News Deutsche Telekom: Vectoring für 1,4 Mio. weitere Haushalte im Dezember

Nightmare25 schrieb:
Das geliebte ISDN fällt dem VOIP zum Opfer, offen gesagt ist und war mir isdn lieber. Dann wirds wohl ipv6 werden, ich benötige aber für diverse Anwendungen ipv4 und ich schätze mal das machen die nicht mit. Naja und zu guterletzt eine einzige dauerhafte ip, finde ich pers. auch nicht so prall.

Die Anwendungen, die ipv4 benötigen solltest du austauschen / upgraden. Lange geht da bei keinem Anbieter mehr, weil schlicht die Adressen ausgehen.
Und eine dauerhafte IP hast du auch nicht, ich bekomme bei jedem Reconnect eine neue, und den kann ich die FritzBox automatisch jede Nacht machen lassen.
 
Das bedeutet das ab morgen täglich 50.000 Anschlüsse geschaltet werden :D
140.000 bis zum Jahresende wären schon ein starkes Stück.

Schade das man nie erfährt wieviel es denn wirklich geworden sind.
Aber ne Nachricht ist es wert. :schluck:
 
Fragger911 schrieb:
Zitat:
"Da durch die geringere Distanz die Leitungsqualität steigt, sind in den betroffenen Ausbaugebieten höhere maximale Datentransferraten möglich als in der Vergangenheit."

Ich habe bezüglich dieser Aussage ganz berechtigte Zweifel.

Natürlich steigt in die Leitungsqualität...
Der SNR-Steigt und die Dämpfung sinkt durch die geringere Distanz, demzufolge sind höhere Bandbreiten möglich (Wenn vorher nicht schon eine Versorgung über ein Outdoor DSLAM bestand).

Wir haben hier um der Ecke auch komplette neue Outdoor DSLAMs


@Platin
Im Hintergrund läuft auch noch die Umstellung auf BNG, da finden auch massig Umschaltungen statt, von denen der Kunde am anderen Ende aber nichts merkt.
Bei den Vectoring Umschaltungen wird meist nur die Linecard entsprechend umkonfiguriert oder ausgetauscht, es muss nicht jeder Anschluss neu umgeschaltet werden.
Meist sind es pro Linecard zwischen 24 und 48 Anschlüsse, je nach Hersteller.
Man kann sich gar nicht Vorstellen, was da alles läuft um das "IoT" gerade voranzutreiben, bald muss man nicht mehr ein paar Tage warten, wenn man eine neue Geschwindigkeit haben möchte oder umzieht.
Router rein und der Rest wird über die Systeme im Hintergrund geregelt.
Du klickst auf "Ich will statt 16Mbit lieber 100Mbit haben" und nach einem resync hast du die Bandbreite.

@IoT
Ja, aber dass ist ja nicht gewollt, im übrigen war die Umstellung in Mazedonien auf Vectoring die große Generalprobe.
(X)G-Fast wird vermutlich übersprungen oder dient dazu den nächsten Schritt zu gehen und Mehrfamilienhäuser mit GF bis zum Übergabepunkt anzubinden und nur noch die letzten 50 Meter über Kupfer zu realisieren (sonst verspielt man den Geschwindigkeitsvorteil)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Telekom, ihr habt am 06.11.2015 meine VDSL50-Leitung kaputt gemacht und sie immer noch nicht wieder zum Laufen bekommen (Leitung dauertot) :grr:. Aber schön das ihr weitere 1,4 Millionen Haushalte mit Vectoring versorgt, das freut mich natürlich :rolleyes:.
Wann habt ihr dann mal Zeit, euch um einen langjährigen Bestandskunden zu kümmern, der mitten in einer Großstadt seit einem Monat auf dem Trockenen sitzt ? Noch vor Weihnachten ?
Ihr seid echt so nutzlos :stock:

Gnaa, ist zwar etwas offtopic aber ich kann die Ausbaumeldungen nicht mehr hören während ich hier keine vertraglich vereinbarte Leistung mehr erhalte (und auch keine Infos wann es denn vorraussichtlich wieder geht) :kotz:.
 
G83 schrieb:
Die DTAG die größten Breitbandbremser die es gibt. Haben hier im Ort erst seit Mitte des Jahres VDSL2-Vectoring. Wieso man das Feld den Kabelbetreibern jahrelang überlassen hat, ist mir bis heute ein Rätsel.

Na, ganz so ist es auch wieder nicht. Die Telekom hat wohl zu spät angefangen, wie jeder DSL-Provider in Deutschland. Da gebe ich Dir wohl Recht. Aber es gibt genug Gegenbeispiele in denen die Telekom gerne ausbauen würde, aber es nicht darf. Stichwort Bundesnetzagentur. Das betrifft vor allem kleiner Ortschaften. Die anderen Vodafone 1&1 schon mal gar nicht und wie sie alle heißen geben dafür kein Geld aus :evillol:
Also man muss es schon differenziert sehen.
Mitlerweile ist die Telekom alles andere als ein Breitbandbremser. Die Investitionen sind sehr hoch.
 
