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News Diablo 3: Spielerzahl bereits rückläufig?

Was gab es denn für Spieler in einem Hack&Slay der alten Schule am Ende zu tun? Das selbe wie in den heutigen...

Was ich meist lese: Die SoftCore Spieler fordern etwas PvE Content den sie in MMO´s bekommen und wofür ein Hack&Slay nicht steht. Aber das verstehen die Spieler nicht und meckern. Das Interessante ist aber das die meisten Probleme die unsere lieben Softies haben gar nicht existieren wenn Sie mal den Hardcore Knopf drücken würden. Denn wenn sterben keine Teil des Gameplans ist fängt man an wirklich mal zu spielen. Denn durchwhipen und den angeblichen Content "ich hab den Boss down" zu schaffen bedeutet das man es eben nicht geschafft hat. Wer einmal stirbt auf seinem Weg zum Inferno Diablo kill hat in meinen Augen einfach nichts geschafft. Und nebenbei geht es nicht mal darum aber das zu verstehen ist auch vielleicht zu viel verlangt?

Dein einzigen Makel den Diablo hatte war das mein melee sich nicht in Inferno durch eigene Leistung ausrüsten konnte für höhere Akte. Das war nur unseren so anspruchsvollen...nun muss ich lachen....Fernkampfklassen "möglich" da sie einfach zu stark sind. Aber das hat mich nicht gestört. Seit 1.03 kann ich mit meinem Melee in Akt1/2 level 63er items selber finden und muss nicht Gold ausgeben um vorwärts zu kommen.

Könnten bitte die SOFTIS endlich aufhören Diablo kaputt zu machen ach und endlich mal aufwachen. Viele schreiben PvP solls richten, informiert euch mal wie PvP in D2 war. Akzeptiert worum es in dem Spiel geht. Akte runnen, sich darüber freuen das man knackige Packs geschafft hat (Solo oder in Gruppe) OHNE ZU STERBEN und hofft auf ein Item. Es geht nicht darum die Abkürzung übers AH/RMAH zu nehmen. Items zu kaufen und somit direkt vom Start aufs Ziel zu springen. Natürlich kostet das Zeit und natürlich ist man nicht in einem Monat fertig, so soll das aber auch sein. Nur verstehen das die heutigen Zocker nicht mehr...


PS: Könnten bitte die SOFTIES endlich aufhören Diablo kaputt zu machen
 
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Ich fidne es eigentlich schon traurig wie blizzard an das ganze ran gegnagen ist. Man schaut bei d2 war der barbar (glaube ich) am beliebtesten, den nehmen wir mit in d3, nen mage braucht jedes blizzard-rpg-mässige spiel, der totenbeschwörer ach ne der tanzt doch zu sehr aus der reihe was die skills udn handling angeht, der ist weg vom fenster. So 2 chars brauchen wir noch, sowas wie nen shamane den jeder in wow hast brauchen wir auf jeden fall. axo und dann noch aeh ja mach nen mage aber der macht schaden mit waffen oder so statt magie, also ein anderer fernkaempfer. oh halt moment fehlt ja immer noch einer, verdammt, ja dann machen wir pff auch so aehnlich wie mage irgendwie was mit mana.

Skilltree? ach ne das bedarf viel zu viel arbeit, einfach skills mit addon die je nach lvl freigeschlatet werden. die skills sollen aber bei den versch. klassen schon sehr gleich sein, nur anders aussehen damit das 'balancieren' nicht so kompliziert wird.

Wie sollen die gegner aussehen? Also die haelfte der d2 gegner können wir sicher irgendwie einbauen wenn nicht mehr, ist ja wieder diablo und seine schergen verstehste?!

Schwierigkeitsgrad? Ja da hmm nicht lange nachdenken einfach nur hp und dmg der gegner angeben.

Wie viel schwierigkeitsstufe? hmm also da wir nicht so viel arbeit in die einzelnen akte investieren wollen machen wir mal 4 grade.

Machen wir 4 volle akte? Na naja, der 4te akt ist eher nen halber würde ich sagen. Und der zweite akt ist wieder wüste, nicht lange nachdenken hier!

