SirNiffler
Ensign
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Als Magdeburger freut es mich dass Intel dort baut.
Ich hoffe es bringt der Region etwas.
Ich hoffe es bringt der Region etwas.
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Mmh, weil es eben nicht profitabel ist das Werk in Deutschland zu bauen (Auflagen, Zeiträume, Bau- und laufende Kosten) im Vergleich zu anderen Standorten. Vom EU Chip-Act profitiert ja auch eine ganze Branche nicht nur ein einzelner...Knobi Wahn schrieb:Überall wird gekürzt und einem profitablen Unternehmen schiebt man 10 Mrd. in den Hintern.
JohnVescoya schrieb:Junge was laberst du für einen Mist.
Wacker Chemie hat die Wafer-Sparte seit 2015 ausgelagert. Was interessiert mich hier der Aktienkurs der Wacker Chemie AG, wenn es um Wafer geht? Die Siltronic AG ist der 3. größte Wafer Hersteller der Welt und sitzt in München. Was soll also dein Geschwätz über angeblich fehlende Rohstoffe in DE?
Merck KGaA aus Darmstadt ist übrigens im Bereich Spezialchemie für Halbleiter auch keine kleine Nummer.
Wenn wir uns anschauen, was insgesamt alles an Zulieferern und Anlagenbauern, aber auch an chemischer Industrie die für die Halbleiterfertigung produzieren, hier ansässig ist, dann ist Deutschland weltweit vll nicht auf Platz 1, aber auf Platz 4 oder 5, direkt hinter Taiwan, Japan, USA und Südkorea, sind wir durchaus.
Ich hoffe vor allem, dass die Region sich dem ganzen öffnet (aktuelles lokales Stimmungsbild sieht für mich eher nach der typischen Motzerei aus).SirNiffler schrieb:Als Magdeburger freut es mich dass Intel dort baut.
Ich hoffe es bringt der Region etwas.
foofoobar schrieb:Irgendwie wirkt das wie ziemlich billige Proganda die Bekämpfung von asozialen Verhalten mit so einen vermeintlichen Angstthema zu verknüpfen.
Was bringt einem vertragliche Exklusivität, wenn ein Rohstoff für die Halbleiterei teilweise weltweit nur aus 2-3 Quellen (Taiwan/Südkorea würde ich da nochmal ein bisschen ausklammern weil die vieles selber und auch nur für sich machen) kommt und am Ende kein Krisenfall sondern ein Produktionsengpass die Quelle trocken laufen lässt.HighPerf. Gamer schrieb:Und immer wieder frage ich nach der Vertraglichen der Zusicherung für Exklusivität im Krisenfall. Kann mir bisher noch immer niemand liefern, SICHER ist nichts. ^^
HighPerf. Gamer schrieb:Eine Branche mit soviel Umsatz und Gewinnen mit Subventionen vollzustopfen ist so falsch. Ich halte nichts davon, wenn der Standort von sich aus nicht attraktiv ist dann ist das so, dann sollte man seine Politik ändern das man attraktiv wird.
Das könnte ein strategischer Punkt gewesen sein wieso Intel das in DE realisiert. Nicht der Transport - aber die kurzen Wege zum Produzenten und dessen Partnern...dr_lupus_ schrieb:Ein weiterer positiver Effekt: Die ASML-Maschinen müssen nicht mehr um die halbe Welt transportiert werden
HighPerf. Gamer schrieb:Das geht auch freundlicher, wie ist denn bitte dein Tonfall ?
HighPerf. Gamer schrieb:alle die nicht deiner Meinung sind labern Mist
Schau dir mal deine Beiträge hier an.HighPerf. Gamer schrieb:Redet man heute so weil man denkt man hätte alleinig Recht ?
Nö, das ist kein Fakt. Das ist deine Meinung, die auf einer mangelnden Sachkenntnis basiert. Solche "Basta" Argumente wie am Stammtisch sollten vll nicht von Leuten kommen, die sich nur sehr begrenzt mit einem Thema auskennen.HighPerf. Gamer schrieb:Aber Deutschland als Standort ist auch mit einer Fertigung abhängig von Lieferungen der Rohstoffe, das ist ein Fakt, fertig.