Was viele Leute auch nicht verstehen ist, dass Glasfaser bis zum Haus (FTTH) fette Baustellen bedeutet. Und da sind viele, viele Leute dann auch am meckern. Oft schaltet sich dann auch die Stadt/Gemeinde ein, auch Eigentümer haben das schon desöfteren blockiert.
 
flode schrieb:
Gibt es schon eine Liste mit Gemeiden wo dieser Ausbau stattfinden soll?

Ich meine nicht die 1 mal im Jahr durch Praktikanten aktualisierte Telekom Breitband Karte.

VG Flode

www.telekom.de/schneller

Falls es noch nicht beantwortet wurde ... bei mir haben die Angaben exakt auf den Monat genau gestimmt :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie funktioniert denn das jetzt beim Umstieg.
Sagen wir ich habe 25Mbit/s bei 1&1 oder sonst irgendwem (nicht Telekom). Dann kommt die Telekom und macht ihr Vektoring.

Bin ich dan gezwungen zur Telekom zu wechseln, um dank Vectoring 50/100Mbit/s haben zu dürfen?
Und falls ich das nicht tue, kann 1&1 ihre 25Mbit/s nicht mehr anbieten, weil die Telekom die Leitung fürs Vectoring braucht und auf der gleichen Leitung ein anderer Anbieter nicht mehr als DSL16k haben kann?
 
ulx schrieb:
LMAO...
wer da vorher mit 5mbit rumkrebste war vermutlich am "Ende" der Leitung(slänge). SOLCHE Kunden können sich jetzt allenfalls über 10Mbit freuen (eher weniger).

Kumpel von mir (im Ort mit 1200 Einwohnern) hat seit Jahr und Tag DSL mit 384 Kbit. Seit Herbst 100/40. Wo ausgebaut wird da wird der KVz zum DSLAM. Und die Länge des VZk zum Haus ist in der Regel eben nicht das Problem.

Aber das ist Grundwissen der Netztechnik. Hast Du nur schlicht keine Ahnung wovon Du schwaddronnierst oder wirst Du für das absondern absonderlicher Märchen bezahlt?
 
Zuletzt bearbeitet:
KunzeW schrieb:
Wie funktioniert denn das jetzt beim Umstieg.
Sagen wir ich habe 25Mbit/s bei 1&1 oder sonst irgendwem (nicht Telekom). Dann kommt die Telekom und macht ihr Vektoring.

Bin ich dan gezwungen zur Telekom zu wechseln, um dank Vectoring 50/100Mbit/s haben zu dürfen?
Und falls ich das nicht tue, kann 1&1 ihre 25Mbit/s nicht mehr anbieten, weil die Telekom die Leitung fürs Vectoring braucht und auf der gleichen Leitung ein anderer Anbieter nicht mehr als DSL16k haben kann?

http://www.telekom.com/medien/konzern/168706
Ja, kannst beim Anbieter bleiben. Vectoring-Kästen sind für alle Provider offen. Ist eine Auflage, damit die Telekom das Vectoring machen darf.
 
h00bi schrieb:
Muss man so ein Marketing Gesülze in eine News packen?

Nein, muss man nicht. Dein FUAD schafft es deswegen auch nur hier ins Forum.

Wer vorher nur 5Mbit bekommen hat wird danach auch in die Röhre schauen.


Kumpel hatte vorher 384, nun 100/40. Du wirst damit ziemlich unglaubwürdig. Und es stellt sich natürlich die Frage ob Du nur schlicht inkompetent bist und gerne mal über Dinge ablaberst von denen Du nicht das geringste verstehst oder ob Du für Dein FUAD bezahlt wirst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hier teilweise für Märchen bezüglich eines Glasfaserausbaus der letzten Meile propagiert werden... Meine Heimatgemeinde (23.000 Einwohner) hat sich nach einem erreichten Votum von 40% der Haushalte für einen Vollausbau eines Glasfasernetzes entschieden. Mit diesen mindestens 40% und einem zwei Jahres Vertrag (50 - 200 Mbit up/down) von 35 bis 50 Euro können die Kosten weitestgehend gedeckt werden! Das Vorhaben wird über die Deutsche Glasfaser GmbH realisiert, wobei zwei verschiedene Anbieter die jeweiligen Verträge anbieten ( mit gewissen Vor und Nachteilen ). Natürlich wird auch ein Teil durch die Gemeinde subventioniert. Die Kosten bleiben dadurch im Rahmen, dass eben nicht komplette Asphaltdecken aufgerissen werden, wie es hier teils erläutert wird, sondern es werde Kabel unter den Fußgängerwegen gelegt. Falls dies nicht möglich ist werden kleine Nuten in die Asphaltdecke gefräst und anschließend wieder geflickt. Bedingt durch die geringe Kabeldicke ist dies auch relativ einfach zu handhaben. Auch die Hausanschlüsse werden über Mauerwerksbohrungen und anschließendem versiegeln dieser kostengünstig umgesetzt. Nix mit wochenlangen Baumaßnahmen... Ihr hättet mal sehen sollen wie zügig die ein paar Kilometer Glasfaserkabel gelegt haben. Im Dorfkern werden diese dann an den POP angeschlossen und fertig ist die Kiste. Die Leute die auch schon einen Hausanschluss besitzen, können bereits ohne Probleme die Glasfaserleistung nutzen. Natürlich sind hier auch einige Nachteile bedingt durch die geringe Anbietergröße zu nennen -> Leider werden die IP4 Adressen genattet (Carrier), so dass von außen nicht ohne weiters auf den Heimanschluss zugegriffen werden kann. Aber mit der "baldigen" IP6 Umstellung ist das dann auch Geschichte.
 