So dann noch n AH a la wow oder so und die sache läuft...

sorry für den sarkasmusoverflow :/
 
CiNCEi schrieb:
akt 1 is nich das problem ;) das schreib ich auch seit jeher ^^ in akt 2 fängt das problem an und akt 3 machts das speil unspielbar.. selbst mitm besten tank des speils, dem monk.

ab da fängts an das man perfekteste items braucht um halbwegs durchzukommen und die gibts halt nich umsonst ^^ wer nich mal eben 50 millioen hat um sich mit wirklich guten items einzudekcen oder echgeld reinhaut, der kommt einfach nich durch -.- dabei gibts immer! einzelne ausnahmen die extrem luck haben oder extrem skill und auf irreale ideen kommen usw.. oder was viel öfter der fall is, die exploits ausnutzen.. aber das sind nur einzelne spieler und solche können nich as argument für die allgemeinheit der inf. spieler genommen werden xD
Soll das auf mich bezogen sein? Falls ja, ich hatte jemand anderen zitiert, der sich über Akt I beschwert hat, daher hab ich mich auch auf Akt I bezogen.

Klar wird es ab Akt III richtig schwer, da braucht man dann halt richtig gute Items... ist halt kein Spiel was man mal eben komplett durchspielt. Ich frage mich wie die Reaktionen aussehen würden, wenn es Inferno nicht gäbe.
 
Don Sanchez schrieb:
Ehm... wie wärs einfach mal damit, nicht nur auf seinen Schaden zu achten, sondern auch mal ein bisschen die Defensiv zu berücksichtigen?

Wenn man einen Glass Cannon Char macht der nur DPS stackt, dann muss man halt damit leben von jedem Monster mit einem Treffer gekillt zu werden, und entsprechend gut spielen bzw. die richtigen Skills richtig einsetzen.

Ich habe auch eine Zauberin, und ich lache über die Gegner in Akt I Inferno. Die kann ich alle wegtanken, nix mit weglaufen oder sterben...

du hast zwar meinen post zitiert ihn dir aber nicht durchgelesen, ich sterbe auch nicht oft aber passe ich mal kurz nicht auf bin auch ich sehr schnell tot.

Es kommt alles auf die items drauf an aber bei den butcher-runs die ich gemacht habe kamen komischer weise keine items mit denen ich alle wegtanken kann und nix weglaufen oder sterben muss.
 
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ich weis don. ja das is auf dich bezogen. oder besser gesagt, nich auf dich, sondern für alle geschrieben und deinen post als grundlage genommen sowie den von miagi ;)

das war halt neutral formuliert wie ich das wahrgenommen hab bei meinem spiel trotz 750er resis beim monk und gutem ilvl 62er equip xD besseres kostet halt den preis den ich schrieb, was für die meisten unmachbar is ausser echtgeld oder hunderte stunden goldfamren ^^ wenn das der sinn des spiels sein soll dann naja xD

mit meinem monk hab ich:

750er resis
53k hp
4800k armor
15k dps (up to 18k wenn ich auf dps skille)
3500 life per second (mit inbegriffen is life on hit.. habs umgerechnet)

das sollten doch schonmal ziemlich gute stats sein oder ?! akt 3 is damit schlicht unmachbar weil ich bei manchen elites twohit kill bin ;) n bissl hart ^^ bessere items kosten etliche millionen pro item oder echtgeld..

was bleibt mir da übrig.. hunderte stunden gold zu farmen oder echtgeld zu zahlen, was ich niemals machen werde xD

damit is das spiel unspielbar für mich geworden ;)

mit meinem barb komm ich nichmal in akt 2 weiter und da hab ich 800er resis, 6000armor oder sowas in der art usw xD kommt halt drauf an das der barb grottige skills hat denn in inferno zählt nur wieviel dmg man ausgleichen kann durch skills und attribute und da is der monk halt mit abstand der beste xD

und ich kann argumentativ belegen wieso das game grottig designed ist xD hab ich schließlich schon mehrfach gemacht, zuletzt in diesem post, wenn auch nur grob ^^ im gegensatz zu einigen anderen bin ich keiner der dumm rumlabert oder belege usw (meine stats und items usw kann ich alles auf wunsch mit screens belegen :)
 
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Finde es ehrlich gesagt erschreckend, wenn ich hier lese das man in einem "Hack n Slay" Action RPG , wo es primär darum geht Monstermassen zu klatschen und Items zu sammeln, einen Tank benötigt und nur weiterkommt wenn man sein Equip im AH zusammenkauft. Da hat wohl jmd die falsche Genrebeschreibung als Vorlage genommen, liest sich nämlich eher wie ein 0815 MMO und nicht wie Diablo, Sacred und Titan Quest. Von daher verständlich, dass die Spielerzahlen sinken. Man kann nur hoffen das es nicht auf andere Spiele abfärbt...
 
