabelnetz auf eine größe X halten und nur die vorhandenen 400 Mbit auf 800 aufpumpen, dann auf 1 Gbit und 1,2 Gbit und 1,5 Gbit usw. Größer wird die Fläche wohl kaum werden. Ein sagenhafter Ausbau, ich bin stolz auf unsere Kabelanbieter :Freak

Gott sei dank hat das ganze Elend ein Ende in maximal 2 Monaten. Gott sei Dank.

Man muss sich nur vorstellen, der Klinsi sagt Sachen wie

Bauen wir aus oder bauen wir nicht aus, diesmal ist der Punkt gekommen, an dem wir der Telekom in die Fre... schlagen.

Gibt dem Video direkt eine andere Bedeutung... :evillol:
 
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drago-museweni schrieb:
Ich Verstehe eh nicht wie das vonstatten gehen soll in einem alten Wohngebiet alle Häuser anzuschließen, da muss man ja alles aufbuddeln, die Kosten dafür möchte ich nicht wissen, vor allem nicht was auf Hausbesitzer zukommen würde.

Guck z.B. wie Deutsche Glasfaster das macht. Bei mir im Umkreis werden im Moment viele Orte von denen mit FTTH ausgebaut (bei uns der Ort konnte sich nicht dazu durchringen das zu machen.... Neandertaler...). Direkt an den Häusern werden quasi nur ein paar Gehwegplatten hochgenommen und die Faser reingelegt. Von da unterirdisch bis zur Hauswand (per Druckluft oder so getrieben), schmaler Schacht an der Hauswand, Loch in den Keller (oder wenn nicht vorhanden, natürlich ins EG), fertig ist. Kein Vorgarten wird umgegraben, Bauarbeiten am Haus selbst meist an einem halben Tag erledigt.

Kosten: ca. Vergleichbar mit Telekom Vertrag im Monat. Anschlussgebühr entfällt wenn man im ersten "Rutsch" mit dabei ist beim Ausbau (sonst 800€, zahlt man bei Telekom & co. ja auch, wenn man neu baut und sich die Leitung ins Haus legen lässt).

Einziger "Haken": Es gibt vorher eine Nachfragebündelung, bei der 40% des Ortes einen Vertrag abschließen müssen, sonst lohnt es sich nicht. Während hier im Umkreis alle Orte über 60% gekommen sind, sind es bei mir nur 29% geworden. Wie gesagt, Neandertaler. Geilste Begründung die ich gehört habe war "Ich mag das langsame Internet, da hab ich immer Gelegenheit mir mal einen Kaffee zu holen wenn ich warten muss"....

Wenn man es also richtig aufzieht, ist es für den Endnutzer quasi kein Aufwand. Einen Tag muss man im Haus sein, wenn sie das Kabel reinlegen, das wars. Und danach mit (aktuell) 200Mbit symmetrisch Spaß haben.

Allerdings verstehe ich auch, dass die Telekom erstmal über Vectoring geht, weil die kein neues Netz aufbauen, sondern schon eins haben. Daher ist es hier viel sinnvoller, erstmal die Faser näher zum Kunden zu bringen, denn so kann man viel mehr Kunden in der gleichen Zeit beschleunigen, als wenn man direkt in jedes Haus geht. Noch dazu ist es auch wirtschaftlich sinnvoller, weil die vorhandenen Einrichtungen, die noch bleiben (letzte Meile & co.) noch was länger genutzt werden und nicht unnötig früh ersetzt werden.
 
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Sebbi schrieb:
HVTs hat EwE Tel nicht, nur Outdoor DSLAM / MSAN und da machen die der Telekom etwas Konkurenz, aber nicht viel.

EWE hat neben Outdoor, Indoor-Kollokation auch FTTB und sogar FTTH. Deswegen verstehe ich diese rumgenörgele nicht.
 
@XenMatrix

Find es von EWE auch nicht armselig. Die Haben in einem 1000 Einwohner Dorf Outdoor DSLAM gebaut und bieten überall 50 MBit/s Anschlüsse an. Die Telekom hat nur den Haushalten um den Verteilerkasten VDSL Anschlüsse ermöglicht. Und wenn vectoring genutzt wird, dann kann das doch nur noch über den einen Anbieter ermöglicht werden. Was machen dann die EWE kunden? Aber gut ich steig da auch nicht ganz durch.
 
