Die gewollte Krise - Gründe und Auswirkungen des Sozialabbaus

bei uns in der firma sind >50% frauen, die halbe tage arbeiten. alle zählen zu den erwerbstätigen, keine von ihnen will ne vollzeitstelle, da sie familie und haushalt haben.
das ist das problem mit den statistiken und hochrechnungen: alles wird über einen kamm gescheert, ums in relation bringen zu können. dementsprechend vielseitig sind die interpretationsmöglichkeiten der ergebnisse.
 
Es stimmt schon, sehr viele sind nur halbtags oder auch Minijobber, was aber nicht heisst, dass nicht ein enormer Anteil an Unterbezahlten hier Vollzeit arbeitet. Skandalös ist es aber auch, 400€ Jobber mehr Stunden als festgelegt arbeiten zu lassen, davon gibt es auch etliche.
Meiner Meinung nach hat sich der Teil der Arbeit, der in Schwellenländer hat verlagert werden können, dies bereits getan.
Somit gehe ich davon aus die Firmen werden nicht abwandern wenn man einen Mindestlohn einführt.
Denn ich sage es explizit für Deutschland, ist es eine Schande, dass Menschen Vollzeit arbeiten gehen und nicht von ihrem Einkommen leben können, dies auch noch mit der globalen Keule gerechtfertigt wird.
Entweder ist die Arbeit notwendig, oder eben nicht.
Ist das der Fall, dann sollte ein Mindestlohn greifen bzw. ein brancheninterner, von der Gewerkschaft ausgehandelter Lohn.
 
Schön das hier über das bereits genannte Problem immer wieder gesprochen wird.
Für uns Pausehofgeneration ist dies ebenso offensichtlich wie das unsere Medien genau dies vermitteln wollen.
Online Seiten sind geprägt von Eurolastigen Themen und selbst global ist dies stets aktuell und hinterlässt einen faden Nachgeschmack.

Derzeit werden Milliarden in ein System gespeist welches, wie bereits im vorherigen Kommentar erwähnt, nicht einmal ansatzweise reguliert ist und im Endeffekt, unabhängig allein jeglicher Wirtschaftslage, grenzenlosen Geldfluss garantiert.

Aber wenn ich, abgesehen von Deutschland welches über Rentensenkung und bekannte Probleme klagt, mir andere Länder ansehe denen es weitaus schlechter geht wegen desselben systematischen Problems, stößt dies bei weitem nicht nur auf Unverständnis bei mir.
Ich erinnere alleinig an News in denen die Reaktionen vieler eurogeprägten Beteiligten auf die Staatsbesucher unserer Bundeskanzlerin zu sehen waren.

Mich als Schüler einer Berliner Kreuzberger Schule, welche scheinbar mehr Moralvorstellungen vermittelt als unsere all gegenwärtige eigentlich christlich geprägten Regierung, würde unter diesem eben genannten Aspekt sofort in einem Umdenken verfallen?
Lesen wir in Deutsch umsonst Moral geprägte Bücher oder blicken in die Geschichte zurück in der uns erzählt wird wie viele negative Seiten damit verbunden sind.
Sollte man unter diesem Aspekt keine neue Lösung anstreben?
(Btw. Einen Lösungsansatz habe ich kürzlich der CDU genau unter diesem Apsekt auf die Facebook Pinnwand gepostet)


Wie konnte denn ein derartiges System solche Ausmaße erlangen, welches einen solchen moralischen Schaden hinterlassen hat (ich denke nur an Gespräche in denen Rassismus wegen desselben Problems keine Seltenheit ist), unter dem es heute den meisten Beteiligten schlecht ergeht?
Und warum bin ich scheinbar einer von wenigen der das denkt und vermitteln will?
 
@Lübke: Lass dein Gesamtbild von Mini-Jobbern aber nicht zu sehr von eurem Betrieb trüben.
Geh mal durch deutsche Fußgängerzonen und frage die jungen Frauen in den Einzelhandelsunternehmen, ob sie Teilzeit arbeiten und ob sie gerne mehr arbeiten würden. Ich schätze, wenn die ehrlich antworten, kommt bei deutlich über 50% ein "Ja".
Und gerade bei den Frauen zwischen 18 und 30 ist das schade, wenn sie bevor sie Mutter werden (wenn überhaupt), wider Willen wenig zum BIP beitragen und auch wenig in die Sozialkassen einzahlen können.