@ Spam : Das kann ich nur unterschreiben.


Zudem ist die technische Umsetzung katastrophal (seit Gestern spacken beispielsweise wieder die AH-Server)
 
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Raptor2063 schrieb:
naja aber es ist doch auch bei fast jedem Spiel so das man Anfangs richtig viel zockt und mit der Zeit nimmts ein wenig ab...

diablo 2 hat die community für jahre bei der stange halten können, diablor 3 nicht mal für monate..
 
CiNCEi schrieb:
damit is das spiel unspielbar für mich geworden ;)

dafür bist du aber noch ganz schön involviert. spielst du noch oder hast du irgendwann wieder vor weiterzuspielen?
 
xiMyy schrieb:
Es ist durchaus möglich mit dem AH die 1500€ verdient zu haben.
Ich bin leider erst etwas zu spät in Diablo Tycoon eingestiegen, quasi dann, als die Preise durch die Bots drastisch gesunken sind.
Aber schaut euch mal an, was einer Woche nach dem Release die Million gebracht hat und dann bei mehreren hundert Auktionen am Tag.
http://diablo3.mmozone.de/wp-content/uploads/2012/05/diablo-gold-preise.jpg

Was hat denn das mit bots zu tun? Ist doch ganz normal das nach einer zeit mehr leute lvl60 sind dadurch mehr gold auf der hohen kante liegt und somit gold an wert verliert, bzw. bei den gems die dropen dementsprechend auch der wert faellt.

Das war bei WoW am anfang genau so, ich hab recht intenis mit 4-5 leuten gespielt und wenn man beim lvln forne mit dabei war, an der front so zusagen, war man in höheren instanzen unterwegs und konnte dementsprechen auch durchschnittlichen drop recht gut im AH vergolden, als ich dann ne pause gemacht hab hab ich schon deutlich gemerkt das die AHs mit 'durchschnittlichem' dropp überflutet sind und man das garnicht mehr reinstellen brauch, weil es auch niemand kauft. Das ist ganz normal. Kommt man dann an den lvlcap ist diese 'front' nicht mehr so spühr bar. Wenn man nen guten drop hat kann mans ins AH stellen, wenn nicht dann nicht.
 
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Ich spiel auch kaum noch, bei mir liegts nich an der motivation sondern eher am fehlen einer vernünftigen internetverbindung und der zeit.

latenzen von 1500-4000 mit Surfstick edge verbindung macht es auch so viel spaß und ich zieh nich um wegen einem computerspiel.
man läuft 3 schritte es ruckelt und man springt wieder 2 zurück, dauernde rauswürfe wegen verbindung verloren und wenns mal geht dauerts teils 30 sec bis ich ne Brandbombe werfe nachdem ich in die gegend geklickt habe.
Auf deutsch ich schieße blind mit dauerfeuer in die gegend und entweder ich hab glück das meine begleiter den feind erledigt haben oder ich krieg das nette bild mit dem wiederbeleben. in einem offlinesingelplayer wär das sicher nicht passiert.
 
Ich denke auch das es Blizzard egal sein kann da sie ihre Entwicklungskosten schon weit reingebracht haben. 10Millionen x 50€ mindestens (ohne online und edition preis).
Da kann man schon von Leben :D .
Wobei es für blizzard natürlich wie bei EoE sicher interessant gewesen wäre auch mit dem AH die Spieler schön auszunehmen.

Mann kann nur hoffen das bei einem Starcraft 3, Warcraft 4 oder Titan die Leute nicht so gehypt das Game einfach kaufen und Blizzard recht geben in dem was sie tun.

Ps.Ich fands in der Demo lustig, da hab ich den king ein wenig gefarmt bis dann ein gelbes Schwert gedropt ist, das schlechter war als meine 2 blauen -> epic fail !!
Natürlich hatte es 4 stats, aber die waren halt leider nicht so toll wie meine stats auf den blauen und der basedmg war auch nicht wirklich besser.