Da hast du's mir aber gegebenHighPerf. Gamer schrieb:Nur weil du laut schreist du Schreihals hast du nicht Recht.
Du wunderst dich dass du nicht mit offenen Armen empfangen wirst wenn du bei den neuen Bundesländern von Dunkeldeutschland sprichst und deiner Meinung nach nur Menschen dort leben die am motzen sind?confuso schrieb:Ich hoffe vor allem, dass die Region sich dem ganzen öffnet (aktuelles lokales Stimmungsbild sieht für mich eher nach der typischen Motzerei aus).
Denn Intels Fachkräfte werden weltweit rekrutiert, und aktuell ist Dunkeldeutschland nicht unbedingt für seine Weltoffenheit bekannt. Bei mir zumindest (ich bin selber leitender Angestellter bei einem Halbleiterkonzern) ist das ein großes Antikriterium, denn meine Frau kommt nicht aus Deutschland und der möchte ich Sachsen-Anhalt definitiv nicht antun.
Aber gut, das Problem hat Silicon Saxony ja in ähnlicher Form...
Ohne jetzt eine endlose Ost-West Debatte vom Zaun brechen zu wollen, aber einmal Stellung zu nehmen will ich shconSirNiffler schrieb:Du wunderst dich dass du nicht mit offenen Armen empfangen wirst wenn du bei den neuen Bundesländern von Dunkeldeutschland sprichst und deiner Meinung nach nur Menschen dort leben die am motzen sind?
Es tut mir leid aber deine Argumente sind einfach nur schwach. Du schaust immer nur vom aktuellen Stand und ignorierst völlig die nachziehenden Effekte.HighPerf. Gamer schrieb:Hier haben mir viele als Hauptargument für eine Fertigung in Deutschland Lieferengpässe durch lange Lieferketten während der Pandemie genannt. Aber Deutschland als Standort ist auch mit einer Fertigung abhängig von Lieferungen der Rohstoffe, das ist ein Fakt, fertig.
Inwiefern ist dies eine Replik zum von mir Geschriebenen? Zum einen bringst du selbst das Thema "Fachkräftemangel" auf, das meinen Punkt stützt ... Oder worauf zieltest du damit ab? Zum anderen habe ich nicht behauptet, Intel würde nicht auch in die Ausbildung investieren und nur einfach die fertigen Leute abgreifen. Damit würde sich Intel keinen Gefallen tun, weil es in der Region nur sehr wenige Spezialisten für solche Reinräume gibt.xexex schrieb:Wenn das der Fall wäre, dann würde man nicht überall was von "Fachkräftemangel" schwadronieren, während man eigentlich billige Arbeitskräfte sucht, die fertig ausgebildet 100% zum Profil passen sollen.
Ich gebe zu: In einem Halbleiterwerk bin ich noch nicht herumspaziert. Aber in einem Reinraum habe ich durchaus schon gearbeitet. Und Halbleitertechnik war Teil meines Studiums. Insofern bin ich mir mehr als bewusst, dass es nicht nur um die Wafer, deren Prozessierung und Begutachtung geht sondern auch um die Technik dahinter. Dementsprechend bedarf es nicht nur hochqualifizierter Ingenieure, Physiker & Chemiker sondern - und ganz besonders auch bei großen Werken/Produktionslinien - Maschinenbedienern, Prozessingenieuren, Anlagentechnikern.xexex schrieb:Du hast scheinbar keine Ahnung wovon du redest, kein Problem, aber dann spare dir solche Kommentare. Glaubst du bei der Chipfertigung geht es nur darum filigrane Plättchen durch die Gegend zu schieben? Das sieht nur auf den Glanzbildern so aus. Die aktuelle Stellenanzeige spricht denke ich mal für sich:
(...)