Was Godde sagt, hab ich ja auch schon mal hier kritisiert. Es werden 400€- und andere Teilzeit-Kräfte eingestellt, die dann aber einfach keine Pause machen dürfen oder nach dem Ausstechen noch aufräumen oder putzen müssen. Effektiv ist der Stundenlohn dann genau genommen sittenwidrig, auf dem Papier ist aber alles in Ordnung und der Staat freut sich, denn die Industrie hat was sie will und in den Statistiken sind vor den Wahlen ganz tolle zahlen vorzeigbar. Für die Burnout-Patienten die dann am Ende des Monats 800€ in der Tasche haben, interessiert sich dabei keiner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber was würde denn mit dem Geld passieren? Sicherlich kein Schuldenabbau sondern irgendwelche anderen Wohltaten.
Außerdem kann jeder so er es denn Will dem Fiskus mehr überweisen. Das wird aber nicht gemacht.
 
@ s.0.s
Wie schon öfter hier im dem Thread erwähnt, hat Deutschland sicherlich einige Probleme - aber bestimmt keine Einnahmeproblem.
Noch nie ist das Geld so gesprudelt wie in den letzten Jahren. Rekordsteuereinahnen werden fast jedes Quartal bekanntgegeben.
 
Ja, aber was würde denn mit dem Geld passieren? Sicherlich kein Schuldenabbau sondern irgendwelche anderen Wohltaten.

Und welche beispielsweise? ich sehe inn den letzen 20 Jahren überall nur Abbau. Gut, der Spitzensteuersatz ist so niedrig wie noch nie (oder?) und die Hotellobby hat auch einpaar Milliarden in den Popo gesteckt bekommen, aber welche Wohltaten meinst du konkret?
 
@ Helios, das war mit Bezug zur Zukunft. In der Vergangenheit gabs da z.B die Herdprämie, Elterngeld, Wiederabschaffung der Studiengebühren, Senkung der Ust auf Rennpferde, Hotelübernachtungen etc. (wobei man da sicher fragen kann wo da die "soziale Wohltat ist) . In Zunkunft, könnte es die Zuschussrente sein, Kostenfreie Kindergartenplätze für alle ab 0 Jahren, Verlängerung der Kohlesubventionen, Intensivierung der Solarförderung, Bedingungsloses Grundeinkommen oder drastische Anhebung der ALG 2-Sätze. Senkung der Rentenversicherungs/Krankenversicherungs-Beiträge (da wird ja eh sonst aus Steuermitteln aufgestockt) oder Erhöhung der Leistunden aus Renten, Pflegeversicherung. Reduzierung der Mehrwertsteuer auf alle Getränke könnte kommen (inklusive Bier, ist ja ein Kulturgut).

Und ansonsten denken sich die Poltikier sicherlich sonst noch einiges auch. Da wird mit Sicherheit nicht gespart. Irgendwer muss doch immer noch beglückt werden.
 
@Helios
Quickbeam hat ja schon einiges aufgezählt. Ich würde das gerne noch ergänzen: Verlängerte Zahlung von ALG I für ältere (2008), außerplanmäßige Rentenerhöhung 2008, Abschaffung der Praxisgebühr, Abwrackprämie... Wenn Politiker etwas wirklich gut können, dann ist das Geld auszugeben und zu verteilen. Wenn sie etwas nicht können, dann ist das ihre Ausgaben den Einnahmen anzupassen.
 
