News Die Hälfte der Deutschen besitzt Spielekonsole

bei uns im haushalt
1xnintendo 64 (zu viert manchmal ganz lustig)
1xgame cube (mario cart einfach geil wenn man mindestens zu zweit ist)
1xps2 ( nur für guitar hero :) )
1x gameboy (staubt vorsich hin)
2xgame boy color (liegt im schrank und staubt ein)
1x game boy ds (dient eher als wecker und für die kleine nintendogs:freak:)
1xgameboy sp (staubt vorsich hin)
1xpsp (immer mit dabei musik, bilder,video, i-net wenn man nen netzwerk in der umgebung hat, meist kein spiel drinne^^)
2xpc
1xlaptop
 
Morjen, ich mach mal weiter.

Atari2600, MegaDrive und einen geschenkten GameBoy 1st Generation.

Sonst nur PCs, weil besser. Aber bei der Wii werde ich vllt. ne Ausnahme machen.:D
 
hier im Thread könnte man meinen mehr als die Hälfte der Deutschen besitzen mehr als 3 Spielekonsolen xD

Meiner einer besitzt:

2x Rechner +
2x Notebooks +
Pioneer Receiver 7x120W +
Teufel THX 5.1 +
guten Metal, Punk

+ Freunde

+ ne Freundin. ;)
 
Also ich habe im Februar meinen (HighEnd) Rechner gegen eine Playstation 3 ausgetauscht und den Wechsel nicht bereut. Das ging zwar auf Kosten meines Hobby's, dem Overclocking (Benchen), aber gerade dieses war u.a. durch zahlreiche Aufrüstungen in den letzten Jahren recht kostspielig. Zugegeben, aktuelle Spiele liefen immer schön flüssig, aber im Endeffekt ist es doch schon irgendwie unsinnig.

Da lobe ich mir inzwischen die Einfachheit einer Spielekonsole: Anschalten, in den Sessel schmeissen und das ganze Spektakel auf einem (grossen) LCD-/Plasma Fernseher mit einer guten Anlage geniessen. Das Ganze ist schön leise, braucht unter Last (relativ) wenig Strom und man spart durch das Wegfallen des Aufrüstens, auf einen längeren Zeitraum betrachtet, Bares. Zumal mir der Verkauf meines alten Rechners auch noch einige Euro zusätzlich zur PS3-Anschaffung eingebracht hat :D

Für die restlichen Tätigkeiten wie Surfen, Chatten und Office habe ich dann immernoch mein treues Samsung Notebook :)
 
Also ich dachte immer die Ammis sind das Volk mit den größten/ meißten komischen Eigenarten aufgrund ihres Reichtums aber was man hier zu lesen bekommt, puh.....fast jeder scheint 5 PC's und mehr zu haben und dazu noch 4 verschiedene Konsolen- könnte man fast neidisch sein. Da fragt man sich echt: Gehts den Deutschen wirklich soo schlecht?! (Bin mir natürlich bewusst das durch lediglich ca 40 oder 50 Kommentare keine Generalisierung möglich ist, deswegen interpretier ich das hier einfach mal als qualitative Evaluation:freaky:).

Also nicht aufregen, wollts nur mal loswerden.
 
So merkwürdig sich das anhört aber ich denke das ist das übliche Clientel von Seiten wie Computerbase und/oder Hardwareluxx. Der 'normale' Durchschnittsbürger interessiert sich nicht sonderlich für solche Themen/Seiten.

Man könnte fast schon sagen hier treffen sich die Freaks. Und ich bin froh, mit nur einem Notebook und einer Konsole, nicht mehr dazu zu gehören... ;)
 
1. Seit wann ist eine Umfrage mit einer Stichprobe von 1000 Personen repräsentativ?
2. Zählt man einen Nintendo DS echt als Konsole? Wurde der Gameboy dann auch miterfasst?
 
Schaby schrieb:
Hm, wenn man 1.000 Leute befragt bekommt man das Ergebnis für ganz Deutschland... Naja und ihr glaubt das auch noch.

