Noch eine kleine Anekdote zum "kleinen DIenstwagen".
Der Vater eines Freundes arbeitet im Immobilienbereich (Makler), und sagte mal zu mir, dass er gerne einen Passat als Dienstwagen haben wollte ... das ging aber nicht, weil die Firma eben wollte, dass ihre Vertreter mindestens eine große Limosine der Marken BMW, Mercedes oder Audi fahren (also deutsche Premium-Hersteller).
Also wurde es ein 7er BMW. Ein Auto, welches er sich nie im Leben privat angeschafft hätte.
Das ist nichtmal nur eine Subvention für AN und AG, sondern obendrein noch eine für die deutsche Autoindustrie ... und jede Subvention in diese Richtung ist nunmal umweltschädlich, da brauchts nicht mal mehr einen BIAS ... den in diese Diskussion allerdings beide Extrempole gerne einbringen.
Der ADAC ist die letzte Adresse, von der ich neutrale Einschätzungen bezüglich Strassenverkehr erwarte ... vom ADFC erwarte ich das genauso wenig. Ich frage auch nicht bei Shell nach Alternativen zu fossilen Brennstoffen.
Wenn man sich die Liste von
@cool and silent ansieht, dann fällt zumindest mir sofort auf ... "500km Reichweite @ vmax von mindestens 200km/h" ... das kann schonmal kein Stromer leisten.
Daran, Elektrofahrzege als Dienstwagen einzusetzen, hat dieses Unternehmen also schonmal 0 Interesse.
Irgendwann könnte das imagemäßig eng werden ... Logistik- (wie UPS oder Amazon) und ÖPNV-Unternehmen werben schon heute damit, dass sie ihre Flotten auf Wasserstoff oder Elektro umrüsten.
Vielleicht erwartet der Kunde irgendwann, dass der Vertreter im eMobil daherkommt. Eventuell schafft es unsere Politik auch irgendwann, dass der Verbrenner wirklich teurer ist, als seine Alternativen.
Dann erledigt sich der Verbrenner-Dienstwagen von alleine ... ich fänds gut.