80% der Leute, die sich über Vectoring beschweren, nutzen es nicht. Für alle, die die Wahl haben langsames Internet oder schnelleres mittels Vectoring, wie würden sich 99% entscheiden? Richtig!! Vectoring, weil die meisten nicht einmal wissen was das ist. Es geht lediglich um die Geschwindigkeit und den Preis. Sicherlich ist ein reiner Glasfaseranschluss die Zukunft, egal wie man es dreht und wendet. Schnelles Internet muss her und da kann man sich nicht mit trotzigen Hausbesitzern/ Vermietern rumschlagen. Neuausbaugebiete werden immerhin meist gleich mit Glas versorgt.

Das schlimmst was passieren kann, ist ein kompletter Stillstand beim Ausbau, weil sich die Gesellschaften gegenseitig verklagen. Und auch richtig Konkurrenz muss in den Markt. Wie wäre es mit der Zerschlagung des Quasimonopols der Kabelgesellschaften? Bei der T-Kom kann man sich als Anbieter wenigsten einmieten und hat als Kunde wenigsten ein wenig Anbieterauswahl.

Nur meine Meinung.
 
herby53 schrieb:
@XenMatrix

Find es von EWE auch nicht armselig. Die Haben in einem 1000 Einwohner Dorf Outdoor DSLAM gebaut und bieten überall 50 MBit/s Anschlüsse an. Die Telekom hat nur den Haushalten um den Verteilerkasten VDSL Anschlüsse ermöglicht. Und wenn vectoring genutzt wird, dann kann das doch nur noch über den einen Anbieter ermöglicht werden. Was machen dann die EWE kunden? Aber gut ich steig da auch nicht ganz durch.

Alles bleibt beim Alten es geht wenn ich das richtig verfolgt habe nur um den Ausbau am Hauptverteiler Ausbau mit Outdoor Technik bleibt unberroffen.
 
XMenMatrix schrieb:
EWE hat neben Outdoor, Indoor-Kollokation auch FTTB und sogar FTTH. Deswegen verstehe ich diese rumgenörgele nicht.

Indoor-Kollokation aber nur extrem wenige und das würde sich mit Vectoring im Nahbereich erledigen, da die Telekom alle HVTs sogesehen angemeldet hat für den Ausbau.
Das will der Breko Verband verhindern, denn man könnte, wenn man mit den Nörgeln Erfolg hat, ganz kostengünstig lukrative HVTs Standorte von der Telekom übernehmen (denn das ist Voraussetzung für Vectoring, da ist ein Kollokationsausbau nicht mehr möglich) und ganz fett abkassieren ohne Risiko tragen zu müssen. Das ist das einzigste, was viele Brekoverbandsmitglieder im Sinn haben.
 
Mister79 schrieb:
Seid dem ich das Internet nutze und das wären jetzt wohl rund 20 Jahre, habe ich die Anhänger bei mir zuhause immer vermisst, keiner ist gekommen, keiner hat mir was ausgebaut

In deiner Fantasie sind du und deine Stadt also der Maßstab für Deutschland, ja? Und alle lügen, die erzählen, daß es bei ihnen regnet, wenn vor deiner Haustür die Sonne scheint.
 
textract schrieb:
Du solltest auch mal darüber nachdenken, warum das so ist.
Das Festnetz wurde mit Steuergeldern finanziert und dann bei der Privatisierung der Drosselkom an eben jene verschenkt, da gab es keine "gerechte" Aufteilung unter den Netzanbietern
Das Telefonnetz wurde zu großem Teil vom damaligen Telekomteil der Bundespost selbst finanziert, mit Hilfe der damals recht hohen Telefongebühren.
Zusätzlich zum aufbessern des Bundeshaushalts und Quersubventionierung der Briefpost.

Bei der Privatisierung hat die aus der alten Bundespost Telekom entstandene Deutsche Telekom AG das Telefonnetz in Form von Schulden vom Bund gekauft.
 
200MBit die auch 24h geliefert werden, 400MBit optional.
16Mbit von denen man mit Glück mal 12MBit erhält.
All das bieten unsere beiden Anbieter hier feil.
Könnt ja raten, was ich nutze.
 
Ich bin bei Vodafone und bin sehr zufrieden. Vier Personen im Haushalt die das Internet nutzen. Ein 16Mbit Anschluss wäre da einen Zumutung. Selbst 100 MBit kommen bei der Internetnutzung meiner Söhne an ihre Grenzen.
 