Aber mann muss doch positiv sagen das wenn man Diablo mit sagen wir man durchschnittlich 100 Stunden Spielzeit auch bei 60€ Kaufpreis gegenüber einem MoH oder CoD mit 8 Stunden Spielzeit wesentlich mehrwert hat.Und multiplayer ist nun nichts anderes als dieselben ka 5-8 maps immer und immer zu spielen evtl archievments (die sich ja nun einbürgern überall) zu sammeln.
Von daher ist der Multiplayer in shootern genaudasselbe wie in diablo am schluss denselben akt eben immer und immer weider zu machen.
Habe auch nichts dagegen gehabt bei WoW meine monatlichen Abogebühren zu zahlen, da die 13€ in Relation zur Spielzeit absolut fair waren.Und was mir persönlich am besten gefällt die Voraussetzungen für alle waren absolut gleich,auch wenn man Gold kaufen konnte.
Hab einige f2p titel gespielt und man merkt schon das dort einiges nicht optimal ist.
Kann aber sein das man mit wow wohl am meisten zeit verbacht hat und etwas verwöhnt ist bzw einen gewissen standart hat(auch wenn nicht alles perfekt ist).Und ja ich hab aion gezockt das ne bessere Grafik hat und mein Char hat mir spass gemacht, aber im Endgame war halt nix los.
Selbiges trauerspiel in Warhammer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser Graph zeigt nur die ersten zwei Wochen und ich denke, dass Bots hier noch nicht bekannt waren oder noch nicht perfektioniert.
Wenn durch Bots einfach mal ein paar Milliarden Gold pro Tag in den Markt geschwemmt werden, wird natürlich der Preis sinken.
Rechne doch mal den Preis hoch, der Graph zeigt, dass der Preis pro Million bei etwa 50€ lag. Ich weiß nicht, ob das stimmt, aber nun liegt er bei unter 2 Euro. Deshalb hat sich damals AH-Grinding noch mehr gelohnt als es sich jetzt tut.
 
Zornbringer schrieb:
dafür bist du aber noch ganz schön involviert. spielst du noch oder hast du irgendwann wieder vor weiterzuspielen?

ich spiel noch, aber immer weniger. mich nervt das game extremst an mittlerweile, aber da ich mit meinem wd lvl 54 bin und den auch noch auf 60 bringen will quäle ich mich irgendwie durch ;) spaß machts schon lange nich merh, is nur mein blöder zwang weil ich mir in der beta als ziel gesetzt hab barb, monk und wd auf lvl 60 und auf infenro zu spielen :( xD

/e: ähm ich mein.. dachte erst der wd sei richtig nice. bis hell hatter sich auch gut gespielt. ab hell aber is der schrecklich.. ich war erschüttert.. er hält garnix aus.. aoes schon, aber nix an physichen dmg (ok macht natürlich sinn bei nem ranged aber das problem erkläre ich mal).

das problem is nämlich das ich entweder unendliches pech hab mit den elitepacks oder das blizzard die elitepacks absichtlich an den char anpasst sodass es mitm char deutlich schwerer ist (also an jeden einzelnen char angepasste attributpacks).

denn beim wd bekomme ich sogut wie nur waller mit immunity und fast !! ich kanns nich glauben, aber 90% der elitepacks haben zumindest walller und fast und manchmal auch immunity.. unmöglich mitm wd zu kiten, grasp of the dead hilft auch nix..

was ultralame is is das man beim wd durch walls keinen dmg machen kann.. das alleine sollte nen ultimatives nogo für das game sein denn:

mitm monk geht das o_O

und das is auch so ein riesen witz.. wieso kann ich mitm monk durch alle walls dmg machen ohne jegliche probleme.. da helfen mir die walls oft sogar.. und beim wd gehts nich obwohl der keinen physichen schaden macht sondern nur elementaren. das is der größte witz ever aber seis drum..

da mein wd twohitkill is beinah bei phyischen schaden und ich immer elitepacks bekomme bei dnene ich einfach keinen dmg machen kann (da es nich durch walls geht) und die ich nich kiten kann wegen fast, ist das echt eine qual sondergleichen.

der wd spielt sich auf akt 1 hell schlimmer als der monk auf akt 2 inferno ;) ernsthaft, ich sterbe auf akt 1 hell mitm wd deutlich merh als auf akt 2 inferno mitm monk. alleine das is nen riesen witz oder ?! xD das zeit unter anderem auch auf das es garnich erst eine balance in dem spiel gibt ^^ die kalssen sind willkürlich zusammengewürfelt.. die eine spielt sich kinderleicht, dei andere ist unspielbar usw.. lächerlich xD
 