Ein total überflüssiger Beitrag.

Naja, die News in der letzten Zeit haben für mich eher das Format von der "Bild" Zeitung. Der Titel dieser News könnte auch in der Bild stehen.

FATAL: Nur die Hälfte der Deutschen besitzt Spielekonsole
Das dacht ich mir auch gerade. Vor allem gibt es noch extrem ländliche Unterschiede. Außerdem heißt es nicht umsonst traue nie einer Statistik die du nicht selber manipuliert hast.

Shooterspiele und Frauen find ich auch ganz lustig, zumal das Frauen nämlich seltenst zugeben das sie sowas spielen (unter anderem in meinem Bekanntenkreis eine bekannte Problematik).

funhuji schrieb:
...
Laut Umfrage (im Artikel) haben
- 46% = ca. 18 Mio Haushalte eine PS2,
- 21% = ca. 8,2 Mio eine DS
- 21% = ca. 8,2 Mio eine Wii
- 12% = ca. 4,7 Mio eine Xbox 360.
...

PS2: 5,6 Mio vs. 18 Mio => Differenz: 12,5 Mio (223% überschätzt)
DS: 3,8 Mio vs. 8,2 Mio => Differenz: 4,4 Mio (116% überschätzt)
Wii: 1,3 Mio vs. 8,2 Mio => Differenz: 6,9 Mio (531% überschätzt)
Xbox: 521 Tsd vs. 4,7 Mio => Differenz: 4,2 Mio (806% überschätzt)
...

Wenn ich die CB-Redaktion wäre, würde ich mich bei "Ciao Surveys" bitter über diese "repräsentative" Umfage beschweren...
Thx, das sind doch mal paar Zahlen die mich arg zum schmunzeln bringen bzgl. der Wahrhaftigkeit der News an sich.

Salve

Edit: Desweiteren, wenn Statistiken so "Wirklichkeitsnah" sein sollten, warum geht man dann noch wählen? Bräuchte man ja auch nur 1000 Leute fragen und das auf Deutschland (oder ein anderes Land eurer Wahl :) ) hochrechnen. Also immer schön kritisch so eine Statistik hinterfragen bevor man sie einfach akzeptiert.
 
Zuletzt bearbeitet: (Kritikpunkt ergänzt)
Die Zielgruppe der Spielkonsolen liegt eindeutig bei den 6-21jährigen.
Erwachsene ziehen den PC als Spieleplattform vor.
 
Robert Neumann schrieb:
Die Zielgruppe der Spielkonsolen liegt eindeutig bei den 6-21jährigen.
Erwachsene ziehen den PC als Spieleplattform vor.

Jo das mag auf die Wii zutreffen ;)
 
Hm, die Aussage müsste aber auch erstmal evaluativ verifiziert werden! Oder wurde das bereits getan??
 
Schaby schrieb:
Hm, wenn man 1.000 Leute befragt bekommt man das Ergebnis für ganz Deutschland... Naja und ihr glaubt das auch noch.

Klar glaube ich das. Denn man kann damit eine Aussage mit 1% Genauigkeit vorraussagen, sofern man die 1000 Leute nicht beliebig fragt, sondern sich die 1000 Leute geziehlt aussucht. Also nicht einfach nur ein Dorf fragen ;)
 
Beispielhaft zitiert:
funhuji schrieb:
1000 repräsentativ ausgewählte Leute könnten durchaus ausreichen, um repräsentative Ergebnisse zu erzielen, die einen Rückschluss auf ganz Deutschland zulassen. Dafür müssten die Teilnehmer halt auch repräsentativ ausgewählt werden.
ABER:
Diese Umfrage hier ist absolut nicht repräsentativ
.

