News Deutsche Telekom: T-Systems streicht bis zu 5.600 Stellen in Deutschland

@TomWoB : Ja, das schon. Man muss ja auch den in der Schweiz lebenden einen Grund geben dort zu bleiben, deswegen sind die Gehälter ja so wie sie sind.
Man kann allerdings auch ganz wunderbar mit einem Züricher Gehalt in D wohnen.
Pendelt man ein bisschen und gut ist's. So lässt sich das schon aushalten. ;)

@smart- : Naja, es ist schon sehr dynamisch und manches wird automatisiert. Wenn ich mir allerdings Branchen ansehe, die von der IT komplett umgekrempelt wurden (also bspw. die in der ich vorher war), dann haben wir es hier schon sehr angenehm. Und der Bedarf wird ja nicht weniger. Ein fähiger Programmierer / Admin / DataAnalyst / QAler wird immer sein Auskommen finden. Klar ist allerdings auch: Wer nicht täglich lernt, der hat recht schnell ein Problem.

@Noxolos : Zustimmung.
Es gibt allerdings auch Unternehmen, die haben's kapiert, auch wenn sie sich mit der Umsetzung teilweise noch schwertun. So wie bei uns, wir sind seit einiger Zeit "agil" geworden. :D.
Die Armen haben noch gar nicht so wirklich begriffen was das für die gesamte Firma und vor allem das Management heißt. Und zurück können sie auch nicht mehr so wirklich, denn unser Produkt steigt rasant in der Kundenbeliebtheit und sorgt mittlerweile für gut 25% des Gewinns.
Das wird noch Spaßig.

@Shoryuken94 : Interessant wird es dann, wenn die ganzen "KIs" anfangen sich selbst zu Programmieren. Ich schule dann auf Katastrophenschützer um und fange wild gewordene Algorithmen ein. ;)
 
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Unnu schrieb:
@Shoryuken94 : Interessant wird es dann, wenn die ganzen "KIs" anfangen sich selbst zu Programmieren. Ich schule dann auf Katastrophenschützer um und fange wild gewordene Algorithmen ein. ;)

Haha, das klingt richtig gut, haette Interesse daran ;)


Unnu schrieb:
Klar ist allerdings auch: Wer nicht täglich lernt, der hat recht schnell ein Problem.
Ich bin mal gespannt, ich muss mich mit meinen 23 Jahren wohl noch auf einiges gefasst machen. Mir macht Lernen momentan ja Spass, aber wie wird es, wenn man mal aelter wird?
 
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@Maviapril2
Kann ich dir sagen^^ - ab spätestens 50 hat man dazu keine Lust mehr, zumal dann die nächste Generation ~30 ist und mit vielen der neuen Sachen bereits Erfahrungen gesammelt hat.
Früher hat man die älteren befördert da sie Erfahrung hatten, jetzt bekommen die jüngeren die Chef Posten obwohl sie von der Arbeitsweise und den Anforderungen in der Firma keine Ahnung haben - entsprechend läuft es dann auch...
 
scryed schrieb:
"Es ist nicht teuer, seine besten Angestellten 3-6 Monate auf eine Meister/Fachwirt Ausbildung zu schicken."

Aha seinen besten man mal schnell zum Meister Ausbildung schicken..... Interessant vollzeit beim Handwerksmeister ist ein Jahr, teilzeit je nach Kurs Beginn 3-4 Jahre Abendschule

Einfach mal über die aktuellen Möglichkeiten erkundigen. Das gilt selbstverständlich nicht für alle Ausbildungen, aber über die IHK kann man sehr einfach auch in 3 Monaten zum Fachwirt oder sogar zum Betriebswirt ausgebildet werden.
Der Fachwirt kann auch in 6 Monaten oder 12 Monaten gemacht werden. Genauso könnte man den Betriebswirt über 3 Jahre studieren, aber in den meisten Fällen ist das alles nicht nötig. Nur bei sehr wenigen Stellen macht das wirklich Sinn zu studieren und beim Fachwirt macht es zeitlich gesehen überhaupt keinen Sinn sich länger Zeit zu lassen, wenn man persönlich in der Lage ist es auch in 3 Monaten durchzuziehen. Und wenn es 18 Jährige schaffen, schafft es ein Älterer erst recht.
Ich kenne selbst einen Fall, wo Einer den Betriebswirt in 3 Monaten durch die IHK machte und nach 2 Jahren ein sechsstelliges Gehalt erhielt, während ein anderer noch am studieren war. Und selbst heute verdient der Studierte weniger.

Aber ja, auch wenn man seinen Handwerker für ein Jahr zur Ausbildung schickt, lohnt es sich. Schließlich erhält man eine Fachkraft, die bereits Ahnung im Unternehmen hat, stärker ans Unternehmen gebunden ist, dadurch motivierter ist und direkt loslegen kann. Einen Neuen muss man erst über Wochen einarbeiten und je nach Unternehmen, vielleicht sogar über Jahre.

https://duckduckgo.com/?q=handwerksmeister+3+monate+ihk&t=brave&ia=web
 
Wenn du mich schon zitierst dann schau auch das ich mich auf den Meister bezogen habe und das in "" auch von einem anderem stammt

Dann habe ich auch mit keiner Silbe erwähnt das ältere das nicht schaffen wobei man dies nicht pauschal sagen kann, viele sind schon jahre aus der schule raus dann ist das manchmal einfach nicht mehr möglich wieder in diesen trot zu kommen, ich habe beide Seiten im Kurs abspringen sehen jung und alt

Auch sind nicht alle Handwerksmeister Schulen bzw Industriemeister Schulen vergleichbar es gibt einfach welche da ist es relative einfach und wiederum andere Schulen da wird es einem schwer gemacht, auch ist der Industriemeister nicht mit dem Handwerksmeister direkt vergleichbar da jeder sein spezialisiertes Gebiet hat
 
Bei T-Systems ist es auch ein besonderer Fall. Mein Cousin hat über Jahre mit T-Systems zusammen gearbeitet und kennt die internen Strukturen dort recht gut. Hab mich noch am Wochenende mit ihm unterhalten und das war doch recht interessant.