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Tja, ich wundere mich ehrlichgesagt über die vehemente Kritik an dem Spiel. Nun gut, ich bin eher ein typischer Gelegenheitsspieler und bin daher mit einem Charakter erst Level 58 und mit dem zweiten Level 33. Aber ich habe schon soviele Stunden Spielzeit, wie ich mit anderen Spielen gar nicht verbringen kann. Diablo 1 habe ich häufiger mit Freunden im LAN gespielt...an einem Wochenende mehrmals durchspielen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, wenn ich mich recht erinnere. Motivation das Endlevel zu erreichen, hatte ich nicht. Diablo 2 habe ich mit meiner Frau genau einmal im LAN/Coop durchgezockt. Es hatte sehr viel Spaß gemacht, aber das wars dann auch. Auch hier hatte ich keine Motivation, weiterzuleveln. Auch andere Schwierigkeitsgrade haben mich nicht gereizt.

Anders nun bei Diablo 3. Noch macht es mir sehr viel Spaß, aber selbstverständlich spiele ich weniger, als am Anfang. Die erste Woche haben meine Frau und ich jeden Abend 3 Stunden oder mehr gespielt. Aber das macht man halt nur eine kurze Zeit, wenn das Spiel neu ist. Es kann ja auch gut sein, dass nicht zwingend die Spielerzahl so deutlich rückläufig ist, sondern vor allem die Spielzeit. Alle Leute in der Freundesliste spielen immernoch, aber halt weniger als vorher. Ich finds wie gesagt normal so...

Wahrscheinlich werde ich versuchen, mit Level 60 Inferno durchzuspielen, aber dann hat sich das auch erledigt mit dem Spiel. Ich bin nicht so der Typ, der dann immer und immer wieder loszieht, um was abzufarmen. Vielleicht höre ich auch vorher auf, aber ich kann wirklich sagen, dass sich nach nunmehr etwa 70 Stunden Spielzeit (und dann sicherlich noch einige Stunden mehr) meine Erwartungen an der Preis<->Spielzeit Relation erfüllt haben. Es ist sicherlich nicht perfekt, aber für mich ein sehr gutes Spiel...

Ich scheine auch einer der wenigen zu sein, der das AH in Ordnung findet. Die aufgerufenen Preise sind zum Teil lächerlich, aber mir machts Spaß, zu stöbern und dann das ein oder andere Item zu finden, das mich weiterbringt aber trotzdem nicht Unmengen an Gold kostet. Dem RealmoneyAH stehe ich hingegen skeptisch gegenüber, aber das muss ich ja nicht nutzen. Auswirkungen auf das normale AH hatte ich befürchtet, habe ich aber in meinen Preisregionen nicht feststellen können. Insofern dulde ich das RMAH ;)

Eine Sache, die mich echt betroffen macht ist, dass wir zu einer unsachlichen Motz- und Meckergesellschaft verkommen. Man darf und soll seine Meinung sagen! Und die Plattformen, zum Abladen der Kritik, werden immer mehr und präsenter. Insofern ist klar, dass man auch mehr Kritik hört. Aber: mich stört die immer häufiger auftretende Unsachlichkeit, begründet durch vorherigen Hype gefolgt von "Hass". Um beim Thema Diablo 3 zu bleiben:
Wenn ich z.b. lese (im Diablo Forum), dass einer sagt "Ich habe Inferno durch. Habe 200h+ gespielt. Aber: Farmen ist blöd, weil nur Mist droppt. Ich höre auf, das Spiel ist schlecht und die 50 Euro fürs Spiel war rausgeschmissenes Geld", dann krieg ich Kopfschmerzen :freak:
 
Was mich einfach wundert ist, dass vielen Befürwortern von Diablo 3 die vielen offensichtlichen Designfehler nicht auffallen. Das liegt wohl daran, dass die heutige Spielergeneration einfach keinen Plan mehr hat, wie sich ein gutes Spieldesign anfühlen muss. Ich beziehe mich hier hauptsächlich auf das Solo-Spiel, mit einer guten Gruppe muss man eingestehen, dass das Spiel etwas leichter ist.

Der größste Schnitzer ist die Tatsache, dass Diablo 3 zu einer reinen Wirtschaftssimulation umgebaut wurde. Und wer auch immer die Hoffnung hegt, das Spiel würde irgendwann auch solo so gut funktionieren wie Diablo 2, wird herbe enttäuscht werden. Aus dem schlichten Grund, dass sich dann die Wirtschaft noch abartiger entwickeln würde als ohnehin schon. Ich kenne niemanden, der sich die Top-Items im AH leisten könnte. NIEMANDEN, und meine Friendslist ist ziemlich groß. Die Dropchancen DÜRFEN nicht weiter erhöht werden, sonst droht eine noch krassere Inflation. Blizzard weiß das, mal abgesehen davon, dass bessere Dropchancen das ganze AH ad absurdum führen würden. Selbst mit den neuen Dropchancen fällt 99,9% nur unbrauchbarer Mist mit idiotischsten Affixkombinationen.