Einfach nur ein Kriterium (Vorhandensein eines Merkmals aus anderen Studien !) heranzuziehen und daraus etwas abzuleiten, greift zu kurz. So nett sich die Auflistung auch liest. Dazu kommt: was verstehen die verschiedenen Auftraggeber unter "Haushalten"
- wurden Haushalte befragt ? oder ...
- wurden Männer u. Frauen befragt (so die News), deren Aussagen man auf "Haushalte" überträgt ?
- Verkaufscharts über Haushalte
- usw.
sind diese Größen identisch mit den o.g. Konstrukten von "Haushalt" ? Also: ist es zulässig die Zahlen einer Studie mit den Zahlen einer anderen Studie alleine nur für die Beobachtungsinheit H. gleichzusetzen ?

Die Intention von Veröffentlichungen über Verkaufszahlen mag ich gar nicht anreißen, wer liest das und wer profitiert von guten/schlechten Zahlen ?

Will hier weder gut- noch schlechtreden, sondern nur sagen: wir als Leser können anhand einiger Zeilen Text unter News den Zusammenhang nicht beurteilen. Wenn das so einfach wäre, könnte man 99% aller Marktforschungsergebnisse den Hühnern geben. Und selbst da ist das Tierschutzgesetz dagegen.

Das Thema Repräsentativität von Haushalten ist recht komplex, je nach Untersuchungsgegenstand, ich empfehle mal den 18-seitigen Foliensatz (pdf-Datei !) von Dr. Stefan Weyers zum Beispiel-Thema Wahlforschung, damit kann man sich schnell auf den "Stand" bringen, wie Stichproben gezogen werden und warum n=1000 für repräsentative Aussagen reichen kann, nur kann, weil es auf das Verfahren und die Fehlerquote ankommt, ob die Ergebnisse schlußendlich auch gültig sind.
Quelle: http://www.uni-frankfurt.de/fb/fb04/personen/weyerss/SoSe08_MeS/7Auswahlverfahren1.pdf

Marktforschungs-Unternehmen sind nicht unbedingt an wissenschaftlicher Nachprüfbarkeit oriientiert, eine tendentielle Aussage genügt meist für den (schnell-lebigen) Markt. Ohne Zugang zum Erhebungsverfahren und den Kriterien für die jeweilige "Repräsentativität" einer Studie, werden gerne - wie hier im Thread - Zweifel formuliert. Ob angebracht oder nicht, wir wissen es nicht, weil wir die Studie nicht nachprüfen können.

Daß die Kommentatoren hier im CB-Forum nicht repräsentativ sind, sollte sich nicht nur dem Leser erschließen (wenn er die "Kommentar-Stichprobe" mit den Studien-Ergebnissen vergleicht :lol:), ich gehe von einer Überrepräsentation von Early Adopern und stark medial orientierten Vielfachnutzern aus. Oder: die reinen ("betonten") Computer- und Konsolen-Spieler tummeln sich unterrepräsentiert in einem Internet-News-Forum. Leider verraten uns die Mediadaten nicht allzuviel ;)
 
doesntmatter schrieb:
Beispielhaft zitiert:
Einfach nur ein Kriterium (Vorhandensein eines Merkmals aus anderen Studien !) heranzuziehen und daraus etwas abzuleiten, greift zu kurz. So nett sich die Auflistung auch liest. Dazu kommt: was verstehen die verschiedenen Auftraggeber unter "Haushalten"

Will hier weder gut- noch schlechtreden, sondern nur sagen: wir als Leser können anhand einiger Zeilen Text unter News den Zusammenhang nicht beurteilen.
Ist zwar schon ewig her, trotzdem dazu eine kleine Anmerkung:

Was Du schreibst ist natürlich richtig. Aber meine Bemerkungen waren ja auch nur ein einfacher, sehr grober Plausibilitätstest. Und den hat die Studie klar verfehlt.

