Pulverdings
Lieutenant
- Registriert
- Juni 2015
- Beiträge
- 735
Also ich lese:
"Die Telekom will dort Vectoring ausbauen, wo wir schon Glasfaser gelegt haben. Wir wollen aber unser Monopol behalten! Die Telekom soll uns keine Konkurenz machen!"
Aber die Bundes Netzagentur und auch die EU möchte doch gerade den Wettbewerb fördern. Also ist dies eine gute Maßnahme. Für den Kunden ist es am besten, wenn er zwischen Vectoring, Glasfaser und Kabelnetz frei entscheiden kann. Für den Kunden ist es am schlechtesten wenn er auf einen bestimmten Anbieter festgebunden ist (z.B. regonaler Glasfaseranbieter/Kabelnetz). Da ist tatsächlich Vectoring besser, denn hier hat der Kunde der Wahl zwischen diversen Resellern, die dann die Telekomtechnik nutzen.
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Die 40% Regel ist auch in Ordnung, einzig die 33% mehr als die Telekom ist vielleicht etwas fragwürdig.
Grundsätzlich heißt es aber, die Anbieter müssen in der Vergangenheit schon außerhalb des Nahbereiches Investitionen gemacht haben und werden dafür mit den Nahbereich belohnt (der kann teilweise aber auch unwirtschaftlich sein, deswegen war das urspüngliche Telekom Angebot alle Nahbereich komplett auszubauen, ja auch eine Mischkalkulation).
Hier ein Beispiel zur 40% und 33% Regel: Ein Ort hat z.B. außerhalb des Nahbereiches 15 KVz die mit Vectoring erschlossen werden sollen.
40% davon sind 6 Stück. Wenn jemand anderes als die Telekom diese 6 Stück jetzt mit Vectoring ausbaut, hat er zumindest schon mal die 40% Regel geschafft. 33% mehr als die Telekom hat er auch erreicht, so lange die Telekom nicht mehr als 4 ausgebaut hat.
Aber ich sehe durchaus, dass es statt 33% mehr als Telekom eine einfache Mehrheitsregel geben sollte. Sprich so lange die Telekom nicht auch 6 ausgebaut hat, darf der andere Anbieter Vectoring anbieten. Ob es dann noch mit der Mischkalkulation bei Telekom hinkommt ist halt fraglich. Es könnte sein, dass die Telekom dann sagt: Unwirtschaftliche Nahbereiche bauen wir nicht aus und da findet sich dann auch kein anderer... Die bleiben also brach liegen... Auch nicht das Beste.
"Die Telekom will dort Vectoring ausbauen, wo wir schon Glasfaser gelegt haben. Wir wollen aber unser Monopol behalten! Die Telekom soll uns keine Konkurenz machen!"
Aber die Bundes Netzagentur und auch die EU möchte doch gerade den Wettbewerb fördern. Also ist dies eine gute Maßnahme. Für den Kunden ist es am besten, wenn er zwischen Vectoring, Glasfaser und Kabelnetz frei entscheiden kann. Für den Kunden ist es am schlechtesten wenn er auf einen bestimmten Anbieter festgebunden ist (z.B. regonaler Glasfaseranbieter/Kabelnetz). Da ist tatsächlich Vectoring besser, denn hier hat der Kunde der Wahl zwischen diversen Resellern, die dann die Telekomtechnik nutzen.
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Die 40% Regel ist auch in Ordnung, einzig die 33% mehr als die Telekom ist vielleicht etwas fragwürdig.
Grundsätzlich heißt es aber, die Anbieter müssen in der Vergangenheit schon außerhalb des Nahbereiches Investitionen gemacht haben und werden dafür mit den Nahbereich belohnt (der kann teilweise aber auch unwirtschaftlich sein, deswegen war das urspüngliche Telekom Angebot alle Nahbereich komplett auszubauen, ja auch eine Mischkalkulation).
Hier ein Beispiel zur 40% und 33% Regel: Ein Ort hat z.B. außerhalb des Nahbereiches 15 KVz die mit Vectoring erschlossen werden sollen.
40% davon sind 6 Stück. Wenn jemand anderes als die Telekom diese 6 Stück jetzt mit Vectoring ausbaut, hat er zumindest schon mal die 40% Regel geschafft. 33% mehr als die Telekom hat er auch erreicht, so lange die Telekom nicht mehr als 4 ausgebaut hat.
Aber ich sehe durchaus, dass es statt 33% mehr als Telekom eine einfache Mehrheitsregel geben sollte. Sprich so lange die Telekom nicht auch 6 ausgebaut hat, darf der andere Anbieter Vectoring anbieten. Ob es dann noch mit der Mischkalkulation bei Telekom hinkommt ist halt fraglich. Es könnte sein, dass die Telekom dann sagt: Unwirtschaftliche Nahbereiche bauen wir nicht aus und da findet sich dann auch kein anderer... Die bleiben also brach liegen... Auch nicht das Beste.
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