Die Steuerung ist sehr unausgereift, ich zeige das mal anhand der Wizard-Klasse.

Beispiel: Die Minimap rechts oben verringert die Reichweite des Teleport-Skills der Zauberin! Man kann nicht "durch die Map" telen, sondern nur bis dahin, wo auf dem Bildschirm die Map anfängt. Das ist einfach ein Designfehler, der dazu führt, dass ich immer nur versuche, nach links zu flüchten.

Dann läuft mein Wizard dauernd in Richtung Maus, wenn mein Skill auf der Maustaste gerade Cooldown hat oder meine Energie zu niedrig ist. Wieso bleibt er nicht einfach stehen und meckert, so wie bei Diablo 2? So muss ich dauernd meine Position korrigieren. Ich bin ein verdammter Fernkämpfer, ich hab doch keine Lust, dauernd auf die Gegner zu laufen, weil die Steuerung so frickelig ist. Im Gegenzug verzeiht das Spiel auf höheren Schwierigkeitsgraden (ab Hölle imho, wenn die Mobs drei oder vier Affixe bekommen können) keinen einzigen Fehler mehr. Einen Zentimeter zu weit gelaufen, und meine Glaskanone rennt in die Mörser, den Desecrator oder eine Laserschranke... dolle Wurst.
Mal abgesehen davon, dass man bei 4 Spielern vor lauter Effekten und epilepsieförderndem Gezuckel auf dem Bildschirm die Monster nicht mehr sieht! Der wild umherflüchtende Schatzgoblin entkam uns gestern, weil er im Wust aus Monstern und Blitzen einfach ständig unterging und wir ihn nicht verfolgen konnten. Die Maustaste hängt sich ja auch nicht mehr an den Gegner, sondern man verliert ihn ständig. Wie soll man da taktisch spielen können?

Apropos fliehen: Da man ja keine Town Portals mehr erstellen kann, und die meisten Gegnertypen sich einfach NICHT ABSCHÜTTELN lassen, stirbt man endlos viele unnötige Tode. Sowas ist richtig mieses Design, jeder der das anders sieht hat in meinen Augen einen verklärten Blick auf die Tatsachen. Was hat denn das bitte mit Taktik zu tun, wenn man sich aus einem hoffnungslosen Kampf einfach nicht zurückziehen kann? Es kommt so oft vor, dass mich die Monsterhorden völlig über den Haufen rennen. FRUST! Durchsterben als Spielelement.

Dazu kommt die miese Gegnerbalance. Allein gestern hatte meine lvl 60 Wizard zweimal mit UNSCHAFFBAREN Championmobs zu tun. Die eine war eine Mörser/Arcanverzauberte/Extra-Life Sukkubi-Truppe. Ein Sieg war unmöglich, ohne dabei mehrmals zu sterben. Schon von außerhalb des Bildschirms kommt ein Mörserhagel angeflogen, bei dem man genau 0.3 Sekunden Zeit für Erwiderung des Feuers hat. Mit den meisten Skills hat man da keine Chance, ohne ständig getroffen zu werden! Zwei, drei Treffer, und ich konnte mir wieder die Radischen von unten angucken.
Der Versuch, die Mörserreichweite zu untergehen, endete schmerzhaft in Lasern und Geschossen der Sukkubi. Mein Gott, war das ein scheiß K(r)ampf.

Die zweite Truppe war noch viel lustiger: Jailer/Teleport/Firechain Hunde. Die telten sich regelmäßig direkt auf mich drauf und wickelten mir ihre Feuerketten um die Ohren, das Ergebnis war jedes mal ein INSTANT DEATH! Eine Flucht war UNMÖGLICH, selbst mit Bubble und Teleport hab ich die Jungs nicht abhängen können! Ich konnte mich vor Lachen und Heulen nicht mehr halten, sowas ist doch absurd.

Die einzige Lösung in beiden Fällen: Besseres Equipment. Tolles Design, das ist wirklich ganz großes Kino, Blizzard.