Fehler und Folgen wurden ja in den letzten Beiträgen nochmal ganz gut erörtert.
Hier nochmal was zu Ursache, dass unsere Politik so handelt:
Kleiner Auszug aus dem Wikipedia-Artikel über die Organisation, die unsere Regierung in Teilen lenkt:
Nach Antritt der Regierung Schröder publizierte die Stiftung in der Zeitschrift Capital einen wirtschaftspolitischen Forderungskatalog für die ersten hundert Tage der Regierung. Dessen Inhalte: In der Sozialversicherung sei es nötig, binnen zehn Jahren die Arbeitslosenversicherung abzuschaffen und Sozialhilfe weiter einzuschränken. Die Kürzungen in der Sozialhilfe wiederum mindere automatisch den damit verbundenen Mindestlohn. Sinke der Mindestlohn, dann diene dies der Bekämpfung von Arbeitslosigkeit. Zugleich diene dies der Sanierung der Staatsfinanzen. Die Senkung der übrigen Löhne um 15 Prozent und die Reduzierung des Kündigungsschutzes erlaube es Unternehmen, mehr Arbeiter und Angestellte einzustellen und damit die Arbeitslosigkeit zu dämpfen. Die Lohnnebenkosten sollten mittelfristig vom Unternehmer ganz auf den Arbeitnehmer übertragen werden.

So viel zur "gewollten Krise". Hier ist gut ersichtlich von wem gewollt und gelenkt.
Das Lobbyisten viel zu viel Einfluss auf die Politik nehmen, war mir klar. Dass es hier eine Art "Lobby-Dachverband" gibt und die Regierungspolitiker offen ein und aus gehen, war mir neu. Das Ganze ist auch noch durch 2 Milliarden € Steuergeld finanziert, unter dem Deckmantel einer bildungsfördernen Stiftung.
Da wird auch ersichtlich warum nach der Wende, vor allem seit Schröder, einige "merkwürdige" Entscheidungen getroffen wurden. Und da die RTL-Sendergruppe und viele andere Medien-Unternehmen zur Bertelsmann-Gruppe gehören, bekommt man von derlei Dingen auch selten was mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja gut, ich finde es jedoch ebenfalsch als Quatsch mit Arbeitgeber/Arbeitnehmerabgaben. Schlussendlich wird doch dasselbe Gehalt gezahlt oder? Ob ich jetzt (grob ausgedrückt) 50% des Gehalts des Arbeitnehmers einbehalte als Steuern und Sozialversicherung, oder ich lasse dem Arbeitnehmer seinen Lohn kassieren, nehme davon 33% des Lohns weg, während der Arbeitgeber nochmal 20% reinsteckt....

Für den Arbeitgeber ist doch entscheidend: Ich zahle Summe XY für meinen Arbeiter. Und den Arbeiter interessiert: Das bekomme ich raus.

Dieses ewige hin und her gerechne ist aber absolut Schwachsinnig. Ob ich als Unternehmen meinem Arbeiter 2000€ im Monat zahle, davon muss der 50% abdrücken und hat 1000€ netto raus. Oder ich muss als Unternehmen 2000 zahlen, davon gehen 400Euro weg, und der Arbeitnehmer muss dann 33% von zahlen und kommt auf 1000€ (alles grobe Werte, man möge die richtigen eintragen).
Letztlich kostet der Arbeiter fürs Unternehmen dasselbe, und der Arbeitnehmer bekommt ebenfalls dasselbe. So wäre es aber viel durchsichtiger in meinen Augen, als dieser Unsinn des hin und her. Ebenfalls die ganzen Steuervergünstigungen und und und. Totaler Nonsense. GEZ jetzt auch, einfach mit 18 Jahren nen neuen Personalausweis, dazu muss man dann nen Konto besitzen und die GEZ wird eingezogen, automatisch. Dann hat es sich. Freistellungen sind Schwachsinnig, stattdessen könnte man einfach z.B. bei Studenten 20€ mehr überweisen, dann ist das Geld ja da und kann abgebucht werden. So muss der Student wieder nen Antrag stellen etc. etc. etc. Ebenfalls für jegliche andere Freistellungsbeantragung. Einfach "Jeder muss zahlen" und damit hat es sich. Die die sich freistellen konnten bekommen das Geld dann auf ihr Konto. Das ist, denke ich, viel einfacher, da dann eben JEDER ab 18 zahlt. So wie es ja sein sollte. Mal von der Unsinnigkeit einer WG abgesehen, was ich einfach nicht begreifen kann. Ebenso das mit ein Haushalt....