Vectoring an sich mga ja noch ok sein, kurzfristig, aber die Folgen sind es nicht. Wenn Vectoring ginge oder die aktuelle Situation zu verändern, also das trotzdem noch alle Anbieter mitmischen könnten, z.B. als Mieter der leitung, dann wäre alles bestens. Warum kriegen sie es also nicht gebacken ein virtuelles Produkt aufzusetzen wenn schon die Leitung in Telekomhand bleiben muss?

Aber Schuld hat klar der Staat. Wer einfach 50 MBit/s zum Ziel erklärt hat nicht mehr alle. Da gibts dann schnell nen LTE Mast, der bei Nutzung aller Teilnehmer nichtmal mehr ein MBit/s liefern kann und schon ist erstmal alles super.
Wenn sie wenigstens als Bedingung sämtliche Funktechnologie ausschießen würden, wäre das schonmal was wert. Außerdem mindestens 100 MBit/s statt 50 oder besser 200 und schon geht an Glasfaser fast kein Weg vorbei.

Und dann darf der Staat gern unterstützen mit Geld, aber nur gegen Beteilung an der so gebauten Infrastruktur. Wenn ich schon mit meinen Steuern das ganze finanziere, dann will ich nicht am Ende wieder 44,99€ zahlen wie jeder andere auch. Wenn ich den Ausbau mit gefördert habe gehört mir die Struktur anteilig.
 
mr999 schrieb:
Mein Gott, sollen die doch die Telekom ausbauen lassen im Nahbereich. Die können es wenigstens und auch recht schnell.

Kannst du als Endkunde leicht sagen.

Wenn du selber Konkurent von der Telekom wärst, würdest du anders denken.
 
Bei mir stellt sich die Situation wie folgt dar.

Umzug, frisch renoviert. DSL hängt bei 16MBIT fest. Keine Aussicht auf VDSL aber zwei Kabelanbieter mit bis zu 400MBIT/s wenn ich TV Kabel in der Wohnung verlegen lasse. Die Kabelanbieter würden sogar die Kosten übernehmen.

Bis jetzt ringe ich aber noch ob ich wieder Handwerker durch die frisch renovierte und eingerichtete Wohnung gehen und Kabel verlegen lassen will oder abwarte ob die Telekom eine weitere Outdoor DSLAM auf meiner Straße setzt.

Kurzum, die Bereitschaft in den eigenen vier Wänden Kabelarbeiten durchführen zu lassen kann man nicht als selbstverständlich voraussetzen. Vectoring umgeht dieses Problem.
 
das ist eine schwierige Entscheidung Wattwanderer. Weil du weißt nämlich nicht, wie das dann real auch aussieht mit der Geschwindigkeit beim Kabel, wenn dann abends alle surfen und du dann auf 2 - 3 Mbit/s hängst.

Beim DSL kannst du aber davon ausgehen, das du deine 16 Mbit/s bekommst und auch wohl spätestens in 2 Jahren VDSL mit Vectoring100 Ausgebaut werden wird (da die Telekom in Konkurenz mit den Kabelanbietern geht und eben da bevorzugt ausbaut)

Sogesehen kommt es drauf an, was du mit dem Anschluss vorhast. Ab und zu mal Surfen oder Video kucken oder auch Gaming, reicht der 16 Mbit/s anschluss zu (vorallen haste nicht den Ärger mit der IPv6 Addresse, wodurch sich OnlineGaming / Teamspeak etc schwieriger gestaltet). Wenn du aber Hardcore Filme streamen willst und gleichzeitig zockst und bla und alles gleichzeitig machen willst, dann reicht der 16 Mbit Anschluss nicht mehr.
 
mr999 schrieb:
Mein Gott, sollen die doch die Telekom ausbauen lassen im Nahbereich. Die können es wenigstens und auch recht schnell.

Das soll wohl ein Witz sein, vor allem, was schnell angeht. Wir haben bei uns von der Telekom seit guten 10 Jahren nur DSL1500 zugestanden bekommen, dann wurde ausgebaut, und das hat noch nicht mal die Telekom veranstaltet, sondern ein lokales Unternehmen hat Outdoor-DSLAMs und Glasfaser gelegt. Hat übrigends die Stadt subventioniert, von daher darf dieses Netz jeder nutzen.

Aber richtig, schnell war sie, die Telekom, und ist von haus zu Haus gerannt und hat verkündet, dass man nun auch schneller bei ihnen unterwegs sein kann.

Aber wir bieten per Vectoring 100.000 an (und das in Gebieten, wo wir es den Leuten sowieso schon mit 50k in den Hintern geschoben haben) hört sich einfach mal besser an als wir bieten jetzt mehr an als DSL2000 für die Leute.
 
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