Man muss nämlich per Definition unterscheiden zwischen einem taktisch anspruchsvollen Schwierigkeitsgrad, und unfairen Gegnern. Bei Diablo 3 trifft man häufiger auf Punkt 2. Unter einem fairen Schwierigkeitsgrad verstehe ich die Tatsache, dass man durch kluges Vorgehen und intelligenten Einsatz der eigenen Skillung auch ohne Über-Equipment eine Chance hat. Hier ist das jedoch oft nicht so, im Gegenteil, man sieht manchmal überhaupt kein Land mehr. Das Ergebnis ist der pure Frust, weil man vielen Monstern einfach völlig hilflos ausgeliefert ist, und nur noch machtlos dabei zusehen kann, wie die aufgebrachten Monsterhorden den eigenen Char über den Haufen zergen, ihn fliehen lassen, einfrieren und blockieren und dann ganz gelassen den Kopf abbeißen. Wo ist da der Spaß, der Sinn, die Herausforderung, frage ich mich?

Ich spiele einen Helden? Bei Diablo 3 hab ich eher das Gefühl, ich spiele ein aufgescheuchtes Huhn.

Wenige Ausnahmen sind einige der Bosskämpfe, zum Beispiel Belial und Azmodan. Auch mit schlechtem Equip kann man diese Bosse schaffen, wenn man sich klug bewegt und die Angriffssequenzen verinnerlicht. Man braucht dann eben nur mehr Zeit um den Boss zu legen, in der man jeden Fehler vermeiden muss. SO SOLLTE DAS GANZE SPIEL SEIN! Ist es aber beileibe nicht.

Die Story ist eigentlich Banane, und damit hab ich auch kein Problem. ABER die Präsentation ist einfach lächerlich. Ständig wirft mir das Spiel irgendeinen Knallkopf vor die Füße, der sich aufführt, als sei er der Höllenfürst persönlich, und Sekunden später liegt er im Dreck. Wisst ihr, an was mich das erinnert? An Pokemon. "MUHAHAHA, ICH BIN DER GRÖßTE, DER BESTE, DER TOTALSTE MEGAOBERBOSS, blahfaselsülz". Meine Güte, ist das peinlich. Aber es zeigt deutlich, wer die Zielgruppe des Spiels darstellt. Junge, unerfahrene Spiele der WoW-Generation, die sich von der glattpolierten Oberfläche blenden lassen.

Wobei ich WoW in ein paar Punkten um Klassen besser finde, schließlich stimmt dort der Schwierigkeitsgrad einigermaßen, und es gibt eine Skalierung mit der Itemspirale. In D3 gibt es das alles nicht. Es ist einfach nur mies designt. Und Diablo hat Titten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich leider verstehen das die Spielerzahlen stark abnehmen.
Es ist einfach kaum motivierend sich von übermächtigen Elitepacks verprügeln zu lassen und nachher deren Müll (auch Itempool genannt) aufzusammeln.
 
miagi schrieb:
Du plapperst einfach den selben quatsch nach den blizzard verbreitet hat ohne auch nur ein bischen darüber nachzudenken. Wenn Inferno nur was für die Cracks ist, was sollen dann die 90% oder vll 95% der "normalen" spieler machen wenn sie es geschaft haben diablo auf hölle zu legen? Hast du dafür eine antwort? Sollen sie immer wieder Hölle akt3 und 4 spielen bis ihnen blut aus den ohren kommt?.



Du verlagerst nur DEIN Problem :)

Ja, so war das gedacht! Der normale Spieler hat mit Ende Hölle seinen Char auf 60, alle Fähigkeiten und gut ist.

Und die Cracks sollten sich die Zähne an Inferno ausbeissen. Was ja super geklappt hat.
Nämlich gar nicht, weil man einfach nach 2 Wochen auch Inferno durch hatte und das ohne
RMAH, weil das gab es da noch nicht.

Und warum ich schrieb "verlagern"

Angenommen, Blizz nerf Inferno dann nochmal und nochmal und nun kann einfach jeder genauso schnell durch wie auf Hölle. Und dann? Dann, nach deiner Logik nach

"Sollen sie immer wieder Inferno akt3 und 4 spielen bis ihnen blut aus den ohren kommt?"

Ja! verdammt genau so ist das gedacht. Nur eben Casual auf Hölle.

Der Gelegenheitsspieler macht das auf Hölle was die anderen auf Inferno machen.

