@abe81
Dann sind wir ja froh, dass wir jemanden wie Dich haben, der den Thread beim Abgleiten vom eigentlichen Thema wieder in die richtige Bahn schubst
Das ist nicht zynisch gemeint!
Aber ganz ehrlich - Der Einleitungsthread und die Überschrift implizieren ja bereits so viel, dass eine "offene Diskussion", die an die Wurzeln geht, am expliziten Thema des Threads vorbeigehen würde, da dieser ja bereits ein Ergebnis vorgibt.
Da sind wir bereits bei Schicht 15 der 16 schichtigen Zwiebel, die wir diskutieren.
Gehen wir doch ein par Schritte zurück. Wir waren ja schon so weit, dass der Staat als ideeller Gesamtkapitalist anzusehen ist, in dem viele (aber nicht ausschließlich) kleine Kapitalisten leben.
Zudem waren wir an dem Punkt, festzulegen, was denn einen sozialstaat ausmacht, bzw. ab wann einer gesellschaftlichen Ordnung das Prädikat "sozialstaat" verliehen werden kann.
Dann wäre herauszufinden, wer diesen sozialstaat auf welche Weise abschafft oder abschaffen will und warum.
Abe, wenn ich Dich richtig verstanden habe, hältst Du den Thread vom der Eröffnung her schon für versemmelt.
Mich würde aber brennend interessieren, was Deine Analyse zu den oben gestellten Fragen hergibt bzw. welche übergreifend vorhandenen Stellschrauben zu dem jetzt drohenden "Sozialabbau" führen.
Gerne auch in mehreren Betrachtungsebenen (Individuell, gesellschaftlich, politisch, ökonomisch, antropologisch...). Lass Deinen Gedanken da mal freien Lauf.
Zudem würde mich interessieren, wie Deine ideale, gerne auch utopische Staatsform aussieht, in der Du für die Menschen sowohl das individuelle, als auch gesellschaftliche Heil siehst.
Grüße
Zero