Intel kooperiert nicht nur mit einer Uni und wie bereits oben vermerkt sucht man nicht nur "Halbleiterspezialisten", sondern braucht aus allen Bereichen Fachleute. Studiengänge in technischen Fachbereichen, gibt es jedenfalls auch an anderen Hochschulen in Deutschland und während zum Beispiel Bayer gerade dabei ist Mitarbeiter zu entlassen, ist Intel definitiv eine für einige Jahre sichere Stelle im Chemiebereich.
Bediener braucht man bei den neuen Fabs so gut wie gar nicht mehr. Dafür natürlich Techniker - die Mikrotechnologenausbildung ist schon auf der Webseite ausgeschrieben und damit fängt Intel rechtzeitig an. Denn teilweise sind Techniker schwieriger zu bekommen als jemanden der Mal das Wort Halbleiter im Studium hatte...Knut Grimsrud schrieb:Ich gebe zu: In einem Halbleiterwerk bin ich noch nicht herumspaziert. Aber in einem Reinraum habe ich durchaus schon gearbeitet. Und Halbleitertechnik war Teil meines Studiums. Insofern bin ich mir mehr als bewusst, dass es nicht nur um die Wafer, deren Prozessierung und Begutachtung geht sondern auch um die Technik dahinter. Dementsprechend bedarf es nicht nur hochqualifizierter Ingenieure, Physiker & Chemiker sondern - und ganz besonders auch bei großen Werken/Produktionslinien - Maschinenbedienern, Prozessingenieuren, Anlagentechnikern.
... allerdings baust du mit Absolventen natürlich keine Fab auf. Dafür brauchst du erfahrenes Personal. Auch hier, je früher Intel anfängt auch den Nachwuchs auszubilden, desto besser, aber 2-3 Jahre musst du schon rechnen bis die auf eigenen Beinen stehen können.Knut Grimsrud schrieb:Dementsprechend deute ich die Zahl von "7 Hochschulen vor Ort", mit denen man kooperiere, so, dass man Personalknappheit fürchtet. Auch mit sieben an der Zahl heißt das noch lange nicht, dass da auch viele Kandidaten bei rumkommen, denn die müssen passend und gut sein wie wohl auch bereit nach Magdeburg zu ziehen.
alleine, dass du diesen begriff ohne "" verwendest, zeigt deine vorurteilsbehaftete sichtweiseconfuso schrieb:Denn Intels Fachkräfte werden weltweit rekrutiert, und aktuell ist Dunkeldeutschland nicht unbedingt für seine Weltoffenheit bekannt.
es gibt aus meiner sicht viel greifbarere gründe, die gegen magdeburg sprechen würden als die angeblich dort ständig marodierenden nazihorden. ausländerfeindlichkeit gibt es in der tat dort, allerdings nur sehr punktuell und besonders im umfeld einiger "fußballfans", das streite ich überhaupt nicht ab. interessanterweise reisen viele davon übrigens aus dem weltoffenen berlin - stichwort BFC - an, nur so als info am rande. magdeburg ist architektonisch eine katastrophe (aus gründen, die in der nahen und fernen vergangenheit liegen, magdeburgisierung..) und besitzt keine schöne innenstadt. DAS würde mich daovn abhalten, dort hin zu ziehen.confuso schrieb:Bei mir zumindest (ich bin selber leitender Angestellter bei einem Halbleiterkonzern) ist das ein großes Antikriterium, denn meine Frau kommt nicht aus Deutschland und der möchte ich Sachsen-Anhalt definitiv nicht antun.
Wie kommst du darauf, dass das das Problem ist?n8mahr schrieb:als die angeblich dort ständig marodierenden nazihorden
Der Wunsch verstärkt Chip-Fabriken in Deutschland anzusiedeln entstand, weil sich im Zuge von Corona zeigte wie abhängig die deutsche Wirtschaft von ausländischen Chip-Produzenten ist, die damals bevorzugt die eigenen, heimischen (ausländischen) Märkte belieferten.HighPerf. Gamer schrieb:Eine Branche mit soviel Umsatz und Gewinnen mit Subventionen vollzustopfen ist so falsch. Ich halte nichts davon, wenn der Standort von sich aus nicht attraktiv ist dann ist das so, dann sollte man seine Politik ändern das man attraktiv wird.