Durch endloses Nerfen sind Gelegenheitsspieler dann halt auch "durch". Das bringt also keinem was, es nimmt nur den Leuten die sich gerne die Zähne ausbeissen etwas weg. Der Casual weint so oder so "zu schwer!" "lol hab alles durch jetzt und nun?"

Einen Tod muss man sterben ;)
 
qHiL schrieb:
Ich kritisiere selbst einige Dinge, das solltest du vielleicht wissen. Zudem habe ich hier lediglich meine Meinung gesagt und da ist nichts dran auszusetzen. Ich finde es gut, wenn nur die Leute das Spiel spielen, die daran Spass haben. Punkt.
Natürlich ist nichts daran auszusetzen, ebenso wenig wie daran, dass manche Leute massiv enttäuscht von D3 sind und das kund tun.

qHiL schrieb:
Falsch. Kritik anbringen und 24/7 rumnörgeln sind 2 verschiedene Paar Schuhe.
Hmm, ja sicher. Aber wirkich 24/7 wird wohl keiner nörgeln, die Frage ist also, wie viel nörgeln ist gerade noch ok? Es wird sich natürlich mal einrenken, wenn die Enttäuschung vieler Spieler verflogen ist, man das Gefühl hat, in der Diskussion nichts mehr beitragen zu können und letztlich D3 seinen weiteren Entwicklungsweg geht ...

Aber ja, ich würde Dir recht geben, dass über D3 weit mehr geschimpft wird, als über viele andere (ebenso schlechte oder noch schlechtere) Spiele. Aber das ist halt der Punkt. Diablo 3 ist halt nicht das Erstlingswerk von Bingo-Bongo-Games sondern von der vermeintlich hochwertigsten Spieleschmiede. Das Spiel wurde Millionen mal vorbestellt, noch vor Release. Ich habs ja auch gemacht.


qHiL schrieb:
Ganz so ernsthaft, wie du die Frage darstellst, schätze ich sie leider nicht ein - aber dennoch: Ich bin weitestgehend zufrieden, etliche Dinge stören mich halt einfach nicht so sehr, wie manch anderen. Bestes Beispiel Pay2Win und die angebliche Tatsache, dass man sich einen Vorteil gegenüber anderen erkaufen kann.

Doch doch, war schon ernst gemeint. Aber Du zählst auch nur Dinge auf, die Dich nicht stören, nicht Dinge, die Du richtig gut findest. Und das zieht sich durch wie ein roter Faden in der Diskussion, dass Leute relativ klar argumentieren, was an Diablo 3 schief gelaufen ist, was ihnen nicht gefällt und die Gegenanwort ist entweder "dann spiel es nicht" oder "inferno ist halt nur was für die Hardcore-Gamer" oder "ach nein, mich stört das nicht".

Darum ja die Frage: worauf, wenn Du D3 startest, freust Du Dich? Was ist wirklich gut an dem Spiel? Und zwar so gut, dass man wirklich ehrlich sagen kann, "das könnte man kaum besser machen".

Ich erlebe D3 so, als würde man mit angezogener Handbremse fahren. Mir konnte noch keiner erklären, warum die Items allesamt keine interessanten Stats mehr haben, warum es keinen Runen gibt, keine Juwelen, keine Inventarzauber. Warum der 4 Akt so schlecht designed wurde (kurz und langweilig), warum die Boss-Fights so öde geworden sind. Warum man mindestens die Hälfte der Gegner unverändert übernommen hat, warum ich wieder in der Wüste und am Arreat stehe, warum ich keine Statuspunkte vergeben kann, warum die meisten Skills nutzlos und langweilig sind, ... einfach wo die ganze Liebe zum Detail geblieben ist, die in D2 da war.

Und hier gilt auch: D2 ist 10 Jahre alt. Aus meiner Sicht ist das Niveau von D2 das Minimum für den Nachfolger. Da darf dann nicht die Hälfte fehlen und die andere Hälfte schlecht rüberkopiert sein. (sinngemäß "ja, ihr Jammerer, das war ja in D2 auch nicht besser!")

Für mich fühlt sich das so an, als brächte Porsche den neuen 911er raus und sagt dazu "naja, schneller ist er nicht, er verbraucht auch ein bissl mehr, optisch konnten wir ihn auch kaum verändern, da ist uns die Zeit ausgegangen. Aber was wir gemacht haben, wir haben eigene Tankstellen dafür, nur dort gibt's Sprit für den Wagen."
 
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