Keine Frage, dass die GEZ unsinnig ist in der Form müssen wir nicht debattieren, es geht eben mal wieder um die soziale Gerechtigkeit und den ganzen Paragraphenwust und hin und her. Vereinfachen und gut ist.

@TnT
Dafür bekommt der Schröder ja jetzt auch schön viel Geld. Richtig so. Wär er mal lieber direkt da hingegangen anstatt die Bürger eines Landes so ausbluten zu lassen. Aber er ist ja nicht alleine, und er selbst hat sich ja nicht gewählt...
 
@AN-Anteil: Ja genau, alle Arbeitgeber würden dann brutto mehr zahlen. Das wird nach und nach schön so hin geschoben, dass die Arbeitgeber bei weitem nicht das drauflegen was über Jahre den Arbeitnehmern auferlegt wird. Dass die Renten immer weiter privatisiert werden und am Ende nichts dabei rumkommt, ist gewiss nur der Anfang.
Glaubst du auch, dass der € immer noch 2 DM wert ist? Viele nehmen dass in dem Maße ja erst seit der "Euro-Krise" war.

Mit der Rundfunkgebühr holst du vielleicht etwas weit aus, das würde jetzt zu nem anderen Thread führen. Nur so viel: Da ist es das Problem, für was das Geld ausgegeben wird. Unabhängiges Informations- und Bildungs-TV vom Staat ist wichtig und richtig, nur leider haben wir teilweise(!) mit Werbung durchsetzten Schrott und viel zu viele "Nischen-Sender" in TV und Radio. Die im Netz hitzig geführte Debatte um die 3 Leute pro Bundesland, die tatsächlich kein Empfangsgerät besitzen, ist im Vergleich dazu eher irrelevant, wenn auch von ethischer Seite nicht ganz uninteressant. Aber wir haben viele Steuern, die viele treffen die von deren Verwendungszweck nichts haben. Da ist man es nur gewohnt und es ist weniger offensichtlich. Außerdem hat das auch mit dem Verständnis, bzw. der Umsetzung des Sozialstaates zu tun.

Hast du den unteren Teil des Wikipedia-Artikels ganz gelesen? Das ist teilweise noch interessanter als der von mir zitierte Part, hätte aber für sich genommen im Thread hier vielleicht zu wenig Aussagekraft gehabt.
 
Quatsch, die würden nicht mehr brutto zahlen, aber dieser ganze Wust ist doch einfach nicht überblickbar. Wie soll man denn Reformen bringen wenn es an der kompletten Struktur die jetzt vorhanden ist scheitert? Kein Aas weiss mehr, welche Rechte er hier im Land hat, und man hat verdammt viele Rechte gegenüber anderen Ländern. Doch im Endeffekt zahlt es doch der Arbeitnehmer so oder so. Ob der Arbeitgeber nun Abgaben hat, dem Arbeitnehmer sein Geld gibt und davon nochmal Abgaben anfallen, oder ob das auf den Arbeitnehmer umgelegt wird, der Arbeitgeber das Gehalt als höheres Brutto dem Arbeitnehmer gibt. Es kommt am Ende dieselbe Summe raus. Von daher ist das so doch nur umständlicher...

Der Euro war nicht der Anfang. Der Anfang liegt weit zurück nach dem Boom auf den Märkten, nach dem Krieg und dem schier unendlichen Wachstum. Man kann eben nicht jedem Menschen 2 Autos verkaufen wenn er zu wenig verdient. Aber man kann die Löhne auch nicht für jeden Beruf festlegen, dann gehen die Unternehmen ins Ausland.

Wie gesagt, die Rundfunkgebühr als solche ist ja nicht schlecht, sie wird eben nur schlecht ausgeführt und durch die Nutzung der Steuergelder ad absurdum geführt.