Ich habe ja schon zu Gunsten der Studie angenommen, daß es um Haushalte ging. Hätte ich Einzelpersonen angenommen, wären die Zahlen noch schräger geworden. Die Abweichungen waren einfach so groß, daß die Gruppe, für die diese Zahlen repräsentativ sein sollen, eine ganz spezielle Gruppe sein muß, zumal ja die Abweichungen nicht gleichmäßig hoch sind, sondern sehr ungleichmäßig. Und wenn man für eine spezielle Gruppe repräsentativ sein will, dann reicht es nicht zu schreiben "in Deutschland" oder "der Deutschen", dann sollte man auch verraten welche Gruppe man meint... also ich bleibe dabei: entweder nicht repräsentativ oder nicht seriös...

Soll heißen: "Wir als Leser können zwar den Zusammenhang nicht beurteilen, wir können aber durchaus abschätzen, ob a) die Zusammenhängen realistischerweise so sein könnten oder ob sie b) vollkommen abwegig sind - oder ob c) die Studie uns selbst solch essentielle Informationen vorenthält, die notwendig sind, um eine solch einfache Einschätzung abgeben zu können, in welchem Falle die Studie selbst zusammenhanglos und damit letztendlich bedeutungslos im Raume stünde..."
 
Zuletzt bearbeitet:
Na wenn du funhuji das noch mal aufrollst dann will ich auch noch mal texten. ;)

Fakt ist, es gibt die Verkaufscharts. Wenn dann ein Unternehmen eine Studie herrausbringt welches die Verkausscharts ad absurdum abstempelt, dann sollte man schon deswegen diese Studie getrost ignorieren können.

Desweiteren wie man ja hier im Forum so schön lesen kann, gibt es Konsoleros, die definitiv mehr als eine Konsole haben, teils sogar zu Sammelzwecken. Oder gar die Leute die auch mehrere aktuelle Konsolen besitzen, und dieser Studie zusätzlich noch einen Strich durch die Rechnung machen würden.

Eine Studie muß in meinen Augen auch gegebene Fakten mit einbeziehen und nicht einfach eine angeblich neue Erkenntnis bringen die mit den Gegebenheiten (in dem Fall Verkaufscharts) überhaubt nicht übereinstimmt.

Besonders der Bereich Computer/Konsolen ist in Studien sehr mit Vorsicht zu genießen, da eben unter anderem auch kein anderer Sektor so extrem unterschiedlichen selber aneigenbaren Wissenstand ermöglicht. Damit meine ich z.B. wenn es eine Umfrage gäbe: In wievielen Haushalten Deutschlands stehen Spiele-PC? Bloß wieviele Befragte davon würden Spiele-PC auch richtig interpretieren? Wer definiert überhaupt so einen Begriff?

Bei den Konsolen ist es zwar einfacher (außer die ganz Verrückten die Linux auf ihren Konsolen nutzen :D), aber im Gegensatz zum PC gibt es hier wohl einen größeren Anteil von Personen die sich aus Neugier eine Konsole zugelegt haben, diese aber gar nicht benutzen. Die Frage nach dem Besitzstand ermittelt sozusagen auch noch lange nicht den Benutzungsgrad, welcher für die Spielehersteller wiederum wichtiger und Ausschlaggebender ist.

Fazit: Die Studie ist einfach am Ziel vorbeigeschoßen, weder Verkaufscharts (Hardware) wurden mit einkalkuliert, noch wurde aussagekräftiges Benutzerverhalten im Verhältnis zu den vorhanden Konsolen (nur angebliche Verhältnisse zu Spielarten wurden präsentiert) ermittelt oder andere relevanten Sachen aufgedeckt. Also wozu war diese Studie gut?

Salve
 
Zuletzt bearbeitet:
Hehe... wenn man halt nachts sonst nichts zu tun hat, dann gräbt man alte Diskussionen wieder aus :D

Real FutureCop schrieb:
Also wozu war diese Studie gut?

Gute Frage... Ich vermute, daß sich der Laden finanziert, indem irgendwer Studien in Auftrag gibt und daß sie mehr verlangen können, je häufiger ihre Studien irgendwo zitiert werden - oder so ähnlich?
 
Ich lebe in einem Anti-Konsolen-Haushalt... acht Rechner (!) aber nur ein NDS und ein Gameboy Advanced :daumen:
 
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