T-Systems verliert seit Jahren einen Großkunden nach dem anderen und das in Bereichen wie IT Sicherheit etc. weil man sich einfach nicht richtig bzw. gar nicht um die Kunden gekümmert hat und inzwischen alle Kompetenten die es konnten aber auch woanders arbeiten. T-Systems hat sich im Prinzip selbst kaputt gewirtschaftet und das hat zum Teil auch damit zu tun, dass man einen vorherigen Staatskonzern privatisiert hat.

Übrig bleiben dann die Leute die entweder sonst nicht mehr so gut verdienen würden, dann muss man sich aber fragen wie gut die auch in ihrem Job sind und eben noch Beamte, die eben auch nicht mehr in der Lage sind den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Arbeite selbst in einem ehemaligen Staatskonzern und wenn man dann sieht das ein Staplerfahrer 5.000 € im Monat verdient und der andere über Leiharbeit noch nicht mal die Hälfte, dann brauch man sich auch nicht zu wundern warum es in solchen Unternehmen nicht läuft. Allein die Soziale Ungerechtigkeit ist da ein sehr großes Thema.
 
760_Torr schrieb:
Es steht ernsthaft zu befürchten, dass von T-Systems ohnehin nur noch eine Gurkentruppe übrig geblieben ist. Am Jahresbeginn gab es einen Skandal, der darauf hindeutet. T-Systems war außerstande, einen Auftrag von ThyssenKrupp abzuarbeiten. (Die ebenfalls im Dauer-Krisen-Modus vor sich hindümpeln).

https://www.cio.de/a/t-systems-verliert-grossauftrag-von-thyssenkrupp,3575220

Ich wage mal zu behaupten, dass dazu auch kein anderes Unternehmen in der Lage gewesen wäre. T-Systems war mit Sicherheit nicht unschuldig, aber mind. genauso war die andere Seite Schuld daran. Da wurde halt mal wieder auf Ebenen geplant, die von dem Tagesgeschäft so weit entfernt sind, dass sie dachten, die Welt endet an den Grenzen des Ruhrgebiets. Wenn dann nach Vertragsschluss die vor vollendete Tatsachen gesetzte IT des konzerneigenen Großanlagenbauers kritisch anmerkt, dass T-Systems in einem Großteil der Länder, in denen die Anlagen gebaut werden, gar nicht vertreten ist, und es gibt zum Dank nur stur einen auf den Deckel vom Management, hat man doch keine Fragen mehr oder?

Übrigens ist einer der Hauptvortänzer, der während des Projektes wohl für das Rasieren aufmüpfiger IT-Leiter vorgesehen war, jetzt bei der Truppe für die IT zuständig. Ist ja auch ganz klar: wer es als Führungskraft an einer Stelle richtig „gerockt“ hat, braucht ne zweite Chance in mind. ebenso verantwortlicher Stelle...
 
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Maviapril2 schrieb:
Ich bin mal gespannt, ich muss mich mit meinen 23 Jahren wohl noch auf einiges gefasst machen.
Ja, kann schon sein. ;)
Das Leben verläuft für manche wie an der Schnur gerade und bei manchen ist’s eher ein Knäul:
Ich war selbständig (Nicht IT), habe studiert, war Sozialhilfeempfänger und bin jetzt QAler in der IT. In dieser Reihenfolge. In Job Nr. 6 oder 7 mittlerweile. Als ich Anfing in der IT, kam kurz danach 9/11, ich war 6 Jahre Consultant im weltweiten Einsatz und habe einen Burnout auch schon hinter mir.
Ich kenne tolle Unternehmen, ich kenne beschissene.
Es gibt - fast - nichts mehr, dass mich aus der Fassung bringen kann.

You’re in for some interesting experiences! Some may hurt, but those are the most valuable of all.
Freu‘ Dich drauf. ;)

Bzgl. Lernen: Jeden Tag etwas mehr.
Vielleicht ist es ein Charakterzug von mir, oder Begabung oder was auch immer. Ich biege mir gerade erste Schritte im Securitytesting bei und Schärfe mein C# und JavaScript.
Wissen Erwerben und Anwenden macht (mir) einfach Spaß.

Ach ja, irgendwo da draußen gibt‘s Pinke Einhörner, die Pfannkuchen scheissen!
Ergänzung ()

Robo32 schrieb:
jetzt bekommen die jüngeren die Chef Posten obwohl sie von der Arbeitsweise und den Anforderungen in der Firma keine Ahnung haben
Wenn man das richtig macht, kann man die „Jungs“ prima steuern, auch als alter Sack! ;)
 
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"Noch schnell ein Paar Kabel über die Masten hängen und dann machen wir den Laden zu.."

Jede Telekom-News ein Brüller...
 
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