News Deutsche Telekom plant „Cybersecurity made in Germany“

also meine langsame leitung können sie gern sichern ;-)
 
Hmm klingt natürlich super, aber was gerade die Telekom draus macht ist natürlich eine andere Sache.
Aber was bleibt mir anderes übrig als daumenzudrücken und mich bis dahin sogut es geht selbst drum zu kümmern.
Ich persönlich währe ja auch bereit etwas mehr für sichere Leitungen zu zahlen, sofern NSA, GCHQ und co die Daten dann nicht (weiterhin) vom BND geliefert bekommen.
 
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Auch wenn ich persönlich gar nichts von der Telekom halte (zumindest was Internet, Telefon und Service angeht), finde ich das einen guten Schritt.
 
Bei all den Reaktionen unserer Behörden etc. zu den Enthüllungen von Snowden kann ich mir nicht vorstellen das dieses Engagement für Datensicherheit von der Politik gewünscht ist. Und deshalb finde ich das gut, muss aber richtig gemacht sein.

Mit den richtigen Apps wird man aber wohl besser fahren.
 
Sorry, da kann man ja nur lachen.
Wer den guten Vortrag von Linus Neumann auf dem CCC gehört hat weiß, dass die Telekom direkt ihre Daten über die USA leitet, selbst wenn die Leitung zu einem anderen deutschen ISP kürzer wäre. Aber aus finanziellen Gründen hat sich die Telekom an einen amerikanischen Anbieter gebunden. Wenn die Telekom sagt "Cybersecurity made in Germany" dann ist das Realsatire.
 
Bullshit, dieser "Made in Germany"-Unfug dient bloß der Steigerung des Gewinns.
 
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"Cyber" ist so schön 90er. Aber baut mal weiter Cluster und spielt Bullshit-Bingo. Wird alles auf dem Augenwischerei-Volksverdummungs-Level von E-Mail made in Germany bleiben.

Für wie wichtig die sich halten, ist faszinierend. Als wenn die USA, Heimat des MIT und Silicon Valley, so eine kleine Klitsche aus Neuland-Deutschland für irgendwas bräuchten.
 
c2ash schrieb:
Sorry, da kann man ja nur lachen.
Wer den guten Vortrag von Linus Neumann auf dem CCC gehört hat weiß, dass die Telekom direkt ihre Daten über die USA leitet, selbst wenn die Leitung zu einem anderen deutschen ISP kürzer wäre. Aber aus finanziellen Gründen hat sich die Telekom an einen amerikanischen Anbieter gebunden. Wenn die Telekom sagt "Cybersecurity made in Germany" dann ist das Realsatire.

Verlinks doch gleich, wenns schon nicht im Artikel auftaucht :D
 
Bin an sich kein Freund der Telekom. Aber wie ich da gelesen habe bekomme ich immer son Gefühl von...

... weis nicht....

... Skynet 0.1 ....

... oder nicht?

:3 ?

Ich vertraue der Telekom einfach nicht.
 
@DaBzzz

Ich hab eigentlich das Vertrauen in die Leute, dass sie eine Suchmaschine ihrer Wahl bedienen können :)
Und youtube ist glaub ich auch ziemlich bekannt ^^

Aber du hättest wenigstens auch erwähnen können, an welcher Stelle das genau vorkommt :hammer_alt:
Im Video bis zu 45:50 min vorspulen.
 
@gIFFTy

Da zweifle ich aber schon wieder daran, dass die Aufmerksamkeitsspanne vieler Menschen für ein so langes Video noch ausreicht ;)
 
Bringt viel wenn die BND mit der NSA zusammen arbeitet. :P
 
Der Artikel auf Computerbase ist ein Lehrbeispiel, wie bedenkliche Informationen von Spin-Doktoren verdreht und via eingebetteten Journalismus an die Bevölkerung gebracht wird.

Halten wir doch mal fest, was die Computerbase Redaktion wissentlich verschweigt, dass die Telekom als EMail Provider per Gesetzt verpflichtet ist eine Abhörstation für alle Mails bereit zu halten, derart, dass der Nachrichtendienst Daten abfragen kann, ohne dass die Telekom das merkt.

Und nun, anstatt in Open Source Software zu investieren und ein offenes, nachprüfbares, sicheres System mit Ende-zu-Ende Verschlüsselung auf zu bauen, kauft die Telekom einen mit dem deutschen Nachrichtendienst verbundenen Laden und bastelt an einer "Deutschland" Lösung. Also eine Lösung, bei der BND, Verfassungschutz, NSA munter mitlesen.

Es stellt sich doch hier eher die Frage, ob die Bundesregierung als Mehrheitsaktionär hier die Telekom als BND-Abteilung installieren möchte.

Dieser Sicherheits-Zucker, ein bisschen werben mit "Verschlüsselung" die nicht offen liegt sondern obskur als Geschäftsgeheimnis im dunklen bleibt, mag eventuell für den einen oder anderen systemtreuen Bürger geeignet sein die Scheinheiligkeit von Sicherheit zu erwecken.

Bei Bürgern mit einem gewissen Grad an gesunden Misstrauen und Verstand dürfte die Maßnahme eher dazu führen, um die Telekom und ihre Nutzer einen großen Bogen zu machen.

Aus der Wikipedia als kleine Nachhilfe für die Computerbase Redaktion:

E-Mail-Provider in Deutschland sind (ab einer Zahl von 10000 Vertragskunden) verpflichtet, Technik zur E-Mail-Überwachung vorzuhalten, dies regelt seit 2005 die Telekommunikations-Überwachungsverordnung (TKÜV) gemäß § 88 TKG.

Die Staatsanwaltschaft kann sich nach Einholen eines richterlichen Beschlusses die gesamte E-Mail-Kommunikation durch den Provider aushändigen lassen. ...

Gemäß § 111 und § 112 TKG hat ein Telekommunikationsanbieter in Deutschland nicht nur die Pflicht, die persönlichen Daten (Stammdaten) zu Telefonnummern, E-Mail-Adressen oder anderen Anschlusskennungen zu speichern. Diese Daten muss er den Strafverfolgungsbehörden auch ohne richterlichen Beschluss im sogenannten „automatischen Auskunftsverfahren“ zur Verfügung stellen, ohne dass Anschlussinhaber oder Provider davon in Kenntnis gesetzt werden müssen. Die Bundesnetzagentur prüft bei diesem Verfahren „die Zulässigkeit der Übermittlung nur, soweit hierzu ein besonderer Anlass besteht“.


Edit: Informationen zum gesetzlich geregelten Abhören von EMail aus der Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/E-Mail-Provider
 
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Spike93 schrieb:
Und wann fangen die an irgendwas davon mal zu realisieren ? Man liest immernur "plant" oder "will".
Genau das wollte ich auch schreiben.
Telekom will viel aber......

Ich plane und will auch Millionen bei Lotto gewinnen, aber .....
 
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