Nein, eine Arbeitsgebundene Entlohnung. Das schafft auch einen Anreiz überhaupt erst einen Job anzunehmen, den man evtl. erst einmal gar nicht sehen wollte, weil er eben weder für jetzt (durch das niedrige Gehalt) noch für später (kleiner als die Grundrente, die wir ja auch jetzt schon haben, nur nennt es sich eben anders) durch eine Rentenerhöung einen Vorteil bringt.
Es gibt kein völlig gerechtes System. Wenn es das gäbe würden wir kein Geld mehr benötigen und jeder hätte genau das ,was er sich wünscht und braucht. Leider wünschen wir uns alle auch viel zuviel, aber an der Lebenseinstellung kann man großflüchig nichts tun, und dann kommen wieder die Kritiker die sagen warum sind wir nicht Jäger und Sammler geblieben.
Krummschuften tun sich heutzutage aber viele, und müssen dann aufwendig gepflegt oder betreut werden. Sie kosten also mehr. Wären sie früher in Rente gegangen, vielleicht hätte man das vermeiden können. Mit speziell dagegen angebotenen Kursen, vielleicht vorbeugen können. Nachher ist nur leider zu spät darüber nachzudenken.
.. und wer sein leben lang schwer gearbeitet hat für einen hohen lebensstandard, was bekommt er? das gleiche? sprich bei eintritt ins rentenalter bricht der lebensstandard, für den er immer hart gearbeitet hat plötzlich ein?
Definiere Lebensstandard und schwere Arbeit. Ebenso "lauen Job".
Es gibt nur verschiedene Grautöne und kein Schwarz-Weiss. Das perfekte System funktioniert nicht. Aber können wir es moralisch und ethisch zulassen, dass Menschen aufgrund von Gewinnmaximierung sterben? Ich für meinen Teil nicht. Ich finde es unsozial und sozial-ungerecht. Nicht gerecht im Sinne von Arbeit = Zeit = Geld.
Ein Rennfahrer riskiert z.B. sein Leben auf der Strecke. Dafür bekommt er Millionen.
Ein Fußballer riskiert auf dem Spielfeld eher nicht sein Leben. Bekommt auch Millionen.
Ein Feuerwehrmann riskiert sein Leben, verdient....
Ein Politiker ist verantwortlich für die Bürger eines Landes. Er verdient gut. Er haftet in den seltensten Fällen für einen Fehler.
Ein Börsenspekulant ist verantwortlich gegenüber seinem Kunden. Er verdient sehr gut. Bei Fehlern werden diese von anderer Seite gedeckt.
Ein Lehrer ist verantwortlich für das Lernen und Gelernte der Kinder. Er verdient mäßig. Er haftet in den seltensten Fällen für einen Fehler, ein Fehler hat aber gravierende Auswirkungen auf das Leben der Kinder.
interessanter ansatz, aber in der form imho noch nicht zuende gedacht...
Dann möchte ich dich demnach bitten ein paar Beispiele zu bringen wie man das verhindern kann, oder welche Konsequenz sich daraus ergibt, wenn der Sozialabbau stattfindet, mehr Menschen arm werden oder auch nichts für ihre Zukunft machen können, auf der anderen Seite jedoch die Privatvermögen von Reichen steigen, man jedoch eine Reichensteuer (die ich im übrigen verabscheue) nicht einführen will. Wie soll man das verhindern?