Ja, vor allem der Clou mit dem "Wirtschaftspolitischen Forderungskatalog" ist der reinste Hohn. Als ob sich die Unternehmen nicht jetzt schon dumm und dusselig verdienen. Aber wir können ihnen auch keinen Vorwurf machen. Jeder ist eben Gewinnmaximiert ausgelegt. Hauptsache mehr und mehr und mehr. Ich denke mal viele wären gerne bereit für weniger Lohn zu arbeiten, wenn sie dadurch einen sicheren, fairen und angemessenen Umgang hätten. Wie wäre es mit einer Ausschüttung wenn ein Unternehmen Plus macht? Das geht aber gar nicht, weil ja Unternehmen weiter wachsen. Sie investieren ihren Gewinn in die Expansion. Nur ist da halt irgendwann Sense. Und wenn Sense ist, dann müssen eben die Löhne gekürzt, Mitarbeiter entlassen werden, Arbeitszeiten unentlohnt erhöht werden etc. etc.
 
Die Komplexität ist zum einen gewachsen und zum anderen kommt sie Politik und Wirtschaftsbossen zugute, da der breiten Masse der Überblick fehlt. Wenn der Druck wächst entsteht nur ein Grummeln und ein allgemeines Unwohlsein. Durch die Kontrolle, die man teilweise über die Medien hat, bleibt das auch erst einmal so.
 
Das ist ja aber auch die deutsche Aushängeschild-Branche ;)
 
@Labtec
Also wenn ich durch die Abwrackprämie genug Geld eingenommen hätte gings mir auch besser. ;)

Aber ja, genau so meine ich das. Mit dem Unterschied, dass
"erhält eine Erfolgsbeteiligung von durchschnittlich EUR 6.513"
"Im Schnitt dürfte jeder der rund 70.000 Beschäftigten in Deutschland gut 8000 Euro bekommen"

Im Schnitt. Die, die mehr verdienen werden auch mehr mit nach hause nehmen. Wer da jetzt mehr bekommt ;)
 
Das Problem sind nicht zu wenig Kasseneinnahmen, es sind nicht zu wenig Steuern, es sind auch nicht die Firmen die versuchen überall zu sparen, auch nicht das einige Firmen ins Ausland wandern usw. sondern Lobbyisten und Politiker die man für Veruntreuung, Verschwendung und Vetternwirtschaft sowie Umverteilung von Geldern lebenslang hinter Gittern einsperren müsste. Kurz, Lügner und Betrüger sind das Problem. Wer mal hinter die Kulissen schaut wo sehr große Geldmengen über mehrere Eckpunte bewegt werden bzw. man damit arbeiten muss und zwecks Aufteilung verteilt wird (egal welcher Bereich wo es um Zuschüsse, Investitionen, Anlagen, Erstattungen etc. geht) sieht ganz klar das da nur schwer was zu kontrollieren ist. Gelder werden für Dinge gebilligt wo man oftmals nicht mal konkret weiss worum es geht. Wenig Geld kann man gewissenhaft kontrollieren und schaut genau drauf aber viel Geld verleitet zu Leichtsinn und Unübersichtlichkeit.
Wenn niemand Steuern zahlen will, dann verstehe ich das absolut denn ich tue das auch ungern und so wenig wie möglich, solange man machtlos einer wirtschaftlich-politischen Ebene gegenübersteht wo nichts zu machen ist. Jegliche Parteiwahlen (im Grunde egal wen man wählt) laufen auf Sandkastenspiele hinaus und Proteste, Aktion oder sowas bringen heutzutage rein gar nichts was man an Gesetzesentwürfen und Änderungen die keiner mag deutlich wird.

@Onkelhitman
Eine richtige Geldverwaltung muss vorhanden sein aber aus jetziger Sicht und Lage gewiss keine bedingungslose Einzahlung von jedem. So erstmal nicht denn wenn das Geld weg ist, ist es weg also sollte zuerst auf politischer Ebene sich etwas ändern und das um 180°.

@Nossi
Eine neoliberale Wirtschaftstheorie, die das Eingreifen des Staates in den Markt ablehnt. Wohin uns das geführt hat, sieht man ja heute zu deutlich.

Mir reicht schon eine Aussage von einem Sprecher einer der Energieriesen: "Natürlich können wir weitaus günstiger Strom herstellen aber warum sollte wird das auch dementsprechend günstig verkaufen. Das wäre unwirtschaftlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben