Nahkampfschaf schrieb:
Der "Youtuber" ist Fabian Siegismund, hat jahrelang für die Gamestar gearbeitet und dort die Battlefieldstorys bzw Tests (sowie Specials!) geschrieben und spielt BF seit dem ersten Teil, also inzwischen länger, als die "Community" teilweise überhaupt am aufrecht gehen ist.
Das hat trotzdem nichts zu sagen. Unabhängig von Rang und Namen ist er nur ein klitzekleiner Teil der Community. Mit
"ist doch nicht so schlimm" und
"was habt ihr denn" holt man die Kritiker bestimmt nicht ein. Diesen relativierenden Stil hatte er schon bei der EA Battlefront 2 Beutebox kontroverse um den heißen Brei geredet. Das war ebenfalls unentschuldbar.
Ist nur ein Zeichen dafür, dass der Kommentator / Youtuber
das Problem nicht verstehen kann oer will(!). Damit fühlen sich die "Kritiker" sicher nicht besämpftigt, sondern geben eher mehr Kontra als zuvor.
Nahkampfschaf schrieb:
Dieser "EA-Shill" hat wahrscheinlich mehr Battlefield gezockt, als viele andere hier und hat selbst zugegeben, daß ihm z.b. Hardline ÜBERHAUPT nicht zugesagt hat und daher als es erschien, auch weiterhin größtenteils Battlefield 4 auf seinem größtenteils auf Battlefield fokussierten Kanal gespielt hat.
Hardline ware ja auch Hunde-Poo-Poo. Battlefield 4 war übrigens auch in katastrophalem Zustand und auch schon eine Weile her. Battlefront 2 und COD:Intinite Warfare sind wahrscheinlich die besten Beispiele, da zeitlich näher und ebenfalls voller Kontroverse.
Die ganzen namhaften Youtuber im Gamingsegment sind allzuoft tröstend und abwiegelnd agieren. Gerade weil man so tief und so lange involviert ist, könnte da eine gewisse Befangenheit durchsickern - bewusst oder unbewusst. Das ist dasselbe Problem wie bei den abgehobenen Filmkritikern, die neuen Blockbusterfilmen sofort Bestnoten geben, ohne dass es der Wahrheit entspricht.
psYcho-edgE schrieb:
Also wenn man irgendwo einen Sonderfall der Ausnahme findet, muss man das dann groß für alle geltend machen? Das ist doch genau das Problem, das viele mit EA/DICE BFV haben.
Würde man in der Kampagne z.B. französchen Widerstand in Frankreich/Paris spielen, wären Frauen bis zu einem gewissen Grad kein Problem. Einfach weil sie damals im Guerilliakrieg / Partisanenkrieg / Häuserkampf wirklich kämpfen mussten oder diesem entgehen.
Anstatt das geschichtlich oder thematisch sauber aufzubauen und eine gute Story zu erzählen, wird es halt allgemein gültig für das ganze Spiel genommen. Die Kommunity möchte das so nicht! Wofür braucht man geschichtlich angelehnte Waffen, Fahrzeuge und Uniformen, wenn das nächste RoXXoR-Kiddy inGame gleich mit einem Katana herum rennt, weil er nen 20er für kosmetischen Firelefanz abdegrückt hat.