Gerade gefunden:

"Bis zur Jahreshälfte 2015 standen mehr als zwei Millionen Haushalten Glasfaseranschlüsse, die eine superschnelle Datenübertragung ermöglichen, zur Verfügung, wie die Bundesnetzagentur nun mitteilt. Tatsächlich genutzt haben diese aber nur knapp 20 Prozent. Deshalb schrecken viele Unternehmen davor zurück, in dünner besiedelten Regionen Glasfasernetze auszubauen."

http://www.sueddeutsche.de/digital/netzausbau-darum-surft-deutschland-so-langsam-1.2771943
 
Sebastian2003 schrieb:
Was hier teilweise für Märchen bezüglich eines Glasfaserausbaus der letzten Meile propagiert werden... Meine Heimatgemeinde (23.000 Einwohner) hat sich nach einem erreichten Votum von 40% der Haushalte für einen Vollausbau eines Glasfasernetzes entschieden.

Welche Gemeinde ist das? Würde mich wirklich interessieren, denn bei Golem verkündet Fibernator in seinen zahlreichen Inkarnationen das DGF nur Gemeinden <3000 Einwohner versorgen würde.
 
das übliche dau gelaber wenns um inet/ausbau/telekom in deutschland geht.

wenns euch nicht passt, zieht in ein anderes land oder in eine andere gegend.
wenn man das nicht will? bei low leitung? dann: deal with it.
 
Was hier teilweise für Märchen bezüglich eines Glasfaserausbaus der letzten Meile propagiert werden.

Da habe ich aufgehört zu lesen. Wieso?
Ich wusste das Mumpitz kommt. Wieso Mumpitz. Einfach einen Fall zu nehmen, den einfach zur Modell für alles zu machen ist einfach dumm.

Kosten hängen von den Gegebenheiten ab. Also wo, wie, welche Häuser, welche Bauweisen vorliegen. Wie ich sagte ein recht neues Einfamilienhaus auf dem Lande ist was anderes als einer Berliner 3 Hinterhof Gebäude aus der Vorkriegszeit und 900 Parteien.

Wo es dann auch stellenweise Erbengemeinschaften gibt, also in einem Haus dann eben auch mehrere Eigentümer der Immobilie gibt.
Wo man eben nicht nur eine Zustimmung sondern 900 brauch. Jeder Mieter muss zustimmen.

Es hat schon seinen Grund, dass die wenigen Modellsiedlungen eben Modellsiedlungen sind und nie in Köln so was passiert.

Dazu kommt eben auch die Buchung. Wenn jemand auf dem Land nix hat. Nimmt er das Glas. Wehe da liegen aber eben schon DSL 16 oder mehr. Dann ist es mit der nachfrage auch nicht weit her. Man kann das eben nicht so Simpel auf das Land und Stadt übertragen, was irgendwo gemacht wird in kleinen maßstab. Vor allem der Ausbau selber heißt nicht, dass es wirtschaftlich ist. Das Model Projekt kann auch in 5 Jahren wieder pleite sein.
 
So,bei und in der Gegend (Pirna und Umgebung) hat die Telekom massig ausgebaut. Kästen und die nötigen Kabel verbaut. Ab 30.12. habe ich dann auch Magenta M. Ich freu mich für alle die es hier auch bekommen können.
 
ulx schrieb:
LMAO...
wer da vorher mit 5mbit rumkrebste war vermutlich am "Ende" der Leitung(slänge). SOLCHE Kunden können sich jetzt allenfalls über 10Mbit freuen (eher weniger). Dieses bis zu 100mbit ist jawohl der blanke Hohn :lol: Das kann >nur< jemand glauben, der von der Technik dahinter wirklich >0< Ahnung hat :freak:
Damit solche Kunden wirklich die 100Mbit KRIEGEN KÖNNTEN, müssten NEUE HAUPT-/UNTERVERTEILER aufgestellt werden, um die Leitungslänge (der Kupferleitung) zu reduzieren.
Genau. Die Telekom versucht mal wieder, alle für dumm zu verkaufen. Den größten Gewinn hat man als Kunde durch Outdoor-Dslams und Vdsl2, Vectoring bringt nur auf den ersten paar hundert Metern richtig etwas, die ohnehin mit vdsl2 mehr als 50 mbit/s bekommen. Das vectoring ist hauptsächlich für die Telekom wichtig, um Konkurrenz zu behindern.
 
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